Profil von ChrisMayr

 5 für den Bericht Top :-)

 Nachdem sich doch ab und zu jemand hierher verirrt mal ein weiteres Update gefolgt von ein paar Erfahrungen bzw. besten Tipps zum abnehmen. Also, aktuell bin ich so bei 74 kg. Start war im Mai 2011 bei 98 kg in der Spitze. Von Mai bis ca. November 2011 hatte ich knapp 20 kg abgenommen, dann mein Gewicht gehalten bis ca. Mai diesen Jahres, wo ich dann wieder mit dem abnehmen weiter gemacht habe. Paar Kilos können noch runter, aber ich mache mir keinen allzu großen Stress mehr deswegen. Tagebuch werde ich auch weiterhin führen, auch weil es mir generell hilft im Blick zu behalten, wie ich mich ernähre. Im Vergleich zu früher ernähre ich mich definitiv gesünder, vielleicht nicht optimal, aber für mich ok. Größter Unterschied zu früher ist neben den Kleidungsgrößen (Jeans von 36 auf 32, allgemein L/XL auf M bzw. 54 auf 48) vor allem meine Fitness. Früher war ich von schon von 2-3 Stockwerken Treppensteigen außer Atem. Sowas merke ich Heute gar nicht mehr. Inzwischen kann ich 1 km Freistil unter 18 Minuten schwimmen und habe 1-2 Minuten danach meinen Puls wieder soweit unten, dass ich mich normal unterhalten kann. Meine besten Abnehm-Tipps: 1.) Das Grundprinzip Um abzunehmen muss der Energieverbrauch höher sein, als die Energieaufnahme. Man hat also zwei Stellschrauben. Zum einen kann man den Verbrauch erhöhen (Aktivitäten, Sport), zum anderen kann man die Energieaufnahme senken (Nahrungsaufnahme, Kalorienzufuhr). Optimal macht man natürlich beides, also Kalorien begrenzen und Sport treiben. Dieses simple Prinzip toppt alles andere. All die Tipps wie meinetwegen keine Kohlenhydrate am Abend, oder wieviel Morgens, Mittags, Abends etc. und alle möglichen Diäten sind bestenfalls Hilfsmittel dazu. 2.) Gut Ding will Weile haben Was man sich über Jahre angefressen hat, muss nicht in ein paar Wochen wieder unten sein. Gesund abnehmen bedeutet ein halbes Kilo in der Woche (die ersten paar Wochen geht es normalerweise etwas schneller ca. 1 Kilo). Sprich etwa 2 Kilo pro Monat, was nach 10 Monaten auch schon 20 Kilo sind. Womit wir auch schon zum nächsten Punkt kommen: 3.) Man muss genügend essen, um erfolgreich abnehmen zu können Klingt erstmal komisch, aber erfolgreich abnehmen bedeutet langfristig abnehmen und wer hungert bekommt schnell Motivationsprobleme, Fressattacken oder der Körper geht in Survival-Modus und will nicht mitspielen. Deswegen der Erfahrungswert von 80% des Tagesbedarfs, mit dem viele Menschen erfolgreich abgenommen haben. Wie gesagt ein Erfahrungswert und bei mir persönlich waren es eher 80-90%. Man muss sich auch nicht sklavisch daran halten, ich schaue z.B. viel mehr auf den Wochenschnitt bzw. auf die pro Woche eingesparten Kalorien, wofür ich eine kleine Excel-Tabelle habe, in der ich für jeden Tag eintrage wieviel Prozent ich gegessen habe und wieviele Kalorien ich unter oder über Tagesbedarf lag. 4.) Abnehmen ist nur die halbe Miete Pures abnehmen ist zwar ganz nett, hilft aber rein gar nichts, wenn man dabei nichts für die Zukunft lernt und danach genauso weiter isst wie vorher. Dies führt nur zum bekannten Jojo-Effekt und die ganze Mühe war umsonst. "Ernährungsumstellung" ist ein großes Wort und macht manchen evtl. Angst und bringt Gedanken vom schmerzlichen verzichten müssen ins Spiel. Klingt auch nach großem Aufwand. Muss nicht so sein und ist auch nicht so. Eine Ernährungsumstellung sollte man sich vielmehr als langfristigen Prozess vornehmen. Viele kleine Änderungen im Laufe der Zeit. Hier eine schlechte Angewohnheit abgewöhnen, dort eine gute Änderung antrainieren. Tipps dazu gibt es z.B. hier im Forum zur Genüge oder auch ganz nett sind die Newsletter von EatSmarter.de. 5.) Ziele setzen und locker bleiben Versteht sich glaube ich von selbst sich realistische Ziele zu setzen. Ich hatte mir ein großes Ziel gesetzt und dann auf dem Weg dorthin kleinere Zwischenziele also meinetwegen 5 Kilo runter oder unter 90 kommen etc.. Mehr evtl. demnächst.

