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Warum ist "Ernährung" eigentlich ke...

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Warum ist "Ernährung" eigentlich kein Fach in der Schule?

Kategorie: Ernährung (14.4.2015)

Hab ich mich gerade gefragt.

Würde doch absolut Sinn machen und vermutlich die meisten der heutigen Volkskrankheiten vorbeugen, die durch Über- und Untergewicht entstehen. Man könnte natürlich sagen, dass sowas zu den Pflichten der Eltern gehört. Aber wer hat schon Ernährungsberater als Eltern?

Dieses Halbwissen das heutzutage quasi per Flüsterpost-Prinzip weitergereicht wird, hilft doch keinem. Vor allem seit die Medien nur noch "vorlesen", aber nichts mehr rechercherien.

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Diese Antwort wurde entfernt. 14.4.2015, 20:26

Diese Antwort wurde entfernt. 14.4.2015, 20:36

Diese Antwort wurde entfernt. 14.4.2015, 20:45

Ostacem 14.4.2015, 21:01 

Warum sollte es das geben?
In Deutschland ist man so bekloppt den Müttern lieber 150 EUR in den Rachen zu schieben, wenn sie zu Hause bleiben, anstatt für anständige Schulspeisung zu sorgen.

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fatty... 15.4.2015, 01:03 

Ilse123:

zu 1) Dein erster Absatz ist doch zu 100% pro? Nur, dass du das Thema auf andere Fächer verteilst. Darum geht's mir ja an sich. Das Wissen zu vermitteln. Das mit dem "Fach" muss man nicht wortwörtlich nehmen.

Was man weglassen könnte? Keine Ahnung, vielleicht die etlichen Stunden die ich mit Funktionsscharen, Extrempunkten, reelen Zahlen und dergleichen Unsinn vergeudet habe? Da gibt's vermutlich einiges an Quark, was einen nie wieder interessiert.

zu 2) "was außer Basics soll da gelehrt werden?" Nichts. Die Basics sind doch umfangreich genug. Ich fände es wichtig, dieses Wissen zu vermitteln, da es den meisten Menschen einfach fehlt.

zu 3) Ich weiß ja nicht an welchen Schulen du warst, aber von den aufgezählten Skills, habe ich mir die meisten definitiv nicht durch die Schule angeeignet.

Allgemeinbildung: ja, wichtig. Aber da gehört meiner Meinung nach auch die Ernährung dazu. Das ist doch ein sehr wenn nicht sogar DER wichtigste Punkt überhaupt.

Diese Antwort wurde von fattytoflatty entfernt. 15.4.2015, 01:05

fatty... 15.4.2015, 01:06 

Vielleicht können das Leute die sich hier angemeldet haben, um ein bisschen Speck für die Bikini Figur wegzubekommen weniger gut nachvollziehen, als jemand der das doppelte seines Normalgewichts hatte, aber eine richtige oder falsche Ernährung beeinflusst nunmal ALLES im Leben.

Dass das Wissen an allen Ecken und Enden fehlt, sieht man auch hier wunderbar, wenn sich mal gibt, was für extreme Diäten sich die Leute teils reinpfeifen. Von der Regenbogendiät bis zur was-weiß-ich-was Diät, war, seit ich hier mitlese, schon einiges an Unsinn dabei. "Gesund" geht anders.

fatty... 15.4.2015, 01:11 

Die Frage habe ich mir deswegen gestellt, weil ich jetzt seit gut 2 Monaten meine Abende damit verbringe mir stundenlang Wissen anzulesen, zu recherchieren oder auch mal (hier z.B.) einfach zu fragen. Und ich bin immer wieder überrascht, über das was ich alles noch nicht wusste oder wo ich bisher einfach völlig falsch lag.

Diese Antwort wurde entfernt. 15.4.2015, 06:57

Dixi 15.4.2015, 07:18 

Ernährung als Schulfach - grundsätzlich gut. Aber: Was wir viel wichtiger bräuchten, wäre meeeehhhr Sport und zwar solcher, bei dem die Kinder Freude an diesem entwickeln könnten, statt sich gegenseitig zu vergleichen. Es gibt übrigens ein sehr schönes Video von Herrn Prof. Spitzer bei br-alpha telekolleg: "Laufen macht schlau!" - ist sehenswert, besonders für jene, die man zu Schulzeiten mit Leistungsdruck vergrault hat....

