Tagebuch
Ernährungstagebuch: Keine Einträge
Fddb

Stelle jetzt eine neue Frage!

lilimona

lilimona

Stelle jetzt eine neue Frage!

Kategorie: Ernährung (5.10.2017)

Hallo!
Weiß jemand von euch, ab welcher Proteinmenge (im Verhältnis zu Fett) man aus der Ketose fällt?
Herzlichen Dank im Voraus

Problem melden

Antworten

Diese Antwort wurde von tortenschnittchen entfernt. 6.10.2017, 12:43

torte... 6.10.2017, 12:45 

Interessante Frage:
Ich würde annehmen, dass es weniger an dem Verhältnis zum Fett liegt, als vielmehr an der aufgenommen Eiweißmenge.
Soll heißen, wenn du soviel Eiweiß isst, dass der Körper es nicht für Muskeln usw. braucht, baut er den Überschuss in Zucker um und du fällst aus der Ketose.

Diese Antwort wurde entfernt. 6.10.2017, 14:04

Diese Antwort wurde entfernt. 6.10.2017, 15:11

Diese Antwort wurde entfernt. 6.10.2017, 15:16

Diese Antwort wurde entfernt. 6.10.2017, 15:18

Diese Antwort wurde entfernt. 6.10.2017, 18:03

Diese Antwort wurde entfernt. 6.10.2017, 18:04

Diese Antwort wurde entfernt. 6.10.2017, 18:32

ReAni... 7.10.2017, 01:13 

Und jetzt wird es wahrscheinlich nicht lange dauern bis wieder jemand auftaucht, der erklärt, über 2 g Protein pro kg Körpergewicht könnten die Nieren Schaden nehmen. Denn dieser Blödsinn wird ja immer noch überall abgeschrieben. :)))

arcti... 7.10.2017, 03:47 

Je nach Sachlage ist das auch tatsächlich der Fall, ReAnimator. Das Thema hatten wir schon mal.

Lies dazu bitte einmal hier:
https://www.dr-gumpert.de/html/protein.html

den Abschnitt "Nebenwirkungen"

und unter "3. Art der Proteine" die Einschränkung:
"Bei gesunden Personen gilt aber ein kurzzeitige Überschuss als unbedenklich."

Bei GESUNDEN Personen. Nierenschäden bleiben oft lange unentdeckt, daher kann man nicht ohne weiteres davon ausgehen, dass jedem eine etwaige eigene Vorbelastung schon bewusst sein wird.

Und, selbst wenn man bislang gesunde Nieren hat, gilt die Unbedenklichkeit nur für einen KURZZEITIGEN Überschuss.
Nicht aber, wenn man weit überdosierte Proteinmengen auf Dauer konsumiert, wie nicht wenige Leute es tun und/oder wenn man bei hoher Proteinzufuhr nur wenig trinkt.
Außerdem können neben einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion auch Leberschäden und ein Mineralienmangel in den Knochen die Folge sein, der (auch bei Männern) zu einer Osteoporose führen kann.

Aber eine so hohe Proteinzufuhr ist ja ohnehin nicht notwendig, wie wir wissen. ;-)

Ergänzend ist auch unten der Abschnitt "Proteine im Urin" lesenswert.

Diese Antwort wurde entfernt. 7.10.2017, 10:40

ReAni... 7.10.2017, 12:58 

Juniper: "Hinsichtlich der sinnvollen Höchstmengen kommt ja noch hinzu dass es inzwischen eine Menge Leute gibt, die zwar nierengesund sind, aber aus anderen Gründen Medikamente dauerhaft nehmen müssen. Die dann üblicherweise zumindest z.T. über die Nieren laufen. Ob es dann so sinnvoll ist, die Grenze fürs Eiweiss auszureizen?"

Nein, ist es nicht. Genauso wenig wie es sinnvoll ist, irgendwelche andere Inhaltsstoffe oder Substanzen höher zu dosieren als ein x-beliebiges anderes Krankheitsbild es zulässt. Das kann Zucker betreffen, Eiweiß, Nüsse, Alkohol.... Nur aus diesen krankheitsbedingten Einschränkungen ist eben kein allgemeiner Richtwert für Personen OHNE entspr. Vorschädigung abzuleiten. Genau dies geschieht aber spaßigerweise immer wieder beim Thema Protein. Gerade vor wenigen Tagen war es auch hier wieder zu lesen.

"Ich denke für 95 % der Bevölkerung besteht eben kein so hoher Eiweissbedarf, dass man sich 2 gr und mehr pro kg Normalgewicht reinziehen müsste."

