Liegt es am Sport?

Also mein Trainer hat mir zu mehr Krafttraining geraten. Also eher umgekehrt. Gehe 4x die Woche zum Sport, 2x Krafttraining, 2x Ausdauer im Wechsel mit einem Tag Pause zwischendurch zum Regenerieren. (also 2 Tage Sport, Pause, 2 Tage Sport) Kann mich meinen Vorschreibern nur anschliessen: am besten ist es, du hoerst auf dein Koerpergefuehl...wuensche dir viel Erfolg :-)

um wieder mal mit einem Mythos aufzuräumen....Muskeln sind nicht schwerer als Fett. 1kg ist 1kg. Egal, ob es sich um Daunenfedern. Styropor, Muskeln, Fett oder Erdinger Weißbier handelt. Warum Sport - und hier insbesondere das Krafttraining - zu einem leichten Ausschlag der Waage nach oben führen kann, ist allein die Tatsache, dass es aufgrund der Mikrotraumatisierung des/der Muskels(n) zu einer vermehrten Wassereinlagerung kommt. Und nur mal so am Rande....auch die falsche Vorstellung, wieviel Kalorien bei einem bestimmten Sport verbrannt werden, kann eine Gewichtserhöhung zur Folge haben, wenn man sich an den Vorgaben sog. Sportmagazine orientiert.
Und [at] Schoko: wechsle bitte deinen Trainer - so einen Blödsinn habe ich selten gehört

Kann mich fiveten nur anschließen: Der Satz Muskeln sind schwerer als Fett stimmt nicht wirklich. Beides ist natürlich gleich schwer. 1 Kilo Muskeln sind eben nun mal so schwer wie 1 Kilo Fett (unumstößliches Naturgesetz). Der Unterschied liegt einzig im Volumen, da Fett eine inaktive Masse ist und mehr Volumen als Muskelmasse einnimmt. Darum sieht man nach einer krassen Diät oder sehr raschen Zunahme oftmals mit weniger Gewicht als vorher "fetter" aus.

Aber zu der Frage, was bevorzugt gemacht werden soll und in welcher Reihenfolge gibt es kein richtig oder falsch m.E.. Höre einfach auf dein Körpergefühl. Ich bevorzuge die Variante erst Ausdauer (4x die Woche) und dann im Anschluss ein bissel Krafttraining (ca. 2x von den 4 Laufeinheiten). Wäre nach dem Krafttraining auch garnicht mehr in der Lage mein Laufprogramm zu absolvieren, da ich nach dem Krafttrainig meist schwere Beine habe (Beinpresse etc.).

Wow! So schnell, so viele Antworten :D ihr seid der hit!

Ja ich werd einfach schauen, was für mich besser ist. Vielleicht höre ich auf mit dem Laufband. Ich gehe zwar "nur" schnell bergauf, für 20 min. aber ich muss mich da immer quälen. dann lieber 40 min. dahinradeln und die sache hat sichs Ich neige immer dazu zu übertreiben und mehr zu machen, als für mich gut ist

Ich weiß Sport sollte Spaß machen. Aber wenn man abnehmen will bleibt einem oft ja keine andere Wahl..

Hast du deinen Grundumsatz angepasst viele vergessen das nämlich!

der Grundumsatz ändert sich eigentlich nicht.....nur der Gesamtumsatz

ja sobald ich gewicht nachhaltig verliere, rechne ich das sofort bei coolschatzi.de aus u trage es nach

nachhaltig (+signifikant)....das war das Stichwort...dann stimmt auch die Aussage mit der Änderung "Grundumsatz"

normalerweise bin ich 40 min auf einem radergometer mit 85-90 watt und 20 min auf dem laufband mit einer steigung von 6% u schnell gehen, schau nie mit wie schnell. was soll das denn heißen ich darf mir keine großen Erfolge erwarten? Jede Bewegung die man macht bringt sich etwas. Früher habe ich niiie Sport gemacht. Wenn ich Kraftsport mache bin ich 20 min auf dem Radergometer gewesen. Ich finde das genug für 3x die Woche.

Und ich "gehe" eben nur weil ich nicht genug Kondition für Joggen habe und schnell Fußgelenkschmerzen bekomme. Im grunde mache ich also nichts anderes wie walken.

