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Habt ihr schon einmal von der 30 g Fettmethod...

emma96

emma96

Habt ihr schon einmal von der 30 g Fettmethode von Sylvia Schmidt gehört? Ich persönlich kann so nicht essen. Ich brauche mindestens 40 g, so wie es auch die Brigitte empfiehlt. Nehme trotzdem gut ab. Wie macht ihr es? Esse ich zuviel Fett?

Kategorie: Ernährung (15.12.2013)

Ich habe schon in der Frage alles ausführlich beschrieben. Hat jemand Erfahrung mit der 30-Gramm-Fett-Methode, bzw. Kann mir jemand seine Erfahrungen oder seine Meinung dazu mitteilen? Ich persönlich will so nicht essen, weil die Speisen so fettarm nicht mehr schmecken, bzw. Ja nicht einmal Schoki drin ist. Die brauche ich aber fast täglich, wenn auch in kleinen Mengen, d.h. 20 g pro Tag. Ich freue mich über Antworten. danke!

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Diese Antwort wurde entfernt. 15.12.2013, 13:01

Diese Antwort wurde entfernt. 15.12.2013, 13:39

Demonic96 15.12.2013, 13:54 

Ich habe phasenweise über 100g fett (GESUNDES FETT) gegessen und abgenommen. jetzt esse ich zwischen 50-65 g fett wieso solltest du zu viel fett essen wenn du abnimmst..man man man. fett macht nicht fett. du kannst auch nur fett essen wenn du unter deinem tagesbedarf bleibst wirst du trotzdem abnehmen.

Diese Antwort wurde entfernt. 15.12.2013, 15:09

moon66 15.12.2013, 15:14 

Grundsätzlich scheint es egal zu sein, wie sich die Lebensmittel zusammensetzen, solange man unter dem Bedarf isst, nimmt man ab.

Aber trotzdem gibt es verschiedenes zu beachten: Unter 30g wird es sehr schwer, den Körper ausreichend mit den essentiellen Fettsäuren zu versorgen, d.h. man muss schon sehr darauf achten, "gute" Fette zu sich zu nehmen. Viele Menschen bekommen auch Verstopfung, wenn der Fettanteil zu niedrig ist; irgendwo hab ich auch schon mal gelesen, dass Haarausfall bei einer Diät mit zu niedriger Fettzufuhr zusammenhängen kann.

Ein zu hoher Fettanteil wiederum kann Probleme mit der Galle auslösen, nicht jeder Mensch verträgt viel Fett, vor allem ältere Menschen über 60J. haben damit anscheinend häufig Probleme. Dazu kommt, dass Fett viel Energie auf wenig Masse konzentriert, d.h. wer große Portionen gewohnt ist, wird Probleme haben, wenn er zudem auch noch fettreich isst. Da fällt es dann leichter, zum Abnehmen den Fettanteil zu reduzieren, da KH und Proteine (die KH vor allem in Form von Gemüse) viel Masse bei wenig Kalorien liefern.

Letztendlich gilt es, eine ausgewogene Mischung zu finden, die den persönlichen Vorlieben am nächsten kommt und dennoch möglichst gesünder und kalorienärmer ist als vorher.

Persönliche Erfahrung: Vor 20 Jahren war lowfat mit max. 30g Fett schon mal in (die Methode von Sylvia Schmidt kenne ich nicht). Funktionierte, führte aber (vor allem in Kombination mit 1000 kcal) bei mir nach einigen Wochen zu Haarausfall, Pickeln, trockener Haut, brüchigen Fingernägeln, permatentem Frieren und ständiger Müdigkeit. Und dazu, dass ich nach erreichen meines Ziels bereits mit 1400 kcal wieder zugenommen habe...

power... 15.12.2013, 18:52 

Ich habe vor dreißig Jahren schon mal 20 Kilo mit LowFat abgenommen, es ging mir prima dabei und hatte auch keinen Jojo. War leicht und ich fühlte mich prima dabei. Aber heute darf man das ja kaum noch erwähnen. :( Dafür habe ich sehr schlechte Erfahrungen mit Low-Carb - auch das darf man heute kaum erwähnen. :(
Menschen sind verschieden und ich denke, es ist sehr individuell, wie man am angenehmsten abnehmen kann. :)

