Broka Index und nun habe ich Hunger...

Hast du denn mit 1800 kcal abgenommen? Wenn ja, ist alles okay.

Wenn du damit nicht oder nur extrem langsam (so 100g pro Woche) abnimmst, dann solltest du die Kalorien natürlich nach Möglichkeit schon reduzieren. Gegen den Hunger helfen dann sattmachende, kalorienarme Lebensmittel wie Magerquark, cremig gerührt mit Obst/Marmelade etc oder auch mit Kräutern, viel Gemüse, grundsätzlich die Reduzierung von Fett und einfachen KH wie Zucker. Wenn du gezieltere Tipps brauchst wäre eine Freischaltung deines Tagebuchs sinnvoll.

Ich habe morgen erst zwei Wochen um und übe mich nach Euren AWen nach meiner ersten Frage in Geduld mit der Abnahme. Jedoch habe ich Eure Hinweise auf die Berechnung des Tagesbedarfs nach David Winkler gelese, das erschien mir logisch und ich versuche mich auf 1500 Kcl. Tagesbedarf einzustellen, aber ich habe Hunger.

Ich muss wohl doch noch probieren die Kalorien auf Lebensmittel aufzuteilen, die mich länger satt machen.

Bisher probiere ich die Kcl. auf 3 Mahlzeiten am Tag zu verteilen. Viel trinken fällt mir schwer, ist das wirklich für die Abnahme notwendig, oder mehr um den Magen zu füllen?

Ich bin schon erstaunt, was das Ernährungstagebuch einem deutlich macht, z. B. wieviel Kalorien und welche Portionen man ohne Mühe unbewusst essen kann.

Ich lese im Archiv und versuche alles umzusetzen. Danke für Eure Tips.

Wichtig ist das du im Wochenschnitt zwischen Grundumsatz und Leistungsumsatz bleibst und wenn du 7000kcal gespart bzw. versportet hast, sollten ca. 1 KG Gewicht fehlen!

Bis vor zwei Tagen hatte ich das Tagebuch noch auf einen Tagebedarf von 2225 dann wie gesagt umgestellt auf 1881 nach David Winkler deshalb sieht es nun so aus als wenn ich immer über den Tagesbedarf gegessen habe.

Aber o.k. ich schau mal wo ich mein TB öffentlich schalten kann.

Sannisun
Ich habe mein Profil für "Freunde" frei gegegeben und Dir eine Anfrage geschickt.

sannisun

Danke für Deine Tips. Mittags esse ich in der Kantine, wo wir auch frische Salate bekommen können. Es gibt auch für alle Essen Kcl.-Angaben, aber ob man denen so trauen kann ?! Ich möchte versuchen die Kalorienbilanz mit ganz normalen Lebensmitteln hinzubekommen, um nach einer evtl. Abnahme auch weiter klar zu kommen. Es kann ja irgendwie nicht sein, dass man sich nur noch von Salat, Gemüse, Obst und Quark oder Joghurt ernährt.

all

Ich hatte mal eine "Immerschlanke" Freundin, die im Grunde alles aß, aber sie aß z.B. nie wirklich auf und bewegte sich wohl sehr viel. Sie behauptete immer mit dem Schlanksein gar keine Probleme zu haben.

Irgendwie muss es doch auch möglich sein, sich zu ernähren ohne sich ständig Gedanken um das Essen zu machen. Aber wenn ich z.B. mein Essen nicht aufschreibe, verliere ich schnell den Überblick und habe das Gefühl gar nicht so viel gegessen zu haben, was aber ganz offensichtlich nicht stimmt. Hinzu kommen Esstage, wo ich mir in der Vergangenheit gar keine Gedanken machen wollte, aber das funktioniert nicht.

Meine Bewegung besteht aus Spaziergängen mit meinen Hunden und dass ich probiere z.Z. die Fahrstühle links liegen zu lassen und alle Trenppen laufe. Aber das war's...ich hätte auch keine Zeit um dreimal die Woche in eine Mucki-Bude zu rennen o.ä.

Also jetzt klappt es mit der Abnahme und ich freue mich, dass es mit den "ganz normalen" Lebensmitteln klappt. Das mit dem Hunger kommt noch vor, aber ich probiere dann auf Lebensmittel auszuweichen und zusätzlich zu meinen drei Mahlzeiten zu essen, die den tgl. Kalorienbedarf nicht so beinflussen, dass ich über meine 80% komme.

Ich probiere mich jetzt innerlich auf ein Jahr einzustellen, und die Dinge zu beobachten. Aber die Empfehlung zu LC und gute Fette oder im Gegensatz möglichst wenig Fett und mehr KH probiere ich nicht ausschließlich aus. Ich möchte mehr mit den Lebensmitteln kalkulieren, die zu meinem Alltag gehören, wie Kantine, gem. Essen i.d. Familie etc. klar zu kommen.

Nicht nur die puren Lebensgewohnheiten haben zur Zunahme geführt, sondern auch andere Lebensumstände, was zwischenzeitlich mehr oder weniger wissenschaftlich untermauert immer mehr veröffentlicht werden.

FddB ist ein gutes Mittel selbst zu ermitteln, wo man steht und was man machen könnte und sich auszuprobieren. Die Geduld ist das schwerste, aber viele Berichte spornen an und das ist auch sehr wichtig.