Und Fett wird nicht in Muskeln umgewandelt wie soll das denn gehen das sind zwei vollkommen unabhängige Dinge

Zu der Geschichte, dass Muskelaufbau während einer Diät nicht klappt mal eine kurze Info: Ich habe letztens einen befreundeten Fitnesstrainer gefragt, ob Muskelzuwachs/-aufbau trotz Kaloriendefizit möglich ist?

Seine Anntwort: JA, solange man nur genug Eiweiß zu sich nimmt? (Angeblich) gibt es mehrere verlässliche Studien darüber. Der Körper nimmt die Energie in dem Fall aus den Fettreserven und verwendet das mit der Nahrung aufgenomme Eiweiß für den Aufbau.

Klingt schon irgendwie logisch, aber die angeblich verlässlichen Studien konnte er mir dann leider nicht benennen. Aber irgendwie macht es aus Sicht des Körpers wenig Sinn, in einer vermuteten Notsituation (und je nach Kaloriendefizit muss der Körper das so empfinden) noch zusätzlich Energiefresser zu bilden.

Also ich glaube Fitnesstrainern schon seit langem nichts mehr. Leute die stark Übergewichtigen empfehlen Übungen für Bizeps, Trizeps und Bauch zu machen um abzunehmen haben doch von nichts eine Ahnung.

Was allerdings geht ist Fett Abbauen und Muskeln aufbauen. Und zwar unter folgenden Umständen. Das ganze nennt sich zyklische Ernährung und ist nach zu lesen im FST Forum. Kurze Erklärung: An Trainingstagen nimmt man um 5-10% mehr zu sich als man braucht, im anabolen Fenster also 2-6 Stunden nachdem Training nimmt man alles vorher verbrauchte in Form von Kohlehydrate zu sich, in den nächsten 12 Stunden isst man dann nochmal sein Körpergewicht (allerdings die Fettfreie Masse in Gramm) in Form von Eiweiß um dem Körper genug Eiweiß zur Verfügung zu stellen (also insgesamt 1,5 - 2 Gramm Eiweiß), an den trainingsfreien Tagen ist man dann 5-10% weniger als man braucht. Geht auch noch mit 15 %. Mit dieser Methode verliert man kontinuierlich Fett und baut Muskeln auf, Natürlich nicht in diesem Ausmaß wie bei einem Bodybuilder Bulking, dafür aber ziemlich Fettfrei.

Ich hoffe das war verständlich

Ich hatte beim Trainieren immer das Gefühl zu wenig zu machen, deswegen habe ich mir überlegt, vielleicht eine andere Variante zu wählen die effektiver ist. Als ich mich umgeschaut habe, waren viele mehr vom Ausdauertraining überzeugt.

Hm.. irgendwie verwirrt mich das ganze ja. Prinzipiell wäre es ja möglich ohne Sport abzunehmen, das haben bereits viele geschafft. Will ich ja nicht. Aber warum ist es dann so verkehrt fast nur Ausdauertraining zu machen? Und das mit der Steigerung... ich habe mich schon sehr gesteigert u das ist jetz schon mein derzeitiges Limit. Nach dem Sport bin ich kaputt u schaff es grad noch nach hause, ich könnte mir nicht vorstell noch mehr zu machen. Außerdem will ich ja auch noch etwas vom leben haben u nicht alle zwei tage im Fitnessstudio verbringen.

Ich werds jetzt wohl wieder wie früher machen und die Krafttrainingsgeräte durchgehen und dann mein Ausdauertraining machen. Ich werd ja sehen was passiert :)

Wie wäre es mit Sport in der freien Natur (walken zum Beispiel) und nicht so extrem das du danach vollkommen erschöpft bist. Wenn ich gemütlich laufen gehe fühle ich mich danach besser und frischer als davor, das sollte das Ziel eines gemütlichen ausdauertrainings sein

jaa wenn ich genug zeit hab hol ich auch meine inline-skates raus u fahr 1-1/2 stunden oder fahr mit dem rad. leider bleibt unter der Woche nicht sooviel zeit u da nutze ich die zeit lieber intensiv für eine stunde im fitnessstudio

Jaii vielen dank histar :D das klingt schon ziemlich logisch.

