Tagesablauf

Für mich habe ich das Intervallfasten entdeckt. 8 Stunden essen, 16 Stunden fasten. Da ich nicht auf das Frühstück verzichten möchte fange ich um 08:00 Uhr damit an, gegen 12:30 Uhr Mittagessen und um 16:00 Uhr Abendessen. Anschließend gibt es nichts kalorienhaltiges mehr, nur noch Wasser/Tee. In den acht Stunden liegt meine Kalorienaufnahme so zwischen 80 und 90%; die Menge reicht bis zum Abend gut aus. Anfangs kam auch noch mal ein Hungergefühl, das ist inzwischen vorbei. Ein kleines Glas Wasser half mir dann gut darüber hinweg. Erfolg: in 9 Wochen ist der Bauchumfang um 12 cm zurückgegangen, das Gewicht um 9 kg. Bin zufrieden damit.

Wenn Dein Alltag stets gleich ist und die geschilderte Struktur da gut hinein passt - warum nicht?

Du weißt ja bereits: das Entscheidende beim Abnehmen ist das Energiedefizit, also mehr verbrennen als zuführen. Das kann über geplante Mahlzeiten passieren oder über Intervallfasten, mit Low Carb oder WeightWatchers - alle Ernährungsformen/Diäten funktionieren nach diesem Grundprinzip.

Wieviel hast Du denn mit der geschilderten Strategie in den 3 Wochen abgenommen? Und Sport läßt Du weiterhin weg?

Für mich wäre "verbeißen bis zum nächsten Morgen" undenkbar. Ich stehe dann nachts um zwei hungrig vor dem Kühlschrank. Geplante Mahlzeiten hingegen sind auch für mich eine gute Strategie in Form von: in weiß morgens schon, was es zum Abendessen gibt, im Idealfall ist alle bereits hier eingetragen und ich sehe, was ich noch tagsüber an Spielraum habe.

Liebe Travelsummer, ich könne jetzt, dir genau gleich antworten, wie du mir, (Ich esse überhaupt nichts ungesundes. Nie. Ich wüsste nicht wozu. Und ich frage mich warum du Fragen stellst wenn du meinst alles schon zu wissen. Bist du ein Troll?) als ich gefragt habe, was andere so für Strategien haben um das Gewicht zu halten......
siehst du, sogar dich interessiert es, was andere für Strategien haben, ob es jetzt ums Gewicht halten, verlieren oder um den Tagesablauf geht.... es ist einfach spannend, zu lesen, wie andere dieses Projekt Gewicht angehen.....

So wie ich bei dir gelesen habe, musst du wohl sehr gezielt und reglementiert vorgehen um Gewicht zu verlieren, dann tu das, wenn es für dich so funktioniert! Es ist für Dich der richtige Weg! Es soll aber nicht bedeuten, dass nur dieser Weg der richtige ist, und wenn andere gerne mal was ungesundes Essen, heisst das noch lange nicht, das man dann undiszipliniert ist, oder das ganze Defizit am Ars.... ist. Denn, was bringt es mir, mich für 6/8 Wochen zu quälen, dann nehme ich zwar relativ gut und ev. Sogar schnell und viel ab. Aber, was ist nach der Abnahme? Falle ich dann zurück in normale Muster, (was ja ganz logisch ist, denn ich habe ja die letzten Woche verzichtet und weggelassen) fängt das ganze Spiel wieder von vorne an....

Sein ganzes Leben so gestalten, dass es ohne Müh und Not, Verzicht und Qual eben doch funktioniert, denn wenn ich mein Leben so gestalte, muss ich auch nie keine 6/8 Wochen Diät halten....
denn, nach der Diät ist vor der Diät.....

Wieviel man nach 3 Wochen abnimmt, kann man noch nicht sagen. Dafür muss man länger abwarten. Ich will mal sehen, wieviel es nach 6 Wochen ist.

