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Zucker

Zuckerarten und Zucker in der Ernährung

Beschreibung und Funktion

Zucker bezeichnet im engen Sinn den Zweifachzucker Saccharose, im weiteren Sinn alle süß schmeckenden Ein- und Zweifachzucker. Damit gehört Zucker zu der großen Stoffklasse der Kohlenhydrate. Ernährungsphysiologisch ist Zucker als schneller Energielieferant wichtig. Vor allem für Muskeln und Gehirn ist die Verwertung von Energie in Form von Glucose von großer Bedeutung.

Wichtige Zuckerarten

Traubenzucker (Glucose) ist ein Einfachzucker, der als Grundbaustein vieler Mehrfachzucker (u.a. Saccharose, Stärke) von großer Bedeutung ist. Glucose dient als Blutzucker der Energieversorgung von Muskel- und Nervenzellen.

Fruchtzucker (Fructose) ist wie Glucose ein Einfachzucker und kommt sowohl in reiner Form als auch als Grundbaustein verschiedener Mehrfachzucker in Lebensmitteln, vor allem in Früchten und Honig, vor. Da Fructose anders verstoffwechselt wird als Glucose, wirkt es sich nicht so auf den Blutzuckerspiegel aus wie Glucose und ist daher besser für Diabetiker geeignet.

Saccharose, der handelsübliche Zucker, setzt sich zusammen aus Glucose und Fructose.

Milchzucker (Lactose) ist ein in Milch und Milchprodukten vorkommender Zweifachzucker.

Zucker in der Ernährung

Maximal 10 % der täglichen Energiezufuhr sollten aus Zucker bezogen werden. Zucker ist in vielen Nahrungsmitteln enthalten, auch in solchen, bei denen man ihn auf den ersten Blick kaum vermutet wie z.B. in sauren Gurken, Saucen und Fertiggerichten, wo Zucker oft als Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel eingesetzt wird. Auch süße Getränke lassen den Zuckerkonsum schnell in die Höhe steigen. Ein übermäßiger Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln kann Karies begünstigen und zu Übergewicht und Diabetes führen.

Kennzeichnung: Beinhaltet viel Zucker

Fddb zeigt bei einigen Produkten die Kennzeichnung "Beinhaltet viel Zucker" an. Diese Produkte enthalten mehr als 12,5 g Zucker pro 100 g (Lebensmittel) oder mehr als 6,3 g Zucker pro 100 ml (Getränke). Dies entspricht bei den Vorgaben der Lebensmittelampel einer roten Kennzeichnung.

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