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Abnehmen - PAL-Wert und kcal - Gegencheck? :)

Groundhog22

Groun...

Abnehmen - PAL-Wert und kcal - Gegencheck? :)

Kategorie: Ernährung (23.2.2015)

Hallo,

ein paar Leute kenne mich noch. Habe letztes Jahr im Februar 2014 mit einem Super-Schwergewicht von rund 148 kg bei einer Größe von 175 und 34 Jahren gestanden. Der Plan war, in Phase I auf 120 kg runter zu kommen und danach einmal eine "Stabilisierungsphase" einzuläuten. Die "Stabilisierung" (Körpererholung, etwas mehr Essen usw) dauerte dann doch von Oktober - jetzt :). Seit einer Woche (Beginn der Fastenzeit, fast schon traditionell) bin ich in Phase II. Nahziel? 108 kg (BMI von 35, Adipositias Stufe 1) mit dem Endziel 91 kg (BMI unter 30), wohl avisiert für 2016 :).

Sei es einmal drum.

Grundumsatz wären bei mir 1891 kcal am Tag. Dann habe ich die PAl-Werte wie folgt berechnet

8 Stunden mit 0,95 (Schlafen)
4 Stunden mit 1,2 (nur sitzend, Lesen, TV, Telefonieren)
7 Stunden mit 1,4 (Arbeit, Parteienverkehr, vor PC sitzen, aufstehen zum Kopierer laufen...)
4 Stunden mit 1,5 (Gehen bei der Arbeit, Außendienste, Gitarre spielen, Duschen, Kochen, sonstige bewegliche Arbeit....)
1 Stunde mit 1,6 (Radfahren)

Weiß jetzt nicht ob das ganz schlüssig ist. Jedenfalls komme ich so auf 1,25 was einen Gesamtumsatz von 2285 macht. Hmm... bin ich da zu pessimistisch? Pal-Werte höher?

Derzeit habe ich die "Pal-Werte" eigentlich fast ignoriert (außer schlafen und eine "Pauschale" für die Arbeit) und habe Aktivitäten wie Spazieren, Radfahren, Gitarre spielen usw. händisch als Aktivität eingetragen, was vermutlich sinnvoller ist. Aber um es realistisch zu sehen. Ich bin nunmal in einem Schreibtischjob mit Kunden, Beratungen sind ausschließlich sitzend, zu Hause um "Abzuschalten" vertiefe ich mich gerne auf dem Sofa in einem Buch, sitz vor dem PC, Fernseher, mache Musik, ein anderes Hobby ist Astronomie usw. Im Arabisch-Kurs sitze ich auch. Böh.

Kurzum. 2280 als Gesamtumsatz. Realistisch? Auch dieses Jahr versuche ich ein Defizit zwischen 500 u. 1000 täglich, wieder mit einem "Schlemmertag". Hat letztes Jahr funktioniert. Schauen wir.

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Diese Antwort wurde entfernt. 23.2.2015, 19:36

Diese Antwort wurde entfernt. 23.2.2015, 19:48

Diese Antwort wurde entfernt. 23.2.2015, 19:58

Groun... 23.2.2015, 22:46 

Hallo Yubidooh. Ja. Streng genommen, habe ich 32 kg zugenommen und in der Phase, in der ich leichte Probleme hatte, die Ernährungsweise fortzuführen (3 Monate) 5 kg wieder zugenommen. Machte immer noch 27 kg weniger. Das war eher eine Teilzerstörung des Erfolges, nicht des größten Teiles, obwohl man natürlich sagen muss - hätte ich die 3 Monate weiter gemacht, hätt ich vermutlich jetzt vielleicht 110 kg? :) Das stimmt.

Derzeit bin ich wieder in der Phase mit der "Fastenzeit-Ernährung". Kein Fleisch, keine Süßigkeiten, keine Limonaden. Kcal derzeit zwischen 1200 und 1500 beschränkt.

Du fragst jetzt sicher: "Was soll das bringen?". Willst Du meine Theorie hören? Jene ist folgende

1) Ich bin Fleischfresser. Durch das komplette weglassen von Fleisch bin ich dazu gezwungen, neue Sachen zu probieren. Ich überlege mir ziemlich lange, was ich kochen werde und erlebe das bewusst
2) Dadurch, dass die "normalen" Gerichte komplett wegfallen, überlege ich mir intensiver, was ich einkaufe. Damit eben etwas schmackhaftes auf den Tisch kommt. Weil essen tue ich immer noch gerne
3) Kcal-Beschränkung: Dadurch, dass ich ein "Limit" an Kcal habe, das bewusst gering ist, muss ich mir wirklich ganz genau überlegen, WAS ich in welcher Zusammensetzung zubereite, damit ich satt werde. Glaube es oder nicht. Letztes Jahr war ich in den ersten Wochen ziemlich "hilflos", dieses Jahr ist es ein bisschen leichter. Man verwendet die kcal die man zu sich nehmen darf wirklich damit, seine Ernährung umzustellen und das Optimum herauszuholen.

Man denkt über das Thema "Ernährung" mehr nach als sonst. Es wird bewusster und präsenter. Zumindest war so die Theorie. Im 1. Jahr hat es geklappt, schauen wir wie es mir heute geht. Die 1 Woche ist durch. Die Optimallösung wäre natürlich, alles so weit zu verinnerlichen, dass ich "von selber" bei dieser Ernährungsform bleibe.

Diese Antwort wurde von Vici3007 entfernt. 24.2.2015, 07:03

Diese Antwort wurde entfernt. 24.2.2015, 07:43

Diese Antwort wurde von Vici3007 entfernt. 24.2.2015, 10:55

Groun... 24.2.2015, 13:39 

Hey. Natürlich muss ich das, das ist auch gut und recht. Das einzige was eben ist: Ich habe, als ich angefangen habe, einen BMI von 48 gehabt. Jetzt bin ich bei 39,9 oder was weiß ich. Bei Personen die einen BMI von über 30 haben kann man ein höheres Defizit in Kauf nehmen.

Und weißt Du, was eigenartig ist? Es gibt Menschen die zB 120 kg haben und sagen: "Ich kann mich nicht mehr bewegen, alles tut weh, ich kann nichts mehr machen". Mit meinen 120 kg konnte ich im letzten Sommer bzw. Herbst sportlich ziemlich viel machen. Weil ich eben "plötzlich" 30 kg weniger mit mir herumschleppte. So viel kg weniger zu haben, bringt einem wirklich viel.

Das moderatere Defizit kommt ja später von alleine. Und ich weiß natürlich auch dass ich Sport und Bewegung in den Tagesplan einbauen muss und ich langfristig bei 15- 16.000 kcal pro Woche landen werde.

Danke für die Antworten und Untersützung!

Diese Antwort wurde entfernt. 24.2.2015, 20:26

Groun... 25.2.2015, 22:55 

Yes Sir, danke :). Versuche auch gerade, meine Ernährung etwas mehr Eiweißhaltiger zu machen. Was gar nicht mal so leicht ist, wenn man auf Fleisch und Wurstwaren verzichtet. Nüsse fallen flach, schmecken zwar sehr lecker, aber haben dermaßen viele kcal. Wird noch. Wird noch.

Diese Antwort wurde entfernt. 25.2.2015, 23:49

Diese Antwort wurde entfernt. 26.2.2015, 11:01

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