Also einige meiner Vorschreiber haben hier schon viele interessante Aspekte zum Thema Sport und Abnehmen dargestellt und erklärt. Einiges war auch für mich neu. Eine Sache ist hier allerdings noch nicht angesprochen worden. Krafttraining hat auf das Abnehmen einen positiven Effekt weil in den Muskeln Fett verbrannt wird (die Kalorienbilanz einmal außer acht gelassen). Ein 20-Minuten Ausdauertraining bringt hinsichtlich dem abnehmen nicht sehr viel. Natürlich sind 20 Minuten Bewegung besser als 20 Minuten vor dem Fernseher zu sitzen. Hier muss berücksichtigt werden, das der Körper zu beginn nur Kohlenhydrate verbraucht. Je nach Trainingszustand beginnt beim Ausdauertraining der Fettabbau erst nach ca. 20 - 40 Minuten (je trainierter desto schneller). Wenn man dann in der Phase der Fettverbrennung ist hat man auch ausgiebig den Effekt der Nachschmelzphase, weil der Körper aus den Fettreserven die Reserven in den Muskeln wieder auffüllt. Beachten "muss" man hier, das man ca 1-2 Stunden nach dem Sport nichts ist. Sonst werden die Reserven aus der neuen Nahrung und nicht aus dem Fettpolster (smile) aufgefüllt.
Ich selber fahre (2-3 mal die Woche) regelmäßig Fahrrad oder Ergometer. Dabei versuche ich immer Trainingseinheiten von ca 90 Minuten mit einer Intensität von ca 180 (durchschnittlich) Watt zu absolvieren. Dazwischen (1-2 mal die Woche) mache ich Krafttraining.
Diese Werte gelten natürlich für mich. Unterm Strich sollte jeder seinen eigenen Rhythmus finden, der sich auch in den Alltag einfügen lässt . Es bringt ja nichts wegen dem Sport z Bsp. Seinen Partner oder den Haushalt zu vernachlässigen .
Gruß und weiter viel Erfolg.

Wenn du schon Sachen ergänzen willst dann wenigstens richtige. Das ist doch vollkommener Blödsinn das der Körper erst nach 20 min mit irgendwas beginnt. Fett wird ab der ersten Sekunde als Energiequelle verwendet. Wichtiger ist dabei eher ob die Bereitstellung aerob oder anaerob passiert.

Auch das Hunger nachdem Sport ist totaler Blödsinn, natürlich werden die Glykogenspeicher wieder aufgefüllt aber das ist gut da man dadurch schneller regeneriert.

Du hast recht blablablabla. Man verbrennt ja auch Fett wenn man vor dem Fernsehen sitzt.
Wenn man sich in dem Zusammenhang die Veröffentlichungen diverser Sport- und Ernährungswissenschaftler ansieht, wird man sehr schnell Zahlen finden, die besagen, das höchste Stufe der Fettverbrennung sogar erst nach 160 Minuten erreicht wird.
Außerdem muss man beim Stoffwechsel des Menschen unterscheiden zwischen Energielieferanten die der Körper schnell zur Verfügung stellen kann (Zucker und Kohlenhydrate) oder Energielieferanten die nur allmählich bereitgestellt werden können (Fett).
So wie Intrepid und ich beschrieben haben.
Ich wurde dir ja Recht geben um dein Gewissen zu beruhigen. Aber für den Abbau von Fett sind Trainingseinheiten von kurzer Dauer nur wenig effektiv. Sorry .

Ich bin dann jetzt einmal ganz ehrlich.
Ich konnte bisher mit dem Begriff HIIT nichts anfangen. Also habe ich mich einmal ein wenig eingelesen.
Du hast recht. Mit dieser Trainingsmethode wird in relativ kurzer Zeit der Körper so stark beansprucht, dass sehr schnell die Fettreserven angezapft werden.
Was mich an dieser Stelle interessiert, wie genau sah dein (Intrepid) Training aus.
Das was ich auf die schnelle gelesen habe besagt, dass auch ein HIIT Training min. 40-45 Minuten dauern soll (inclusive Aufwärmphase), das es nur für gesunde Menschen geeignet ist und das es mit normalen Ausdauereinheiten (wie von mir beschrieben) kombiniert werden soll.
Vorab, gesund bin ich. Aber du hast recht es hört sich sehr interessant an und ich überlege wie ich es eventuell in mein Training einbauen kann.