Ob das nun 95 Prozent sind oder weniger müssen wir ja nicht diskutieren. Klar ist auf jeden Fall, dass für die absolute Mehrheit in der Tat kein so hoher Eiweißbedarf besteht. Aber darum geht es ja nicht, sondern darum, ob Personen, die eben doch einen höheren Eiweißbedarf haben (oder oft auch nur glauben ihn zu haben), damit per se eine Nierenschädigung in Kauf nehmen müssen. Und die Antwort darauf ist schlicht NEIN.

ReAni... 7.10.2017, 12:58 

arcticwolf: "Je nach Sachlage ist das auch tatsächlich der Fall, ReAnimator. Das Thema hatten wir schon mal."

Ich weiß. Gerade vor ein paar Tagen hast Du - ohne jegliche Einschränkung - behauptet, mehr als 2g pro kg Körpergewicht würden die Gefahr einer Nierenschädigung mit sich bringen. Ich habe nur eben nicht immer Zeit und Lust auf solchen Nonsens zu reagieren. Sorry daher, wenn ich erst jetzt eingreife.

"Lies dazu bitte einmal hier: https://www.dr-gumpert.de/html/protein.html"

Ungern, denn ich schätze Herrn Gumperts Werbeplattform nicht sonderlich, aber auch dort ist nichts Gegenteiliges zu erfahren. Basiswissen eigentlich. Bis auf "Bei gesunden Personen gilt aber ein kurzzeitige Überschuss als unbedenklich." Das ist definitiv falsch, denn auch ein längerfristiger Überschuss ist unbedenklich. Tatsächlich wurde bis dato nicht einmal ein einziger Fall dokumentiert, bei dem ein zu hoher Proteinkonsum zu einer Beeinträchtigung der Gesundheit von Nieren oder Leber geführt hat. Darauf weist der gute Gumpert aber nicht hin, denn es würde seinen zuvor erhobenen Zeigefinger ja ad absurdum führen. Auch nicht darauf, dass alle diesbezüglichen Studien (mit bis zu 300 g/kg Körpergewicht!) eben KEINE Risiken beim gesunden Menschen nachweisen konnten.

Er weist hingegen gleich zu Beginn der "Nebenwirkungen" (die Überschrift "Risikogruppen" wäre treffender gewesen) darauf hin, dass "Nebenwirkungen bei der Supplementierung mit Proteinen verstärkt bei Menschen mit Laktoseintoleranz oder mit Nahrungsunverträglichkeiten" auftreten können.

Klar. Hat nie jemand bestritten. Und wer eine kranke Leber hat, sollte tunlichst jeglichen Alkohol vermeiden. Und wer allergisch auf Kaninchen reagiert, sollte deren Haltung stark überdenken. :)

ReAni... 7.10.2017, 12:59 

arcticwolf: "Nierenschäden bleiben oft lange unentdeckt, daher kann man nicht ohne weiteres davon ausgehen, dass jedem eine etwaige eigene Vorbelastung schon bewusst sein wird."

Viele Krankheiten bleiben oft unentdeckt. Aber gesunden Menschen Handlungsempfehlungen zu geben, die für kranke gelten, wäre unseriös.

"Und, selbst wenn man bislang gesunde Nieren hat, gilt die Unbedenklichkeit nur für einen KURZZEITIGEN Überschuss."

Wie schon gesagt: NEIN, das ist ein Mythos. Zwar müssen Leber und Niere mehr arbeiten, wenn mehr Protein über die Ernährung zugeführt wird, denn es gilt ja erhöhte Aminosäuren abzubauen. Daraus ergibt sich aber eben NICHT, dass mit einer Erkrankung dieser Organe gerechnet werden muss. Vorausgesetzt natürlich, man nimmt genug Wasser auf, das bei hoher Proteinzufuhr selbstverständlich ebenfalls erhöht werden muss (Urinfarbe sagt alles...). Ein Risiko besteht also nur bei VORerkrankungen.

Kurzum: Lasst's Euch schmecken, Ihr Pumper. :)

Diese Antwort wurde von ReAnimator entfernt. 7.10.2017, 13:01

Diese Antwort wurde entfernt. 7.10.2017, 14:01

ReAni... 7.10.2017, 14:28 

" veganer postulieren auch gerne eine prinzipielle schadwirkung durch tierisches eiweiss."

Ja. Und andere Zeitgenossen glauben an die Hohlerde oder an Repiloiden.
Ist ja auch alles ganz lustig, dieser ganz Bullshit. Ich selbst war ja früher begeisterter Leser der Weekly World News. Hat nur eben alles nichts mit seriösen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tun.


"und dann ändern sich auch noch medizinische Empfehlungen und Erkenntnisse im lauf der zeit."

Eben. Und deswegen weiß man eben inzwischen, dass die Vorstellung, eine stärke Beanspruchung der Nieren würde diese automatisch schädigen, genauso falsch ist wie die Vorstellung, der Verzehr von Eiern erhöhe zwangsläufig den Cholesterinspiegel.

