diverse Unverträglichkeiten

Was selten gesagt wird - Soja(milch)produkte können Blähungen auslösen, eben weil sie aus Bohnen gewonnen werden. Ich habe vier verschiedene Marken ausprobiert, bis ich eine verträgliche Sojamilch fand.

Wenn du Mais essen darfst, dann kannst du Polenta kochen,ausgekühlt in Scheiben schneiden, einfrieren und dann immer eine ode zwei Scheiben in der Pfanne rausbraten.

Wenn du Linsen und Kichererbsen essen darfst, kannst du dir in Asiageschäften um kleines Geld Linsen- oder Kichererbsenmehl kaufen. Mit Wasser kann man damit einen Teig für Wraps oder Pfannkuchen anrühren und mit erlaubtem Gemüse füllen.

Kichererbsenmehl ist sehr dankbar, google einmal danach, bei Vegan-Foren gibts dazu viele Tiipps und Rezepte. Ein Klassiker ist das vegane Rührei.

Darmpilze wuchern im Übermaß, wenn man sie mit Stärke und Zucker füttert. Wenn du es eine Zeitlang ganz ohne schaffst, dann kannst du sie damit aushungern.

Viel Glück!

Erstmal vielen Dank für die netten Tipps, da werde ich bestimmt das ein oder andere aufgreifen. Gestern Abend gabs schon zufällig Kichererbsenmehlpfannkuchen und ich hab ein wenig gemahlene Haselnüsse untergerührt. Köstlich. Leider darf ich mich, wie gesagt, auch nicht mit lactosefreien Milchprodukten ernähren und Reis, Dinkel und Hafer oder Papaya fallen auch in die Negativliste...
Hero: Die Pilze wurden im Rahmen der Blut- und Stuhlprobe festgestellt. Mein Arzt ist Allgemeinmediziener, Ernährungswissenschaftlicher und Allergologe und es scheint bei ihm zur Standarduntersuchung zu gehören.

Mich würde interessieren, ob jmd. ähnliche Erfahrungen hat? Unverträglichkeiten und einen starken Pilzbefalles? Ich frage, mich ob es einen Zusammenhang und eine möglichen Besserung gibt. Oder lebt ihr alle mit den plötzlich aufgetretenen Unverträglichkeiten ohne Veränderung? Mein Arzt hatte mir schon die Hoffnung gemacht, dass sich Unverträglichkeiten hinsichtlich einzelner Lebensmittel wieder bessern, man also sympthomfrei werden kann.

Wie wurden denn deine Unvertröglichkeiten festgestellt? Durch diesen sauteuren Imupro-Bluttest? Den habe ich nämlich auch mal gemacht, durfte nach dem Ergebnis fast nix mehr essen. Ich hatte mich kurzzeitig entschlossen, auf die "schlimmsten" Sachen zu verzichten. U. a. war das (tierische) Milch in allen Variationen bis auf Stutenmilch. Ich hab dann mein Müsli mit Sojamilch probiert, was zum einen scheiße geschmeckt hat und zum anderen dazu führte, dass ich den restlichen Tag auf der Toilette verbrachte. Im Endeffekt bin ich mir nun sicher, dass meine jahrelangen Beschwerden von der Pille kamen. Hab sie vor 7 Monaten abgesetzt und seitdem keinen einzigen Tag mehr beschwerden gehabt. Und das nach mehreren Jahren und zig Tests - und zum Schluss fast täglichen Beschwerden. Und ich esse mittlerweile wieder alles, nur auf Süßstoff verzichte ich weitestgehend.

Auf Candida wurde ich auch mal behandelt. Die (umstrittene) Pilzdiät habe ich nur kurz durchgehalten, bin die Dinger aber trotzdem losgeworden

Ich komme aus Wuppertal. Mein Arzt testet das Blut selber in seiner Praxis , von daher weiß ich nicht was genau für ein Test das ist. Das große Blutbild hat er allerdings im Labor untersuchen lassen. Auf jeden Fall war es seeehr teuer und ich bin gespannt, was ich als Privatpatient noch alles selber bezahlen muss :( Aber er ist alternativen Heilbehandlungen gegenüber sehr aufgeschlossen. Deshalb werde ich es auch mit der Bio-Resonanztherapie versuchen, denn eine Freundin mit Allergie konnte er damit erfolgreich heilen. Und die Hoffnung stirbt zuletzt...;)
Das Thema "Pille" gibt mir aber auch zu denken, denn ich bin vor 3 Monaten wieder auf meine "alte" Pille umgestiegen, die ich vor der Geburt meiner Tochter nahm und es passt genau in den zeitlichen Rahmen des Beginns der schlimmen Beschwerden. Aber jetzt schon wieder eine Hormonveränderung ist auch nicht gut. Schwierig, schwierig. Kerstin: Hast Du denn jemals eine Erklärung für Deine Heilung erhalten, z.B. von Seiten der Ärzte oder war es nur Deine persönliche Wahrnehmung?

Die Antwort meines Arztes, nachdem ich ihm von meinen Erfahrungen berichtet habe: Das hab ich ja noch nie gehört (obwohl in der Packungsbeilage Magen-Darm-Beschwerden ja auch aufgeführt sind - auch wenn damit sicher nicht sowas heftiges wie bei mir gemeint ist). Und die Frauenärztin, bei der ich mir eine andere Verhütungsmethode besorgt habe (Gynefix Kupferkette) hatte mir nach meiner Schilderung von zig Arztbesuchen (bei mehreren Ärzten), Tests etc und meiner Vermutung (das war noch vor dem absetzen) gesagt "und da ist kein Arzt drauf gekommen, dass es von der Pille kommen könnte?". also für sie schien es zumindest nicht abwägig. Und ich h atte ja Recht. Hab davon auch öfter im Netz gelesen. Dadurch bin ich ja erst drauf gekommen. Hatte eine neue Pille verschrieben bekommen (die günstiger war - erst Valette, dann Velafee) und wollte mich da etwas erkundigen und bin dann auch Erfahrungsberichte gestoßen wie sie jetzt im Nachhinein auch von mir sein könnten :-) Und dann hab ich den Versuch gewagt. Und ich bin wie neugeboren, nicht nur was die Magen-Darm-Beschwerden angeht. Für mich NIE wieder Pille