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Ich esse zu wenig??

mirjamluder765

mirja...

Ich esse zu wenig??

Kategorie: Ernährung (22.1.2018)

Hallo zusammen!
Duch sehr belastende äussere Umstände habe ich lange (1-2 Jahre) weder auf Sport, Ernährung, noch Gewicht geachtet. Vorher betrieb ich v.a. Ausdauersport, ass einigermassen gesund, aber konnte eigentlich essen, was ich wollte (manchmal fast nichts, in Gesellschaft eher zuviel). Das Gewicht hielt sich bei 58kg auf 171cm (wie es seit Jahren war)
Als die äusseren Umstände weniger belastend wurden, nahm ich schlagartig 4-5kg zu. Ich begann wieder moderat zu joggen (1-2x/Woche) und begann mit Freeletics (2-3x/Woche). Über Weihnachten ass ich sicher zuviel, aber ansonsten im Rahmen wie früher. Eher etwas mehr, da die Portionen in der Mensa meines neuen Arbeitsortes grösser ausfallen.
Nun, ich nahm kein Gramm ab. Durch den Sport bin ich natürlich straffer und muskulöser geworden aber ich habe Reiterhosen und Hüftspeck wie seit Jahren nicht mehr.
Ich habe jetzt hier ein paar Tage Tagebuch geführt und das sagt, dass ich zuwenig Kalorien zu mir nehme?! Ich bleibe immer so 200-300 unter meinem Tagesbedarf (1900). Eigentlich dachte ich, ich esse zuviel, da ich häufig Mittags und Abends Kartoffeln/Reis/Nudeln mit Gemüse und evtl Fleisch esse und wollte wissen, wo ich einsparen könnte.
Aber offensichtlich mache ich grundsätzlich etwas falsch, da ich trotz Sport und Kaloriendefizit nicht abnehme.
Gebe ich die Portionen falsch ein? Liegt es am Krafttraining, das ich so in meinem Leben noch nie betrieben habe? Liegt es an der Verteilung über den Tag? Ist das nachträglicher Kummerspeck, den mein Körper nicht hergeben will?
Ich trinke am Morgen nur einen Milchkaffee, am Mittag und am Abend eine Portion wie oben beschrieben. Zwischendurch höchstens eine Frucht oder ein paar Nüsse. Praktisch nichts Süsses und nur Wasser (3l). Einzige Sünde ist zwischendurch ein Glas Wein. Was mache ich falsch?

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torte... 22.1.2018, 12:32 

58+5kg=63kg bei 171

So schlimm können die Reiterhosen eigentlich nicht sein.
Wenn du abnehmen willst, musst du natürlich WENIGER essen als zu verbrauchst.

Wenn du tatsächlin nur rund 1700kcal isst, müsstest du abnehmen. Das ist Fakt.
Daher empfehle ich dir, überprüfe was du isst,.
Wiegst du alles ab?
Mensaportionen schätzt du vermutlich zu gering ein. So ein Kantinenessen kann locker über den Daumen gepeilt 1000-1200kcal haben.

Seit wann versuchst du abzunehmen? Eine geringe Abnahme 1-2kg kann sich auch mal in Gewichtsschwankungen 1-3kg( z.B. durch Wasser) verstecken, vor allem bei Frauen.

Wenn sich bei genauem Hinsehen herausstellt, dass du tatsächlich einen (zu) geringen Bedarf hast, solltest du z.B. die Schilddrüse überprüfen lassen..

torte... 22.1.2018, 12:32 

Selbstgekochtes kommt bei mir meist mit 700-800kcal hin.

Borstik 22.1.2018, 12:57 

Mögliche Fehlerquellen:

- Deine Erwartungshaltung, nach ein paar Tagen im Defizit schon Erfolg auf der Waage zu sehen - reelle Verluste können von (sehr normalen) Schwankungen überdeckt sein

- Du wiegts nicht alles ab, trägst es nicht grammgenau ein. Da hat ein Brötchen dann doch 90g, die Milch im Kaffee sind 200mal statt 100ml und Öl zum Braten 15 statt 5ml...das ist ein Defizit von 200kcal schnell weg.