Diese Antwort wurde entfernt. 7.10.2017, 15:20

ReAni... 7.10.2017, 16:06 

Bis zu welcher Dosis das nutzend verstoffwechselt werden kann, ist die eine Sache, die andere ist aber, ob man denn sein Steak wieder verängstigt zurück ins Kühlfach schieben muss, weil man ja. o Schreck, bereits 1,9 g Proteien/kg zu sich genommen hat. Und da sollte man dann doch darauf hinweisen, dass das eben nicht der Fall ist - auch dauerhaft nicht.

Leider ist es so, dass Dinge, die laufend irgendwo falsch behauptet werden, sich festsetzen. Und daher ist es sinnvoll, ab und zu mal zu widersprechen. Das hatte ich ja nur mit einem Satz getan - und prophylaktisch zudem. Aber ich sollte ja recht behalten, dass so jemand auftaucht. :)

Diese Antwort wurde von ReAnimator entfernt. 7.10.2017, 16:12

ReAni... 7.10.2017, 16:14 

PS:

"Biologisch logisch wäre, wenn eine Schädigung erst dann eintritt, wenn die nutzbare Menge dauerhaft überschritten wird. "

Nein, denn dann wäre es auch logisch, dass bei drei Eiern täglich eine Erkrankung aufgrund des hohen Cholesteringehalts eintreten müsste. Ist aber nicht so, denn es wird zumeist nicht resorbiert, sondern augeschieden.

Dass zuviel vorhanden ist, muss nicht immer heißen, dass es zur Erkrankung führt. Nieren können über einen längeren Zeitraum problemlos mehr Aminosäuren abbauen als notwendig ist.

Diese Antwort wurde von arcticwolf entfernt. 7.10.2017, 16:32

arcti... 7.10.2017, 16:32 

ReAnimator, Dr. Gumpert hat seine Promotion zum Thema "Funktionale Bedeutung der Proteinkinase C - delta in der Reorganisation der zytoskelettären Architektur humaner Keratinozyten geschrieben und mit magna cum laude bestanden.
https://publications-test.ub.uni-mainz.de/theses/frontdoor.php?source_opus=329&la=de
https://www.dr-gumpert.de/zeugnisse/3.pdf

Insofern gehe ich davon aus, dass er sich mit dem Proteinkreislauf im Menschen ebenso wie mit wissenschaftlichen Standards gut auskennt.
Da er den verlinkten Artikel qualitätsgesichert hat, gehe ich davon aus, dass die wesentlichen Informationen darin zutreffen. Basiswissen, ja. So formuliert, dass auch medizinische Laien es verstehen. Darum habe ich auf ihn verwiesen.

Die wissenschaftlichen Studien, die ich zu diesem Thema bislang angesehen habe, haben großenteils in ihren Fazits ebenfalls Einschränkungen derart formuliert, dass beispielsweise eine Unbedenklichkeit zutrifft bei gut ausgebildeten Athleten, deren Proteinzufuhr unter 2,8 g/kg liegt.

Eine Studie mit 300g/kg Körpergewicht Proteineinnahme habe ich nicht gefunden. Hast Du einen Link dazu? Oder zu Studien, bei denen eine langfristige(!) Einnahme von Mengen über 3 g/kg tatsächlich keinerlei Risiken nachweist?

Dass eine Niere nach 4 oder 8 Wochen noch keine Schädigung aufweist, ist ja nicht weiter verwunderlich. Aber viele nehmen hohe sehr Proteinmengen über mehrere Jahre hinweg ein. Das ist der Punkt, an dem meine Bedenken für Gesunde einsetzen.

Und viele der Menschen, die hier lesen, sind eben nicht kerngesund. Darum stört mich eine allgemeine Unbedenklichkeitsformulierung wie Deine von gestern.

Im Übrigen habe ich, so weit ich mich erinnere, allenfalls geschrieben, dass eine übermäßig hohe Proteinzufuhr die Nieren belastet, was definitiv zutrifft, und nicht, dass sie generell geschädigt werden.

Im Zweifel sollte man imho auf etwaige Risiken hinweisen, auch wenn sie nicht für jeden gelten, statt so zu tun, als gäbe es grundsätzlich keine.

arcti... 7.10.2017, 16:32 

Denn Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Natürlich muss man nicht bei 1,9 g/kg sein Steak verängstigt zurück schieben. Aber man sollte halt nicht sorglos jahrelang täglich 4 g/kg in sich hinein stopfen, womöglich mit Supplementen, weil man solche Mengen anders nicht hinunter bringt.

