Abnehnmen so einfach? Gesamtumsatz - kann das...

gib doch mal spasseshalber ein, was du vor deiner ernährungsumstellung am tag so gefuttert und getrunken hast - das ist bestimmt interessant - mir ging da ein grosses licht auf :)

nimmst du denn ab? Dann ist doch alles gut.

Von "viel zu wenig" Essen wird man aber nicht dick!
Und was genau ist jetzt das Problem? Dass man abnimmt, obwohl man vermeintlich sooo viel isst?

Das sind aber keine vernünftigen Antworten hier. Es kann schon erschreckend sein, wie viel Kalorienbedarf man hat - aber dein Kalorienbedarf bestimmt ja wieviel Kalorien du zu dir nehmen kannst/darfst um nicht zuzunehmen. Nachdem du doch schon einigermaßen übergewichtig bist ist es also normal dass der Kalorienbedarf etwas höher liegt.
Natürlich sind aber Kalorien nicht gleich Kalorien. Weil du Pizza und Pommes erwähnst: Vollkommen darauf verzichten musst du zwar nicht, aber auf kurz oder lang wirst du drauf kommen, dass gesündere, und vor allem ballaststoffreichere Nahrung dich schneller und vor allem länger satt machen, als diese Kalorienbomben, und nicht nur dadurch zum Abnehmen beitragen.
Und noch eine Info - wenn du dir deinen Grundumsatz ausrechnest, merkst du, dass dein Körper an sich viel weniger Kalorien braucht, was wieder etwas realistischer wirkt ;)

hallo jdoe,
klingt super was du hier schreibst und nach einer echten inneren einstellung zur sache "abnehmen". wenn du die so beibehälst wirst du garantiert erfolg haben.
ich wünsch dir alles gute und einen baldigen tollen start in den frühling mit neuem körpergefühl

Danke für eure Antworten.

es ist für mich natürlich schon offensichtlich, was ich bisher falsch gemacht habe. Allein dadurch, das ich mir jetzt bewusst mache, wie viel kcal eine Mahlzeit hat, esse ich anders und auch weniger. Vorher habe deutlich größere und fettigere Portionen gekocht (Bratkartoffeln, Pfannkuchen, Sahnesoßen, viel Fleisch, ...) und auch immer alles brav aufgegessen.

Wirklich umgestellt, d.h. mit "den inneren Schweinehund überwinden", habe ich aber nur zweierlei:
Zum einen habe ich immer viel zu viel Zucker zu mir genommen. Meinen Tee und Kaffee habe ich immer mit 3 Löffel Zucker + Milch getrunken. Ich hatte es dann mit Süßstoff, Agavendicksaft und zuletzt mit Stevia probiert - hat alles aber nicht funktioniert. Inzwischen habe ich mich da aber ganz umgestellt und trinke meinen Kaffee schwarz und ohne Zucker/Süßungsmittel. Das hat etwas gedauert und war nicht ohne Rückfall und Frust, aber inzwischen schmeckt mir mein "neuer" Kaffee.

Die andere Umstellung war da etwas leichter. Wenngleich die kcal mäßig wahrscheinlich noch viel schlimmer war. Es gab Zuhause immer einen Süßigkeitenschrank und im Kühlschrank gab es immer fertig gekaufte (Sahne-) Joghurts. Beides gibt es nun nicht mehr.


heiflo: Ja klar. Anfangs mehr, inzwischen etwa 1kg pro Woche.

Juicyfruit: Wie du schon sagtest - natürlich ist Fastfood nicht so nachhaltig sättigend. Aber immer und vor allem in Gesellschaft ganz darauf verzichten zu müssen, hat mich immer sehr abgeschreckt. Dass das aber nicht der Fall sein muss, wie ich auch an meinem Tagebuch sehen konnte, ist sehr beruhigend.

krümel12: Danke!

gelig: Das vernünftige Essverhalten ist natürlich der Schlüssel. An kurzfristigen Erfolgen beim Abnehmen habe ich eh kein Interesse. Ich habe auch nicht das konkrete Ziel abzunehmen, sondern meine Ernährung dauerhaft umzustellen. Es hat mich auch nie so sehr gestört das ich dick bin. Gestört hat mich mein hoher Zuckerkonsum, das schnelle Schwitzen und die mangelnde Ausdauer.