Skinny fat?

Meine private Meinung: Bei einem BMI von 21,5 braucht man echt nicht abzunehmen. Bei deinem Sport (auch wenn es Ausdauersport ist) ist es wohl auch kein skinny fat. Die Waist-to-Hip-Ratio fand ich auch schon immer etwas fragwürdig, es gibt ja nun mal jede Menge Frauen, die einer weniger ausgeprägte Taille habe, obwohl sie gertenschlank sind. Kraftsport ist sicher kein Fehler um den Körper zu definieren, aber da solltest du auch nicht weniger essen als du verbrauchst.

Skinny fat entsteht häufig aus der Spirale: abnehmen ohne Sport (und/oder sehr wenig Kalorien) > Muskelabbau > zunehmen (in erster Linie Fett) > Gewicht wie voher aber höherer Fettanteil

Ich (m) treibe seit ewigen Jahren Ausdauersport, mit einem Kalorienverbrauch zwischen 2000-3000 Kcal die Woche. Mit 70 Kg bin ich "äußerlich" schlank. Wirklich schlank, d.h. ohne sichtbaren Bauchansatz, bin ich aber erst ab 68 Kg, besser noch 67 Kg. Es ist kaum zu glauben, was diese 2-3 Kg ausmachen. Da man allerdings mit zunehmendem Alter immer weniger Kalorien benötigt, kann das schon ein Kampf sein. Ich habe alle Trainingseinheiten seit 2001 in meiner Polar-Software erfasst und kann genau sehen, in welcher Phase ich wie viel bei welchem Trainingspensum wiege bzw. gewogen habe. Was ich damit sagen will ist, um wirklich "schlank" zu sein muss ich entweder mehr trainieren oder weniger essen (am besten beides). Und wenn du nicht "naturschlank" bist, geht es nur über ein Kaloriendefizit. Viel Sport ist eben relativ. Ich kann deine Gedanken gut verstehen. Aber da die menschliche Anatomie eben so unterschiedlich ist, liegt hier vermutlich das Problem. Aber ein relativ hohes Trainingspensum über z.B. 30 Jahre aufrecht zu erhalten, über alle Auf und Abs im Leben, ist äußerst schwer. Daher ist m.E. der Kalorienverbrauch, d.h. die Ernährung, der wichtigste Schlüssel zum Erfolg.

Zum Formen empfehle ich KRafttraining...

Ich (m) treibe seit ewigen Jahren Ausdauersport, mit einem Kalorienverbrauch zwischen 2000-3000 Kcal die Woche. Mit 70 Kg bin ich "äußerlich" schlank. Wirklich schlank, d.h. ohne sichtbaren Bauchansatz, bin ich aber erst ab 68 Kg, besser noch 67 Kg. Es ist kaum zu glauben, was diese 2-3 Kg ausmachen. Da man allerdings mit zunehmendem Alter immer weniger Kalorien benötigt, kann das schon ein Kampf sein. Ich habe alle Trainingseinheiten seit 2001 in meiner Polar-Software erfasst und kann genau sehen, in welcher Phase ich wie viel bei welchem Trainingspensum wiege bzw. gewogen habe. Was ich damit sagen will ist, um wirklich "schlank" zu sein muss ich entweder mehr trainieren oder weniger essen (am besten beides). Und wenn du nicht "naturschlank" bist, geht es nur über ein Kaloriendefizit. Viel Sport ist eben relativ. Ich kann deine Gedanken gut verstehen. Aber da die menschliche Anatomie eben so unterschiedlich ist, liegt hier vermutlich das Problem. Aber ein relativ hohes Trainingspensum über z.B. 30 Jahre aufrecht zu erhalten, über alle Auf und Abs im Leben, ist äußerst schwer. Daher ist m.E. der Kalorienverbrauch, d.h. die Ernährung, der wichtigste Schlüssel zum Erfolg.

ja

Wenn du skinny fat bist solltest du das ausdauertrasining auf ein minimum reduzieren, genügend protein zu dir nehmen und intensives krafttraining betreiben.

Du kannst aber auch dein Ausdauertraining ausbauen. Wenn Du täglich deine 50 bis 60 Minuten läufst, ich meine "wirklich" Laufen, dann musst du gar nicht mehr auf die Kalorien achten. Für eine Bratwurst oder Tafel Schokolade läufst du eine extra Stunde und alles ist wieder im Lot. Dafür musst du nicht eine Handel stemmen. Perfekt ist natürlich Ausdauersportler und Krafttraining. Entscheidend ist, was du am besten in deinen Tagesablauf integrieren kannst.Ob so oder so, ohne geht's nicht.

"Hantel" 😊

Es bringt nichts mehr ausdauertraining zu machen, im Gegenteil.
http://aesirsports.de/2012/07/frauen-dem-arger-stets-entgegen-joggen/

Na ja, wenn man nur "richtig schön" dünn sein wil ( wie die meisten frauen) ist laufen schon das richtige.

Ich sehe, dass die Antworten komplett unterschiedlich ausfallen...

Eine Stunde täglich joggen - nee, ist nicht. Dann bleibt hier zuviel liegen. Vollständig eingebaut in den Tagesablauf ist Radfahren und Treppensteigen. Und das Radfahren kippt leider bei Eisglätte oder strömendem Regen oder bei Erkältung.

