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Schwere Knochen?!?!

Enomis62

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Schwere Knochen?!?!

Kategorie: Ernährung (17.8.2013)

Kennt jemand das auch?
Mein Normalgewicht ist laut Körpergröße 53 kg, Ideal 48 kg.
Habe jahrzehntelang 60-63 kg gewogen und dabei konnte der mir Wind durch meine Rippen pfeifen so dürre war ich.
Meine alte Hausärztin sagte immer dazu: sie haben eben schwere Knochen und sind insgesamt sehr stabil gebaut, dünner sollten Sie nicht sein sonst werden Sie krank!
Die sog. schweren Knochen sind lt. Literatur aber ein Ammenmärchen, man kann höchstens +/- 3 kg damit erklären.
In unserer Familie sind alle so kräftig und niemand hat jemals sein Normalgewicht geschweige denn Idealgewicht gehabt und trotzdem waren alle, bis auf wenige Ausnahmen oder durch Krankheiten, sehr schlank und soweit gesund.
Ich selbst habe, wahrscheinlich durch ein Medikament, in den letzten 3 Jahren über 30 kg zugenommen obwohl sich nix an meiner Lebensführung verändert hat. Das Medi habe ich vor 8 Wochen abgesetzt, nehme jetzt lieber das Übel in Kauf als die Nebenwirkungen, zumal das Übel nicht unbedingt lebensgefährlich ist.
Ich will wieder mein altes Gewicht erreichen und wäre jetzt schon mit 70 kg zufrieden. Seit 2 Jahren fühle ich wie mich kurz vor dem Platzen und keine Kalorienreduktion & Sport hat bisher geholfen das ÜbGw loszuwerden.
Deshalb kam ich eigentlich nur hier her, nur um zu sehen ob ich evtl. doch falsch esse, oder das Falsche zur falschen Zeit, wie auch immer. Aber so schlimm sieht es garnicht aus.
Die neue Hausärztin vermutet evtl. auch eine Stoffwechselstörung, wird gerade untersucht.

Wie auch immer, was meint ihr zu schweren Knochen?

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blondy81 17.8.2013, 16:52 

was ist das eigentlich für ein Medikament, würde vielleicht vorher den Arzt befragen bevor du es einfach absetzt, vielleicht gibt es auch ein anderes Medikament dagegen ohne diese Nebenwirkungen, zwecks Knochen den Spruch kenne ich auch aber naja, meine Waage zeigt bei mir an das meine Knochen 2,2 Kg wiegen, die Ärztin hätte es dir sicher auch sagen können wie schwer deine knochen sind, aber wie du schon schreibst +/- 3 kg das fällt nicht ganz so arg ins gewicht

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Diese Antwort wurde entfernt. 17.8.2013, 18:03

Enomis62 17.8.2013, 18:32 

Hallo ihr zwei, danke für euer feedback,
das Medi waren Antidepressiva...habe sie in Absprache mit dem Doc abgesetzt. Sämtliche Ärzte sagten mir wenn ich von einer Sorte zunehme dann auch von anderen, das ist die bekannteste Nebenwirkung dieser Medis, Gewichtszunahme! Hatte ja mehrere probiert, kann ich vergessen.
Bei den ersten 10 kg dachte ich noch ok, lieber wieder fröhlich mit 10 kg mehr als 'dunkeldrösig' mit 65 kg. Doch bei mehr als 15 kg kehrte sich das Ganze wieder um, ich habe noch 8 Monate 'durchgehalten' dann zog ich die Reißleine.
Ja, alternativ wäre Johanniskraut, habe ich auch sogar verschrieben bekommen. Es wirkt bei mir genau wie Baldrian paradox und ich vertrage es überhaupt nicht, hab extreme Verdauungsprobleme davon, auch das eine bekannte Nebenwirkung. Wechseljahre scheinen eher durch, hatte vor 8 Jahren für ca. 2 Jahre die typischen Beschwerden, dann war der Spuk wieder vorbei.
Ich esse schon lange nicht mehr so viel wie früher, hat sich so angepasst weil ich garnicht mehr soviel Hunger habe. Außerdem vertrage ich Fette und Zucker garnicht mehr, war auch nie ein Süßschnabel. Fleisch esse ich kaum, mehr vegetarisch.
Stoffwechsel ist 'ne Vermutung weil mir auch seit ca. 3 Jahren jeden Tag von morgens bis mittags extrem übel ist, kann erst ab mittags essen und mit kleinen Mengen anfangen. Eine meiner Nieren hat, warum auch immer, innerhalb weniger Monate den Geist aufgegeben, Zufallsbefund bei einer Kontroll-Sono. Hatte meiner neuen Ärztin (die alte ist gestorben, bin also kein Doc-Hopper!) mal das ETB ausgedruckt. Sie sagte eigentlich müsste ich bei der Kcal-Aufnahme langsam abnehmen bzw. viel weniger wiegen.
Egal, ich bleib trotzdem dran, mit dem ETB behält man gut den Überblick und es ist interessant was sich so zusammenläppert wenn man nicht drauf achtet .
Schönes Wochenende

