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Zöliakie? Glutensensitivität?

Frieke

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Zöliakie? Glutensensitivität?

Kategorie: Ernährung (14.6.2013)

Hallo Leute,

Ich möchte euch kurz meine Geschichte schildern, um euch dann mit meinen Fragen bombardieren zu können.
Bei mir begann das ganze so ungefähr vor 1 1/2 Jahren, dass ich immer mal wieder Magenschmerzen (bzw. ein ständiges Völlegefühl), Blähungen und ab und an Durchfall hatte. Mir fiel auf, dass diese Beschwerden meist nach dem Essen auftraten. Ich bin dann vor einigen Monaten zu meinem Hausarzt gegangen, weil die Beschwerden irgendwann dauerhaft da waren. Dieser hat einen nüchternen Ultraschall bei mir gemacht und stellte fest, dass der Magen trotz Einhalten der Nahrungskarenz noch gut gefüllt sei. Er verschrieb mir MCP retard, was ich nicht vertrug und anschließend Domperidon, um eben die Magentätigkeit zu beschleunigen.
Als das auch nicht viel half, ging ich wieder zum Hausarzt und dieser schlug mir dann eine Magenspiegelung vor, die nun genau vor einer Woche durchgeführt wurde. Nun dachte ich mir, ich will ab Anfang dieser Woche mal auf gluten verzichten, weil ich eben den Verdacht hatte, dass es daran liegt. Und ich muss sagen, dass es mir in dieser Woche viel besser geht. Keine Magenbeschwerden, keine Blähungen, kein Durchfall. Nun habe ich aber online gelesen, dass, wenn der Antikörpertest noch nicht gemacht wurde, man weiter glutenhaltig essen soll, weil die Antikörper sonst nicht nachweisbar sind. Nun meine Fragen..
Wie soll ich mich denn nun weiterhin verhalten? Das Ergebnis der Biopsie ist bestimmt noch nicht da, sodass ich noch keinen weiteren Termin mit meinem Hausarzt machen kann. Soll ich nun doch wieder Gluten essen, bis die Diagnostik abgeschlossen ist?
Und besteht ein Unterschied zwischen Glutensensitivität und Zöliakie hinsichtlich des Schadens in den Dünndarmzotten? Schadet es mir also, wenn ich mit einer Glutensensitivität (ich vermute mal, dass es eher das ist) ab und an Gluten zu mir nehme?
Ich hoffe, hier sind einige Betroffene oder auch einfach Leute, die sich mit diesem Thema auskennen und mir weiterhelfen können...
Vielen Dank!

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Diese Antwort wurde entfernt. 14.6.2013, 12:06

Frieke 14.6.2013, 15:14 

Ja, eine Biopsie wurde gemacht. Von Magen und Dünndarm. Das reicht doch, oder? Ich habe vorher eben nicht gesagt, dass ich den verdacht auf eine Glutensensibilität habe. die Gastroenterologin wusste lediglich meine beschwerden.
Das ergebnis sei so in 10 bis 14 Tagen bei meinem Hausarzt, meinte sie. Und jetzt ist gerade mal ne Woche rum..
Das heißt dann eiigentlich, dass man an sich erst die Antikörper bestimmt und wenn man dann einen verdacht hat, zur bestätigung eine Dünndarmbiopsie macht. Also bräuchte ich die antikörper nun nicht mehr bestimmen lassen, oder?
Und wenn bei der Dünndarmbiopsie jetzt nichts bei raus kommt, kann man davon ausgehen, dass ich eine Glutensensibilität habe, oder?
Und wieso meinst du dann, ich sollte doch weiter gluten essen? Um dann doch die Antikörper bestimmen zu lassen?
So viele Fragen.. aber bin auch noc ganz frisch auf dem Gebiet.....

Diese Antwort wurde entfernt. 14.6.2013, 15:59

Frieke 17.6.2013, 11:40 

So, habe nun bei dem gastroenterologen angerufen und mir wurde gesagt, dass aus dem Dünndarm kein Biopsiematerial entnommen wurde. Wobei das bei meinen Beschwerden normalerweise immer gemacht werden würde, wurde mir von der Sprechstundenhilfe gesagt. Richtig super gelaufen...
Ich soll nun die antikörper beim Hausarzt bestimmen lassen und wenn die nicht auffällig seien, könne man eine Zöliakie eh schon ausschließen. Ist das richtig so? Ich dachte, beweisend sei wirklich nur die Biopsie. Soll ich nun doch noch eine weitere Magenspiegelung machen lassen?
Irgendwie schon frustrierend, dass sich diese Diagnostik so Ewigkeiten zieht...

Diese Antwort wurde entfernt. 21.6.2013, 08:37

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