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Keine Energie beim Laufen

Timster76

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Keine Energie beim Laufen

Kategorie: Sport (7.1.2014)

Hallo zusammen,

zur Unterstützung bei der Gewichtsabnahme gehe ich seit April letzen Jahres regelmäßig drei Mal die Wochen laufen. Dabei variiert die Länge der Läufe je nach Lust, Laune, Zeit und Leistungsfähigkeit zwischen 5 und 10 km (durchschnittlich 6,4 km). Inzwischen habe ich mein Wunschgewicht von 75 kg zwar erreicht, werde aber weiterhin laufen gehen.

Jetzt im Winter habe ich mein Pensum allerdings auf zwei Läufe die Woche reduziert und trotzdem seit zwei Monaten das Gefühl, dass mir beim Laufen nicht genügend Energie zur Verfügung steht. Ich werde auf einmal langsamer, kann das Tempo nicht gleichmäßig halten und fühle mich allgemein beim laufen sehr schlapp. Im Sommer bin ich an zwei von drei Tagen ca. 10 km gelaufen, jetzt schaffe ich an guten Tagen 7,5 km und dieser Lauf sitzt mir dann noch zwei Tage später in den Knochen.

Ich habe im Internetz auch schon ein wenig zum Thema "Laufen bei Kälte" recherchiert und bin dort auf verschiedene Berichte gestoßen. Bei dem einen nimmt die Leistungsfähigkeit zu, bei dem anderen ab. Vielleicht bin ich ja eher der Typ der im Winter bzw. bei Kälte nicht so leistungsfähig ist, vielleicht ist es auch derzeit auch nur eine leistungsschwache Phase, evtl. ist es auch psychisch bedingt (im Job geht es gerade etwas drunter und drüber), allerdings fühle ich mich jetzt nicht schlecht deswegen.

Ich hatte auch schon überlegt auf Energieriegel o.ä. zurückzugreifen, bin aber der Meinung, dass es für mich als "Hobbyläufer" zu viel des Guten ist und mein Energiebedarf auch im Rahmen einer gesunden Ernährung gedeckt sein sollte.

Wie sind denn Eure Erfahrungen zu diesem Thema?

Vielen Dank schon mal im Voraus :)

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Diese Antwort wurde entfernt. 7.1.2014, 10:56

hanse... 7.1.2014, 11:09 

Ich kenne das Phänomen im Winter langsamer / energieloser zu sein beim laufen.

Allerdings nicht in diesem Winter, weil die Temperaturen da einfach - zum Glück - noch hoch genug waren.

Bei Minusgraden stelle ich das aber regelmäßig fest, ich habe mir das so erklärt, dass ich dann anders atme (noch häufiger durch die Nase atmen und manchmal dann sogar noch in den Schal ---- weniger "Frischluft" ), zusätzlich ist bei Kälte auch der Boden oft rutschiger, so dass ich dann auch immer eine andere Laufbewegung bzw. ein anderes Abrollverhalten habe. Nicht schön, aber ich kann es auch irgendwie nicht dauerhaft ändern.

Könnte also bei dir wirklich mit dem Wetter zu tun haben. Allerdings gibt es echt haufenweise mögliche Gründe dafür.

Ist das nur beim Joggen oder auch bei anderen sportlichen Aktivitäten so?

Eisenmangel ist nicht auszuschließen, aber auch nicht das Erste was mir in den Sinn gekommen wäre. Wobei ein Blutbild hin und wieder nicht schadet. Manche Krankenkassen zahlen ihren Mitgliedern dafür am Ende des Jahres sogar einen Bonus. ;)

Diese Antwort wurde entfernt. 7.1.2014, 11:41

Diese Antwort wurde entfernt. 7.1.2014, 11:52

Diese Antwort wurde entfernt. 7.1.2014, 11:54

Diese Antwort wurde entfernt. 7.1.2014, 11:59

Diese Antwort wurde entfernt. 7.1.2014, 12:09

Diese Antwort wurde entfernt. 7.1.2014, 12:19

Diese Antwort wurde von hansenball entfernt. 7.1.2014, 12:55

hanse... 7.1.2014, 12:58 

upps.....es hätte oben bei meiner Antwort eigentlich DURCH DEN MUND heißen sollen und nicht durch die Nase.

Zu den oben erwähnnten Atmen-Rythmen sei angemerkt, dass man da probieren muss was einem am besten zusagt. Gerade am Anfang kann es recht schwierig sein, den richtigen Rhythmus einzuhalten oder zu finden, weil man innerlich nur am zählen und koordinieren der Atmung ist. Das spielt sich dann aber ein. Sollte bei dir auch schon der Fall sein, wenn du seit letzten April regelmäßig läufst.

Um den Beitrag von Catinka aber noch mal aufzugreifen: Isst du denn jetzt low Carb und hast das vorher nicht gemacht ,oder hast du eine "normale" KH-Zufuhr?