Diese Antwort wurde von Enomis62 entfernt. 17.8.2013, 18:43

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Diese Antwort wurde entfernt. 17.8.2013, 18:58

Enomis62 17.8.2013, 19:13 

Danke auch allen anderen, habe die Antworten erst jetzt gelesen. ;)
Also ich bin 59 und wiege 98 kg, habe von FDDB rechnen lassen weil ich Winkler nicht öffnen kann. Habe die leichteste Tätigkeit eingegeben und reche Sportkalorien nicht an damit ich nicht in Versuchung gerate doch mal mehr zu essen, nsonsten 70-110%.
bman, mir ist schon klar dass ich keine 30 kg Knochenmasse zunehmen kann; das dass Fett ist weiß ich wohl. Und auch lieber dünn aussehen mit mehr Gewicht als umgekehrt...
Aber du hast recht mit den Medikamenten, da stehen einige in Verdacht, das sagte die neue Mrs. Doc auch. Die alte Ärztin hat sich in den letzten Jahren nicht mehr so Mühe gegeben, sie war schon selbst sehr krank, wollte nur ihre Patienten nicht im Stich lassen und hat bei 'ner Menge Leute zuletzt falsch diagnostiziert oder Beschwerden auf andere Ursachen geschoben. Ist aber erst jetzt so langsam bekannt geworden, wir haben ihr alle vertraut.

Eine Bekannte von mir hat sich 7 Jahre mit angeblichen Depressionen rumgeschlagen bis sie den Doc gewechselt hat und der neue mal ihre Schilddrüse untersucht hat....der Blutwert viel zu hoch, seit sie mit Thyroxin behandelt wird sind die 'Depressionen' wie weggeblasen...

Ärzte werden mit den Jahren ebenso betriebsblind wie andere Menschen auch. Werd sehen was rauskommt. Danke an alle.

Diese Antwort wurde entfernt. 17.8.2013, 19:14

Diese Antwort wurde entfernt. 17.8.2013, 19:21

nini2111 17.8.2013, 20:45 

Die olle Schilddrüse ist aber wirklich ein tückisches Organ. Die steuert soviele Sachen, wo man gar nicht hindenkt. Und Depressionen sind in der Tat häufig auf einen Hormonmangel zurückzuführen. Und ratet mal, wer für die Produktion eben jener Hormone zuständig ist?! :)
Viele Hausärzte unterschätzen auch heute noch die Wichtigkeit der SD, ich sehs an meiner. Die kennt sich da überhaupt nicht aus (und die ist relativ jung und auf zack). Wenn ich nicht die relevanten Werte anfordern würde, würde sie nur nach dem TSH schauen (ich hab mich intensiv mit dem Thema befasst während meiner Kinderwunschphase).

Diese Antwort wurde entfernt. 17.8.2013, 21:07

Enomis62 18.8.2013, 01:50 

Danke bman für den Link an akibari, da habe ich auch gleich mal reingeschaut und mir für die Seite ein Lesezeichen gesetzt. Werde dort mal alles durchackern in den nächsten Tagen, steht eine Menge Wissenswertes drin, super.
Weiß jemand wie ich die Winkler-Tabelle doch noch öffnen könnte? Bei mir will's nicht funktionieren obwohl ich Excel auf'm PC habe. Weiß der Geier warum es nicht geht. Habe 7 andere Berechnungen im Netz für GesU. + GrundU außer FDDB auch noch zu Rate gezogen und es kommt eigentlich überall in etwa das Gleiche wie hier raus +/- 100 Kcal.
Was ist denn beim Winkler so anders?
Schönen Sonntag euch allen

Enomis62 18.8.2013, 02:51 

Habe meinen nickname eben etwas gekürzt, dass ihr euch nicht wundert.
akibari, danke für die Berechnung; ich weiß mit Depris soll man keinen Spuk treiben, dass kann schon auch lebensgefährlich sein, ganz klar!
Ich bin/war ja nicht lebensmüde, habe mich einfach nur hundsmiserabel und total erschöpft gefühlt vor 3 Jahren, konnte nicht mehr arbeiten gehen, sodass eben schnell mal die Burnout und Depri-Schublade aufgemacht und ich da reingesteckt wurde, zusätzlich zugestopft mit Antidepressiva. Hätte ja auch so sein können, mitunter erwischt es ja gerade diejenigen die sowas nicht erwarten, nur bin ich inzwischen nicht mehr so überzeugt davon.
Es hat sich auch vieles positiv verändert nur dass ich nun hintenherum das Gewichtsproblem am Hacken habe, dazu diese langjährige, unveränderte Morgenübelkeit und so noch einiges was sich nicht in Luft aufgelöst hat und auch eine Ursache haben muss.
Früher habe ich wegen Rheuma 2x jährl. für 10 Tage Heilfasten gemacht, hat mir immer sehr gut getan, ich habe dabei weiter gearbeitet und Sport gemacht, trotzdem Power und immer stabiles Gewicht.
Seit 3-4 Jahren geht das nicht mehr, am 2-3. Tag beginnt die Welt vor meinen Augen zu verschwimmen, ich kann vor Kraftlosigkeit und Übelkeit kaum noch kriechen sodass ich abbrechen muss. Danach winden sich meine Eingeweide tagelang um sich selbst bevor wieder Ruhe im Bauch einkehrt. Also lasse ich das jetzt.
Vielleicht habe ich mir auch durch das jahrzehntelange Fasten den Stoffwechsel selbst zerschossen, obwohl dass so eigentlich nicht bekannt ist, weiß der Kuckuck.
Auf jeden Fall ist nichts mehr normal und ich werde es herausfinden, was immer es sein wird!
Genießt den Sonntag Leute...

