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Abnehmen+Muskelaufbau: Mehr kcal/tag oder nicht?

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Abnehmen+Muskelaufbau: Mehr kcal/tag oder nicht?

Kategorie: Ernährung (3.11.2017)

Hallo zusammen

Voerst zu mir: M, 27, 186cm, 108kg

Ich habe seit Anfang des Jahres ca. 22kg abgenommen mit einem Kaloriendefizit von ca. 500kcal und entsprechend Sport. Das hat mit ca. 2200kcal /tag bisher sehr gut funktioniert. Jetzt möchte ich ein wenig mehr Muskelarbeit betreiben, eine gewisse Mase aufbauen und dann definieren.

Meine Frage ist wie ich am besten weiterhin mein Fettpolster abbauen kann (Was letztendlich das Hauptziel ist) während ich Muskelmasse aufbaue. Muss ich grundsätzlich mehr kcal pro Tag einrechnen um einen vernünftigen Muskelaufbau zu gewährleisten? Oder bleibe ich bei meinen 2200kcal und mein Körper nimmt sich dann zusätzlich vom Fettpolster?

Gruß
David

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Borstik 4.11.2017, 14:46 

Glückwunsch zur Abnahme, das ist ein prima Erfolg!

Und Kraftsport ist auch eine gute Entscheidung, wird Dir ein durch mehr Muskeln erhöhter Grundumsatz ein dauerhaftes Halten des Gewichts erleichtern.

NUR: Muskelaufbau und Fettabbau gleichzeitig...funktioniert leider nicht. Muskeln brauchen zum Wachsen Bausteine (eiweißbetonte Ernährung etwa 200kcal über Deinem Bedarf) und Reize (hartes Krafttraining). Zum Abnehmen hingegen braucht es ein Defizit, das kennst Du ja.

Ergo: Du hast zwei Möglichkeiten: Du isst weiterhin im Defzit, um weiter Fett abzubauen. Auch bitte dabei Sport machen für den Muskelerhalt. DANACH gehst Du in den Muskelaufbau mit schwerem Gewicht...siehe oben.

Oder: Du isst ab jetzt etwa 2400kcal mit viel Eiweiß drin und trainierst hart, damit die Muskeln wachsen können.

ReAni... 4.11.2017, 16:25 

... oder er beschränkt sich auf 80 Prozent des Tagesbedarfs und nimmt dennoch 1,5 - 2 Eiweiß zu sich. Dann ist nämlich durchaus das kunststück von Fettverbrennung bei gleichzetigem Muskelaufbau möglich, sofern das Training das richtige ist. ;)

arcti... 4.11.2017, 17:32 

Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ein deutlicher Muskelaufbau hat auf die von ReAnimator beschriebene Weise definitiv stattgefunden.
Mein Training basiert auf Übungen mit dem eigenen Körpergewicht (Buch: "Fit ohne Geräte" von Mark Lauren). Es ist ein erheblicher Kraftzuwachs am gesamten Körper zu verzeichnen. Der Muskelaufbau ist auch optisch gut sichtbar, obwohl ich kein junger Mann, sondern eine Frau in den Wechseljahren bin, also körperlich weniger gute Voraussetzungen dafür habe. Ich habe allerdings keine Bodybuilder-Figur erstrebt, aber nach diesem Wunsch liest sich deine Frage auch nicht, David, oder irre ich da?

dspeight 4.11.2017, 18:45 

articwlf: Nein, ich möchte eine gesunde Menge an Muskeln aufbauen und diese dann halten.

Ich vor einem Monat meine Ernährung schon umgestellt gehabt, dass ich weitaus mehr Proteine esse. Viel Fisch, viel Hühnchen.. aktuell liege ich täglich bei ca. 40% Proteine. Ich bin bisher viel Schwimmen gegangen und wechsle nun eher ins Fitnesstudio. Grundsätzlich möchte ich Ja auch nicht direkt auf massiven Muskelaufbau wechseln.. ich möchte lediglich eine gewisse Masse aufbauen ohne das ich diese durch meine Abnahme dann wieder verliere.

Diese Antwort wurde von arcticwolf entfernt. 4.11.2017, 19:10

arcti... 4.11.2017, 19:14 

Hallo David, dann ist der Weg, den ReAnimator beschrieb, also durchschnittlich 80% des Tagesbedarfes zu essen, darunter 1,5 bis 2 g/kg Normalgewicht Eiweiß tgl., und parallel effektives Krafttraining, zu betreiben, egal ob im Studio oder zu Hause, absolut zielführend.

Entscheidend ist nur, dass die Muskeln die richtigen Reize gesetzt bekommen, die ihnen signalisieren, dass es "notwendig" ist, zu wachsen.

Und dass genügend Eiweiß als Baustoff für eben dieses Wachstum vorhanden ist. 40% von 2200 kcal sind 880 kcal, geteilt durch 4 entsprechen ca. 220 g, die Du täglich isst? So viel muss es gar nicht sein. Ca. 120-160 g würden vollkommen ausreichen.

Natürlich sollte das Essen insgesamt genügend vitamin- und mineralstoffreich sein. Also auch genug Gemüse etc. essen. :-)

Dazu reichlich Schlaf, möglichst wenig Stress, genug Regenerationspausen, also trainingsfreie Tage, denn der eigentliche Aufbau erfolgt genau dann, und alles ist im grünen Bereich.
Solange Du noch genügend überschüssiges Körperfett hast, und Du keine Wunder erwartest, funktioniert das auch in einem moderaten Kaloriendefizit.

Ist Dir bekannt, worauf es bei der effektiven Reizsetzung im Krafttraining ankommt?

arcti... 4.11.2017, 19:30 

Ach so, und auch mehrfach ungesättigte Fettsäuren, insbesondere Omega-3 nicht vernachlässigen. Also nicht etwa die Kalorien reduzieren, indem Du kaum noch Fett isst. Denn auch das braucht der Körper essentiell.

Das Eiweiß ist besonders gut, wenn es aus vielfältigen Quellen kommt, denn dann ergänzen sich die verschiedenen Aminosäuren meist gut. Fehlt eine der acht essentiellenAminosäuren, oder ist zu wenig davon verfügbar, dann kannst Du von den anderen essen, so viel Du willst, es nutzt nichts, denn der Körper kann sie dann nicht vernünftig verwerten. Das ist wie mit der kette, die am schwächsten Glied reißt. Aber das ist vor allem für Vegetarier eine wichtige Information. Tierisches Eiweiß enthält normalerweise genug von allen notwendigen Aminosäuren.

Dafür ist tierisches Fett weniger gesund. Es sei denn, es handelt sich um fetten Kaltwasserfisch, denn der enthält reichlich Omega 3, von dem die meisten Menschen hier im Verhältnis zu Omega 6 zu wenig aufnehmen.

ReAni... 4.11.2017, 21:46 

dspeight, nochmal Klartext: Um Muskulatur aufzubauen, sind massig Kohlehydrate bzw. ein daraus resultierender Kalorienüberschuss unnötig. Tatsächlich ist zum Muskelaufbau in erster Linie ein Proteinüberschuss und damit auch eine positive Stickstoffbilanz notwendig.

Kohlehydrate sind natürlich auch nicht zu vernachlässigen für das Training - empfehlenswert ist es, direkt vor dem Studiobesuch etwas mehr davon aufzunehmen. Aber es ist eben nicht notwendig, damit den Gesamtumsatz maßgeblich nach oben zu treiben.

Ursächlich für den weitverbreiteten Irrtum, dies doch zu tun, ist nicht nur Unwissen. Es sind zumeist weitergegebene "Weisheiten". Denn früher war es tatsächlich im Bodybuilding fast schon Gesetz, eine Massephase einzulegen, in der man geschaufelt hat wie ein Bagger. Was dabei an Fett mit auf die Rippen kam, war egal, denn anschließend hat man sich ja mühsam mit dem Definieren beschäftigt, sprich: dem Abbau des Körperfettes, während die aufgebaute Muskulatur dabei natürlich weitestgehend erhalten werden sollte. Nicht immer ein leichtes Unterfangen; aber weitaus schwieriger wäre es für die meisten Sportler gewesen, die Balance zu halten, also einen Proteinüberschuss aufzunehmen, ohne gleichzeitig den Gesamtumsatz nach oben zu treiben. Es gab schließlich keine komfortable Trackingmethode, keine FDDB, nicht einmal Internet. Blieb der Notizblock und ein dickes Buch mit Tabellen. Also hat man einfach reingehauen, was das Zeug hält - Hauptsache die Muskeln wachsen.

Wir haben heute die Möglichkeit, dies anders anzugehen und uns damit einige Mühe zu ersparen - und gesünder ist es zudem auch noch.

Du musst also keineswegs riskieren, die gerade verlorene Plauze wieder zu begrüßen. :)
Du kannst sogar nebenbei weiter Fett abbauen, wenn Du alles im Auge behältst.

Wie gesagt, 1,5 - 2 g Protein pro kg Körpergewicht, dieses Ziel solltest Du für den Aufbau verfolgen (Zum Halten des Muskulatur: ca. 0,8 - 1 g).

Viel Erfolg.

ReAni... 4.11.2017, 21:47 

Arcticwolf:

" Ich habe allerdings keine Bodybuilder-Figur erstrebt"

Ich weiß natürlich genau, was Du meinst, finde es aber schade, dass der Begriff Bodybuilding so häufig fehlinterpretiert wird. Niemand käme auf die Idee, einem Sportler, der täglich 1 Stunde läuft, zu erzählen, er betreibe keine Fitness oder er sei kein echter Läufer, da er ja nicht für den nächsten Marathon angemeldet ist. Wenn es aber um BB geht, passiert genau das. :)

Wer an seiner Muskulatur, seinem Körper, arbeitet, betreibt Bodybuilding. Punkt.
Was er sich dabei für ein Ziel setzt, sofern er überhaupt eines hat, das mit Zahlen festzumachen wäre, ist unerheblich für diese Definition.