Ostacem 15.4.2015, 07:55 

"als jemand der das doppelte seines Normalgewichts hatte, aber eine richtige oder falsche Ernährung beeinflusst nunmal ALLES im Leben."
Das ist, bedingt, vollkommen richtig.
Man hat uns aber auch "beigebracht", dass Rauchen sehr schädlich ist, mit schönen Filmchen und schwarzen Krebslungen. "Wissen" tut das jeder, dennoch hat es sehr viele nicht davon abgehalten. Genau so ahnt und weiß eigentlich jeder, dass Bewegungsmangel und zu viel Essen krank und fett macht. Es hat niemanden gehindert, fett und faul zu werden.

torte... 15.4.2015, 08:08 

Hatten wir genau diese Frage nicht erst neulich? Beim Blick ins Archiv hab ich sie aber nciht gefunden. Ilse hat recht, in Bio und Chemie habe ich schon zu meiner Zeit wohl was über Ernhährung z.B. über Fette und Zucker gelernt. Auch in Bio über den Insulinstoffwechsel usw.
Das wissen um Gute Ernährung heißt nicht das man diese auch umsetzt...
Ein paar Stunden kochen im Laufe der Schulzeit z.B. als Projektwoche oder IIm Arbeitslehreunterricht wäre sicher toll, aber es gibt ja auch noch andere Berieche die wesentlich wichtiger sind...

fatty... 15.4.2015, 08:21 

Dixi: Ja, das stimmt. Der Sportunterricht ist genauso wichtig, da sollte man aber auch einiges umkrempeln. Im Endeffekt werden die, die ohnehin schon sportlich topfit sind und gute Leistungen bringen mit guten Noten übersät und alle anderen haben einfach Pech gehabt. Vor allem die Fatties. Eigentlich völliger Unsinn sowas.

Und was "lehrt" denn ein Sportlehrer? Die Spielregeln verschiedener Sportarten. Über seinen Körper lernt man jedenfalls nichts.

Sportunterricht sollte meiner Meinung nach so aussehen:

1. Der Sportlehrer ist der quasi "Fitness Coach" eines jeden Schülers. Eventuell vorhandene Defizite aufzeigen, Tipps geben, erklären und versuchen die Leistung zu steigern.

2. Zwischendurch auch mal ein bisschen Theorie! z.B. Muskelaufbau, Regenerationsphasen. Ausdauer, usw.

3. Benotung nicht nach Leistung, sondern nach Leistungssteigerung.

Ich denke, dass das auch für den Spaß am Sport durchaus förderlich wäre. Weil die "Unfitten" einfach nicht mehr nur doof aus der Wäsche gucken, wenn man ihnen den Druck nimmt, genauso gut sein zu müssen wie die Sportskanonen.

fifty... 15.4.2015, 08:24 

Ernährung in der Schule zu behandeln finde ich grundsätzlich gut, ich bin auch der Meinung das manche Menschen besser Bescheid wissen wie ihr Auto funktioniert als irgendeine Funktion ihres eigenen Körpers. Was nutzt aber die Theorie wenn die Kinder oder Jugendlichen das nicht umsetzen können weil die Eltern keine Ahnung haben und das ganze als Humbug abtun. Ich kenne solche Diskussionen mit der Oma meines Patenkindes wenn es um Zucker geht.

Diese Antwort wurde entfernt. 15.4.2015, 08:28

fatty... 15.4.2015, 08:30 

Ostacem: Das stimmt wohl. Nur weil man etwas "weiß", heißt das nicht, dass man es dann auch anwendet oder im Fall von Rauchen eben nicht macht.

Wobei man Rauchen und Essen da nur bedingt vergleichen kann, finde ich. Rauchen gilt ja - leider - oftmals "cool". Zumindest in dem Alter in dem der Großteil damit anfängt. :P

http://www.motivationals.org/demotivational-posters/demotivational-poster-14517.jpg

fatty... 15.4.2015, 08:40 

Weil das Thema "Eltern" immer wieder fällt: man darf natürlich nicht vergessen, dass auch die Kinder vielleicht irgendwann mal Eltern sind. Hinzu kommt, dass Eltern ja auch nicht unbelehrbar sind. Zumindest nicht alle. ;)

Diese Antwort wurde entfernt. 15.4.2015, 08:41

Diese Antwort wurde von fattytoflatty entfernt. 15.4.2015, 08:54

fatty... 15.4.2015, 08:55 

Jeff Maiskorn: Kein Grund ausfallend zu werden.

Zum Einen hat ja niemand gesagt, dass 2x45 min pro Woche ausreichend sind. Zum anderen korrigiert der Mathelehrer seine Schulaufgaben ja auch zu Hause. Zumindest soweit ich das weiß. Da könnte man doch als Sportlehrer Notizen machen und off-school Vorschläge für Verbesserungen zusammentragen und vielleicht an die Eltern weitergeben.

