Wie legt ihr euer Zielgewicht fest?

Hallo Maella,
ja, ich denke auch, es ist so, wie Luppo in seiner unnachahmlich knallharten Art sagt: Das Zielgewicht ist eine ganz individuelle persönliche Angelegenheit. Dein "Normal"Gewicht wären wohl 67 kg, dein "Ideal"Gewicht 60 kg. Dein Zielgewicht sollte doch wohl das Gewicht sein, mit dem du dir selbst am besten gefällst und dich am wohlsten fühlst. Aber du scheinst hier unsicher zu sein und fragst nach.
Bei mir ist es so, dass ich bei 162 Größe 87 kg wiege. Mein Zielgewicht sollten eigentlich zumindest 62 kg sein. Aber mir ist ziemlich klar, dass ich dort niemals landen werde. Mit einem Zielgewicht von 72 kg, das ich mir vorgenommen habe, wäre ich überglücklich.
Alles Liebe und Gute wünsche ich dir bei deinen Bemühungen

Taste Dich an Deine 100 % ran. Ich habe meine 7 Monate lang "gesucht" und pro Monat im Schnitt noch 1 kg abgenommen. Da spielen so viele Faktoren eine Rolle. Viel Erfolg.

Hallo Laura,
ich habe ein Sommer- und ein Wintergewicht, mit dem ich mich wohl fühle. Also keine starre Zahl, die das ganze Jahr feststeht. Wenn du dir Sorgen machst, dass du zuviel abnehmen könntest, könnte der BMI eine Größe sein, an der du dich orientieren kannnst. Dein Gewicht sollte nicht unter die 19 rutschen.
Viel Erfolg mit deiner Ausbildung weiterhin :-)
LG Sternchen

".... das Wiegen und 80-Prozent-Essen wird zu einer Kontroll-Bedürfnis-Befriedigung.....
.............Da ist es schön, wenigstens etwas unter Kontrolle zu haben....."

mädel...das kann fatale folgen haben......weitergedacht heisst das, je weniger du deine berufliche situation bestimmen...gestalten kannst....desto mehr kontollierst du evtl deinen körper.....im extremfall hin bis in eine extremen essstörung.....

dennoch...ich kann es nachvollziehen......ich kenne die situation , wenn schon nix anderes im griff ist ...denn wenigstens das körpergewicht......das kann aber heftigs nach hinten los gehen....löst du damit weder das problem....noch macht es dich wirklich zufrieden.
suche dir besser ein anderes feld um deine spannung in sachen zukunft abzubauen....z.b. sport...dann kannst du gut essen ,....und deinen stress kompensieren....
viel glück....:-)

Ich arbeite mich an den BMI vom Normalgewicht heran. Ist noch ein weiter Weg, aber ich wäre zufrieden, wenn ich's schaffen würde.

Cantalou sagt es ja schon: ja, das ist eine Gefahr, daß man nicht mehr aufhören kann - ich denke, so ist auch der "skinny fat" Mythos in die Welt gekommen, um von der einen (Fress)-Sucht in die andere (habe ich nun WIRKLICH meine Traumfigur oder bilde ich mir das nur ein?) überzuleiten. Eine Diätanweisung mit täglicher Buchführung und klarem Soll- und Habenstand kann auch ein wunderbar klares Konzept in einer ansonsten unübersichtlichen Welt mit keiner genauen Detailansicht (habe ich heute genug bekommen für das, was ich eingesetzt/verbraucht habe? Bin ich SATT?) sein. Noch gefährlicher ist jedoch die Erkenntnis, dass wir geliebt werden, wenn wir 140 kg schwer sind und nicht geliebt werden, wenn wir 62 kg leicht sind und andersherum: es ändert sozusagen nichts am Grundproblem. Dazu: "Daten der Liebe" (SZ vom 01.12.2015) ..."wider Erwarten hatte auch das Körpergewicht nur einen begrenzten Einfluss auf den Erfolg beim anderen Geschlecht. Erst ab einem BMI von 40 und höher sank die Anzahl der Sexualpartner unter das durchschnittliche Niveau. Und selbst das galt nur bei Männern, fettleibige Frauen lagen genau im Schnitt. Außerdem hatten untergewichtige Männer UND Frauen bei einem BMI unter 18,5 seltener Sex als Normal- und Übergewichtige" (Online-Umfrage von Evolutionary Psychology mit mehr als 60.000 Männern und Frauen, im Schnitt 37 Jahre alt).