Ich persönlich bevorzuge aber "Kraftraining", nicht nur weil es kein Anglizismus ist, sondern weil es meine eigentliche Intention, nämlich dem stetigen Kraftgewinn, eher widerspiegelt.

arcti... 4.11.2017, 22:16 

Du hast Recht, ReAnimator, sorry.

Ich meinte die Figur von solchen Bodybuildern, die ernsthaft an Wettbewerben teilnehmen oder nur um der Optik Willen das hauptsächliche Ziel haben, möglichst viel Muskelmasse aufzubauen.

Bodybuilding heißt ja aufs Deutsche übertragen eigentlich nur Körperformung durch Muskelaufbau, und das mache ich natürlich auch, wenngleich mein vorrangiges Ziel eher eine Verbesserung meiner Fitness (darunter auch der Kraftgewinn, der mir im Alltag sehr zugute kommt) und Gesundheit waren und sind.
Einen schöneren Körper nehme ich auf dem Weg natürlich gerne mit. :-)

ReAni... 4.11.2017, 23:46 

Schon klar, was Du meintest. Aber wer es nur wegen der Optik macht oder "ernsthaft an Wettbewerben" teilnimmt, betreibt nun mal ebenfalls Bodybuilding - so wie derjenige, der viilleich nur etwas weniger Bauch und dafür mehr Brust anstrebt. So wie der Karpfenangler am Teich genauso Fischerei betreibt wie ein Teilnehmer des Blue Marlin World Cups. :) Aber ich wiederhole mich, also bis denne....

arcti... 5.11.2017, 00:09 

Stimmt schon, ReAnimator.
Auch wenn ich persönlich bislang "Bodybuilder" oder auch "Gewichtheber" (wo für mich bei dem einen die Optik und bei dem anderen die Kraft im Vordergrund stand) gedanklich eher mit beispielsweise "Marathonläufer" oder "Hochseefischer" gleichsetzte und "Kraftsportler" mit dem Oberbegriff "Läufer" oder "Angler":
Ich gelobe Besserung und werde fortan achtsamer mit dem Wort "Bodybuilder" umgehen. .-)

dspeight 5.11.2017, 03:31 

So, habe nun eure Posts durchgekriegt grins Danke auf jeden Fall schonmal für die sehr hilfreichen Antworten!

Also wenn ich meine 1,5 - 2g Proteine / kg Köpergewicht tgl. essen soll bin ich laut meinem Tagebuch perfekt dabei. Ich esse nämlich ca. 220g pro Tag. (Ich muss auch sagen das seitdem ich auf mehr Proteine umgestellt habe es mir deutlich besser geht.) Kohlenhydrate und Fette machen bei mir ca. 30% aus. KH ist bei mir hauptsächlich Eiweißbrot, Hafer, Reis und Bananen. Fett nur durch Nüsse und Olivenöl. Zusätzlich nehme ich Omega 3 Fischöl Kapseln sowie Multivitamin Kapseln täglich. An Sporttagen zusätzlich Magnesium.

Habe ich das jetzt richtig verstanden das ich weiterhin meine 2200kcal essen soll mit dem entsprechenden Proteinanteil? Das mit den 80% habe ich noch nicht ganz verstanden. Vom Grund- oder Tagesbedarf?

ReAni... 5.11.2017, 10:51 

"Also wenn ich meine 1,5 - 2g Proteine / kg Köpergewicht tgl. essen soll bin ich laut meinem Tagebuch perfekt dabei. Ich esse nämlich ca. 220g pro Tag. "

Also 2 g p. kg Körpergewicht. Perfekt.
Wenn es ab und zu mehr ist, auch gut.


"(Ich muss auch sagen das seitdem ich auf mehr Proteine umgestellt habe es mir deutlich besser geht.)"

Logisch. :)


"Kohlenhydrate und Fette machen bei mir ca. 30% aus. KH ist bei mir hauptsächlich Eiweißbrot, Hafer, Reis und Bananen. "

Das klingt nicht sehr abwechslungsreich. Aber jedem das seine. Und bzgl. unseres Themas ist es ja nicht wichtig.

"Fett nur durch Nüsse und Olivenöl. "

Tipp: Avocados.


"Zusätzlich nehme ich Omega 3 Fischöl Kapseln sowie Multivitamin Kapseln täglich. An Sporttagen zusätzlich Magnesium."

Kann ja alles nicht schaden. Als Booster könntest Du noch vor dem Training etwas Koffein probieren, wenn Du magst und es Dir bekommt. Muss kein teurer Schnickschnack sein, eine Cola oder ein Energy Drink tun es auch. Und kalorienbewusst ist auch (Grüner) Tee brauchbar dafür. Man kann darauf natürlich aber auch verzichten.


"Habe ich das jetzt richtig verstanden das ich weiterhin meine 2200kcal essen soll mit dem entsprechenden Proteinanteil? "

Genau.

"Das mit den 80% habe ich noch nicht ganz verstanden. Vom Grund- oder Tagesbedarf?"

Vom Gesamtumsatz, der sich aus Grundumsatz und Leistungsumsatz zusammensetzt. Den Grundumsatz kannst Du bei Deiner Frage vergessen, denn den verbrauchst Du auch, wenn Du den ganzen Tag schläfst. Den Leistungsumsatz hast Du entweder bereits mit erfasst durch die Auswahl Deiner Tätigkeit oder aber Du verfährst, wie ich es empfehlen würde. Du wählst in den Einstellungen "Tätigkeit: leicht" und trägst nach jedem Training ein, was Du gemacht hast ("Aktivitäten hinzufügen"), also meinetwegen "20 Min. Bodybuilding", "10 Min. Ergometer" etc. Halte ich für präziser. Aber denk daran, nur die Zeit zu berechnen, wo Du wirklich trainiert hast. Nicht das Rumstehen und Quatschen miteinrechnen. ;)

Diese Antwort wurde von ReAnimator entfernt. 5.11.2017, 10:59

ReAni... 5.11.2017, 10:59 

PS: Wenn Du natürlich von Beruf Maurer oder Möbelpacker bist, wäre "Tätigkeit: leicht" Blödsinn. :)

Aber was Sport betrifft: Du trainierst ja nicht jeden Tag - und auch nicht immer gleich, also alles nach jedem Training separat eintragen.

Diese Antwort wurde entfernt. 5.11.2017, 13:12

Diese Antwort wurde entfernt. 5.11.2017, 14:59

arcti... 5.11.2017, 15:00 

Das habe ich zum Teil etwas anders gehandhabt als ReAnimator.
Ich habe 1,5-2 g pro kg Normalgewicht gerechnet, also nicht vom Übergewicht ausgehend. Und das genügte vollkommen. Aber wenn Du Dich mit 220 g wohlfühlst, ist das natürlich auch okay. Noch mehr würde aber nicht mehr bringen.

Sofern Du genug Obst, Gemüse und Vollkornprodukte isst, brauchst Du normalerweise keine Multivitaminpräparate zusätzlich.
Fischölkapseln sind gut, wenn Du den Omega-3-Bedarf sonst nicht deckst, und Magnesium kann auch nicht schaden, falls Du sonst nicht viel davon über die Nahrung aufnimmst. Nehme ich beides auch, wenngleich nicht täglich.

Dass die 80% vom Tages(Gesamt-)Bedarf sind, schrieb ReAnimator ja schon.

Ich habe einen mittleren Leistungsumsatz und darum Tätigkeit "mittelschwer" ausgewählt. Das entspricht einem PAL von ca. 1,6. Damit sind alle Alltagstätigkeiten abgedeckt.

Bei den Aktivitäten ergänze ich nur, was deutlich darüber hinaus geht. Also z.B. langes, zügiges Marschieren mit meinem Hund, das über einen normalen Gassigang hinausgeht, intensives Schwimmen. Davon trage ich aber maximal die Hälfte dessen ein, was ich tatsächlich gemacht habe und werte oft auch die Intensität ab, nehme also z.B. Spazierengehen, obwohl ich sehr flott gegangen und teils auch gelaufen bin, da die Kalorien-Verbrauchs-Angaben dafür oft etwas hoch gegriffen sind.
Und natürlich das Krafttraining. Da ich dieses nach Mark Lauren mache, und Bodyweight-Training bei den Aktivitäten nicht separat aufgeführt ist, nehme ich meist pauschal "20 min Krafttraining, Durchschnitt", wenn ich nach seinem Trainingsplan trainiert habe. Das hat sich bei mir bewährt.

arcti... 5.11.2017, 15:01 

Ob die Eintragungen auch bei Dir so, wie Du sie vornimmst, tatsächlich im Ergebnis des Gesamtbedarfes hinkommen, kannst Du mit relativ wenig Aufwand nachhalten, wenn Du Dir die "Gewichts-Kalorien-Aufschreibung" bei http://davidwinkler.de/ herunter lädst. Wenn Du dort Gewicht und Kalorienaufnahme regelmäßig einträgst, gibt die Datei wochenweise eine Rückmeldung zur Differenz zwischen der tatsächlichen Gewichtsentwicklung und dem was nach Deiner Kalorienzufuhr bzw. vermeintlichen -Einsparung eigentlich zu erwarten wäre.
Dabei gilt bei einer anhaltenden, deutlichen Tendenz über viele Wochen hinweg:
Minuswerte=mehr abgenommen als laut Kalorienreduktion zu erwarten > PAL zu niedrig?
Pluswerte =weniger abgenommen als laut Kalorienreduktion zu erwarten > PAL zu hoch?
So kannst Du deinen tatsächlichen Bedarf ganz gut verifizieren.

