Radfahren mit Gewicht?

Ich kann es auch nicht genau sagen - Vielleicht mal kurzfristig das Rucksack-Gewicht zum Körpergewicht in FDDB dazurechnen und schauen was die Aktivität Radfahren mit dem "neuen" Körpergewicht ausmacht und dann wieder zurückstellen. Aber ehrlich gesagt, würde ich den "Rucksack-Effekt" einfach ignorieren, da der Irrtum ja positiv ist und vermutlich ohnehin lächerlich wenig ist, außer du fährst jetzt stundenlang zig Kilometer damit herum.

und wie siehts aus, bei rücken- bzw. gegenwind?

Hihi, lustige Frage. Der Gedanke kam mir neulich, als mir der Unterschied zu ner Radeltour mit Kind und ohne Kind aufm Gepäckträger bewusst wurde. Die Kalorien, die ich durch das Mehrgewicht (15 Kilo mit Sitz) vermutlich verbrauche hielt ich dann aber doch für absolut vernachlässigbar. Aber ich hab mich dann schon gefragt, wie lange es wohl dauert bis so eine oder ähnliche Frage hier mal auftaucht... et voila, ne Woche musst ich nur warten! :)

Also erst mal vielen dank für die Antworten. Vielleicht hätte ich gleich dazu schreiben sollen, dass es eher eine frage aus reiner Neugierde / Interesse ist. Ich habe das bisher auch immer als "positives Zuckerl" gesehen. Aber es interessiert mich halt.
Zu giraldil, der Link ist interessant, aber as was ich gesucht habe, finde ich da auch nicht.

Ansonsten, ich fahre ca. 3-4 mal die Woche mit dem Fahrrad einkaufen, die einfache Fahrt ca 5 km. Über Himmels/ Windrichtung habe ich dabei noch nie nachgedact, fasse die Überlegung jetzt auch als etwas übertrieben auf. =D Aber der Heimweg mit vollem Rucksack verläuft in östliche und nördliche Richtung.
Der Rucksack fasst 35l. Der gestrige Einkauf war eine Wassermelone mit 5,5 kg, 2 Flaschen O- Saft, 1l Milch 2 kg Kartoffeln, 1 kg Brot, verschiedener Kleinkruscht wie Eier, Quark, Erdbeeren, etc. Ich wieg das normalerweise nicht, aber Wassermelone und Getränke sind meist Bestandteil des Einkaufes.

Eigentlich habe ich bei meinen Einstellungen zur beruflichen Tätigkeit schon untertrieben, weil mir die sonst angegebene Kalorienmenge als zu hoch erscheint. Ich habe eine Tätigkeit, bei der ich viel laufe und auch anderweitig körperlich tätig bin, hab aber angegeben: leicht, Schülerin, Bürotätigkeit....
So dass ich dadurch schon im Berufsalltag mehr Kalorien verbrauchen sollte als bei mir als Tagesbedarf vorgegeben werden. Ich denke / habe das Gefühl, dass mein tatsächlicher Bedarf nicht so hoch ist. Ich versuche es gerade durch Beobachtung von Verbrauch und Gewichtsschwankung herrauszufinden.

Na ja, ich bin noch am, mich durchsuchen, durch Tabellen, Berechnungen, durchlesen, verstehen..... Beobachten, was esse ich, wie betätige ich mich, etc.
Aber überall, wo ich meinen Daten eingebe um Grundumsatz, Tagesbedarf, etc. zu ermitteln komme ich auf Werte über 2200 kcal. (Tagesbedarf) Da ich körperlich arbeite.
Hier bei FDDB habe ich mit Tätigkeit Schülerin (was nach unten geschummelt ist ) einen Bedarf von 1858 kcal. Bei Handwerker, Verkäufer komme ich auf 2144 kcal. Da ich im landwirtschaftlichem Bereich (Pferde) arbeite ist meine Tätigkeit anstrengender als die einer Verkäuferin. Bei anderen Tabellen komme ich auf Werte zwischen 2300 und 2500 kcal.
Wenn ich mich an die 1800 halte, halte ich mein Gewicht. Wenn ich zusätzlich Sport treibe nehme ich ab. Aber wenn ich das so nach Gefühl mache stimmt das mit den 80% ja nicht. Also, meine Sorge ist, wenn ich zuviel positiv schummel, (weniger Leistung angebe als ich bringe) dass es dann doch wieder zum Jojo Effekt kommt.