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Hautüberschuss und dessen Gewichts-Relevanz

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Die P...

Hautüberschuss und dessen Gewichts-Relevanz

Kategorie: Sonstiges (5.2.2018)

Hallo zusammen!

Schon länger beschäftigt mich eine Frage, zu der ich bisher leider keine zufriedenstellende Antwort finden konnte. Vielleicht hatte ich auch einfach die falschen Suchbegriffe?
Falls hier jemand eine fundierte Antwort oder Quelle zwecks weiterer Recherche wüsste, würde ich mich jedenfalls sehr freuen. Vielleicht sind ja sogar Dermatologen anwesend?

Was genau passiert bei starken Gewichtsveränderungen eigentlich mit der Haut?
Lässt sich das auch nur annähernd mit einem Luftballon vergleichen, dessen Hülle beim Aufblasen nicht schwerer, sondern lediglich dünner wird, und die auch beim Luftlassen (-> Abnahme) nicht an Eigengewicht verliert, sondern sich bestenfalls wieder zusammenzieht und dicker wird?

Oder kommen da bei einer Zunahme irgendwie auch noch Zellen und somit Extra-Gewicht hinzu? Falls ja: Würden sich all diese Veränderungen rein gewichtsmäßig bei einer Abnahme auch wieder zurückbilden, oder bliebe davon ein gewisses Mehrgewicht zurück, das man ggf. auch bei der BMI-Berechnung berücksichtigen müsste?

Bei meiner Suche im Netz lande ich leider immer wieder in Threads zu Wiederherstellungs-OPs, die ich in dem Zusammenhang aber nicht wirklich hilfreich finde, da bei den dort genannten Zahlen vermutlich auch noch das Gewicht der je nach Ausgangslage mehr oder minder gut gefüllten Fettzellen des Unterhautfettgewebes mit reinspielen dürfte.
Außerdem sagt der wegoperierte Lappen ja nichts über den verbliebenen Rest aus, sprich: Vielleicht ist dafür dann der noch verbliebene Teil der Haut dünner und leichter, als er es ohne vorangegangene Gewichtsschwankungen wäre?

Gibt es - sofern das Hautgewicht in Bezug auf das Körpergewicht und dessen Einschätzung tatsächlich Relevanz haben sollte - für so etwas eine Berechnungstabelle oder Anhaltspunkte, wie sich der reale Hautüberschuss (nicht in überhängenden Zentimetern, sondern lediglich gewichtsmäßig) auch nur annähernd einschätzen ließe?

Ich bin gespannt auf eure Beiträge! :)

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Monika65  5.2.2018, 14:35 

So rein gefühlsmäßig würde ich sagen, dass es doch nicht nur Haut ist, obwohl immer von "Hautüberschuss" geredet wird, sondern Gewebe, das u.a. auch immer noch Wasser speichert...

Diese Antwort wurde entfernt. 5.2.2018, 15:36

Diese Antwort wurde entfernt. 5.2.2018, 18:05

Diese Antwort wurde von Die Pfundescancelerin entfernt. 5.2.2018, 18:21

Die P... 5.2.2018, 18:22 

Hallo, ihr beiden!

Ja, das stimmt wohl. Ich könnte also auch von "überschüssigem Gewebe" reden. Konkret meine ich also "alles, was da ohne Zu- und Abnahme nicht als Extra zurückbleiben würde".

Ich könnte die Frage auch anhand eines fiktiven Beispiels stellen:

Gehen wir einmal von einer jungen und nicht sehr muskulösen Frau mit einem beispielhaften BMI 19 aus, also unterer Rand Normalgewicht.
Diese junge Frau nimmt nun immer mehr zu, bis sie irgendwann nicht mehr nur leicht übergewichtig ist, sondern massiv adipös. Dass die Haut leidet, ist anhand von Geweberissen ersichtlich.
Wenn diese Frau es nun schafft, ihr Gewicht nicht nur wieder ins Normalgewicht zu bringen, sondern sogar zurück auf ihr usprüngliches Gewicht, das laut Tabelle wieder BMI 19 bedeuten würde: Könnte es sein, dass diese Frau damit dann - trotz rein hypothetisch identischer prozentualer Körperzusammensetzung (bis auf die Haut eben) - eigentlich bereits als untergewichtig betrachtet werden müsste, weil die Haut selbst noch Gewicht mitbringt?

Melody21 5.2.2018, 18:33 

Ich persönlich glaube nicht, dass der Hautlappen so ein großes Gewicht hat.
Ich würde es zumindest bei Berechnungen nicht mit einfliessen lassen.