Bei mir hat das dazu geführt, dass ich nach ca. einem Jahr Muskelaufbau hier bei Fddb zusätzlich die Profileinstellung zum Sport von anfangs "kein Sport", was abbildete, dass ich untrainiert war, auf "einmal die Woche Sport" geändert habe, um den Muskelzuwachs und dadurch leicht gesteigerten Grundumsatz so einberechnen zu lassen, dass der automatisch kalkulierte Tagesbedarf hier bei Fddb sich wieder mit dem verifizierten Bedarf deckte.

arcti... 5.11.2017, 15:27 

Zur Avocado möchte ich noch einen Link zu einem Zeit-Artikel setzen. Sie enthält Fett und Vitamine, ihr Anbau ist aber aus ökologischer und sozialer Sicht ziemlich ungut. Um nur zweieinhalb Avocados zu ziehen, braucht man 1000 Liter Wasser. Und das in einer ausgesprochen wasserarmen Umgebung, in der Vieh verdurstet und auch die meisten Menschen Probleme haben, an genug Wasser zu kommen. Zum Vergleich: Ein Kilo Tomaten benötigt nur 180 l Wasser und kann hier in Europa gezogen werden. Hinzu kommt, dass sie eine extrem empfindliche Frucht ist, die nur mit enormem Aufwand nach Europa transportiert werden kann.
http://www.zeit.de/2016/43/avocado-superfood-anbau-oekologie-trend/komplettansicht

Diese Antwort wurde entfernt. 5.11.2017, 16:01

Diese Antwort wurde entfernt. 5.11.2017, 18:36

Diese Antwort wurde entfernt. 5.11.2017, 19:01

Diese Antwort wurde entfernt. 5.11.2017, 19:02

Lizzy62 5.11.2017, 19:40 

Eins meiner Lieblingsrezepte (inzwischen mehrfach variiert):

http://www.ndr.de/ratgeber/kochen/rezepte/rezeptdb6_id-9676_broadcast-1530_station-ndrtv.html

Diese Antwort wurde entfernt. 5.11.2017, 19:41

Diese Antwort wurde entfernt. 5.11.2017, 19:45

Lizzy62 5.11.2017, 19:50 

Keine Frage, Juniper.. Kein Mensch MUSS Avocado essen. Meine erste liegt max. 5 Jahre zrück, Ich kam also locker 50 Jahre ohne die Dinger durchs Leben ;) Aber: ich mag sie sehr und was die sozialen Hintergrundprobleme angeht, finde ich das einerseits immer schockierend und bedenkenswert. Betrifft aber andererseits ALLE Lebensmittel, die man nicht selber angebaut oder selber produziert hat oder ein Nachbars-Biobauer. Und selbst dann kann man nicht sicher sein (Stichwort: Futter- und Schutzmittel etc.). Und so ganz ohne z. B. Kaffee will mensch dann ja auch nicht ;

Diese Antwort wurde entfernt. 5.11.2017, 20:14

arcti... 5.11.2017, 21:44 

So ist es.
Es ist schon was anderes, ob man Lebensmittel isst, die schon lange produziert werden und Bedingungen dafür haben, die, wie Juniper schreibt, überschaubarer sind und bei denen es schon lange einigermaßen verantwortbare Möglichkeiten gibt, zumal Umweltverbände etc. eben darum bereits gekämpft haben.

Oder ob man Lebensmittel wählt, die durch einen - meist künstlich erzeugten - Hype darum in kurzer Zeit massiv nachgefragt werden und wegen denen deshalb rücksichtslos neue riesige Plantagen dort angelegt werden, wo vorher noch keine waren. Die dann der dortigen Bevölkerung die ohnehin sehr begrenzten begrenzen fossilen Trinkwasserreservoirs, also das Grundwasser erbarmungslos aufbrauchen.
Bei uns regnet das verbrauchte Wasser nach. Dort nicht.
Die sitzen dort anschließend unwiderruflich auf dem Trockenen.

Das ist vergleichbar mit dem Raubbau, den Nestlé am Trinkwasser vieler Regionen betreibt. Die Brunnen rigoros leerpumpen, das Ganze in Flaschen abfüllen und dann teuer verkaufen, während die Bevölkerung vor Ort ihr Trinkwasser nicht mehr zur Verfügung hat.

Dito mit der gigantisch aufgezogenen Zucht der Billigrosen in Afrika.

Klar, man kann das verdrängen und sich sagen, ich will aber Avocado und billige Rosen und cool designte Trinkwasserflaschen, obwohl ich sie nicht benötige und obwohl sauberes Trinkwasser bei mir preiswert aus der Leitung kommt und obwohl Regionen, denen es ohnehin schon nicht gut geht, damit der Rest gegeben wird.

Aber dann braucht man sich z.B. auch nicht zu wundern oder gar zu beschweren, wenn Armutsflüchtlinge nach Europa kommen. Ich meine damit nicht Dich persönlich, Powerlizzi, ich habe ja keine Ahnung, wie Deine Meinung dazu ist.
Mir fällt nur oft auf, dass Leute, die sich über etwaige Einschränkungen beklagen, die man ihnen vermeintlich oder tatsächlich durch solche Menschen zumutet, gleichzeitig selbst dafür sorgen, dass denjenigen, über deren Flucht sie sich beklagen, in ihrer Heimat die Lebensgrundlage entzogen wird.

arcti... 5.11.2017, 21:46 

Und die sich aber, wenn man sie in konkreten, anschaulichen Punkten, auf ihren persönlichen Anteil daran aufmerksam macht, sich selbst etwas vormachen mit der Behauptung, darauf könnten sie ja keinen Einfluss nehmen oder man wisse ja nicht mehr, was man noch essen könne.

Natürlich ist es kaum möglich, im Alltag alles und jedes zu berücksichtigen und zu bedenken und bei vielen Dingen steckt man in einem Dilemma, aus dem es kaum einen Ausweg zu geben scheint.
Und man kann nur schwerlich die Zeit aufbringen, sich über alles und jedes so gründlich zu informieren, wie es notwendig wäre, wenn man wirklich durchschauen will, welches der beste Weg ist.

Aber manches ist eben wirklich einfach, wie der Verzicht auf Dinge, die man tatsächlich nicht braucht und auch überhaupt nicht ernstlich vermissen würde, wie Avocados, Quinoa
http://www.dw.com/de/quinoa-preise-als-sozialer-sprengstoff/a-17496875
und dergleichen, wofür es gute, bewährte Alternativen gibt, die zumindest deutlich weniger problematisch sind, und dazu noch keinerlei Einschränkung der Lebensqualität bedeuten.

Besonders zum Kotzen, sorry, finde ich es, wenn gerade als angeblich ökologisch oder gesundheitlich wertvoll beworbene Produkte so erzeugt werden.

Oder wenn Menschen, die sich selbst als besonders sensibel, spirituell, naturverbunden, tierlieb, an "Ganzheitlichkeit" interessiert oder sonstwie ach so tiefgründig sehen und sich regelmäßig über "die Industrie", die furchtbare Chemie, "die da oben", die "abgehobenen" Politiker etc. aufregen, denen die Tränen kommen, wenn ein Reh geschossen wird, sich außerstande sehen, eine eigene, wiederverwendbare Einkaufstasche mit in den Laden zu nehmen oder darauf zu verzichten, sich jedes Jahr ein neues Smartphone oder alle drei Jahre einen neuen Leasingwagen zu holen. Oder eben darauf zu verzichten, jeden Trend mitzumachen und völlig überflüssige Lebensmittel zu kaufen, die sie nie vermisst haben und die aber anderen Menschen knallhart die Lebensgrundlage entziehen.

arcti... 5.11.2017, 21:49 

Nochmals, ich meine keinen hier persönlich, ich wollte das nur mal loswerden, weil ich so oft solche Verhaltensweisen beobachte.

Auch ich mache bei weitem nicht alles richtig, aber ich bemühe mich zumindest, dasjenige richtig zu machen, was ohne weiteres klar als solches erkennbar und zugleich im Alltag für mich in meiner Lebenssituation problemlos umsetzbar ist, ohne meine Lebensqualität zu reduzieren. Und ich wünschte mir, dass jeder so handeln würde, denn dann gäbe es zumindest ein paar Probleme weniger auf dieser Erde. Es bleiben genug andere, die wesentlich schwerer zu lösen sind.
So, das war das Wort zum Sonntag. ;-)

Lizzy62 5.11.2017, 22:12 

{Aber dann braucht man sich z.B. auch nicht zu wundern oder gar zu beschweren, wenn Armutsflüchtlinge nach Europa kommen. Ich meine damit nicht Dich persönlich, Powerlizzi, ich habe ja keine Ahnung, wie Deine Meinung dazu ist. }

Du möchtest es aber schon gerne wissen, gell? ;)

Okay - dann ein bisschen öffentliche Selbstdarstellung (neige ich ohnehin zu, wie manch einer schon bemerkt haben wird) und -beweihräucherung.

Wir - mein Mann und ich - haben seit inzwischen 2,5 Jahren so einen {Armuts?}Flüchtling in unsere Obhut genommen. Erst Pflegschaft, dann auch Vormundschaft übernommen, dafür gesorgt, dass ein Schulabschluss (grandios erfolgreich!) absolviert werden konnte und auch in puncto Ernährung geben wir uns alle Mühe, ein paar Werte zu vermitteln.

Nichtsdestotrotz und obwohl ich mir den Mund fusselig predige, wie gut das Münchner Leitungswasser im Vergleich zum Plastiflaschenwasser ist: er kauft die Flaschen weiterhin :( und obwohl viele schmackhafte Elemente - durchaus auch anerkannt und begeistert honoriert - der afghanischen und pakistanischen Küche Einzug in die unsere gehalten haben ... ändere ich nichts daran, dass der - am Untergewicht kratzende - junge Mann sich zu locker 30 Prozent von Fertigpizza ernährt {seufz},

Als allerdings auch Mutter eines inzwischen dreißigjährigen Sohnes (mit inzwischen drei eigenen Kindern) weiß ich aber auch, dass man Jugendlichen bis fast-Erwachsenen diesbezüglich nicht wirklich erfolgreich reinquatschen kann - und das vielleicht auch nicht sollte.