Klar, 3 Wochen sind nicht aussagekräftig, aber willst du dich wirklich dein Leben lang essenstechnisch quälen, nur weil du mit der Idee lebst, dass man nur gesundes essen darf, immer hungern muss, auf alles verzichten sollte, damit man abnimmt?
Unabhängig davon wie du jetzt wieder zugenommen hast, ist es doch so, dass du wohl schon länger mit deinem Gewicht kämpfst, wie wäre es einmal, deine Strategie zu verändern?
Nicht immer und immer wider Stränge Diät halten und verzichten für ein par Wochen, dann nimmst du zwar ab, aber sobald du wieder mehr als deine 80% isst, (ganz egal wie du deine 80, 100 oder 120% zusammensetzt) nimmst du ja irgendwann mal wieder zu....
Nicht Diät halten und sich selbst quälen, sondern sein Leben so anpassen, dass sich der Kalorienbedarf mit der Kalorienaufnahme deckt. Fährt der Stoffwechsel eben mal runter, weil man bestimmte Medikamente nehmen muss, oder man wird älter, oder, oder, oder, muss ich eben meine Kalorienaufnahme anpassen oder verändern. Quält es mich zu hungern, weil ich, würde ich die Kalorien reduziere, Hunger habe, muss ich mich eben mehr bewegen. Treppe, anstatt Lift, eine Busstation vorher aussteigen, Wäsche im stehen anstatt im sitzen zusammenlegen,..... es gibt noch soooo viele kleine Bewegungen im Alltag..... und alles fördert die Gesundheit....

Mein Frühstück ist da ich bis spät abends arbeite immer erst um 11Uhr rum, also gleichzeitig mein Mittagsessen.
Dann gibts um 3/4 vor Arbeitsbeginn nochmal ne kleinigkeit und abends auch noch mal was kleines sowie auf der Arbeit selbst nen kleinen Snack.
Komme damit gut klar da die Arbeitszeit die typischen Snack und Nasch Stunden am Abend überbrückt. Zusätzlich ist der Job anstregend uns nur auf den Beinen, kein Sitzen zwiscrndurch ect. Also verbrenmt das nochmal ordentlich.
Hab da mehr Energie bei wenn ich keine grossen schweren Mahlzeiten esse, wonnach ich immer müde werde und nur kleinigkeiten esse, meine Hauptmahlzeit ist also ein grosses Frühstück bzw. Brunch.
Damit halte ich seid Jahren mit Schwankungen je nach Jahreszeit.
Die freien Tage sind schwieriger weil mir da die Struktur fehlt.

Immer das gleiche Frühstück und nur geplante Mahlzeiten, klingt für mich etwas langweilig, eintönig, einseitig und ich weiß doch nicht unbedingt morgens schon worauf ich Mittags Lust habe... Oder kochst du dir mal was anderes, wenn du denkst Nee ich hab heut aber gar keine Lust auf XY?

du machst 16/8 richtig? Warum verschiebst du nicht dein Frühstück( etwas mehr, eiweißbetont) noch weiter nach hinten und isst dafür nur noch ein weitere Mahlzeit, die dafür etwas größer ausfallen kann?

Oder bist du der Typ der eigentlich immer was zu beißen braucht? dann würde ich nicht 16/ 8 machen, sondern ganz viel Knabbergemüse parat stellen, für den Hunger zwischendurch.

Gurke, Snacktomaten, Karotte, Kohlrabi, rote bete, früchte... etwas Quark.

und ganz ehrlich nach 3 Wochen kann man sehr wohl schon eine Abnahme feststellen. z.B. Am Hosenbund aber auch auch auf der Waage( nicht jeder leidet unter Wasserienlagerungen usw.)

Ich frühstücke um 10 Uhr, habe mein Mittagessen um 15 Uhr und mein Nachtessen um 20 Uhr. Meine Mahlzeiten sind auch geplant.

Wenn deine drei Mahlzeiten gut zu dir passen, dann kannst du doch für abends etwas Knabbergemüse vorbereiten. Damit kannst du kalorienarm eine Spätmahlzeit haben und gehst nicht hungrig ins Bett.