Zum anderen sind das ja auch alles keine finalen und fertig ausgearbeitete Empfehlungen die hier reinschreibe. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass es auch im Sportunterricht einiges an Verbesserungsbedarf vorhanden ist.

torte... 15.4.2015, 09:23 

"sportlehrer tun dies wenn sie eine leistungssteigerung oder den willen etwas zu ändern bei unsportlicheren schülern erkennen."
echt? Bei mir nicht, aber ich hatte ein Sportlehrerin die für den Versuch und das nicht meistern der Aufgabe generell mit 4 benotet hat... War für mich auch Motivation genug;-)
Eine zusätzliche Note hätte man noch durch zum Beispiel eine Schwimmstufe bekommen können. Aber da hätte man sich ja selber kümmern müssen;-(...

Diese Antwort wurde entfernt. 15.4.2015, 09:43

torte... 15.4.2015, 10:21 

wir haben sogar mal federball auf Zensur gespielt. Da musste man dann so undso oft den Ball treffen...

Diese Antwort wurde entfernt. 15.4.2015, 10:32

Diese Antwort wurde entfernt. 15.4.2015, 13:51

Diese Antwort wurde entfernt. 15.4.2015, 13:52

paeonia 15.4.2015, 14:12 

Fat Bob, was du schreibst ist finde ich sehr gut. Ich halte es bei den bestehenden Schulsystemen allerdings nicht für durchführbar.

Übrigens ist mir hier schon oft aufgefallen, dass es mit dem "Selbst denken und Nachdenken" bei den jüngeren Menschen nicht weit her sein kann. Jedenfalls, wenn frau die Fragen so liest. Es wäre zu schön um wahr zu sein, wenn man sich im Schulwesen Humboldts erinnern würde.

Diese Antwort wurde entfernt. 15.4.2015, 15:19

Diese Antwort wurde entfernt. 15.4.2015, 17:09

Diese Antwort wurde entfernt. 15.4.2015, 18:29

Dixi 15.4.2015, 21:36 

Ich hatte weiter oben schon auf die Videos des Herrn Prof. Spitzer aufmerksam gemacht. Ich habe jetzt nochmal ein anderes geschaut, das auch ganz gut zu dieser Frage passt. Wen's interessiert: "Geist und Gehirn Dopamin und Käsekuchen" googeln und das Video in der br-alpha Mediathek aufrufen.

fatty... 15.4.2015, 21:38 

"Sport und handarbeit wurden nie ernst genommen"
Ja das stimmt leider. Aber bei Sport lag das zumindest bei mir zu 99% an den Lehrkräften. Das waren eigentlich ohne Ausnahme absolute Pfeifen ohne wirkliches Interesse an den Schülern. Der eine kam aus der Fußball Ecke, da wurde dann vermehrt Fußball gespielt, bei einem anderen mehr Basketball. Oder es wurden diverse Geräte aufgebaut und dann hieß es macht mal. Ich habe absolut keine positiven Erinnerungen an den Sportunterricht.

Und: Musik! Hilfe. Das hab ich ja völlig verdrängt. Ähnlich sinnfrei. Wer singen konnte, hat gute Noten bekommen, die anderen eben nicht. Ebenfalls vergeudete Zeit.

Dixi 16.4.2015, 06:55 

Schau doch mal das Video "Laufen macht schlau", das ich bereits weiter oben empfohlen habe. Da wirst du dann feststellen, dass Fuß- und Basketball nicht das Schlechteste waren....
Das "freie" Spiel ist eines der besten pädagogischen "Konzepte" in Bezug auf Kinder. Wer welche hat, weiß was ich meine...
Bzg. Musikunterricht: Mein Vater galt in der Schule als unmusikalisch, kann aber heute noch mit über 80 jeden Schlager der 50er und 60er auswendig singen...

Diese Antwort wurde entfernt. 16.4.2015, 07:48

Diese Antwort wurde entfernt. 16.4.2015, 08:09

torte... 16.4.2015, 08:42 

Das ist doch Quatsch bei uns hat noch jeder bei dem die Melodie halbwegs erkennbar war ne 1 oder 2 bekommen.
Selbst wenn mal nur der Text aufgesagt würde weil singen absolut nicht drin war gabs immerhin ne 3...

Diese Antwort wurde entfernt. 16.4.2015, 09:23

torte... 16.4.2015, 09:48 

Das ist aber mit sicherheit keine Gymnasium oder...

Und das ist der Knackpunkt Schule wird heutzutage schon fast mit Gymnasium gleich gesetzt...

Diese Antwort wurde entfernt. 16.4.2015, 10:17

fatty... 16.4.2015, 10:52 

Ich bin voll und ganz bei dir Juniper.

Wobei ich fairerweise sagen muss, dass ich in Fächern wie Mathe (auch wenn ich der Meinung bin, dass dieses Fach einen viel zu hohen Stellenwert hat im Schulsystem) die Benotung gerechter finde, weil einfach jeder die gleichen Grundvoraussetzungen hat. Jeder fängt bei null an und jeder kann den Stoff lernen. (Und in der Regel teil die Lehrkraft ja mit, welche Schritte im Lösungsweg gefordert sind.)

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