Hinzu kommt: als Autoverächterin bin ich von Autonarren umgeben und helfe tatkräftig mit, eine geeignete Ausbildungsstelle in der Autoindustrie zu ergattern.

Nun weißt du also (sofern du mir Glauben schenkst) : ich weiche den Konflikten nicht nur nicht aus - ich hole sie mir völlig ohne Not ins Haus ;o)

Wir werden die Welt und erst recht die Menschheit und die Natur dadurch nicht retten - du nicht, ich nicht, ich fürchte: niemand! Ob Avocados essend oder nicht.

Diese Antwort wurde entfernt. 5.11.2017, 22:18

arcti... 5.11.2017, 22:52 

Nein, Powerlizzi, dass sollte kein Appell an Dich sein, Dich zu offenbaren. Ich habe nur heute Nachmittag wieder mitgehört, wie jemand sich lautstark beklagte, dass Migranten alles bekämen und Deutsche zu kurz kämen, und habe die beschriebenen Situationen schon so oft erlebt, dass ich das einfach mal schreiben wollte, denn es lesen hier ja viele mit und vielleicht bringt es den einen oder anderen zum Nachdenken.
Solche Leute meinte ich.
Nicht Dich, sonst hätte ich Dir das schon offen geschrieben, Du hast ja sicherlich mitbekommen, dass auch ich nicht konfliktscheu bin. ;-)

Aber nichtsdestotrotz ist es natürlich interessant, etwas mehr über Dich zu erfahren, ich mag es, wenn man die Menschen, mit denen man öfter mal kommuniziert, nach und nach ein bisschen besser kennenlernt. :-)

Darum vielen Dank für Deine Offenheit.
Und Chapeau! für Dein Engagement.
Ich erinnere mich gerade dunkel, dass Du den jungen Mann schon einmal hier erwähnt hast, kann das sein?

Ich habe hier selbst jemanden, der am Untergewicht nicht nur kratzt, sondern mitten drin ist und der, um es gelinde zu sagen, in allem sehr "eigen" ist. In den u.a. keine wirklich gesunde Ernährung hinein zu bekommen ist und der im Gegensatz zu mir kein Leitungswasser trinkt. Leider kann ich auf seinen Wunsch hin dazu nur sehr eingeschränkt etwas schreiben. Aber wegen ihm kann ich auch auf ein Auto nicht mehr verzichten (habe früher lange Zeit keines gehabt), aber erstens ist es ein kleines und zweitens fahre ich es, bis es wirklich nicht länger geht. Man muss halt Kompromisse eingehen, ganz klar.

arcti... 5.11.2017, 22:53 

Ja, ich weiß daher nur zu gut, dass man sich bei vielen Menschen den Mund fusselig reden kann und dennoch nur begrenzt etwas erreicht.
Und dass letztlich jeder Mensch selbst entscheiden muss, was er tut.
Und auch, dass wir nicht die Welt retten können.

Aber zumindest hin und wieder einen Denkanstoß geben kann man. Gelegentlich bewirkt ein solcher bei dem einen oder der anderen tatsächlich etwas. Auch diese Erfahrung habe ich gemacht.

So kann man zumindest dazu beitragen, dass sich manche Dinge zum Positiven hin verändern. Wenngleich sehr langsam und in kleinen Schritten.

Aber das ist immerhin besser als gar nichts. :-)

dspeight 5.11.2017, 22:55 

Dieser Post sollte nicht in eine Diskussion ausarten.. danke für die manchen hilfreichen Antworten. Ich denke ich habe erstmal genug Infos.

arcti... 5.11.2017, 23:12 

Selbstverständlich schenke ich Dir Glauben, Powerlizzi. Und dem jungen Mann herzliche Gratulation zum erfolgreichen Schulabschluss und viel Glück bei der Suche nach dem Ausbildungsplatz. :-)


"Die eigenen Einflussmöglichkeiten sind - leider - recht begrenzt. Deswegen, machen was man kann aber sich nicht auf Teufel komm raus verbiegen um noch das letzte Fitzelchen zu erreichen. Das geht eh nicht.

Ich mach was ich kann, seit Jahren, wahrscheinlich deutlich mehr als der Durchschnittsbürger, und das muss dann auch reichen."

Ja, genau, Juniper. So meinte ich es und so handhabe auch ich es. Mehr erwarte auch ich von niemand anderem.
Wir sind ja alle nur Menschen und unsere Kräfte sind begrenzt.

Mich ärgert es nur, wenn manche Menschen nicht weiter als bis zu ihrer Nasenspitze denken. Wenn sie es sich selbstgefällig allzu bequem machen und ihnen die Folgen ihres Handelns vollkommen egal zu sein scheinen. Wenn Menschen selbst bei simpelsten Dingen die kleinste Mühe schon zu viel ist.
Nach mir die Sintflut.
Und das beobachtet man selbst bei Menschen, die eigene Kinder oder sogar Enkel haben, die doch auch noch auf dieser Welt leben und irgendwie zurecht kommen müssen. Im Großen siehe Typen wie Trump.

Aber auch im Kleinen sind die Leute oft so unlogisch und gedankenlos. Ich habe schon oft erlebt, dass Leute, die ihren Hund ausführen, zwar einen Beutel dabei haben und den Kot einsammeln, diesen Plastikbeutel dann aber im Boden verscharren, wenn nicht im Abstand von 100 m ein Mülleimer zu finden ist. Dann hätten sie ihn doch besser gleich liegen gelassen, statt noch mehr nicht verrottendes Plastik in die Umwelt einzubringen.

arcti... 5.11.2017, 23:16 

Sorry, David. Hier gibt es leider keine separaten Bereiche für verschiedene Themen, wie in einem "richtigen" Forum. Darum wird hier oft im Laufe eines Threads nach und nach das Thema gewechselt.

Aber das ist doch nicht so schlimm, so lange Deine Frage dennoch beantwortet wird, oder? :-)

Viel Erfolg beim Umsetzen Deiner Ziele!

ReAni... 5.11.2017, 23:53 

"Hier gibt es leider keine separaten Bereiche für verschiedene Themen"

Aber es gibt Pinnwände. Würde endloses Gequatsche über Gott und die Welt dorthin verlegt, hätten Fragesteller es nicht mehr so schwer, ihre Threads weiter darauf zu prüfen, ob es eine brauchbare neue Antwort für sie gibt.

arcti... 6.11.2017, 00:25 

Nur dass erstens viele der Pinnwände nicht freigegeben sind und man dort zweitens nur jeweils die Person ansprechen kann, auf deren Pinnwand man gerade schreibt. Beteiligen sich mehrere am Gespräch, wird es kompliziert.
Die Fragesteller hier bekommen ihre Antworten kostenlos. Ich denke, im Gegenzug ist es nicht zu viel verlangt, mal ein bisschen scrollen zu müssen, wenn sich daraus eine Diskussion ergibt.

MiMij 6.11.2017, 07:43 

Hi, ohne mir jetzt mal alles durchgelesen zu haben, und nur die erste Antwort gesehen zu haben, aber vorallem weil noch nichts von den Fitness-experts verlinkt wurde. Also übernehme ich das jetzt mal. Denn gerade als Kraftsport Anfänger ist es eben DOCH möglich Muskeln aufzubauen und gleichzeitig Fett abzubauen.
Lies dazu mal hier:
http://fitness-experts.de/abnehmen/muskeln-aufbauen-fett-abbauen

torte... 6.11.2017, 08:50 

"Ein Kilo Tomaten benötigt nur 180 l Wasser und kann hier in Europa gezogen werden. "

Sorry aber der Vergleich hinkt.
In Spanien werden auch Avocado angebaut. Das müsste auch zu Europa gehören.
Und dann kommt noch dazu das Avocado an Bäumen wächst tomaten aber einjährig.

Also wieviel Wasser verbrauchen dennzum Beipsiel Äpfeln, Pfirsiche, Mango, Nüsse?
Bäume müssen bis zur Ernte eben einezeitlang wachsen.

Ich möchte das jetzt gar nicht klein reden. Und mir ist auch klar das Avocado nicht besonders Umweltfreundlich sind.
Aber ich esse sie wirklich sehr gern, sogar pur. Wobei ich die früher auch mal bäh fand.

torte... 6.11.2017, 09:20 

http://virtuelles-wasser.de/erbeere_apfel.html

Diese Antwort wurde entfernt. 6.11.2017, 12:31

Diese Antwort wurde entfernt. 6.11.2017, 12:31

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arcti... 6.11.2017, 13:06 

Tortenschnittchen, meinst Du, in Spanien ist Wasser kein Problem?

https://www.heise.de/tp/features/Krieg-ums-Wasser-in-Spanien-3374960.html

In Chile sind Flüsse ausgetrocknet wegen des Avocadoanbaus.

Auch in Spanien trocknen die Flüsse wegen der Landwirtschaft aus, und vielen Menschen in Zentralspanien bleibt nur noch eine braune Brühe in den Leitungen, wie Du in dem Heise-Artikel nachlesen kannst.

In Europa regnet es nach, damit meinte ich Regionen wie hier, nicht die Gegenden, wo das Klima immer trockener wird.
In Spanien ist Dürre gerade ein großes Problem:
http://www.zeit.de/news/2017-06/24/wetter-sos-wasser---italien-und-spanien-sitzen-auf-demtrockenen-24103005

Die Tomate war nur ein Beispiel, um die Relation aufzuzeigen.
Bei uns hier herrscht ein Wasserkreislauf. Wasser, das Obst und Gemüse hier zugeführt wird, wird gereinigt, wieder aufbereitet und neu zugeführt.

In den großen Anbaugebieten von Avocado verdunstet das zugeführte Wasser großenteils sofort und regnet dann ganz wo anders irgendwann ab.
Und wegen der Verdunstung muss man dort sehr viel mehr mehr Wasser einsetzen, als die Pflanze selbst verbraucht, weil das meiste davon gar nicht erst bis zu ihren Wurzeln vordringt.

