Eintrag Gewicht oder Portion

Mir geht es ja nicht um die Tage an denen ich daran futtre, sondern es geht mir tatsächlich um die Portionen.
Ich koche ja schließlich für einen Haushalt mit 3 Personen.

Danke dass wollte ich nur wissen.
Dann ist diese neue Funktion doch ein Segen für uns. Zuvor hatte ich immer hin und her gerechnet um das Gewicht einer einzelnen Portion zu erhalten. SUPI

Entweder gleichgrosse Portionen abwiegen für alle 3 - oder die zweite variante - ob man alle Personen aber zu solidarischer Portionierung zwingen soll/kann, lass ich mal dahingestellt :-)

Hihihi, genau deswegen meine Frage.
Mein Mann hat immer die größte Portion und den größten Hunger. Kicher grins.

Hm. Also ich finde den entsprechenden Anteil als Portion immer noch genauer als die Grammangabe.

Bei Suppen z.B. gebe ich bei den Listen nie die Wassermenge an und gebe beim kochen das Wasser eher nach Gefühl dazu. Folglich kann die Grammangabe der Liste ja nicht hinkommen. Selbst wenn ich es genau angebe: Eine Teil des Wassers verkocht; da hilft ja nicht mal die Gesamtmenge wiegen, weil ich das ja nicht in der Liste berücksichtigen kann, ich weiß ja nicht, wieviel Wasser verkocht. Es sei denn, ich wiege alles vor dem kochen und danach und korrigiere die Liste irgendwie, was extrem umständlich ist und ich bei jedem kochen (dank unterschiedlicher Wassermenge) neu machen müsste. Auch bei Fleisch etc. nehme ich das Rohgewicht in die Liste auf, was sich aber vom fertig gebratenen Fleisch auch wieder unterscheidet. Somit müsste die 250g Essen, die ich mir auf den Teller gebe, eine höhere Kaloriendichte habe als die 250g, die ich von meiner Liste übertrage.

Oder hab ich jetzt irgendwo einen Denkfehler?!?

Ja Moon ich koche auch so wie du... Und finde es völlig ausreichend die Portion aufzuschreiben... Aber es gibt ja auch Rezepte, wo das sicher auch ganz praktischl ist das Gewicht zu notieren. Bei ner Quarkspeise zum Beispiel....

Quarkspeise, Pudding, sowas - okay, das würde Sinn machen. Andererseits lege ich mir bei einer Quarkspeise und anderen "Rezepten" mit ca. 4 Zutaten keine Liste an.... ;-))

Ich finde die Prozentangaben in der App praktischer; okay, da muss man auch wieder schätzen, wenn man für mehrere Personen kocht - esse ich etwas weniger als eine von vier Portionen trage ich eben nur 20% ein - aber das ist mir lieber, als eine Grammangabe, die ich im Grunde überhaupt nicht so richtig einschätzen kann (Wasserverlust >höhere Kaloriendichte).

Bei rohen Nudeln / Reis funktioniert das doch gar nicht mehr, oder man müsste das aufgenommene Wasser mit in die Liste eingeben?!?

Das würde höchstens Sinn machen, wenn man irgendwo in der Liste das Gesamtgewicht des fertigen Essens eingeben könnte - hab ich das vielleicht übersehen?

ich wiege ab. ich esse mehr als meine freundin. dann bleibt auch mal was übrig etc.

aber achtung: beim kochen verdampft wasser. meist muss man etwa 20% abziehen. das ist ein erfahrungswert. ich hab das gewicht meiner pfannen und töpfe notiert und wiege das gericht nach dem kochen ab. dann rechne ich alles im rezept zusammen und ziehe entsprechend das wasser ab, das verdampft ist. nudeln esse ich eh immer allein, also wiege ich vorm kochen. ansonsten müsste man entsprechend wasser drauf rechnen. ist ja das gleiche spiel.

auf dauer finde ich wiegen besser.

juniper: es geht dabei natürlich um ganze Rezepte mit Nudeln oder Reis im Sinne von beispielsweise Spaghetti Bolognese oder eine Reispfanne mit Tomatensoße, Käse und fünf Sorten Gemüse, also schon Listen/Rezepte mit deutlich mehr als vier Zutaten....

Oder noch mal anders ausgedrückt, anscheinend hab ich heute Probleme, mich verständlich auszudrücken: problematisch wird die Gewichtsangabe meiner Meinung nach überall da, wo sich das Gewicht der Zutaten durch die Zubereitung ändert: beispielsweise Reis oder Nudeln, die Wasser aufnehmen oder auch Fleisch, das beim braten Wasser verliert. Nutzt man die Funktion, ohne das zu berücksichtigen, trägt man sich falsche Werte ein.

forstning: mir würde das zu lange dauern ;-)

Aber ich freu mich natürlich für jeden, der die Funktion praktisch findet - ich muss sie ja nicht nutzen ;-))

ich versteh jetzt das problem nicht. man nehme die summe des gewichts aller kalorienhaltigen lebensmittel die ins gericht kommen. DAnn wiegt man das fertige Essen. Was mehr dabei rausskommt muss folglich Wasser oder Brühe sein, dass zugegeben wurde. DAmit Die Differenz trägt man also als Wasser oder Brühe ein und dann kann man die Portion abwiegen.
Voila

at moon66. Gebe dir vollkommen Recht mit deiner Überlegung.
Sicher kommt es auf das Rezept an. Fleisch verändert sein Gewicht ja auch beim Kochen oder braten.
Mir ging es vielmehr um eure Meinung und Feststellungen.
Alles in allem finde ich die neue Funktion schon super. Ansonsten wissen wir hier ja alle, das man auch mal 5 grade sein lassen muss und mit der Zeit findet jeder seine Lösung.
Danke für die rege Anteilnahme und es war sehr aufschlussreich.

Oder kocht man seit neuestem die Spaghetti in der Sosse mit??!

ja ich mach das so die fertigen ( natürlich) Spaghetti kommen erst in die Soßewerden noch kurz weitergekocht und erst dann sit das essen fertig...

Aber ich finde es definitiv wursch wieman nun eine Liste ins TB übernimmt. Es kommt darauf an wie man gekocht hat und wie man die Portionen aufteilt...
ich trage mir ja auch nicht jede Tasse Kaffee mit Milch ein sondern rechnen pauschal 200ml Milch für bis zu 3 Tassen kaffee ab. Meist trinke ich aber nur eine...

seufz. Ich bin Vegetarierin, esse also auch kein Fleisch, das ändert aber doch nichts an dem Problem... Zumal hier die meisten ja wohl Fleisch essen und den Bratverlust somit irgendwie mit einkalkulieren sollten.

Bei vielen Nudelgerichten vermische ich aber wie tortenschnittchen die fertig gekochten Nudeln mit der Soße (>>Nudelpfanne<<). Bei Reispfannen genauso. Natürlich ist es kein Problem, wenn man Reis oder Nudeln als einfache Beilage isst, insofern ist mein Beispiel "Spaghetti Bolognese" etwas daneben.

Aber zum Beispiel (Gemüse)Suppe: Notiert ihr da ernsthaft jeden Milliliter Wasser, den ihr nachkippt, wenn die Suppe zu dick ist?!? Wenn man sich exakt an ein Rezept hält ("man nehme 750ml Wasser...) mag das ja funktionieren, aber so koche ich halt tatsächlich nicht. (und bevor jetzt wieder ein Missverständnis aufkommt: die kalorienreichen Zutaten wiege ich schon ab...)