KeepW... 18.8.2013, 09:03 

Ich habe auch schwere Knochen ;-) Nein, mal im Ernst. Wer eher ein kräftiges Knochengerüst hat, sieht bei gleichem Körperfettanteil schlanker aus, im nackten Zustand. Bei ganz zierlichen Personen verteilt sich das Fett nicht ganz so wie bei kräftigen Knochen. Um aber angezogen gleichschlank auszusehen, muss der Mensch mit massiven Knochen weniger Fettanteil haben um auch schlank auszusehen. An der dicke des Schlüsselbeins zum Beispiel kann man gut erkennen, ob man eher dicke oder dünne Knochen hat.
Gruß Ramona

Diese Antwort wurde entfernt. 18.8.2013, 09:08

Diese Antwort wurde entfernt. 18.8.2013, 09:31

Diese Antwort wurde entfernt. 18.8.2013, 12:39

Enomis62 18.8.2013, 13:16 

Moin Leute, sunshine die Fructoseunverträglichkeit habe ich schon selbst herausgefunden. Eine Freundin hatte mir Fructose empfohlen weil ich Industriezucker nicht vertrage. Damit wurde es noch schlimmer, da war mir klar dass ich es nicht vertrage.
Das ich nichts Süßes essen kann stört mich ja nicht, ich war eh noch nie ein Süßschnabel, habe schon als Kind lieber 'ne saure Gurke' gegessen wenn die anderen genascht haben...ist halt nur blöd bei 'verstecktem' Zucker, das merke ich dann erst hinterher... :(
Vor 1 Jahr wurde mal ein Glucosetoleranztest gemacht, ich musste nüchtern 200 ml Traubenzuckerwasser trinken und nach 2 Std. wurde der Blutzucker gemessen. Das war die reinste Hölle, ich dachte ich muss krepieren und heraus kam eh nichts, der Blutzucker war sogar unter dem Limit.
Bei dem Ekel+Unverträglichkeit von Fetten dachte ich oft an die Galle doch sie ist im Blutwert+US völlig unauffällig; mir wird schon übel wenn ich nur von weitem eine Frittenbude rieche...Die Übelkeit kann nichts mit Frühstücken zu tun haben, schon wenn ich morgen aufwache ist mir speiübel und mindestens bis Mittags als wenn ich seekrank wäre. Es spielt auch keine Rolle ob spät abends noch esse oder nach 19 h garnichts mehr, alles schon probiert. Als erstes trinke ich langsam ein Glas Wasser, meldet sich dann der Magen fange ich meistens mit trockenem Knäckebrot/Vollkorntoast oder Obst langsam an was zu essen bis es besser geht. Der ganze Spuk verschwindet erst richtig zum Nachmittag, egal was zu mir nehme.
Glaube auch dass da irgendwas bei mir mächtig aus dem Ruder gelaufen ist...
Ich kenne mehrere dicke Menschen die zwar an ihrem Gewicht zu 'knabbern' haben und/oder Diabetes gefährdet sind ansonsten aber total fit sind und sich recht wohlfühlen.
So eine merkwürdige 'Seekrankheit' hat aber keiner von denen. :/

Ramona76: mein Schlüsselbein hat einen Durchmesser 20 mm (Röntgenbild), beim 'googeln' gefunden 10,3 - 16 normales Mittel bis 21 mm möglich, Stark!

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Diese Antwort wurde entfernt. 18.8.2013, 15:12

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Diese Antwort wurde entfernt. 18.8.2013, 16:42

Enomis62 18.8.2013, 17:01 

Danke, aber auf solche Werbung kann ich getrost verzichten. Weniger und anders essen kann ich auch kostenlos. Es gibt genug kompetente Ärzte und Kliniken die Ernährungsberatung auch machen ohne Leute abzuzocken.

Diese Antwort wurde entfernt. 18.8.2013, 20:32

Diese Antwort wurde entfernt. 18.8.2013, 21:11

Diese Antwort wurde entfernt. 18.8.2013, 21:39

Ostacem 19.8.2013, 08:27 

Ich selbst war ja auch nie wirklich zu dick, das waren alles nur Muskeln und Samenstränge.

Enomis62 19.8.2013, 09:57 

Ostacem, dein Kommentar ist so überflüssig wie ein Kropf !!!

Ostacem 19.8.2013, 11:25 

Jedenfalls ist Kropf leichter, als schwere Knochen.

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