 Hallo du Respekt vor deiner Leistung. Das will ich auch schaffen weiter so Gruss T

 Mal ein kleines Update von mir. Bin gerade im Bereich um die 83 Kg und laut FDDB schon im "Normalgewicht". :) Nächstes Ziel war eigentlich unter 80 Kg zu kommen. Bin mir aber sicher, dass ich das sowieso schaffe und will jetzt die 20 Kilo-Marke ansteuern. Das wären 77 Kg. Sollte bis Dezember zu machen sein. Danach will ich versuchen eine Kalorienmenge zu finden, mit der ich nur noch kaum oder langsam abnehme. Im Moment ist mein Tagesbedarf wohl zu niedrig angesetzt, weil ich (wesentlich) mehr abnehme, als ich von den Zahlen her abnehmen dürfte. Ist zwar einerseits so von mir gewollt, weil ich tendenziell eher mit dem worst case rechne (wenn ich Mengen schätze bzw. bei Aktivitäten einer eher zu niedrigen Verbrauch ansetze), aber langfristig muss ich den tatsächlichen Tagesbedarf genauer bestimmen. Sport mache ich inzwischen tendenziell seltener, wobei ich immer noch 1x die Woche zum Schwimmen gehe. Aber ich bin gerade dabei das Bergsteigen etwas für mich zu entdecken. War vor kurzem das 3. mal Heuer auf dem Berg, genauer auf der Hochalm (Aufstieg vom Sylvensteinsee). Anstrengend, aber toller Blick aufs Isartal. Hätte ich mir noch vor einem halben Jahr nicht so ohne weiteres zugetraut. Muss aber zukünftig noch mehr in Richtung Beweglichkeit und allgemeiner Kraft/Fitness machen. Überhaupt wieder mehr Sport, wobei mir da die Arbeit im Moment etwas in die Quere kommt. Da fehlt mir dann Abends oft die Motivation.

 Die letzten 1-2 Wochen waren bisher die Schwierigsten. Insbesondere die letzten 2-3 Tage habe ich ständig Hunger auf was Süßes. Gewichtsmäßig hat sich kaum was getan, nachdem ich mein erstes Ziel -unter 90 Kilo zu kommen- erreicht habe. Stecke gerade bei 89 Kilo fest, obwohl ich weiterhin Sport mache und im Schnitt so bei 85% Tagesbedarf lag. Aerobic konnte ich leider nicht machen, wegen Achillessehnenreizung. Sehr Schade, weil mir das imho mit am meisten gebracht hat, obwohl die Einheit nur 20 Minuten lang ist. Zum Radfahren auf dem Heimtrainer kann ich mich derzeit auch nur maximal jeden 2. Tag aufraffen. Dafür habe ich mir jetzt einen Trainingsplan für's Krafttraining ausgearbeitet. Die Motivation ist noch da, aber ich hoffe, dass sich auch auf der Waage wieder Fortschritte zeigen. Nächstes Zwischenziel sind 85 Kilo, will aber letztendlich zumindest unter 80 kommen.

 Hi chris66, 130 Bahnen nur Rückenschwimmen? 10m, 20m oder 50m Becken? :) Bei mir ist es im Moment hauptsächlich noch der Fahrradergometer. 3-4x die Woche 60 oder 90 Minuten, je nachdem wie ich mich fühle mit Puls 125 oder 140. Vor ein paar Tagen habe ich mir auch eine Hantelbank in den Keller gestellt, aber noch nicht richtig drauf trainiert. Zuvor aber ein paar mal leichteres Training mit Kurzhanteln. Ansonsten ab und zu Aerobic (Jilian Michaels - 30 Day Shred) und (zu) selten Yoga. Letzte Woche hatte ich aber leider leichte Probleme mit der Achillessehne und konnte nicht so, wie ich wollte. Schwimmen gehe ich sehr gerne. War in den letzten 3 Wochen 3x im Alpamare. Evtl. kennst Du das? Bin mehr so der Brustschwimmer, wobei mir derzeit noch die Kondition fehlt. Im Moment schwimme ich meistens 40m oder 80m zügig und mit Kraft und lege dann 1-2 Minuten eine Pause ein bzw. muss eine einlegen. :) Effektiv komme ich dann so bei einem Besuch auf etwa 1/2 Stunde sportliches Schwimmen. Wenn das Wetter wieder schöner wird, will ich dann öfter die Seen und Freibäder bei uns nutzen. Dann will ich auch öfter mal mit dem Mountainbike raus, wobei mir für unsere Berge noch die Kondition fehlt. Insgesamt fehlt's bei mir sportlich aber noch an allen Ecken und Enden, was Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit angeht. Andererseits merke ich von mal zu mal Fortschritte.

 Die letzten paar Tage waren Ernährungstechnisch echt nicht gut :) Andererseits Heute 84%, Gestern 92% und Vorgestern 61% und dabei aktiver gewesen, als ich's eingetragen habe. Insofern passt's wenigstens auf der Kalorien-Seite.

 Hallo an alle, die es interessiert :) Habe Anfang Mai bei 97 Kilo in der Spitze -mal wieder- mit dem Abnehmen begonnen. Die 100 Kilo-Marke in greifbarer Nähe motiviert dann doch :). Lief die letzten Jahre so, dass ich einmal im Jahr für ein paar Wochen auf dem Heimtrainer trainiert habe um dann das restliche Jahr praktisch überhaupt keinen Sport mehr zu machen. Ernährungstechnisch falle ich dann auch in die Kategorie "Pudding-Vegetarier". Sprich, ich deckte meinen Energiebedarf zu einem Großteil über Süßkram. M&Ms statt Abendessen. So in etwa. Das soll nun anders werden... Möchte diesmal nachhaltiger und mehr abnehmen und gleichzeitig meine Ernährung umstellen. Treibe derzeit viel Sport und habe nun eben auch angefangen Kalorien zu zählen. Mal schaun, wie's läuft :)