Das Wasser dort wird aber fossilen Grundwasserreservoirs entnommen, die sich nicht wieder auffüllen. Was dort weg ist ist unwiederbringlich weg.

Hier bei uns ist so etwas kein Problem, darum ist es ein weitaus geringeres Problem, wenn hier in der Landwirtschaft für welches Produkt auch immer viel Wasser verbraucht wird.

Insofern ist das virtuelle Wasser nur begrenzt aussagefähig.

Und ja, auch die Erdbeeren aus Spanien sind ein Problem, ich zitiere aus Deinem Link:
"Der hohe Wasserbedarf der Pflanzen macht im trockenen Süden Spaniens eine intensive Bewässerung erforderlich. Die teilweise illegale Wasserförderung gefährdet auch den Nationalpark Coto de Donana, einen der größten Feuchtgebiete Europas und Lebensraum für Millionen von Zugvögeln."

arcti... 6.11.2017, 13:06 

Äpfel aber gedeihen in Klimabedingungen wie dem unseren gut, wo es genügend Wasser gibt.

Und ihr Transport ist weitaus einfacher als der von Avocado.

Avocados brauchen ein genaues Management der Temperatur-, Feuchte- und Lüftungskondition , sie sind stark geruchsempfindlich, daher dürfen sie nicht zusammen mit geruchsabgebenden Waren gelagert werden, sie sind äußerst druck- und stoßempfindlich und verderben sehr schnell bei Beschädigung aber auch bei jeglicher Feuchtigkeit (See-, Regen- und Kondenswasser). Zugleich müssen sie intensiv belüftet werden, da sonst ein lebensbedrohlicher CO2-Gehalt in den Containern entstehen kann. Eine Kühlkette muss eingehalten werden, aber Kälte führt ebenfalls zum Verderb. Und sie müssen sehr gut verpackt werden, damit keinerlei Druck oder Stoß auf sie ausgeübt wird. Ganz schön anspruchsvoll also.

Wenn Du sie leidenschaftlich gern magst, Tortenschnittchen, kann ich verstehen, wenn Du sie trotzdem auch essen willst. Ich esse ja auch Fleisch, obwohl auch das für die Umwelt eine Belastung ist, weil ich dafür gute Gründe habe, und versuche das zu mildern, indem ich möglichst auf die Herkunft und die Haltungsbedingungen achte.

Aber Leute, die nicht ernsthaft etwas vermissen würden, wenn sie sie nicht mehr essen würden, sollten imho überlegen, ob es nicht bessere Alternativen gibt, mit denen sie genauso zufrieden sind.
Dann würden sie zumindest nicht mehr in diesen Massen angebaut und das Trinkwasserproblem würde gemildert.

arcti... 6.11.2017, 13:12 

Die fossilen Grundwasserreservoirs, die ich erwähne, sind die in den riesigen Anbaugebieten in Südafrika.

In Spanien werden die Flüsse gestaut und das Wasser zu den landwirtschaftlichen Anbaugebieten umgeleitet, was es aber auch keine Lösung ist, da dafür die Flüsse dort einfach nicht genug Wasser führen. Es wird immer weniger und hinter den Stauseen fließt kaum noch etwas. Mit entsprechenden Folgen für Mensch und Natur.
Es gibt zwar Meerwasserentsalzungsanlagen, aber deren Wasser ist fünfmal so teuer.

arcti... 6.11.2017, 13:16 

Darum möchte ich anregen, den Konsum von Avocados zumindest nicht mehr auch noch anderen weiter zu empfehlen, damit er nicht noch weiter ansteigt.

Diese Antwort wurde entfernt. 6.11.2017, 13:28

Diese Antwort wurde entfernt. 6.11.2017, 13:30

arcti... 6.11.2017, 13:32 

Avocados werden ja auch hier gelegentlich empfohlen, so auch oben in diesem Thread, darum habe ich das jetzt hier geschrieben.

arcti... 6.11.2017, 13:37 

Ja, wie die meisten ernsthaften Probleme ist es ein sehr komplexes Thema.
Einfache Patentlösungen gibt es halt nicht.
Aber resignieren kann auch keine Option sein.
Es gibt ja zum Glück viele, die sich bemühen, und darunter auch immer mal welche, die geniale Ideen haben, die einen Schritt weiter führen.

torte... 6.11.2017, 13:52 

"Ich mach was ich kann, seit Jahren, wahrscheinlich deutlich mehr als der Durchschnittsbürger, und das muss dann auch reichen. "

Das fasst schon ganz gut zusammen was ich antworten will.
Da die meisten Äpfel im Supermarkt eben nicht aus Deutschland meistens noch nichtmal aus Mitteleuropa stammen, ist auch hier das Wasser uU ein Problem. Und ich rede hier nicht von der energiebilanz wie Juniper meint. Frische Einheimische Äpfel stehen da wahrscheinlich generell am besten da. Aber bis vor kurzem habe ich in den Auslagen nur Äpfel von der Südhalbkugel gesehen. Liegt vielleicht daran das klassiche Lageräpfel einfach noch nicht essreif sind, aber das fällt mir halt so auf.
Generell kaufe ich nach Möglichkeit auch nur europäisches Obst.
Aber Kiwi, Orangen, Bananen usw wachsen hier eben nicht.
Selbst trauben bekommt man eher selten aus Deutschland.
Und wenn man tatsächlich nur einheimisches Obst und Gemüse isst, wird die Auswahl ziemlich klein. Da viele Obst und Gemüsesorten ja auch kaum angebaut werden.

Diese Antwort wurde entfernt. 6.11.2017, 14:09

torte... 6.11.2017, 14:42 

Tja die Anbaugebiete hier in Brandenburg sich scheinbar zu klein.
https://www.berliner-zeitung.de/warum-supermaerkte-zwar-aepfel-aus-neuseeland-verkaufen--aber-selten-welche-aus-brandenburg-einmal-um-die-ganze-welt-15037518

Aber wo du es sagst. Zum Kartoffelhof muss ich auch mal wieder. Leider hat der immer nicht so lange auf. Aber die Äpfel dort sind leider nicht mein Fall.
Und generell esse ich nur SEHR Frische Äpfel gern. Ansonsten kann man mich mit denen lleider jagen. Weihnachten ist vorbei damit.

Und Bei der Auswahl zwischen Kohl Rüben Äpfel Birnen und Wintersalat und Schwarzwurzel muss man schon sagen, das die nicht so groß ist.
Da kann man schon verstehen das mancher auch im Winter gern mal was anderes auf dem Tisch haben will.

lLiegt aber bestimmt nicht daran, das wir hierzulande nicht mehr Wintergemüse hätten.

torte... 6.11.2017, 14:46 

und hier noch was zu deinen ägypten Kartoffeln;D

torte... 6.11.2017, 14:46 

link vergessen
http://schrotundkorn.de/lebenumwelt/lesen/200905sp04.html

arcti... 6.11.2017, 14:57 

Ja, und Steckrüben sind lecker. :-)
Ja, das ist alles nicht einfach und nicht immer gibt es eine gute Lösung.
Manchmal aber schon.

Tomaten z.B. sind aus den Niederlanden inzwischen genauso lecker wie anderswo her. Auch Gurken stammen oft von dort.

Bananen gibt es hier oft auch als Bio und Fairtrade-Ware, die nehme ich dann.

Und, genau, die Tiefkühl-Beeren.

Bei den Äpfeln kommt bei mir noch das Allergie-Problem hinzu. Wenn mal heimische Äpfel da sind, dann garantiert Sorten, die ich nicht vertrage. Darum nehme ich meist doch Kanzi oder Pink Lady. Aus Neuseeland sind sie aber nicht wirklich ein großes Problem:
http://www.ardmediathek.de/tv/Quarks/Der-Apfel-aus-Neuseeland/WDR-Fernsehen/Video?bcastId=7450356&documentId=14488988
Von Wassermangel in Neuseeland habe ich auch noch nichts gehört. Insofern ist das akzeptabel, meine ich.

Vieles andere vertrage ich eh nicht gut. Darunter leider wiederum manches, das aus der Region käme. Birnen und Kohl z.B. Naja, ich kanns nicht ändern.

Kartoffeln, ja das ist schwierig. Zumal die meisten von hier bei uns nur mit Schimmelnestern oder vielen schwarzen Druckstellen zu haben sind. Darum esse ich sie nur relativ selten.

Möhren gibt es auch bei uns von hier, Kohlrabi auch.

Orangen esse ich nur selten, eher Mandarinen, aber auch nicht oft. Und die nehme ich dann von San Lucar, weil dieses Unternehmen sich ernsthaft um Nachhaltigkeit bemüht, soweit ich das überblicke. Es wurde übrigens von einem Münchner gegründet.

arcti... 6.11.2017, 15:05 

In diesem Jahr kam hier in Deutschland bei den Äpfeln ja noch der Frost im Frühjahr hinzu, der einen Großteil der Blüte vernichtete. Bei uns in der Nähe ist eine öffentlich zugängliche Fallobstwiese mit Apfelbäumen. Dort trugen in den letzten Jahren die Bäume immer viele Äpfel. In diesem Jahr habe ich einen einzigen Apfel im Gras liegen gesehen, an den Bäumen konnte ich keinen einzigen entdecken.

torte... 6.11.2017, 15:56 

"bei den Äpfeln kommt bei mir noch das Allergie-Problem hinzu. "

Mir schmecken eigentlich nur alte Sorten. Die sollen doch auch weniger Allergiepotenzial haben.

Ich würden nen Elstar oder Boskop oder andere ähnlich saure feste Sorten allen süßen Sorten mit Ausnahme von Braeburn vorziehen...
Pink Lady ist doch eigentlich nur hübsch und knackig.
Das blöde ist nur das viele alte Sorten irgendwann mürbe werden, weil das früher als lecker galt...