Krafttraining: um Muskeln zu "definieren" (Sei dies ein Muskel? :lol: ), ist eher nicht mein Ding. Wenn ich das mache, dann fragt mein Mann, wer denn bitteschön der Andere ist. ;)
Ich liebe es halt, "auf dem Weg" zu sein. Raus, Landschaft erleben. Irgendwie schreckt mich ein Studio ab (drinnen, Kosten, Vertragsbindung).
Und Ausdauer ist doch auch schick.
Für Krafttraining brauche ich a) gute Gründe, wozu ich das mache und b) die Möglichkeit, das irgendwie in meinen Tagesablauf einzubauen sowie c) die Meinung, dass es doch irgendwie Spass macht.

Essen: Seit den 72 kg habe ich doch etwas umgestellt: Süßkram deutlich reduziert, auf mehr Eiweiss achten, weniger Zwischenmahlzeiten, mehr Rohkost knabbern. Kalorien aufschreiben habe ich zwei Wochen geschafft, aber das dauerhaft durchzuziehen,habe ich keinen Nerv. Aber als Einstieg finde ich es mal ganz gut um ein wenig mehr Gefühl für Kaloriengehalt zu bekommen.

Bauchmuskeln: In unserer Firma gabs eine freiwillige Messung durch die AOK. Offenbar habe ich überdurchschnittliche Bauchmuskulatur. (??) Ich sollte doch zusächlich zum BBP noch Rückentraining machen. (Ich mache kein BBP, vielleicht kommt es durchs Singen?)

3-4 Kilo: Stimmt, das macht wirklich viel aus. Der gefühlte Rubens-Schwabbel ist weg,

...nix da skinny fat...

Zum Thema Waist to Hip Ratio: Ich gehe eher in Richtung Sanduhrfigur und deswegen zeigt mir das Verhältnis trotz bestehender Adipositas "Normalgewicht" an. Dich damit zu messen kannst du also komplett vergessen. Es geht um ein Verhältnis, nicht mehr und nicht weniger. Und wenn die Größen im Richtigen Verhältnis stehen, dann ist die Ratio eben glücklich. Egal, wie dick du bist, oder wie schlank. Als ich schlank war und täglich trainiert habe (70kg, vor 18 Jahren), hat man auch ganz zarte Röllchen gesehen, wenn ich gesessen habe... das ist relativ normal.

Soweit ich weiß, geht es bei Waist to Hip überhaupt nicht um Übergewicht oder nicht, sondern um das Risiko für koronare Herzerkrankungen.

"Ich liebe es halt, "auf dem Weg" zu sein. Raus, Landschaft erleben. Irgendwie schreckt mich ein Studio ab (drinnen, Kosten, Vertragsbindung).
Und Ausdauer ist doch auch schick.
Für Krafttraining brauche ich a) gute Gründe, wozu ich das mache und b) die Möglichkeit, das irgendwie in meinen Tagesablauf einzubauen sowie c) die Meinung, dass es doch irgendwie Spass macht."

Wer hat denn was von Studio gesagt? Es reicht auch ein ordentliches Theraband. Oder ausreichend schwere Kurzhanteln. Oder auch das Körpergewicht...

Einen Teil der Kraftraining könntest du zum Beispiel draußen verrichten: Calisthenics, Parkour, Crossfit, Outodoorfitness...

Gute Gründe:-
-Krafttraining ist wichtiger als Ausdauertraining!:
Im Lauf des Lebens sinkt die Muskelmasse, das heißt auch bei stabilem Geicht steigt der KFA. Muskeln beugen vielen Krankheiten vor. ( Diabetis, Osteosporose, Gebrechlichkeit...)#
- Die Ausdauerleistung sinkt nicht so stark. Bzw trainiert man die Ausdauer im Allltag eh häufig " aus Versehen"
-Muskeln sehen besser auch als Fett. Und keine Angst über Nacht wird niemand ein Arnie schon gar nicht als Frau!!!
-Krafttraining braucht weniger Zeit als Ausdauertraining. Mit aufwärmen bist du mit max 2-3 Stunden pro Woche gut bedient.

In den Tagesabbleuf lässt es sich auch ganz gut integrieren. Du kannst sogar vor dem TV trainieren ( bei deienr Lieblingsserie?), darfst dich aber nicht zu sehr ablenken lassen...

Also nochmal versuche es doch erstmal mit 2-3 Einheiten pro Woche mit deinem Körpergewicht.
Kniebeuge, Liegestütze( gegen die Wand/ auf einen Tisch/ Knien wenn richtige zu schwersind.), Klimmzüge/ Rudern( Mit Band oder in Schräglage...), Kreuzhebe/ Hyperextensions Und eine Übung für die Schultern. 3 Sätze und du bist fertig;D

Geicht = Gewicht
Diabetes
Ach behaltet doch die ganzen Fehler...

maulesel..., du schreibst, dass du dich nicht verrückt machst... dann vergiss doch die Angaben alle und schau einfach in den Spiegel. - Hast du wirklich Bauchfett? Oder vllt nur eine schlechte Haltung oder Probleme mit Luft im Bauch?