- ein neu geforderter Muskel zieht sich Wasser zur Regeneration. Ein Muskelkater kanns ich mit 2-3kg auf der Waage zeigen. Das geht wieder weg.

- wenn Du den Wein mit notierst, ist es eigentlich kein Problem. Alkohol kann aber den Fettabbau hemmen, deswegen könntest Du eine "4 Wochen ohne"-Phase einlegen und schauen, was passiert.

-"nachträglicher Kummerspeck" Stress schüttet Cortisol im Körper aus, dieses Hormon hemmt dem Fettabbau. Es ist sicher unterstützend, wenn Belastungen reduziert werden können. Sagt sich von außen ganz leicht, aber vielleicht weißt Du für Dich eine Strategie.

Woran es nicht liegt:

- an der Verteilung über den Tag. Meal-Timing gibt es Bodybuilder-Bereich, bei Normalsportlern macht das im Verlauf keinen Unterschied. Klar wiegt man nach Pasta am Abend am nächsten Morgen mehr - das ist aber Wasser und geht wieder weg. Wenn die Pasta im Budget lag, nimmt man ab.

ldwg 22.1.2018, 12:58 

"Esse ich zu wenig?"
Oh ja, das ist ja auch aus allen Hungerregionen der Welt bekannt: die verhungernden essen einfach zu viel, deswegen verhungern sie, und in Deutschland isst jeder zweite zu wenig, deswegen hat er Übergewicht...

Wie soll das bitte physikalisch funktionnieren? Wenn dein Gewicht konstant bleibt, isst du genauso viele Kalorien, wie du verbrauchst. Wenn dein Gewicht steigt, isst du mehr, als du verbrauchst. Wenn dein Gewicht fallen soll, musst du weniger essen, als du verbrauchst.

Bei Mensa-Mahlzeiten die Kalorien richtig zu schätzen ist fast unmöglich, du weißt nicht, wie viel Fett sie verwenden - ist da nur 1 EL mehr Fett dran, als du annimmst, dann sind das locker 120-130 kcal. In Kantinen machen sie zum Beispiel sehr gern Fett an die Nudeln, damit sie nicht so zusammenkleben, Fett und Zucker in die Sauce, damit es besser schmeckt, etc.
Du nimmst einfach viel mehr Kalorien zu dir, als du denkst.

lapama 22.1.2018, 13:07 

Wie lange versuchst du denn schon abzunehmen? Selbst wenn dein Defizit stimmt, brauchst du bei eingesparten 200 kcal täglich ca. 35 Tage, um 1 Kilo abzunehmen, bei 300 kcal immer noch 23 Tage. Isst du am Wochenende mal ein Stückchen Kuchen dazu, stimmt die Rechnung schon nicht mehr. Moderates Joggen verbrennt gar nicht so viel wie viele denken. Freeletics finde ich super für die Figurformung und -Straffung! Du bist eigentlich sowieso im Normalgewichtsbereich, so großartig viel abnehmen ist bei diesen Ausgangsdaten nicht drin, somit geduldig bleiben und weitermachen.

mirja... 22.1.2018, 13:22 

Vielen Dank für die raschen Antworten!
ldwg: mit dem zuwenig essen meinte, ich dass bei zu geringer Kalorienzufuhr sich der Stoffwechsel verlangsamt und Fett verbrennen schwieriger ist
Aber aus den anderen Antworten geht hervor, wie ich vermutet habe, dass ich meine Portionen unterschätze.
Und natürlich sind meine Reiterhosen nicht schlimm im Vergleich zu einigen anderen Frauen. Aber sie stören mich im Vergleich zu meinem früheren Körper.
Den Kummer hatte/habe ich, weil meine Mutter unheilbar krank war. Letzten Sommer ist sie gestorben und ich komme so langsam aus diesem dunklen Loch heraus und kann wieder nach vorne schauen.
Wo sammelt sich Wasser an im Körper? Früher wenn ich etwas zugenommen hatte, landete alles am Bauch. Und jetzt habe ich es v.a. am Gesäss. Ist das eine Frage des Alters (30 Jahre) oder können das wirklich Wassereinlagerungen sein? Fühlen sich diese anders an als Fett?
Mir ist schon klar, dass das Gewicht ständig schwankt. Früher schwankte es zwischen 57 und 59 und seit Herbst eben zwischen 62 und 64kg. Ebenfalls seit Herbst mache ich wieder Sport. In erster Linie begann ich damit, weil ich wieder fitter sein wollte. Abnehmen war für mich immer ein Nebeneffekt von Sport und nie oberstes Ziel. Erst als diesmal dieser Nebeneffekt nicht eintrat, begann ich etwas auf meine Ernährung zu achten. Als das auch noch nichts brachte, meldete ich mich hier an. Das nützt bis jetzt auch noch nichts. Aber offensichtlich liegt es daran, dass ich meine Portionen nicht richtig eingebe...