Diese Antwort wurde von Timster76 entfernt. 7.1.2014, 13:28

Diese Antwort wurde von Timster76 entfernt. 7.1.2014, 13:29

Timster76 7.1.2014, 13:38 

Huch, da kommt man von der Mittagspause zurück, ahnt nichts Böses und hat auf einmal acht Antworten auf die gestellte Frage :)

Bisher fiel der Winter ja tatsächlich sehr mild aus von daher muss das nicht unbedingt am Wetter liegen, allerdings zeichnete sich der Leistungsabfall erst ab als es kälter wurde. Unter null Grad bin ich bis jetzt noch nicht gelaufen, das kälteste war 3 Grad.

Eisenmangel kann ich tatsächlich nicht ausschließen und daher werde ich in nächster Zeit via fddb beobachten wie viel Eisen ich zu mir nehme und zusätzlich noch mal ein Blutbild machen lasse.
Aufgrund einer Nasenscheidewandverkrümmung habe ich beim Laufen zu sehr Probleme durch die Nase zu atmen, das kommt für mich (in nächster Zeit) also nicht in Frage, aber wenn es richtig kalt ist wärme ich die Luft durch einen Schal vor.

Ich bin ja erst im April letzten Jahres intensiv mit dem Laufen angefangen, aber seitdem bin ich tatsächlich immer durchgelaufen. Eine Laufpause habe ich bisher noch nicht eingelegt.
In dem Zusammenhang muss ich auch anmerken, dass es sich wesentlich leichter läuft wenn ich auf meinen Körper höre und das Tempo danach steuere und nicht krampfhaft eine Pace von unter 6 Min/km erreichen will.

Von der Low-Carb Geschichte halte ich nicht viel. Ich esse morgens und abends Brot/Brötchen (vorzugsweise Roggen oder Vollkorn) und zum Mittag als Beilage gerne Reis, Nudeln oder Kartoffeln. Um es kurz zu sagen: Ich habe eine normale KH-Zufuhr. Daran sollte es also eher nicht liegen.
[Tante Edith sagt: Rechtschreibfehler]

Diese Antwort wurde entfernt. 7.1.2014, 14:05

Timster76 7.1.2014, 14:14 

Vielleicht sollte ich wirklich mal eine Laufpause einlegen. Aber wie ich mich kenne werde ich nach der Arbeit trotzdem wieder loslaufen :-/

erbsli 7.1.2014, 14:43 

Ne andere Sportart kommt nicht in Frage? Radfahren, Schwimmen? Einfach für eine etwas andere Belastung der Muskeln, Sehnen, Gelenke?

Diese Antwort wurde entfernt. 7.1.2014, 14:45

Timster76 7.1.2014, 15:14 

Ich hasse Radfahren... mochte ich noch nie und schwimmen ist mir zu aufwendig (hinfahren, umziehen, duschen, schwimmen, wieder duschen, wieder umziehen, heimfahren...näh), evtl. wäre Hula Hoop noch eine Alternative (meine Freundin hat da so ein Ding mit Massagenoppen - klingt komisch, es ist aber nicht das was ihr jetzt denkt ;-) ).

Vielen Dank an alle für die Tipps! Ich denke ich habe jetzt schon mal ein paar Punkte wo ich ansetzen kann (Blutbild, Laufpause und ggf. Leistungsdiagnostik). Bisher habe ich eine Laufpause immer gescheut, weil ich dabei bleiben will und Angst habe, dass der Schlendrian einreißt. Verliert man(n) denn in 3-4 Wochen Pause einen Teil seiner Kondition oder hält sich die über den Zeitraum? Ich will halt nicht wieder von vorne anfangen...

Diese Antwort wurde entfernt. 7.1.2014, 15:25

Diese Antwort wurde entfernt. 7.1.2014, 16:30

maja0129 7.1.2014, 17:05 

Als ich "keine Energie" gelesen habe, dachte ich auch sofort an einen Mangel. Bei mir war es im vorigen Jahr ähnlich, ich fühlte mich auch völlig schlapp und energielos. Durch Zufall war ich im KH wegen einer anderen Geschichte und es wurde nebenbei Folsäuremangel festgestellt. Danach habe ich 3 Monate ein Aminosäurenpräparat und Folsäure zu mir genommen, und 2 Wochen später fing ich an mich besser zu fühlen. Lass es also abklären.
Und mit der Trainingspause ist es nicht ganz so schlimm, wenn du anderen Ausgleichsport machst. Als ich mal einige Wochen mit Krafttraining aussetzen musste kam ich ziemlich schnell wieder auf mein altes Level. Die Steigerung geht wesentlich schneller wenn man wieder normal trainiert.

Timster76 7.1.2014, 17:42 

Es wird sowieso mal wieder Zeit für ein Blutbild von daher werde ich die Gelegenheit nutzen und das Thema mit meiner Ärztin zu besprechen.
Komme soeben vom Laufen und heute ging es wesentlich besser. Habe mein Tempo reduziert (6,19 Min/km) und vorher noch eine Banane gegessen. Ich hätte auch noch 2,5 km dranhängen können, wollte es dann aber auch nicht gleich wieder übertreiben.

Diese Antwort wurde entfernt. 7.1.2014, 17:51

Diese Antwort wurde entfernt. 7.1.2014, 22:20

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