Stetig und ständig zuviel zu essen und erst aufzuhören, wenn man buchstäblich nicht mehr hochkommt, hat nichts mehr mit einem Wohlstandsproblem zu tun und auch nicht mit minderwertigem Essen, sondern sehr viel mehr mit einer Sucht: je länger ich hier mitlese, desto offensichtlicher wird die Diskrepanz zwischen sehr übergewichtigen Menschen, die womöglich ihr ganzes Leben lang Tracken müssen, um "clean, trocken, abstinent" bleiben zu können. Und denen, die halt grade mal so die 7 - 15 Kilo weniger haben wollen, die sie sich nicht mehr hübsch genug finden und es ihnen auch egal wäre, wenn sie drauf blieben.

Hallo Juniper, vor kurzem hast Du hier gepostet, dass Du jetzt 74 (oder 75 kg?) schwer wärest und 15 kg in 20 Monaten abgenommen hättest: macht 90 kg Ausgangsgewicht. Wenn Du nicht 185 cm groß bist, ist das schon ein stattliches Ausgangsgewicht, das man durchaus gerne sähe, dass es sich von alleine auflöst: tut es aber nicht. Und 74 oder 75 kg (weiß ich jetzt nicht mehr genau) sind ja bei einer nicht mehr ganz jungen weiblichen Person unterhalb von 185 cm Körpergrösse genau diese Silhouette, die man vermeiden möchte, um nicht weithin als Matrone erkennbar zu sein: mollige Oberarme wie bei Frau Merkel, deren Blazer von der Prallheit des gepannten Stoffes fast gesprengt werden. Von der Seitenansicht der im Schwäbischen so genannte "Witwenbuckel", also das Fett, das man im Nacken ansammelt und sich dort hochtürmt, leider oft genug noch von einem harschen Männerhaarscnitt auf dem grauen Haar gekrönt (weils eh schon wurscht ist) und der Vorderbauch, der in der Regel mit einem zugehaltenen Jackett- oder Mantelknopf versucht wird zu kaschieren, wenn man nicht das Glück hat, einen Busen zu besitzen, der darüberlappt: also war sicher das Zielgewicht nicht 74 kg oder 75 kg, sondern darunter. Trotzdem kann man auch mit 74 oder 75 kg zufrieden sein: siehe oben der SZ Artikel, auch und gerade, wenn man älter ist. Man sollte nur nicht die Wirklichkeit sich zurecht biegen und behaupten, man hätte auch nie etwas anderes gewollt, nur weil man jetzt auf einem Plateau aufsitzt, von dem man nicht mehr runterkommt. Dann lieber noch etwas NEUES ausprobieren und dem Körper und der Psyche ein Schnippchen schlagen, was einen von der Sandbank wieder flottmacht: Anregungen gibt es hier ja genug.

Die Sorge der Fragestellerin ist ja nicht, dass sie zu hübsch sondern daß sie vom Tracken abhängig werden könnte, weil es ihr Leben ordnet: ich halte das für eine sehr gute Frage, sehr selbstreflektierend auch zu dem, was ich hier teilweise in ellenlangen Threads lese. Ja, es kann gefährlich sein, wenn das Tracken zur Sucht wird, man eine Neigung dazu bei sich festgestellt hat und zwar egal ob man 2 kg weniger haben möchte oder 64 kg. Cantalou hat damit anscheinend eigene Erfahrungen gemacht, also sollte man sie fragen und nicht mich. Wenn man allerdings massiv übergewichtig ist, hat man ohnehin keine Wahl: man wird Tracken müssen, ob man will oder nicht - das ist jedenfalls meine Erkenntnis nach 3 Monaten hier und in anderen Blogs mitlesen. Trotzdem hast Du recht: auch ich würde der Fragestellerin empfehlen das abzunehmen, was sie abnehmen will und dann auszuprobieren, wie lange sie ohne Tracken auskommt: das gilt auch für Forenabhängige. Einfach mal ausprobieren, wie lange man es aushält nicht zu Posten, keinen Ratschlag zu erteilen, den man nicht selbst ausprobiert und selbst erprobt hat oder sich eine Marke setzen für das nächste Posting: wenn man ein 1/2 Pfund abgenommen hat, darf man sich wieder zu Wort melden mit einer neuen Erfahrung, die man selbst gemacht hat. Wenn dann drei Wochen vergangen sind ohne daß es einen magisch zum Rechner gezogen hat, dann weiß man erst ob man nicht selbst auch in diese Kategorie fällt.