Swafnir 22.1.2018, 13:26 

Ich esse jeden Tag in der Kantine, muss das also auch irgendwie abschätzen, wenn ich kcal zählen will. Ich trage mir daher wenn ich abnehmen will, das Kantinenessen sehr (!) großzügig ein, grundsätzlich gehe ich erst mal davon aus, dass überall ein Löffel Öl mit dran ist. Im Zweifelsfall spare ich halt zuviele kcal ein, was der Diät ja eher hilft als zu schaden :D

Oder ich esse einfach zu schätzende Sachen. Wenn ich mir selber Salat mache, weiß ich zB besser was drin ist als in nem Eintopf.

Diese Antwort wurde entfernt. 22.1.2018, 13:49

torte... 22.1.2018, 14:50 

" sich der Stoffwechsel verlangsamt und Fett verbrennen schwieriger ist" Wenn du nicht kurz vorm Verhungern bist, kannst du das gestrost vergessen. Das passiert nicht bei recht normaler Aufnahme.

"Moderates Joggen verbrennt gar nicht so viel wie viele denken"

Ich hab das mal überschlagen und komme nei 4mal 30min( inklusive Freeletics) gerade auf ca 500kcal Mehrverbrauch pro Woche. Da reißt du nicht so viel.

In der Kantine kannst du locker von 25-30g Fett pro mahlzeit ausgehen. Gibt es dort kcaltabellen? Dann kannst du die nutzen. Ansonsten picke dir das eine oder andere Essen mal raus. Koche es nach und gehe von der doppelten Menge Fett aus, die du sonst nehmen würdest.

"Klar. Wasser blubbert und gluckst beim Gehen, dass kann man deutlich hören."
Ulukai du bist doof:P
Wasser kann überall gebunden sein Im Darminhalt.
In den Beinen( gut ok nicht so sehr wenn du gesund bist) Aber im Sommer oder wenn du lange stehst oder sitzt kommt das auch mal vor.
In den Muskeln- vor allem wenn du erst seit kurzem Kraftraining machst.
Im Fettgewebe. Und nein den Unterschied mekrt man bei normalen Mengen nicht.

"Und natürlich sind meine Reiterhosen nicht schlimm im Vergleich zu einigen anderen Frauen."
Ich finde runde Hüften sehr schön. Daher nochmal kurz der Hinweis. Nimms nicht zu verbissen.
Wir Frauen sehen nunmal so aus;D

Sport solltest du natürlich trotzdem machen.

torte... 22.1.2018, 14:51 

https://fddb.info/db/de/fragen/etwas_andere_neujahrsgre_1_27661/index.html

ich glaube das die 4 Beiträge dich sehr interressieren könnten.

Diese Antwort wurde entfernt. 22.1.2018, 16:07

Diese Antwort wurde entfernt. 22.1.2018, 16:31

mirja... 22.1.2018, 16:37 

Nun seid doch gnädig mit mir :-) Ich habe keine Ahnung von Ernährung und Fett-/Wasserverteilung im Körper. Ich war bis jetzt nie gezwungen, mich damit auseinander zu setzen, da ich essen konnte, was ich wollte. Und da ich mich überhaupt nicht anfreunden kann mit dem Gedanken, mein Essen zu wiegen, werde ich einfach mal meine Portionen verkleinern und auf mehr Gemüse ausrichten und schauen, ob ich damit satt werde. Ist ja auch nicht so, dass ich 30kg abnehmen müsste.
Ich habe übrigens eine Pulsuhr. Die ist sicher nicht über alle Zweifel erhaben, aber berechnet mir pro Joggingrunde (ca 1 Stunde - ca 9km) einen Verbrauch zwischen 400 und 550 kcal, je nach Steigungen und Geschwindigkeit. Freeletics bringt für den direkten Kalorienverbrauch sicher nicht so viel (da nur kurze Einheiten), brachte dafür meine Cellulitis zum Verschwinden :-)
Aber egal, das Hauptproblem scheint ohnehin zu sein, dass ich schlicht zuviel esse. Das braucht ein Umdenken und mehr auf das Sättigungsgefühl hören, statt einfach den Teller leer zu essen. Das ist nur im Kopf. Denn zeitlich habe ich schlicht nicht die Kapazität, noch häufiger Joggen zu gehen. Zudem will ich den Spass dabei nicht verlieren!