Steckrüben= Kohlrüben mir schmecken die auch. Wenn ich das meinen Eltern erzähle rümpfen die nur die Nase. Die Kriegsgeneration würde wahrscheinlich noch weiter gehen...

Naja Gurken und Tomaten fallen bei mir im Winter raus. Schmecken mir einfach nicht. Aber man kann ja auch auf Konserven oder eingemachtes sowie Tk zurückgreifen ja.
Das meiste verzehre ich aber doch frisch...
Aber ich hab auch eigentlich kein Problem wochenlang das Gleich zu essen.

Nunja ich esse eigentlich alles zur Saison. Im Sommer Beeren Pfirsiche auch mal melonen. im Herbst Äpfel. Im Winter fast ausschließlich Orangen.Die Leidenschaft hab ich wohl von meiner Mutter die früher Stiegenweise eingelagert hat und auch jetzt meistens 2-3 Orangen auf einmal isst... Nur ich muss mich DA leider immer etwas zurückhalten...

torte... 6.11.2017, 15:59 

"Tomaten z.B. sind aus den Niederlanden inzwischen genauso lecker wie anderswo her. "

ich würde sogar soweit gehen das die niederländischen besser sind als z.B. spanische... und das schon seit min 10Jahren

Diese Antwort wurde entfernt. 6.11.2017, 16:13

Diese Antwort wurde entfernt. 6.11.2017, 16:18

torte... 6.11.2017, 16:36 

boskop wird doch gar nicht mürbe ? und granny doch auch nicht?
klaräpfel mhh. ganz frisch, nicht ganz reif sind die auch schön knackig und wenn nicht: besseres Apfelmus kann man nicht kriegen:D leider ist unser baum nicht mehr...
Aber manchmal gibt's die bei uns sogar beim Kaufland.

torte... 6.11.2017, 16:42 

"lieber beim Grosseinkauf mit dem Auto..."

Ich bin faul ich gehe generell nur 1mal pro Woche einkaufen...Außer Brot aber das bringt die bessere Hälfte mit.

arcti... 6.11.2017, 16:51 

Einen Kartoffelhof gibt es bei mir leider nicht in erreichbarer Nähe. Und genau, der Transport nach Hause macht viel aus. Darum ist der Direktvertrieb von Bauern auch so eine Sache. Man kann ja nicht von Pontius nach Pilatus fahren, um seinen Einkauf zusammen zu bringen.
Wenn er nah bei einem ist, ist das aber natürlich eine gute Sache. Ich kaufe z.B. Eier von einem Anbieter aus meiner Stadt, der die Hühner vernünftig hält, eine Art Mittelding aus Bodenhaltung und Freiland (welches ja auch oft nur Augenwischerei ist, wenn die Hühner draußen keine Deckungsmöglichkeit haben und darum nicht ins freie Gelände laufen) mit gutem Futter und genug Platz zum Scharren etc. Der war auch nicht von dem Fipronil-Skandal betroffen. Und seine Eier gibt es bei uns bei Rewe, ganz in meiner Nähe.

Tortenschnittchen, richtig alte Sorten gibt es hier so gut wie nie im Angebot. Die von Euch beiden genannten vertrage ich allesamt nicht mehr. Leider. Früher habe ich gerne Grannys gegessen, weil ich die Säure liebte. Und dann Elstar, als ich sie nicht mehr gut vertrug. Aber auch mit denen komme ich nicht mehr zurecht. Leider.

Juniper, das Kriegs- und Nachkriegserinnerungsproblem besteht bei meiner Mutter und meiner Tante auch. Es gibt vieles, wovor sie sich aus dieser Erfahrung heraus zeitlebens ekeln. Milch z.B. Weil sie immer Milchbrei essen und warme Milch mit untergerührter Haut trinken mussten, da sie als Kind krank und stark unterernährt waren, u.a. Hepatitis hatten, und darum Extrarationen zum Aufpäppeln verordnet bekamen, die sie täglich aufs Neue runtergezwungen bekamen.

arcti... 6.11.2017, 16:52 

Klaräpfel habe ich noch nie gegessen oder hier irgendwo gesehen.

Diese Antwort wurde entfernt. 6.11.2017, 18:39

torte... 7.11.2017, 08:38 

mh dann meinst du mit mürbe was anderes als ich. Ich finde ein Boskop wird zwar weicher, Aber egal wie alt der ist der wird nicht mürbe(im Sinne von der zerfällt gleich beim angucken).
Aber wenn der schon eine Weile liegt bekommt der sogar noch ein besseres Aroma.

Die von dir genannten Klaräpfel werden richtig mürbe... Deshalb sind die auch so gut für Apfelmus geeignet...
Aber essen mag ich das dann roh nicht mehr...

Diese Antwort wurde entfernt. 7.11.2017, 09:55

torte... 7.11.2017, 10:27 

"Ähm, back to topic:"
wie kannst du nur;P

http://www.dr-moosburger.at/publikationen.php

Für dich als Anfänger macht das Timing nicht soviel aus. Wichtig ist, dass du ausreichend Eiweiß isst. Der Körper hat auch ein gewisses Speicherpotential.( 2g/kg braucht es dabei mMn nicht) Ausgehend vom Normalgewicht!!! sind 1-1,5g völlig ausreichend

Zum Open window schau mal hier rein: http://www.dr-moosburger.at/pub/pub080.pdf

" Irgendwie gehen die Fitness-Ernährungsberater davon aus, dass man (fast) täglich trainiert. Ich habe aber noch andere Lebensinhalte"
Kurt Moosburger selbst trainiert nur 1-2x wöchentlich Kraft für max 1h. Und propagiert das auch so.
mMn macht das auch Sinn. Perfekt ist natürlich, wenn man noch 1-2 Ausdauereinheiten dazunimmt. Aber wie gesagt. Mach was du kannst;D

Wichtig ist: um Muskelaufbau brauchst du ausreichend Reiz. Krafttraining MUSS anstrengend (schwer) sein.
Zum Abnehmen zählt nur die (negative) Bilanz.

torte... 7.11.2017, 10:28 

Achja. Essen muss auch schmecken. Also versteif dich nicht zu sehr auf die Nährwerte.
Einen Ernährung aus täglich Huhn/Pute mit Brokoli und reis wäre nix für mich.
Davon abgesehen das ich Reis absolut überbewertet finde.

torte... 7.11.2017, 10:36 

Meien BessereHälfte bekommt nach dem training nichts runter. Für ca 2h stunden. Der ist traotzdem sehr gut durchtrainiert;)

Diese Antwort wurde entfernt. 7.11.2017, 11:09

Diese Antwort wurde entfernt. 7.11.2017, 11:14

Diese Antwort wurde entfernt. 7.11.2017, 12:48

Diese Antwort wurde entfernt. 7.11.2017, 13:02

arcti... 7.11.2017, 13:17 

Tilfliegel, den Links von Tortenschnittchen füge ich mal noch diesen hier hinzu, darin ist der Proteinstoffwechsel und was daraus zu folgern ist, sehr gut erklärt:
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub019.pdf

Madame Jojo, wir sind halt keine Antwortautomaten, die auf Knopfdruck die gewünschte Antwort ausspucken und ansonsten schweigen. ;-)

arcti... 7.11.2017, 13:22 

Da, wie so viele hier, auch David sein Profil nicht freigegeben hat, kann man ihm leider keine Notiz auf seiner Pinnwand hinterlassen, dass noch Beiträge geschrieben wurden, die ihn interessieren könnten. Aber er schrieb ja, er habe bereits genug Infos.

Diese Antwort wurde entfernt. 7.11.2017, 13:31

MiMij 7.11.2017, 13:35 

Thema Eiweißbedarf, auch mal hie rlesen
http://fitness-experts.de/ernaehrung/wie-viel-protein-eiweiss-brauche-ich-pro-tag-die-optimale-menge
Sehr guter Artikel zu dem Thema.
Es kommt auch immer auf das Ziel an. Ob man nun viel oder eher weniger benötigt.

Mahlzeitentiming spielt auch erst bei der Optimierung einer Rolle wenn die Grundlagen schon alle ausgereizt sind. D.h. "Trotz allem ist die Gesamtheit aller Kalorien und aufgenommer Nährstoffe viel entscheidender, als das genaue Timing"
http://fitness-experts.de/muskelaufbau/ernaehrung-fuer-muskelaufbau
und
http://fitness-experts.de/muskelaufbau/perfekte-ernaehrung-vor-nach-und-waehrend-dem-training-fuer-muskelaufbau

ReAni... 7.11.2017, 13:57 

MiMij, Du bist aber nicht zufällig mit einem der FE-Macher liiert, verwandt, verschwägert oder sogar identisch? :)

MiMij 7.11.2017, 14:06 

hahaha nein... die Seite hat mir nur sehr gut geholfen beim abnehmen und die Informationen sind gut zusammengetragen, verständlich und es wird endlich mit den ganzen Mythen aufgeräumt.

arcti... 7.11.2017, 14:06 

:-)

Der erste Link führt tatsächlich zu einem sehr guten Artikel zum Thema, der, falls ich nichts übersehen habe, alle wichtigen Aspekte berücksichtigt.

MiMij 7.11.2017, 14:07 

Ach und kostenlos sind die Infos auch noch ;)

Diese Antwort wurde entfernt. 7.11.2017, 14:23

dspeight 7.11.2017, 16:09 

"(sofern der Fragesteller sich nicht längst verabschiedet hat)"

lach .. Ich habe immer Mal wieder reingeschaut ob "sinnvolle" Beitrage hinzugekommen sind. Zusätzliche Infos sind immer gut :)

"Einen Ernährung aus täglich Huhn/Pute mit Brokoli und reis wäre nix für mich. "

Nagelt mich nicht auf meine erste Aussage fest mit dem Essen. Ich variiere natürlich auch um Abwechslung zu kriegen. :D Ich versuche halt einen guten Misch aus gesunden Kohlenhydraten und Proteinen zu finden. Wie weit.. weit oben irgendwo beschrieben versuche ich 40%+ Proteine zu essen. Wenn möglich esse ich direkt nach dem Training.