Demonic96 15.12.2013, 19:46 

schon klar powerkru.. aber wieso muss es immer irgend eine blöde diätmasche sein? LOW CARB, LOW FAT, FDH , SIS usw usw.?
Wieso nicht einfach eine gesunde und ausgewogene ernährung?
Wäre wohl zu einfach und man könnte nicht so gut geld damit verdienen. Außerdem brauchen die menschen das gefühl, eine schlanke und trainierte figur zu haben ist etwas unfassbar schweres und man muss auf ganz viel achten und verzichten, sonst würde ihnen ja vor den kopf geknallt werden, dass sie an ihrem übergewicht selber schuld sind weil sie faul sind und nur mist fressen.:)
Das habe ich jetzt auf niemanden in dieser frage oder generell niemanden persönlich bezogen, das ist nur meine allgemeine meinung zu diätprogrammen.

emma96 15.12.2013, 21:18 

Vielen Dank für eure Antworten! Ich glaube, ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich selbst esse garnicht nach dieser Methode und habe es auch in der Zukunft nicht vor. Ich habe meine Methode gefunden, mit der ich ohne Heißhungerattacken seit immerhin 7 Wochen erfolgreich abgenommen habe. Von 111 auf 99 Kilo. Das Gänze mit 3 selbst zubereiteten, köstlichen, gesunden Mahlzeiten, von denen die Mittagsmahlzeiten häufig aus der Brigitte stammen, da sie extrem le ker sind. Mir macht Köchen großen Spaß und ich liebe es, Neues auszuprobieren. Irgendein Schlaumeier namens Luppo hat gemeint, sich über diese Zeitschrift lustig zu machen. Das kann er/sie ja gerne machen, aber darum hatte ich nicht gebeten. Dann soll er /sie doch lieber nichts schreiben. Blöde Bemerkungen helfen nicht weiter. Vermutlich kennt er/sie die Brigitte auch garnicht. Vielleicht hat ihn/ihr die Mangelernährung (?) seine gute Kinderstube vergessen lassen.
Allen anderen Menschen Danke für die Antworten. Emma

Diese Antwort wurde entfernt. 15.12.2013, 21:43

moon66 15.12.2013, 23:37 

Die Brigitte-Diäten basierten auch jahrelang auf 1000 kcal, inzwischen haben die es auch kapiert und liegen etwas höher, soweit ich weiß. Der Vorteil der Brigitte-Diät ist, dass sie als relativ ausgewogen gilt und auf "gesunde" Lebensmittel baut. Der Nachteil ist, dass die meisten Menschen ein paar Wochen danach kochen, entsprechend abnehmen - und schließlich überwiegend zu ihren alten Gerichten zurückkehren, sich also weitestgehend so ernähren wie vorher und entsprechend auch wieder zunehmen. Die Frage, die den Erfolg ausmacht, ist also, ob man es damit lernt, sich dauerhaft bewußter und gesünder zu ernähren oder eben nicht.

12kg in 7 Wochen ist übrigens grenzwertig viel und ist eigentlich nur mit einem viel zu hohen Defizit zu schaffen. Als gesund gelten 500g Abnahme pro Woche, bei hohem Gewicht kann es in den ersten Wochen auch mal 1kg sein. Ich glaube dir ja gerne, dass du stolz bist auf deinen Erfolg, ich fürchte nur, er wird nicht von Dauer sein. Unser Stoffwechsel ist erstaunlich anpassungsfähig und gewöhnt sich nur allzu gut an eine zu geringe Nahrungszufuhr. Und du baust (vor allem ohne Sport) reichlich Muskeln ab und nicht nur Fett. Doch die Muskeln sind es, die stoffwechselaktiv sind... Lies dich besser mal in die Materie ein, bevor du so weitermachst. Stichwort, auch hier im Archiv (und auch wenn das Wort verpönt ist): Hungerstoffwechsel

Diese Antwort wurde entfernt. 16.12.2013, 21:04

Diese Antwort wurde entfernt. 17.12.2013, 08:06

Peter... 17.12.2013, 23:01 

Ich versuche pro kg Köpergewicjt 1g gesundes Fett zu mir zu nehmen. Vermeide ungesunde Fette weitgehend.

Bembel 18.12.2013, 12:43 

Also bei mir bestehen ca. 70-80% der gegessenen Tageskalorien aus Fett. Mir geht's prima, bzw. was heißt prima; wesentlich besser als vorher. Ich fühle mich viel gesünder, vitaler und vor allem wacher!
"ungesunde Fette" gibt es in dem Sinne nicht (abgesehen von Transfetten). Wir brauchen alle Fette, vor allem auch gesättigte! Also nicht abschrecken lassen und in die Wurst beißen!

Bembel 18.12.2013, 12:49 

Machst du denn Sport? Falls nicht, fang bitte damit an. Um deine Muskeln zu erhalten. Weil sonst gibt es hinterher ein böses Erwachen!

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