Diese Antwort wurde entfernt. 5.2.2018, 18:43

Diese Antwort wurde von Die Pfundescancelerin entfernt. 5.2.2018, 19:10

Diese Antwort wurde von Die Pfundescancelerin entfernt. 5.2.2018, 19:10

Diese Antwort wurde entfernt. 5.2.2018, 19:13

Die P... 5.2.2018, 19:13 

Grml... Das Fenster ist zu klein, und irgendwie werden beim Kopieren von Word aus Zeichen geschluckt. Also, neuer Versuch:

Oh, das hatte sich eben mit den weiteren Beiträgen überschnitten, für die ich mich ebenfalls bedanken möchte.

"sondern es würde sich die Haut wieder auf die Größe anpassen, die dem Gewicht entspricht "

Nun ja, Haut ist ja tatsächlich bis zu einem gewissen Grad elastisch; ein bisschen vergleichbar wäre es also schon mit dem Luftballon.
Die Frage ist, was passiert, wenn die Elastizität nicht mehr ausreicht, und somit eben zwangsläufig nach einer Abnahme auch keine komplette natürliche Straffung mehr möglich ist.
Dehnungsstreifen hast du ja bereits selbst erwähnt, und diese sind ja gewissermaßen bereits Risse, weil die Elastizität nicht mehr ausreichte. Auch ist die Haut um solche Areale spürbar dünner, weshalb sich mir erst recht die Frage stellt, ob und wieviel da überhaupt an (auf natürlichem Wege irreversiblem) neuem Material während einer Zunahme zukommen mag.

Zudem hiess es bisher, dass die Zahl der durch das Übergewicht gebildeten Fettzellen nie wieder abnimmt, sondern sich diese nur leeren, das Leergewicht bleibt also anrechenbar.

Dass einmal gebildete Fettzellen nie wieder ganz verschwinden, habe ich auch gelesen.
In dem Zusammenhang allerdings auch, dass die totale Anzahl der Fettzellen irgendwann im Kindesalter festgelegt würde und dann den Rest des Lebens konstant bliebe. Nur der Füllstand könne sich danach noch ändern (von leer bis nach oben offen).
Angeblich hätten es daher Leute besonders schwer abzunehmen, die bereits in jungen Jahren übergewichtig waren.
Wurde das inzwischen revidiert? Muss ich gleich mal schauen.

Die P... 5.2.2018, 19:13 

Dass die Lappen entstehen kommt durch ein Wachsen der Haut, deren Menge sich der größeren Körpermenge anpasst und neu gebildet wird.

Eben da bin ich mir nicht zu 100% sicher, weil diese Haut doch oft deutlich weicher und dünner wirkt, wenn nicht mehr gefüllt. Ist das deine Vermutung, oder hast du dazu eine Quelle?
Wächst sie wirklich (im Sinne von mehr Gewicht und zusätzlichen Zellen), oder dehnt sie sich zu einem überwiegenden Teil nur? Und wenn sie tatsächlich zusätzlich zur Dehnung wächst: Um wieviel?

juniperdawn:
Nun ja, dass in so einem Extremfall eine OP dann sinnvoll wäre, steht außer Frage.
Aber beim genannten Beispiel im unterem BMI-Bereich würden ja bereits 2kg Überschuss den Unterschied zwischen Untergewicht und Normalgewicht machen, und von derart kleinen Mengen liest man in besagten Wiederherstellungs-OP-Threads öfter, bzw. ist da in der Regel sogar von deutlich mehr die Rede, weshalb das durchaus auch schon im mittleren BMI von Relevanz sein könnte sein könnte, WENN davon ein Großteil tatsächlich zuviel in dem Sinne der Fragestellung wäre.

Die P... 5.2.2018, 19:16 

Och nö, da fehlen schon wieder die dämlichen Anführungszeichen, obwohl sie gerade im Eingabefenster DEFINITIV vor dem Abschicken standen...
Noch mal lösche ich das jetzt nicht! Zwischen den Absatzen stehen also noch füßchenfreie Zitate von UluKai, auf die ich mich beziehe.
(Kann man hier Beiträge wirklich nur löschen und nicht editieren??)

Diese Antwort wurde entfernt. 5.2.2018, 19:25

Diese Antwort wurde entfernt. 5.2.2018, 19:26

Diese Antwort wurde von Die Pfundescancelerin entfernt. 5.2.2018, 19:31

Die P... 5.2.2018, 19:34 

Ja, fürs nächste Mal weiß ich das dann. Danke und sorry!

Danke auch für den Link zum Buch, den ich wirklich interessant finde. Das hätte ich so jetzt nicht erwartet! Ich geh da mal weiter drin schmökern. :)

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