Ich denke bei dem was ich hier alles mitgekriegt und gelesen habe mache ich auf jeden Fall nicht viel falsch.

Diese Antwort wurde entfernt. 7.11.2017, 16:37

Diese Antwort wurde entfernt. 7.11.2017, 19:19

arcti... 7.11.2017, 19:46 

Das ist ja auch der vernünftige Weg. Und wenn einen ein Gesprächsverlauf nicht mehr interessiert, kann man die Benachrichtigungen dafür ja auch abwählen, falls sie einen stören.

Wir sind eben lebendige Menschen und keine Roboter.
Wir investieren unsere Zeit, unser Wissen und unsere Erfahrung hier freundlicherweise gratis, um Ratsuchenden ihre Fragen zu beantworten. Dann muss es auch möglich sein, weitere Gedanken, die sich daraus ergeben, miteinander auszutauschen. Einem geschenkten Gaul guckt man bekanntlich nicht ins Maul. ;-)

Letztlich müssen umgekehrt auch wir uns damit arrangieren, dass es immer wieder Leute gibt, die Stuss fragen. Sogar auf diesen gibt es meist eine Antwort. Und trotzdem schauen wir immer wieder nach, ob jemand wirklich Hilfe benötigt.

Wer hat nun insgesamt betrachtet mehr Mühe aufzubringen?
Jemand, der ein paar Mal eine Frage stellt und dann eine Woche lang die Antworten darauf beobachten "muss", von denen einige zeitweise thematisch abdriften?
Oder jemand, der über Monate oder Jahre hinweg nahezu täglich die gestellten Fragen durchsieht und beantwortet und dabei ebenfalls die jeweils gegebenen Antworten im Auge behalten muss, auch wenn nicht jedes Thema ihn oder sie persönlich interessiert?

Diese Antwort wurde entfernt. 7.11.2017, 20:57

arcti... 7.11.2017, 22:27 

Stimmt, Geist, aber es zwingt andererseits auch niemanden, hier eine Frage zu stellen und eine Woche lang alle Antworten zu verfolgen. ;-)
Man kann auch entweder selbst recherchieren und sie sich selbst beantworten oder, wenn man das nicht schafft, sich mit den ersten, normalerweise absolut zufriedenstellenden Antworten begnügen und nicht mehr weiter mitlesen, wenn das Thema irgendwann abschweift, nachdem zum ursprünglichen Thema eigentlich alles gesagt wurde.
Dann könnte man vorsichtshalber um eine kurze Rückmeldung auf der Pinnwand bitten, falls nach vier Tagen doch noch ein Nachzügler eintrudelt, der etwas ergänzendes zum Thema beiträgt. Wenn eine solche Bitte freundlich vorgetragen wird, wird ihr bestimmt jemand Folge leisten. Ich wollte es ja bereits ohne ausdrückliche Bitte tun. Aber dazu müsste man die Pinnwand natürlich auch offen haben. ;-)

torte... 8.11.2017, 08:27 

""Einen Ernährung aus täglich Huhn/Pute mit Brokoli und reis wäre nix für mich. "

Nagelt mich nicht auf meine erste Aussage fest mit dem Essen. "

tu ich nicht. Damit war eher gemeint das ICH wohl niemals auf 2g/kg (Also deutlich über 100g ) kommen würde. Da mir Nudeln, Gemüse Kartoffeln usw eben viel besser schmecken als Fleisch.
Und soviel Magerquark kann ich auch nicht in mich reinstopfen. Abgesehen davon das meine Verdauung, dass nicht schick finden würde...
Aber Brokoli-Put-Reis ist tatsächlich immer DAS Essen, das angegeben wird wenn man von "gesunder"/Eiweißbetonter Ernährung hört.

Bei den Fitnessexperts steht das BB mehr Eiweiß brauchen als Ausdauersportler.
Dem ist aber wohl eben nicht so. Ausdauersportler haben einen NOCH höheren Bedarf.(steht das bei Moosburger?)
Das liegt wohl auch an der KH-schuld und an der Zerstörung Körpereigenenen Eiweißes.
Zumindest für Marathonläufer glaube ich das sofort.

Diese Antwort wurde entfernt. 8.11.2017, 08:48

Diese Antwort wurde von tortenschnittchen entfernt. 8.11.2017, 09:01

torte... 8.11.2017, 09:04 

Wie immer gut erklärt.
Heißt aber auch das ein Kraftsportler der nicht täglich trainiert( und nicht stofft) eben keinen so hohen Bedarf an protein hat, wenn er ausreichend KH isst.

kann man nicht einfach davon ausgehen, dass jemand der soviel Eiweiß braucht eben auch generell deutlich mehr kcal verbraucht und daher naturgemäß auch bei eine "normalen", abwechslunsgreichen! Mischkost auf die entsprechenden Zahlen kommt?

arcti... 8.11.2017, 12:51 

Naja, ich z.B. muss schon bewusst darauf achten, genug Eiweiß zu essen. Sonst schleicht sich nach und nach ein höherer Kohlenhydratanteil ein. Kommt ja drauf an, was man unter einer "normalen" Mischkost versteht. Aber man soll ja eigentlich keine Berge von Fleisch essen, und dann wird es schon nicht ganz einfach. Eiweißreiche pflanzliche Kost kann ich zumindest auch nicht in beliebigen Mengen essen, das findet meine Verdauung ebenfalls nicht schick. ;-)
Zum Glück mag ich gerne Magerquark, so kommt es meist hin mit ca. 90-120 g.
Aber momentan bin ich krank und habe weniger Appetit, da lässt auch der spontane Eiweißkonsum nach, obwohl der Bedarf sicherlich nicht geringer ist. Auch das Immunsystem braucht ja genügend Eiweiß, um die Genesung gut hinzubekommen. Und ich möchte meine Muskeln auch behalten, wenn ich nicht traineren kann. :-)

Wenn ich mir nun vorstelle, ich müsste auf 3 g pro kg kommen, dann wäre dafür schon eine etwas aufwendigere Planung notwendig.

torte... 8.11.2017, 13:32 

Ich lande im Tagebuch fast immer einen Punktlandung.

+/-30%Fett
50-55%Kh
Rest Eiweiß(80-100g) in der Regel
Eigentlich hätte ich lieber weniger KH aber nunja..

Würde ich jetzt 3000 statt 2000kcal essen läge der Eiweißanteil doch immerhin schon bei 120g. Das meinte ich.

Wenn man natürlich bloß 1600kcal oder noch weniger isst, muss man nochmal ganz anders draufschauen und dann den Eiweißanteil erhöhen, bzw beibehalten und am Rest sparen.

Diese Antwort wurde entfernt. 8.11.2017, 13:40

arcti... 8.11.2017, 13:52 

Mir ist klar, wie Du es meintest. :-)
Aber wenn beispielsweise ich mehr Kalorien essen würde, ohne gezielt darauf zu achten, dass der Eiweißanteil mit steigt, beständen die wohl eher aus Kohlenhydraten als aus Eiweiß. Auch an Tagen, an denen ich 2500 kcal esse, liegt der Eiweißanteil nicht über 120 g.
Klar, wenn man intensiv trainiert, steigt damit ja auch der Appetit, sicherlich auch an proteinhaltigem, aber ob die Verdauung da mitzieht und problemlos kiloweise Fleisch oder Bohnen verträgt, ist noch eine andere Frage. :-)

Insofern ist es nicht bei jedem selbstverständlich, dass der Eiweißanteil prozentual gleich bleibt, wenn man von 2000 auf 3000 kcal erhöht. Darauf wollte ich hinaus.

Wenn man nur 1600 kcal isst, wird es eigentlich nur dann schwieriger, wenn das auf einer Kalorienreduktion beruht. Denn wenn der eigentliche Tagesbedarf des Körpers höher liegt, muss man dann natürlich zirkeln, um auch alle anderen Nährstoffe ausreichend zuzuführen, ja.

Wenn die 1600 kcal aber der normale Tagesbedarf im Normalgewicht sind, dann sind ja auch das Körpergewicht und damit der absolute Eiweißbedarf ebenso wie der Bedarf an den anderen Nährstoffen entsprechend geringer. Das bleibt sich also im Prinzip gleich.

arcti... 8.11.2017, 13:55 

"liegt der Eiweißanteil nicht über 120 g"
- ich meinte: normalerweise. Ausnahmen kann es natürlich mal geben. Aber täglich? Bei mir jedenfalls nicht.

Diese Antwort wurde entfernt. 8.11.2017, 13:57

Diese Antwort wurde entfernt. 8.11.2017, 14:01

torte... 8.11.2017, 14:04 

Geist alles klar.

Arctic:Du hast schon recht. ich hatte auch schonZeiten in denen ich regelmäßig nicht über 50g gekommen bin( allerding bei ca.1500kcal). Ich wollte nur einmal mehr zum Ausdruck bringen, dass man nicht in Hysterie verfallen muss und bei 100kg(und Übergewicht) 200g und mehr Eiweitß reinzuprügeln. Obwohl es einem vielleicht schon längst zum Halse raushängt.

arcti... 8.11.2017, 14:26 

Da stimme ich Dir vollkommen zu. Darum schrieb ich ja auch gaaaanz weit oben, dass die 1,5 - 2 g /kg von Normalgewicht ausgehend berechnet werden können und 220 g bei David nicht wirklich nötig sind, schon gar nicht mehr als das.

