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Wie viel Fett brauche ich?

christabo

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Wie viel Fett brauche ich?

Kategorie: Ernährung (11.4.2011)

Der Mensch lebt nicht von den Kalorien allein.
Mineralstoffe, Ballaststoffe, Kohlenhydrate und Protein nehme ich ausreichend zu mir. Wo ich ernsthaft dran spare, ist Fett. Logisch, geringste Menge, meiste Kalorien.
Die WHO empfielt mir 70g Fett - das reduziere ich erheblich, will ja abnehmen. Soll sich mein Körper das doch von den Hüften nehmen, ist ja genug da.

Gibts eine Untergrenze, was der Körper zum Funktionieren braucht?

Hab erst gestern extra noch nen Käse aufs Abendbrot getan, damit ich wenigstens etwas Fett krieg und genug über GU liege.
Meist komme ich so auf 30-40g - das sollte doch reichen, oder?

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doro84 11.4.2011, 08:31 

schau mal im archiv unter fettzufuhr

christabo 11.4.2011, 09:07 

Ah, danke, hatte das mit der Suche noch nicht so raus. Wieder was gelernt.

Diese Antwort wurde entfernt. 11.4.2011, 10:00

Diese Antwort wurde entfernt. 11.4.2011, 10:49

zzwoman 11.4.2011, 12:44 

Man braucht sogar Fett um überhaupt abzunehmen. Ein sehr empfehlenswertes Buch darüber ist: MEHR FETT von Nicolai Worm.

Diese Antwort wurde entfernt. 11.4.2011, 13:05

Diese Antwort wurde entfernt. 11.4.2011, 15:06

lucky... 11.4.2011, 16:18 

...es kommt auf die art des fettes an...
am wichtigsten sind die mehrfach ungesättigten fette. omega 6 fettsäuren nimmt man mit der normalen nahrung genung auf. die omega 3 fettsäuren dürfen nicht fehlen (fisch, nüsse). am besten zusammen mit vitamin E, da die omega 3 fettsäuren ein leichtes opfer von oxidanzien werden....also ruhig ne zitrone zum fisch ;-)

achja, wer weniger kohlenhydrate zu sich nimmt, muss sich weniger gedanken um zu viel fett machen. nur die kombi aus beidem führt zu arteriosklerose oder herzinfakt...

IamX 12.4.2011, 16:42 

luckykekschen> dein letzter Absatz ist ganz einfach falsch ... viele Grüße ;o)

Diese Antwort wurde entfernt. 13.4.2011, 23:25

Diese Antwort wurde entfernt. 13.4.2011, 23:30

IamX 14.4.2011, 20:19 

es ging ja darum, dass die Aussage war, dass nur die Kombi aus KH und Fett zu diesen Krankheiten führt ... das ist falsch ... ich bin ja auch der Meinung, dass den Leuten die Angst vor Fett genommen werden muss, aber nicht in solcher Manier und dann mit diesem "Wunderheilertouch" ... nee sorry, aber da seid ihr nicht besser als Leute, die ähnliche Dinge für fettarme Ernährung propagieren ... keine Ernährungsform kann irgendwelche schweren Krankheiten heilen ... hört auf, solchen Mist zu glauben und zu vebreiten ... was wirklich hilft (zB. bei Diabetes Typ 2) ist eine dauerhafte Gewichtsreduktion und viel Bewegung ... die jeweilige Ernährungsform ist Grundlage dafür, wie man sein Kaloriendefizit erreicht ... da hilft dem einen dies, dem anderen das ... es gibt kein Patentrezept fürs Abnehmen, für Gesundheit schon gar nicht ... viele Grüße ;o)

Diese Antwort wurde entfernt. 14.4.2011, 22:46

IamX 15.4.2011, 12:44 

durch die KH-Reduktion reduzieren sie natürlich auch ihre Gesamtenergiezufuhr zum Durchschnitt ihres bisherigen Lebens ... es steht ja außer Zweifel, dass die KH-Reduktion bei Diabetes Typ2 hilft, den Stoffwechsel zu entlasten und in Verbindung mit viel Bewegung die Zellen wieder besser ansprechbar auf das Insulin zu machen ... nur wird ja oft behauptet, dass die KH auch die Ursache sind, dem ist aber nicht so ... man nimmt auch sehr gut mit einer normalen Mischkost ab und vor allem durch das Kaloriendefizit und dem Verlust von Körperfett verbessern sich Blutwerte und Stoffwechselgeschehen allgemein ...

und du weißt natürlich, was die Menschen früher alles für Krankheiten hatten? ... als die Menschen sesshaft wurden, war die logische Folge, dass sie Getreide anbauen mussten ... sie haben damit auch nicht unbedingt mehr KH gegessen als zuvor ... damit begannen auch 'keine Probleme gesundheitlicher Art', sondern es war eine der Grundlagen dafür, dass du und ich heute auf der Welt sind ;) ... im Übrigen werden die Menschen heute deutlich älter und sind allg. gesünder als zu dieser Zeit ... der größte Risikofaktor für die meisten Krankheiten ist immer noch das Alter ... je älter die Menschen werden, umso häufiger treten auch bestimmte Krankheiten auf ... die Art der Ernährung spielt da kaum eine Rolle, nur, ob sich über längeren Zeitraum über- oder unterernährt wurde ... wenn du mit der deutlichen KH-Reduktion deinen Weg gefunden hast, dem zu entkommen, dann ist es sehr gut ... aber es ist allgemein nicht gesünder oder ungesünder als andere Formen der Ernährung ... viele Grüße ;o)

Diese Antwort wurde entfernt. 15.4.2011, 16:42

IamX 15.4.2011, 21:56 

Vollstopfen, wie du es ausdrückst, ist nie gut ... nicht mit Brot oder Nudeln, aber auch nicht mit anderen Sachen ... da solltest du schon differenzieren ... wer KH nicht verträgt, der wird von sich aus schon dazu neigen, diese zu reduzieren ... aber im Normalfall sind zB. Brot/Nudeln/Reis sehr leicht verdaulich und führen bei den meisten Menschen nicht zu diesen Problemen (bei Vollkorn sieht es oft anders aus, das stimmt) ... die meisten Menschen vertragen sie aber gut ... es stimmt auch nicht, dass die Menschen vor dem Anbau von Getreide kaum KH gegessen hätten ... KH wurden immer gegessen, so sie verfügbar waren ... auch in Form von Früchten, Samen, Nüssen, Milchprodukten etc. ... menschenähnliche Affen sind ebenfalls Allesfresser und ernähren sich in freier Wildbahn auch hauptsächlich von Früchten ... und warum sollten die Menschen Getreide kultiviert haben, wenn sie es nicht vorher schon in den Wildformen gegessen hätten?

Mit dem Karies stimm ich dir zu, aber da spielen fast ausschließlich die kurzkettigen KH-Formen wie die verschiedenartigen Zucker eine Rolle ... Brot/Nudeln/Reis enthalten fast gar keinen Zucker und sind daher nicht maßgeblich an der Entstehung von Karies beteiligt ... außerdem spielt dabei eine entscheidende Rolle, wie häufig man zuckerhaltige Nahrungsmittel isst (kurze Zeitabstände sind sehr problematisch) ... die absolute Menge ist dabei nicht so entscheidend ... viele Grüße ;o)

Diese Antwort wurde entfernt. 16.4.2011, 02:23

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