Borstik 22.1.2018, 16:41 

Ein Tipp für die Mensa: zuhause Portionen schätzen üben.

Also z.B. Nudeln kochen, auf den Teller geben, einen Tipp für Grammzahl abgeben und dann mit der Waage überprüfen.

Und natürlich den Fettzuschlag wie oben beschrieben.

Bei uns wurde von der Salatbar in der Mensa immer nach Gewicht berechnet - da hatte ich zumindest das Gewicht schwarz auf weiß auf dem Kassenzettel. Geht das bei Euch auch? Und ein Gespräch mit dem Koch ist sicher auch hilfreich.

Diese Antwort wurde entfernt. 22.1.2018, 16:41

Diese Antwort wurde entfernt. 22.1.2018, 16:44

s.t.e.r.n 22.1.2018, 17:40 

zum Mensaessen:
Da verschätzt man sich leicht.

Ich war mehrere Wochen zur Reha und habe dort die Reduktionskost gegessen. Selbst darin waren allein in einer Gemüseportion 30g Fett. Dazu kam noch das Fett im Fisch, Tofu oder Fleisch.
Du kannst davon ausgehen, dass in Normalkost wesentlich mehr Fett enthalten ist. Und in Essen, das mit preisgünstigen Zutaten gekocht werden muss, wie ein Mensaessen, gilt besonders, dass Fett ein Geschmacksträger ist.

Du kannst dir locker für eine Mensamahlzeit 50g Fett notieren.

Swafnir 23.1.2018, 08:17 

"Du kannst dir locker für eine Mensamahlzeit 50g Fett notieren. "

Also das ist ja jetzt auch ne Aussage, mit der man nix anfangen kann.
1. hat nicht jeder ne Kantine/Mensa, in der die Köche spinnen und
2. Kommt es doch ganz drauf an, was ich esse. In ner Tomatensuppe oder Salat schafft es selbst der bekloppteste Mensakoch nicht, 50 g Fett zu verstecken.

Je genauer Du eine Zeit lang trackst, abwiegst und aufschreibst, desto besser wird Dein Gefühl dafür, was und wieviel Du isst und desto weniger musst Du dann auf Dauer auch tatsächlich abwiegen.

lapama 23.1.2018, 09:19 

Als Tip für Kantinenessen: die Sachen aussuchen, die möglichst wenig verarbeitet wurden. Hier kann man am besten die Größe und Kalorien abschätzen.
Beispiel: Frikadelle - nein, Steak - ja. Klare Brühe mit Eierstich - ja, Cremesuppe - nein. Reis oder Nudeln als Beilage - ja, Reis- oder Nudelpfanne - nein.

torte... 23.1.2018, 13:12 

" bei 120 Minuten Joggen bist Du dann eben auch eher gemächlich unterwegs. "

ulukai das ich tatsächlich eine Schnecke bin, tut doch nichts zur Sache.
Aber wenn davon die Rede ist, das jemand seit ein paar Wochen wieder MODERAT joggt. Gehe ich nicht davon aus, dass er 10km pro Stunde oder mehr schafft. In dem Fall wohl ist das erst Ziel erstmal durchzuhalten. z.B. 10km oder 1h.
Außerdem ist die TE recht leicht. Und der Grundumsatz muss auch noch abgezogen werden, zumindest waren wir nach einer Diskusion hier mal darauf gekommen.
Und ich bin von 2x Joggen und 2mal Crossfit ausgegangen, weil Freeletics nicht drin stand.