Ja genau, Geist, die 0,8-Empfehlung der DGE für Nichtsportler beinhaltet gegenüber den tatsächlich ermittelten Bedarfen schon einen Sicherheitspuffer wegen der unterschiedlichen biologischen Wertigkeit der einzelnen Eiweiße.
Sie versuchen ja generell, Empfehlungen herauszugeben, die insgesamt betrachtet für alle Menschen im Alltag einigermaßen hinkommen sollen, damit auch solche auf der sicheren Seite sind, die sich nicht sonderlich gründlich mit Ernährung beschäftigen.

arcti... 8.11.2017, 14:31 

Und wenn man z.B. als 70-kg-Mensch 140 g Eiweiß tgl. über Nudeln decken wollte, dann käme man schnell in Kalorienbereiche, die Übergewicht sehr wahrscheinlich machen. Auch das haben sie zu bedenken versucht.

Lizzy62 8.11.2017, 15:17 

Verzeiht, wenn ich, die sich bis soeben noch nie damit beschäftigt hat, wieviel Eiweiß sie zu sich nehmen mag, trotzdem direkt mitzureden versuche. Spaßeshalber habe ich nämlich nachgesehen, was fddb mir an Eiweißmengen pro Tag ausgibt.

Vorausgesetzt, die Angaben bei den Lebensmitteln stimmen (was ich natürlich auch nicht weiß), dann liege ich in den vergangenen Wochen im Durchschnitt bei nur wenig über 1g/kg Körpergewicht am Tag. Was - den Ausführungen oben nach - einer gescheiten Muskelbildung abträglich wäre. Verblüfft bin ich insbesondere deshalb, weil:

- meine konsumierte Eiweißmenge vermutlich in letzter Zeit eher erhöht wurde
- weil die Kohlehydrate bewusst etwas runtergefahren wurden und nun häufiger auch mal Joghurt und Quark (früher noch seltener) auf dem Speiseplan steht
- ich aber dennoch (oft leider - das hat auch Nachteile. Stichwort: Verkürzungen etc.) ein - insbesondere für eine Frau - ziemlich ausuferndes Muskelwachstum habe

Meiner Ansicht nach ist vieles lehrbuchunabhängig auch schlicht typbedingt. Genetische Ausstattung, hormonelle Rahmenbedingungen etc.

P. S. Von der nicht vorhandenen Masse der Marathonläufer kann ich leider auch nur träumen ;-( aber tatsächlich sind bzw. waren meine Leistungen auf kürzeren Strecken auch deutlich besser als bei Langdistanzen. Typisch Muckifrau eben ;) - auch ohne Quark, Soja und Konsorten.

Diese Antwort wurde entfernt. 8.11.2017, 15:44

MiMij 8.11.2017, 15:45 

Es reden hier immer nur alle von Tonneweise Fleisch und Quark es gibt noch viele andere Eiweißhaltige Lebensmittel :)
http://fitness-experts.de/listen/eiweisshaltige-lebensmittel-liste
(Fisch, Körniger Frischkäse, Quäse/Harzer, Eier, Tofu usw)

torte... 8.11.2017, 15:57 

ein - insbesondere für eine Frau - ziemlich ausuferndes Muskelwachstum habe " ich nehms sofort. Bin nämlich von Hause aus eher Musellos.
Und das schon immer.
Fisch ist zumindest für mich auch Fleisch.
Soja fällt für viele aus.
Quark ist natürlich synonym für Milchprodukte gemeint. Wobei Quark das beste verhältnis hat.
Und wie gesagt abgesehen von Soja esse ich das alles. Und komme trotzdem nicht über 100g Eiweiß.;)

torte... 8.11.2017, 15:58 

Und ich habe meinen Eiweißverzehr ziemlich erhöht...

arcti... 8.11.2017, 16:01 

Ja, Mimij, die gibt es, aber man kann ja nicht in jedem Beitrag alle aufzählen, das sollten nur Beispiele sein.
Soja aber würde ich auch nicht in großen Mengen essen. Und wer isst schon jeden Tag Fisch oder große Mengen Eier. Die Mischung macht's, klar, ist ja auch das, was ich immer empfehle. Aber auch gemischt hat die Eiweißmenge, die die meisten Menschen aufnehmen, wenn sie nicht gezielt darauf achten, ihre Grenzen. Siehe Beispiel Powerlizzi. ;-)

arcti... 8.11.2017, 16:02 

Tortenschnittchen war schneller. :-)

Lizzy62 8.11.2017, 16:25 

Gestern habe ich sogar zwei gekochte Eier gegessen - und Hühnerbrust auch noch. Trotzdem lag Eiweiß nur bei 10% bzw. 67g - was weniger als 1g/kg bedeutet... Wer war das noch, der oder die 2g/kg Körpergewicht am Tag verputzt? Da linse ich gleich mal in die Tagebücher, wie das ohne Pulver (sowas schließe ich für mich strikt aus aber ich gucke eh nur aus Neugierde ;) funktioniert ....

Lizzy62 8.11.2017, 16:26 

15% waren es gestern, sorry

arcti... 8.11.2017, 17:04 

Ich peile durchschnittlich 90-120 g pro Tag an, Powerlizzi. Ein großer Teil davon besteht aus Magerquark und Vollkornbrot, die esse ich täglich. Hinzu kommen Fleisch und/oder Fisch, eiweißreiche Gemüsesorten wie Brokkoli, Bohnen, Linsen, Kichererbsen, Käse, Feta, Wurst, Eier, zeitweise auch Nudeln, Nüsse usw. Das hängt bei mir aber auch davon ab, was der mäkelige Untergewichtige hier mag oder verschmäht. Darum esse ich momentan fast täglich Miracoli. ;-)
Ich werfe schon erschreckend viel weg, wenn ich solche Kompromisse nicht einginge, wäre es noch viel mehr.

arcti... 8.11.2017, 17:05 

Es gibt auch Tage, an denen es nur 50 oder 60 g sind, aber das sind Ausnahmen.

arcti... 8.11.2017, 17:07 

Den Quark esse ich ca. 80 g tgl. auf dem Brot mit Marmelade oder Petersilie, und dann später noch mal 150-200 g in einer Schüssel, dann kombiniere ich ihn mit 150 - 200 g gemischten Tiefkühlbeeren und etwas Zucker. Kann ich nur empfehlen, ist sehr lecker.

arcti... 8.11.2017, 17:08 

Die Beerenmischung esse ich nicht täglich, aber doch nahezu.

Diese Antwort wurde entfernt. 8.11.2017, 17:10

Diese Antwort wurde entfernt. 8.11.2017, 17:12

Diese Antwort wurde entfernt. 8.11.2017, 17:12

Diese Antwort wurde entfernt. 8.11.2017, 17:20

Diese Antwort wurde entfernt. 8.11.2017, 17:26

Diese Antwort wurde entfernt. 8.11.2017, 17:30

Lizzy62 8.11.2017, 19:04 

{Powerliz, bist du sicher, dass du die auch richtig berechnet hast? }

Gerechnet habe ich gar nicht. Sondern einfach die Zahlen v Dashboard abgeschrieben;)

Ich erwähnte ja, dass die Daten möglicherweise nicht stimmen, sofern die Angaben bei den Lebensmitteln womöglich nicht korrekt sind.

Diese Antwort wurde entfernt. 8.11.2017, 23:36

Lizzy62 9.11.2017, 08:00 

Geist, ich bin kein Premiummitglied. Ein Bedarf wird mir gar nicht ausgerechnet (wüsste ich jetzt jedenfalls nicht). Bei mir steht nur, wieviel Gramm ich an den drei Hauptnährstoffen aufgenommen habe (KH, Fett, Proteine) und wie die prozentuale Verteilung selbiger aussieht.

Gestern waren es lt. Dashboard bei mir 19% Protein (kaum schreibt man drüber, schon steigt der Wert ;) und 99g - die aber nur darüber erreicht wurden, dass ich 117% des errechneten Tages-Gesamtbedarfs in mich reingeschaufelt habe.

Wie auch immer: eine Wissenschaft werde ich weiterhin nicht daraus machen - als Spielkind aber immer wieder die Bälle auffangen und ein bisschen damit rumjonglieren ;)

Diese Antwort wurde entfernt. 9.11.2017, 08:30

Diese Antwort wurde entfernt. 9.11.2017, 09:18

Diese Antwort wurde entfernt. 9.11.2017, 12:19

Diese Antwort wurde von arcticwolf entfernt. 9.11.2017, 14:07

arcti... 9.11.2017, 14:09 

Den Rechenschieber zu bemühen wäre mir auch zu aufwendig. ;-)

Ich schau einfach abends mal kurz in die Details zum Tagebuch, und wenn die Proteine noch unter 90 g sind, ich aber noch ein bisschen Hunger und ein paar Kalorien übrig habe, ohne das Budget zu sprengen, dann überlege ich, was von dem, worauf ich Appetit habe, relativ viel Eiweiß hat.
So knabbere ich dann ein paar Nüsse, wenn noch reichlich Kalorien übrig sind oder esse die Packung Lachsschinken leer, wenn es wenige sind. Oder ich esse ein gekochtes Ei oder meine leckeren Quarkbeeren, wenn ich die noch nicht hatte, oder ich mache mir einen Salat mit Thunfisch oder was sich sonst so anbietet beim Blick in Vorrats- und Kühlschrank.

Und wenn der Proteinbedarf voll gedeckt ist, dann esse ich bei abendlichem Hunger halt etwas anderes, eine Möhre, einen Salat ohne Thunfisch, ein paar Haferflocken mit Kakao oder was auch immer.

Stress mache ich mir daraus keinen, zumal auch diese Werte ja nur Durchschnittswerte sind und es nichts ausmacht, wenn man an einem Tag mal 150 g und am anderen mal nur 30 g isst. Macht ja dennoch 90 pro Tag.

Ich verfolge das genauso entspannt wie beim Kalorienbedarf und achte natürlich auch auf meinen Appetit. Manchmal habe ich ein starkes Verlangen nach eiweißhaltigem Essen, dann denke ich, mein Körper wird es auch brauchen und suche das Essen gezielt danach aus, an anderen Tagen nicht.

Ich hatte die Absätze vergessen. So ist es leichter lesbar. :-)

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