Erfolg messen

Grad das Aufbrechen in andere Einheiten ist meiner Meinung nach das erfolgversprechende. Wenn man beim Beispiel Waage/Kg Zahl x bleibt, was kurz- und mittelfristig nunmal von mehr Variablen abhängig ist, als nur das reine Defizit, dann ist es sogar ziemlich schlau sich andere Parameter und Zwischenziele zu setzen.
Heute wieder nach Hause gelaufen/spazieren gegangen, beim Mittagessen ohne lang zu zögern den Nachschlag abgelehnt weil ich gespürt habe dass ich gar keinen echten Hunger mehr habe, in einer emotional belastenden Situation nicht zum kulinarischen Seelentröster gegriffen sondern statt dessen ein entpannendes Bad eingelassen...lauter solche Alltagserfolge mit denen man sich einen gesunden/gesundheitsfördernden Umgang und Selbstfürsorge üben und etablieren kann. Inzwischen ist es für mich aber auch ein Erfolg, dass ich mich nicht mehr dafür strafe, wenn es mal nicht geklappt hat (z.B. trotz dass ich es eigentlich besser wusste, keinen passenden Kompensationsmechanismus für Stress gefunden und dann zu etwas Süßem gegriffen). Erfolg kann man sehr schön individualisieren.