torte... 23.1.2018, 13:13 

Im übrigen kann ich relativ schnell radeln und Schwimmen. Aber ein schneller Läufer wird aus mir wohl nicht mehr.

torte... 23.1.2018, 13:18 

30g Fett nur im Gemüse und das bei Reduktionskost? Das glaube ich dir nicht, sorry...

torte... 23.1.2018, 13:22 

Wenn du nicht abwiegen magst: kannst du es auch mit der Ernährungspyramide von AID mal probieren.
https://www.bzfe.de/inhalt/die-aid-ernaehrungspyramide-640.html

Das rückst die Protionsgrößen auch ins rechte Licht.

mirja... 23.1.2018, 13:51 

Meine Ausdauer war halt mal recht gut. Deshalb betrachte ich in eine Stunde für 9km ohne Intervalltrainig als moderat.
Sich grundsätzlich nach der Ernährungspyramide richten und die Portionengrösse im Auge behalten, finde ich für mich momentan den besten Weg. Ich denke, v.a. Fett kann ich dank euren Tipps massiv reduzieren, ohne grosse Einschränkungen.
Weder habe ich es eilig, noch ist es wirklich nötig, dass ich abnehme. Ich möchte einfach wieder bequem in meine Hosen passen.
Ich mache Freeletics seit November und ich habe sichtbar mehr Muskeln bekommen (habe aber auch mit praktisch nichts begonenn). Fallen diese bereits ins Gewicht? Oder sind Muskeln doch nicht so schwer?

Borstik 23.1.2018, 15:24 

Ein Kilo Muskeln wiegen genausoviel wie ein Kilo Fett - sieht nur anders aus am Körper.

torte... 23.1.2018, 15:28 

"Weder habe ich es eilig, noch ist es wirklich nötig, dass ich abnehme. Ich möchte einfach wieder bequem in meine Hosen passen."

Ich finde das ist eine gut Einstellung. Viel Erfolg auf deinem Weg.

mirja... 23.1.2018, 16:25 

Dass ein kg Muskeln gleich viel wiegt wie ein kg Fett, ist mir schon klar. Worauf ich hinaus will: Wenn ich 2kg Muskelzuwachs habe, müsste ich 2kg zusätzliches Fett verlieren, um die 58kg von früher wieder zu erreichen (ohne Muskeln wäre ich dann aber nur 56kg schwer). Optisch habe ich eindeutig mehr Muskeln als vorher - aber sehe ich das überhaupt auf der Waage? Wenn zwei kg Zuwachs realistisch wären, würde ich nämlich bestimmt nicht die 58kg anstreben, sondern eher 60kg...

torte... 23.1.2018, 16:37 

Naja als Frau baut man eher schwer Muskeln auf. Wahrscheinlich sind aber deine Muskeln durch das neue Training "aufgepumpt". Auch davon sieht man schon muskulöser aus.
Ich würde mir darum keine großen Gedanken machen. Kraftraining ist immer eine gute Idee.

Kann aber tatsächlich sein das du schon leicht abgenommen hast und das mehr in den Muskeln auf der Waage gar nicht siehst...

mirja... 26.1.2018, 10:14 

Ich habe eine Minierfolgsmeldung: Auf der Waage sehe ich zwar nichts. Das ist irgendwie extrem tageszeitabhängig, ob ich grad auf dem Klo war oder kurz vorher gegessen und getrunken habe und schwankt dauernd. Aber meine Oberschenkel sind zumindest optisch schmaler geworden. Zwar nur wenig und ich bin wahrscheinlich die Einzige, die das sieht, aber der Tragekomfort meiner Hosen hat sich eindeutig verbessert :-) Es passiert also was.
Am Speziellsten ist für mich die Erfahrung, länger als zwei Tage auf ein Gewichtsziel "hinzuarbeiten", das mehr als 1-2kg umfasst. Egal was ich tat, die letzten 10 Jahre war mein Gewicht irgendwo zwischen 56 und 59kg. Die 6 auf der Waage finde ich jetzt schon störend :-P
Vielen Dank für eure Gedankeninputs! Ich wünsche allen, die einen weiteren und beschwerlicheren Weg vor sich haben, als ich mit meinen paar Eitelkeitskilos, viel Erfolg!

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