Ich kann nicht schlafen wenn der Magen knurrt, d.h. am nächsten Tag bin ich unausgeschlafen und dann kommen zusätzliche Essensgelüste, weil mein Körper nach Energie ruft.

Carina: Schade, dass man hier keine Herzchen klicken kann. Deine Beiträge sprechen mir aus dem Herzen.

Nee, ich mache das ja nur 6 Wochen lang so. D.h. 42 Tage, davon habe ich schon 25. Und dann werde ich 4 Wochen dasselbe essen, aber den ganzen Tagesbedarf, und auch wieder Sport machen, denn das tue ich sehr gern, aber im Moment nicht, weil ich denke Sprot und Abnehmen geht nicht zusammen. Nach den 4 Wochen muss ich eigentlich weiter machen, ich habe noch nicht ein gutes BMI erreicht. Aber erstmal gehe ich dann zum Arzt und lass mich ein bisschen vermessen. Danach werde ich entscheiden ob es wichtig ist sofort weiterzumachen, oder etwas abzuwarten. Noch 17 Tage, ich denke das werde ich doch schaffen. Das Gewicht stelle ich erst nach den 6 Wochen fest. Natürlich habe ich abgenommen, aber das ist halt icht linear. Am Anfang nimmt man besser ab. Deswegen will ich mich nicht zu früh freuen.

Travelsummer, darf ich dich mal fragen, wie schwer und gross und alt du bist? Denn es interessiert mich wirklich!

travelsu.., auch in diesem Thread erschließt sich mir deine Abnehmphilosophie nicht! 6 Wochen kein Sport, dann aber doch, weil du es gern tust? Und was soll der Arzt denn nach 6 Wo. "vermessen"? Der wird sich amüsieren, denk ich. Aber mach nur, es ist ja deine Sache.

Ah, okay, du hast ja gefragt, wie andere das machen. Also, für mich wär das absolut nicht machbar, wenn ich gleich zweimal am Tag hungern müsste, um 16 Uhr und dann noch mal um 20/21 Uhr. Ich esse wann ich will und es muss immer etwas dabei sein, das mir schmeckt. Glücklicherweise mag ich sehr gern Gemüse, manchmal zu gern (hast du vielleicht in meinem Thread kürzlich gelesen) und Fisch, Käse, Quark, Joghurt. Hunger habe ich selten, auch bei reduzierten Kalorien. Was den Hunger anbetrifft, hätte ich überhaupt kein Problem abzunehmen, aber ich bin seit einiger Zeit nicht in der Lage auf Schokolade, Kuchen und Wein zu verzichten... also, wenn ich zu viel esse, dann nicht wegen Hunger sondern wegen Appetit.

Monika: also ich bin auch son Mensch der eigentlich immer Essen kann( auch ohne Hunger). Aber auch immer Hunger hat, wenn die Mahlzeiten etwas her sind. Das ist bei mir aber unabhängig davon, was ich esse und auch ob ich 100 oder nur 80 oder 90% esse. Bie sehr leicht verdaulichen Sachen manchmal halt etwas früher.
Tatsächlich ist es nicht mehr so stark, seit ich meine Gemüsemengen verkleinert hab. Ich denke eine zu starke Dehnung des Magens ist häufig kontraproduktiv.aber meine gut 300-500g verputze ich auch noch tgl. Plus Obst versteht sich;)

Snacks esse ich trotzdem wenig, da ich ja dann bei den Mahlzeiten "kaum noch was" essen kann. >400 brauche ich nämlich schon um satt zu werden. Und eine gute Mischung.

Allerdings stört es mich kaum mit (leichtem) Hunger ins bett zu gehen. Nur so richtig dolle knurren, muss ich beim Schlafen auch nicht haben.

Wenn ich schon 18 uhr abendbrot esse "hungere" ich danach auch nicht mehr als an tagen an denen ich erst um 20Uhr zum Essen komme.