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Erfahrung mit Ernährungsumstellung

sunnyg65

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Erfahrung mit Ernährungsumstellung

Kategorie: Ernährung (5.8.2011)

Hi!
Ich hab gestern Geburtstag gefeiert und ein paar Leute eingeladen. Habe eingekauft für Kaffee/Kuchen und Brotzeit wie ich sonst für mich jetzt auch einkaufen, ohne groß zu überlegen. Dann hat sich rausgestellt, dass zum Kuchen "Sahne", zum Zopfbrot "Butter" gewünscht wurde, "Vollmilich" in den Kaffee, "Weißbrot" zu Fleischküchlein, Käseplatte bzw. Gemüseplatte. Ich hatte diese Sachen gar nicht zuhause - und da wurde mir erst so richtig bewusst, dass ich inzwischen tatsächlich ohne nachzudenken viele unnötige Kalorienträger weglasse. Das hat jetzt zwar insgesamt ein gutes Jahr gedauert, aber freut mich doch irgendwie.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Fällt es auch auch auf, dass Gäste oft überhaupt nicht drüber nachdenken, was sie so alles in sich reinfuttern? Nehmt Ihr Rücksicht darauf, was die Gäste gerne essen oder zieht ihr euer Ding auch bei Einladungen durch?

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Swafnir 5.8.2011, 12:48 

Ich wäre sehr traurig wenn ich auf Sahne, Butter und Weißbrot verzichten sollte :-(

Diese Antwort wurde entfernt. 5.8.2011, 12:54

Diese Antwort wurde entfernt. 5.8.2011, 12:55

Mirola 5.8.2011, 12:56 

Ich verzichte mittlerweile auch häufigerauf Sahne und Weißmehl-Produkte. Jedoch nicht rigoros. Wenn mir danach ist, dann gönne ich es mir. Auf meinem Geburtstag gehört für mich Sahne einfach dazu, und wenn wir mal grillen, brauche ich auch mein Weißbrot mit Kräuterbutter. Ernährunsumstellung bedeutet für mich nicht, auf alles zu verzichten, sondern die "ungesunden" Lebensmittel bewusster zu genießen und nicht maßlos in mich hinein zu stopfen. Achso, und Kaffee ohne Vollmilch geht gar nicht!

Diese Antwort wurde entfernt. 5.8.2011, 13:34

Diese Antwort wurde entfernt. 5.8.2011, 13:35

blume... 5.8.2011, 15:00 

Zu deiner letzten Frage: Natürlich nehme ich Rücksicht auf meine Gäste, ich will ja, dass sie sich wohlfühlen und wiederkommen. Daneben stelle ich aber, wenn ich einlade, auch Sachen bereit, die ich gerne mag, hab ich ja selbst in der Hand. Wenn ich bei anderen bin, wünsche ich mir ja auch, dass sie sich selbst wohlfühlen, aber auch auf uns Gäste Rücksicht nehmen. Was auch immer das für den Einzelnen bedeutet...

Diese Antwort wurde entfernt. 5.8.2011, 15:05

Editi... 5.8.2011, 15:23 

Ein gesundes Mittelmaß ist der richtige Weg. Man brauch nicht alles und jeden Wunsch seiner Gäste erfüllen, ich kaufe doch nicht extra 3,5% Milch, wenn ich diese selbst nicht nutze. 1,5%ige kann man genauso gut verwenden und es handelt sich auch um Gäste. Und genau als solche sollte man sich auch benehmen - als Gast. Und nicht als Kunde der für etwas zahlt und dann Ansprüche stellt. Wenn mein seinen Gästen mit deren Lieblingsprodukten entgegenkommen möchte, dann ist das super und zeichnet einen tollen Gastgeber aus. Aber würde mal behaupten das es kein MUSS ist.

Außerdem sollte man unterscheiden ob es sich um Famile, enge Freunde handelt. Oder ob es Kollegen sind oder man einen besonderen Anlass hat. Je nach dem kann auch mal mehr aufgetischt werden als sonst.

Denke das man auch unterscheiden muss zwischen: "Ich lass unnötige kcal weg" und zwischen "was sollte man anbieten wenn man Gäste hat". Gäste sollten offen sein neue Dinge zu probieren, wie z.b. "Cremfine zum Schlagen" statt Sahne. Oder eben mal ne Magerine, statt Butter. Aber Gäste sollten kein "Sparprogramm" fahren müssen, nur weil der Gastgeber bewusst auf vieles verzichtet.
Vll haben die Gäste ja tagsüber sich die kcal "eingesparrt" um Abends schlemmen zu können. Oder nutzen einfach die Einladung als "Schlemmerbonus" und sagen sich:heute zähl ich mal keine kcal.

Wie gesagt, einfach die Balance halten zwischen: wie kann ich meinen Gästen entgegenkommen und "bis wann bleiben Gäste, Gäste und keine zahlenden Gäste im Restaurant". :)

sunnyg65 5.8.2011, 15:33 

Danke für die reichlichen Antworten :-) Es ging mehr eben in erster Linie darum, dass ich einfach "vergessen" hab, dass andere ja vielleicht Wünsche haben, die ich nicht da habe, das hat mich etwas verdutzt. Es war auch niemand böse oder so, sondern es war ja recht witzig, weil mir es nicht auffiel, dass am Tisch was fehlt und den anderen aber schon! Schließlich gab es genug Kuchen und auch Fleisch und Käse, darauf verzichte ich ja nicht, schon gar nicht am Geburtstag.

Diese Antwort wurde entfernt. 5.8.2011, 20:19

Diese Antwort wurde entfernt. 5.8.2011, 22:17

Diese Antwort wurde entfernt. 6.8.2011, 14:58

Diese Antwort wurde entfernt. 6.8.2011, 16:25

Swafnir 7.8.2011, 01:43 

Also als Gast wäre es mir wahrscheinlich total egal, was da so auf den Tisch kommt - da ess ich was da ist u nd bin ziemlich unkompliziert. So war das oben nicht gemeint. Ich wäre eher traurig, wenn ich selber für mich meine Ernährung so verändert hätte, dass Sahne und Co. nicht mehr drin sind. Das ginge für mir garnicht.

sunnyg65 7.8.2011, 12:41 

War auf alle Fälle "unglücklich" formuliert, aber meine Freunde hätten mir das nicht übel genommen, wenn ich mit einem Augenzwinkern das auch so gesagt hätte. Zudem wären drei meiner besten Freundinnen froh, wenn sie endlich unter 100 kg gelangen würden, aber andererseits wollen sie weder ihre Ernährung umstellen, noch Sport machen, finden es aber bei mir prima. Wir sehen das aber alle ganz locker und "abwertend" ist das nicht gemeint gewesen.

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