Also Leute wie ihr sind daran Schuld das sich der Mythos des Fettverbrennungspulses und ähnliches nach wie vor in den Hirnen der Menschen hält. Fakt ist es werden immer KH verbraucht aber nicht immer Fettquellen angezapft. Das hängt aber nicht von der Zeit ab sondern vom Puls.
Laufe ich im GA1 Bereich werde ich mehr Energie aus den Fettreserven beziehen, laufe ich im EB Bereich oder mache HIIT dann beziehe ich meine Energie vorwiegend aus KH Quellen weil diese schneller verfügbar sind.
Dies hat jedoch nichts mit dem Abnehmerfolg zu tun denn der ist einzig und alleine vom Kaloriendefizit abhängig. Ich kann 10 Stunden am Tag im ruhig Laufen und dabei Energie aus Fett beziehen was ich will, wenn ich alles wieder fresse nehme ich trotzdem nicht ab auch kein Fett.

Mein Gewissen braucht übrigens nicht beruhigt zu werden, denn Fernseher hab ich keinen und mein Wettkampfgewicht für den bevorstehenden Triathlon hab ich auch schon erreicht also keine Sorge deswegen.

Zu HIIT 10 min Aufwärmen und dann kanns losgehen. z.Bsp. 15 Sekunden Sprinten 45 locker Laufen das ganze 10 - 15 mal. und dann 10 min Auslaufen. HIIT steht nur für High Intensity Intervall Training.
Ich finde nicht das es für jeden geeignet ist, da die Anforderung an die Kondition sehr hoch ist und man lange zum regenerieren braucht.

Mein Punkt kam nicht gut heraus Sorry ist schon ein langer Tag.
Worauf ich hinaus wollte.
Ich hatte vor kurzem eine Leistungsdiagnostik mit anschließender Theorie über Energiebereitstellung beim Sport.
Also ich denke wir können uns einig sein, dass für kurze Anstrengungen 5-6 Sekunden Peptide verantwortlich sind (die laden sich übrigens innerhalb von 2 Minuten wieder auf wenn man pausiert, wichtig für Sprinter), sind diese Speicher erschöpft geht es sofort an die schnellen also KH und aber auch Fette, in diesem Falle (also wir gehen von einem ruhigen Lauf aus) werden die KH hauptsächlich verwendet um die Energie bereit zu stellen die notwendig ist um Energie aus Fetten zu gewinnen (darum geht auch ohne KH bzw Ketone einfach gar nichts), Laufe ich nun über meiner aerob -anaerobe Schwelle wird die Energie vorwiegend aus KH gewonnen, da auch der Sauerstoff fehlt um den Fettzyklus aufrecht zu erhalten. Darum kann man solche Belastungen auch nicht ewig Aufrechterhalten da irgendwann die Glykogenspeicher leer sind.

Also Fett wird ab der ersten Sekunde verbrannt.

Ok nochmals ich. Grundlagen Training wird niemals mit HIIT kombiniert (nur an verschiedenen Tagen)
Und das was du beschreibst ist zu lange für HIIT das sind einfach nur Intervallläufe. HIIT hat kürzere Sprints und kürzere Erholungsphasen.

Bei uns im Rheinland haben wir eine Redensart die sagt "jeder Jeck is anders". Ich denke wir sind uns einig, das wenn du für einen Triathlon trainierst auf einem etwas anderen Niveau trainierst als der durchschnittliche Gelegenheits oder Amateursportler. Ich kann mich nur wiederholen :"Unterm Strich sollte jeder seinen eigenen Rhythmus finden, der sich auch in den Alltag einfügen lässt ."
Und der zu seinem Trainingszustand passt. Was mir am wichtigsten ist, ist der Spaß am Sport und den lasse ich mir durch irgendwelche Laktate Fette oder Ketone nicht vermiesen (Spaß). In einem sind wir uns auf jeden Fall einig. 10 Minuten sind zu wenig. Smile
Danke Intrepid für deine Antwort.
Trainiert weiter in Frieden.

Ganz ehrlich, so weit wollte ich mit meiner Frage eigentlich nicht gehen "
Ich wollte eine einfache verständliche Antwort - habe ich ja auch bekommen :)
Soweit ich das verstanden habe...
Kraftsport ist besser als Ausdauersport wenn es ums abnehmen geht
die 20-40 Ergometer könnte ich mir sparen weil ich mich nicht steigere und es sich nicht viel bringt
Es würde sich eher was nutzen wenn ich auf dem Laufband Intervalltraining mache, was ich nicht schaffe und was mir aber auch üüberhaupt keinen Spaß macht

Der Radergometer ist das einzige womit ich mich anfreunden kann.

