Tagesbedarf nach Hungerstoffwechsel

Man kann den Grundumsatz messen lassen, soweit ich weiß über einen Atemtest. Aber was nützt dir das, wenn der Grundumsatz durchs hungern reduziert ist? Dann weißt du zwar, dass dein derzeitiger GU vielleicht nur bei 1200 statt 1500 Kcal liegt, und dann? Die Frage ist doch eher, wie du deinen Stoffwechsel wieder aktivierst.

Hast du denn schon mal über einen längeren Zeitraum mehr gegessen? Irgendwann stabilisiert sich das Gewicht auch wieder, auch wenn man erst mal zunimmt. Aber das muss man dann schon länger durchhalten können als vier oder sechs Wochen.

Wenn 85 dein Geburtsjahr ist, dann bist du noch so jung, dass sich das wieder regulieren müsste und du irgendwann auch wieder normal essen kannst. Das Problem dürfte dann eher darin liegen, psychisch die Zeit durchzustehen, in der man erst mal zunimmt.

Swantje, wenn ich dich richtig verstanden habe, ist dein Körper an HSW MagelSTernährung gewöhnt.

Zitat:[...]"Selbst bei 80 Prozent (1608 kcl) fällt es mir schwer mein Gewicht zu halten und die sollte ich ja eigentlich essen, um abzunehmen..."[...]
Nach dem, was ich hier in den letzten Wochen gelernt habe, bekommst du für "Gewicht halten bei 80%" schon einen richtig dicken Hoch-Daumen! Dein Tagesbedarf liegt dennoch nicht bei den gefühlten 1000-1200 kcal - das ist nur der Bereich, auf den du deinen Körper als Minimum getrimmt hast.

Bist du hier im Archiv schon mal auf "SIE und IHR KÖRPER" (etwas zum Nachdenken) gestossen? Wenn nicht: suchen, lesen, evtl. (-hier wohl eher nicht-) geniessen, begreifen, umsetzen (wobei letzteres durchaus "erst mal FETT werden" bedeuten kann!).

Mir geht es ähnlich. Durch viele Diäten den Stoffwechsel ruiniert und eine Diabetes bekommen.
Habe dann 2 Jahre LC/LOGI gegessen und zumindest mit ca. 1600 kcal mein Gewicht gehalten.
Jetzt versuche ich es mit einen TAg essen ( was ich mag, aber trotzdem LC) und am nächsten Tag max.20% des Tagesbedarfs in Form von Wasser, Tee, Milchkaffee, Tomatensaft und morgens+abends Stückchen Käse zum BZ senken. Ich habe seit dem 24.6.11 8.4 kg abgenommen und fühle mich seit langem wieder sehr wohl.

Erstmal DANKE für eure Antworten. Ich denke, dass ich das mit dem langsamen erhöhen der Kalorien machen werde. Ist für den Körper bzw. Stoffwechsel wohl auch am besten.
Mein Problem ist leider auch, dass ich zwischendurch immer megamäßige Fressanfälle bekomme, aber das ist ein anderes Thema.... Trägt aber wohl auch nicht zur Stabilsierung des Stoffwechsels bei.