Plätzchen!

Danke für die Tipps! Die Pfeffernüsse hören sich sehr einfach an, dass ist was für mich und Haferflockenkekse hab ich auch schonmal gemacht.
Das sowas Fett und Zucker hat ist mir klar, aber es gibt eben Varianten mit viel und wenig.
Gar nicht backen lässt der Rest der Familie nicht gelten ,-)

Makronen aller Art (Nussmakronen, Mandelmakronen etc) gehen auch noch, da sie ja "nur" aus Eiweiß, Zucker und Nüssen (hochwertige Fette) bestehen und außerdem ziemlich luftig sind ;-))

Von allen anderen Sorten backe ich kleine Plätzchen aber mit den normalen Zutaten. Lieber esse ich eins weniger als ein fettreduziertes.

Was mir auch noch über die Weihnachtszeit hilft ist Apfelbrot, hier finden sich einige Rezepte in den öffentlichen Listen; ich hab auch eins eingestellt. Einfach Äpfel mit Schale reiben, die restlichen Zutaten unterrühren und bei 175 Grad ca. 75 Minuten backen.

Ich hab auch ein tolles Rezept, das zudem noch super wandelbar ist! Hier 3 verschiedene Versionen (Anleitung für alle 3 ganz unten):

Vanilleplätzchen

100g Mehl (405)
30g Zucker
18g Vanillezucker
ca. 40ml haltbare Milch (0,3%)
1 gestrichener TL Backpulver

gesamt :565 kcal
Dann kommt es darauf an wie viele du daraus bekommst. Bei nur 20 Plätzchen hat eins 28,25 kcal bei 40 nur knapp 14 kcal.

Zimtplätzchen (ca. 120 Stück)

100 g Zucker
200 g Mehl
1 EL Backpulver, gehäuft
3 EL Zimt
1 EL Pflaumenmus oder andere Marmeladensorte
ca. 80 ml Milch oder weniger

gesamt (etwa): 1300-1400 kcal
pro Stück: 10-12 kcal




Zimtplätzchen light ( ca. 87 Stück)

50g Fruchtzucker
30g Zucker
200g Mehl
1EL Backpulver(10g)
1EL Zimt(10g)
1EL Pflaumenmus(30g)
55ml Milch 0,1%

gesamt :1084 kcal
pro Stück: 12 kcal


Zubereitung (Zimtversion):

1) Mehl und Backpulver sieben, Zucker und Zimt dazugeben, alles gut miteinander vermischen.

2) Etwas Milch und die Marmelade (in kleinen Flöckchen) zum Mehlgemisch hinzufügen.

3) Mit der Hand (!) verkneten und immer wieder schlückchenweise etwas mehr Milch hinzugeben. Achtung! Nicht zu schnell oder zu viel, denn der Teig braucht einige Minuten um die Flüssigkeit vollständig zu absorbieren und dann wird der Teig wird schnell zu feucht! Darauf achten nicht zu viel Milch dazuzugeben.

4) Wenn der Teig sich gut auf einer Arbeitsfläche kneten lässt, ausrollen und ausstechen. Sollte die Masse aus Versehen zu flüssig/klebrig geworden sein nicht enttäuscht wegkippen: Man kann auch kleine Kugeln, Häufchen oder Taler formen die mindestens genauso lecker schmecken. ;)

Hinweis: Je dicker die Teigmasse umso weicher werden die Plätzchen. Wer also die "knackig-krümelige" Version bevorzugt sollte den Teig möglichst dünn rollen und ausstechen. Die, die lieber einen weichen, fluffigen Kern haben sollten ihre Kekse eher rundlich formen und evtl. etwas größer halten.

5) Die Plätzchen bei 170 Grad 10 - 15 Minuten gebacken.

Beim Rausholen sind sie oft noch relativ weich, aber durch das Auskühlen härten sie nach und werden schön knusprig (oder eben knusprig mit leckerem weichen Kern).

Noch ein Tipp: Bloß nicht warm aus dem Backofen geniessen - man kann nämlich nicht mehr aufhören. ;)

Suuuper ... Danke an Alle!
Hab mir die normalen Kekse noch gar nicht ausgerechnet, dachte einfach die haben alle zuviel.
Aber eure Vorschläge klingen gut und so ein paar 20kcal Habse müssen einfach drin sein, wenn man mit den Lieben zusammen sitzt.
Hab heute schon die ersten Geschenke gekauft und komme so langsam in Vorvorweihnachtsstimmung ,-)