Es soll ja Spaß machen? Was macht man wenn man nichts findet das einem Spaß macht (bzw. das Geld fehlt)

Ich bin euch sehr dankbar für eure Antworten :) aber soo fachlich spezifische Antworten habe ich nicht erwartet. Mich verwirrt das ein bisschen...

Antwort für Histar292.
Grundsätzlich hast du recht, wenn du sagst man nimmt ab, solange meine eine negative Bilanz hat zwischen Kalorienverbrauch und Kalorienaufnahme.
Das Problem das Problem sind auch nicht (vereinfacht ausgedrückt) die Speicher in den Muskeln sondern die Speicher im Körper. Stell dir einfach mal zwei Töpfe vor in dem einen Topf sind die Fette und in dem anderen Topf ist Zucker/Kohlenhydrate. Welchen Topf möchtest du am ehesten beim Sport anzapfen? Genau den Fetttopf. Wenn du nun Fett abbauen möchtest bringt es nicht viel wenn du eine Sportart betreibst bei dem überwiegend aus dem Zuckertopf genommen wird.
Deshalb sollte man seinen Sport also so wählen, das während des Sports auch schon aus dem Fetttopf genommen wird und nicht nur aus dem Zuckertopf. Sind wir doch einmal ehrlich die Fettpölsterchen die wir haben (mehr oder weniger) stören uns doch. Die Glykogenspeicher im Körper können nicht mit Fett aufgefüllt werden. Leider. Greift der Körper während einer "leichten" Belastung (z. Bsp. 20 min lockeres Joggen) überwiegend auf die Kohlenhydrate zurück wird dementsprechend wenig Fett verbrannt. Das vorhandene Fett kann auch nicht genutzt werden um z. Bsp. Den Glykogenspeicher wieder aufzufüllen.
Damit man nun während dem Sport auf die Fettreserven zugreift, muss man das Training dementsprechend anpassen (wie oben beschrieben) durch Dauer oder Intensität .
An dieser Stelle danke an blablablabla und Intrepid ihr habt meinen Horizont erweitert (ehrlich).
Ich werde ab sofort etwas anders Sport machen. Danke!

Genau das meine ich doch sowas ist Blödsinn. Bei jedem Defizit wird fett abgebaut egal woher die Energie beim Sport kommt, unserem Körper ist das vollkommen egal.
Man muss es sogar anders sehen betreibe ich Sport in sehr hohen Pulsbereichen verbrenne ich pro Stunde viel mehr als bei niedrigen diese Energie kommt zwar aus den kh speichern aber mein Defizit am Ende des Tages ist großer bei gleicher Kalorien Aufnahme wie wenn ich langsam Sport mache um im "fettbereich" zu arbeiten. Also verliere ich insgesamt mehr Gewicht und somit auch Fett. Die glykogenspeicher werden nicht durch fett aufgefüllt das ist richtig aber überschüssige kh werden in fett eingelagert. Fett ist immer nur die letzte Speicher Form von überschüssigen Kalorien im Körper.

Also für freizeitsportler bewegt euch in einem Bereich der halbwegs angenehm ist und Spaß macht. Grundlagen Training wird euch zu langsam sein und intervalltraining oder HIIT zu anstrengend außerdem steigt dabei die Verletzungsgefahr.

Für euren Körper zählt nur ein Defizit woher das kommt ist egal.

je nachdem ob ich aerob oder anaerob trainiere (unterscheidliche intensitäten) verschiebt sich der anteil der fettverbennung zur energiegewinnung. für das senken des KFA ist das völlig bedeutungslos. hier entscheidet einzig und allein die negative energiebilanz...ob nun durch areobes oder anerobes training erzielt (fettverbrennung ist nicht gleich fettabbau).

Also Blabla ich glaube wir reden ein wenig aneinander vorbei.
Genau das was du geschrieben hast habe ich vorher ja auch gemeint.
Ich denke wir sind einer Meinung drücken sie nur anders aus.

Gut möglich ist doch immer so das man was anderes schreibt als die Leute verstehen aller in meinem Kopf hat es gerade noch Sinn gemacht.

Dazu auch gleich zu Interpretid:
Ich habe nicht gesagt das HIIT keine Auswirkungen auf die Grundlage hat sondern nur das man beides nicht in der gleichen Einheit machen soll. Das höhere Tempo liegt in der nächsten Einheit übrigens nicht an der verbesserten Grundlage sonder daran das HIIT sowie jede Intervalltraining die Aerobe Schwelle verschiebt und die Laufergonomie erhöht.