Mollige Oberarme, Fett im Nacken? Das klingt nach Lipödem.

nach gewünschter Kleidergröße / Hosenbundumfang

"Wenn man allerdings massiv übergewichtig ist, hat man ohnehin keine Wahl: man wird Tracken müssen, ob man will oder nicht"

Ist halt oft so, dass man eine Sucht gegen eine andere eintauscht.
Heroinsüchtige nehmen Methadon, Fresssüchtige müssen eventuell tracksüchtig werden.
Was ist nun besser? Ist doch eine einfach zu beantwortende Frage.
Lieber tracken, als platzen.

also ich muss ja ehrlich sein..
am Anfang dachte ich mir: "was'n das für einer (gerhart).. gehört bestimmt zu den iro-sarkastischen Menschen wie Luppo und Ostacem.." ABER mittlerweile bist du für mich mit deinen Kommentaren einfach unproduktiv, Luppo und Ostacem beleidigen wenigstens nicht und geben die Antworten so wie die Fragen gestellt wurden (dumme Frage dumme Antwort)..

wie siehst du eigentlich aus, Gerhart?
und vor allem, was für ein Problem hat dieses Individuum mit Juniper?!

sorry, gehört nicht dazu.. aber interessiert mich, warum der so ist -.-

also dann sind wir schon drei, die Interesse daran haben, es zu wissen.. :)

Juniper, isch doch wurschd wie du auf deinem Bild siehst und wieviele kg mehr oder weniger.. ist ja kein Muss.. sind ja nicht Facebook wo jeder ausschaut wie Beyonce aber ungeschminkt wie Tarzans Schimpanse :- )))))))
mein Bild ist auch schon glaub vier Jahre alt und man sieht nur mein Gesicht :- P

Vielen Dank für diese Antworten, die mir zeigen, dass dies keine Community ist, mit der ich großartig etwas zu tun haben will. Schade eigentlich, weil ich hier viel gelernt habe. Vielleicht ist es aber an der Zeit, diese unmöglichen Umgangsformen hinter mir zu lassen.

Auf diese ganzen seltsamen Auswüchse gehe ich jetzt nicht mehr ein, einzig Auf Luppo und Fuschli:
Wie man die Fragen "Woher wisst ihr, was euer Zielgewicht ist? Hat sich das schon mal verändert?" so verstehen kann, dass ich von EUCH wissen will was ICH machen soll, ist mir ein Rätsel. Aber gut.

Viel Spaß dabei, euch weiterhin gegenseitig zu zerfleischen, zu beleidigen und zu verhöhnen.
Laura

Hallo Meallalaura,
gut, dann ist diese Community nichts für deine zarte Seele. Dann musst du weiterziehen.
Für mich sind das hier Menschen, die das ganze Spektrum abbilden. Manche sind leicht gekränkt, manche sind knallhart, manche witzig, manche beleidigend. So wie wir Menschen halt sind, mit allen guten und nicht so schönen Eigenschaften. Auf alle Fälle aber sind sie eins: Sie haben eine Menge Ahnung von Ernährung und Gewicht und Fitness und allem, was da drum und dran hängt, und sie sind sehr bereit, an ihrem Wissen teilhaben zu lassen und zu helfen.
Dass man deine Frage so interpretiert, dass du selbst wissen willst, wie du dein Zielgewicht festlegst, das ist doch nicht allzu verwunderlich. Denn alle Fragen hier stehen in Bezug auf einen selbst und in Bezug auf die eigenen Ziele. Was ginge dich denn an, wie Luppo oder Lazerface oder Chomper ihr Gewicht festlegen. Ist doch für dich letztlich völlig uninteressant.
Ich hatte gleich schon aus deiner Frage am Anfang herausgehört, oder jedenfalls meinte ich herauszuhören, dass du große Probleme hast. Das tut mir Leid für dich.
Viel Erfolg an anderer Stelle und liebe Grüße
Letitbe

Man sollte sich nicht so sehr auf's Aussehen konzentrieren.

Achso, ich finde die Frage dennoch imnteressant. Daran kann man erkennen wie sehr man sich von anderen / äußeren Umständen bestimmen lässt, zB. Was mich betrifft - ich habe das gar nicht festgelegt. Ich möchte im Spiegel schauen und sagen - joar, passt! Noch ist das nicht ganz der Fall.

Mein Zielgewicht ist 60 kg. Noch glücklicher wäre ich erst, wenn ich mein altes Gewicht von 63 kg hätte. Bei mir war es eine unfreiwillige Gewichtsabnahme und ich kämpfe schon seit 6 Jahren wieder auf dieses alte Gewicht. Ich möchte mich wieder wohlfühlen. Da ist es mir die Aussagen von meinem Umfeld egal, weil sie gerne meine Figur hätten (1,68m und 56kg).

mein Zielgewicht ist es erstmal die Beziehungkilos los zu werden, sind nicht viele, sind sechs. Aber dann wäre ich überglücklich.. ein überglücklicher Moppel.. denn schlank wäre ich mit 89 kg bei 1,72 m nicht.. aber egal.. rund und gsund :)
und wenn ich das erreicht habe, dann kann ich mich mal damit anfreunden, unter die 85 zu kommen :)