"Weekly World News" - so was hast Du ernsthaft gerne gelesen?

arcti... 7.10.2017, 16:36 

Im Übrigen habe ich mich nur wegen Deiner Behauptung zu Wort gemeldet. Ansonsten hätte ich dazu überhaupt nichts geschrieben. Warum auch, da zuvor ja niemand behauptet hatte, man könne gesundheitlich unbedenklich grenzenlos viel Protein essen.

Diese Antwort wurde entfernt. 7.10.2017, 16:51

Diese Antwort wurde entfernt. 7.10.2017, 16:56

arcti... 7.10.2017, 17:56 

Ja, Du hast Dich verrechnet. Ein 100 Steak enthält ca. 21 g Protein
http://fddb.info/db/de/lebensmittel/metzger_rindersteak_filetsteak_frisch/index.html

Macht 210 g pro kg.
Ein 80-kg-Mann müsste also 1,14 kg Steak essen, um auf 3 g pro kg (=240 g) zu kommen.

Aber auch tgl. etwas über 1 kg Steak essen vermutlich nur wenige. Auch wenn Männer im Schnitt doppelt so viel Fleisch essen wie Frauen. Aber man isst ja auch andere eiweißhaltige Nahrungsmittel. Doch auch damit kommen die meisten nicht so hoch.

Aber solche Mengen (und mehr) konsumiert per Pulver, Shake offenbar so mancher, der sich einbildet, damit seine Muskeln zum Wachsen zu bringen.

arcti... 7.10.2017, 18:00 

In einschlägigen Kreisen kursieren (unsinnige) Empfehlungen von 3-4 g pro kg Körpergewicht.

arcti... 7.10.2017, 18:08 

Und Anfänger, die so etwas unbesehen glauben, sind ja nicht selten noch dünne Hänflinge. Wenn so jemand 60 kg wiegt, braucht er nur 180 g, um auf Werte von 3g/kg zu kommen.

Diese Antwort wurde entfernt. 7.10.2017, 18:17

Diese Antwort wurde entfernt. 7.10.2017, 18:21

Diese Antwort wurde von arcticwolf entfernt. 7.10.2017, 18:41

Diese Antwort wurde von arcticwolf entfernt. 7.10.2017, 18:43

arcti... 7.10.2017, 18:43 

Ach so, dann ist das ein Missverständnis. Denn Du hast vor Deiner Frage nur meinen Satz mit 3g/kg zitiert.

Ja, die 300 g warf ReAnimator in den Raum. Darum habe ich da nachgefragt. Ich vermute aber, auch das ist ein Irrtum und es handelte sich um 300 mg, nicht g.

Solche Studien beschränken sich aber ohnehin meist auf einen Untersuchungszeitraum von ein paar Wochen. Was damit nicht sehr aussagekräftig hinsichtlich der Folgen einer Langzeiteinnahme ist. Dass eine solche Langzeitzufuhr besser erforscht werden müsse, darauf verweisen darum auch viele wissenschaftliche Arbeiten.
Und bedenken muss man ja auch, dass auch bei sich im Grunde gesund fühlenden Menschen andere die Nieren zusätzlich belastende Lebensumstände hinzu kommen können, die das Risiko steigern. Wie z.B. Bauchfett (wie es die nicht-dünnen Anfänger meist haben, Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes (der ja noch nicht erkannt sein muss) oder Medikamenteneinnahme, auch rezeptfreie wie z.B. Paracetamol).

arcti... 7.10.2017, 19:18 

Anzumerken wäre auch noch, dass solche Studien meist junge, gesunde Männer als Probanden nehmen. Frauen, die dem Trend "Frauen an die Eisen" folgen, bleiben neben den nicht ganz kerngesunden meist ebenso unberücksichtigt wie nicht mehr ganz so junge Menschen.
Und das kann bei diesen ganz anders aussehen, siehe z.B. Herzinfarkt-Unterschiede bei Männern und Frauen.

Diese Antwort wurde entfernt. 7.10.2017, 19:43

Diese Antwort wurde entfernt. 7.10.2017, 19:44

Diese Antwort wurde entfernt. 8.10.2017, 08:55

Diese Antwort wurde entfernt. 8.10.2017, 11:59

ReAni... 8.10.2017, 13:06 

arcticwolf:

"ReAnimator, Dr. Gumpert hat seine Promotion zum Thema "Funktionale Bedeutung der Proteinkinase C - delta in der Reorganisation der zytoskelettären Architektur humaner Keratinozyten geschrieben und mit magna cum laude bestanden."

Gumpert ist Orthopäde. Wenn ein Orthopäde glaubt, seine Meinung auch zu Dermatologie, Gynäkologie, Zahnmedizin, Psychiatrie und Innerer Medizin äußern zu müssen, um so mehr Klicks zu generieren und Werbebanner zu verkaufen, dann sei ihm das freigestellt. Aber bitte empfiehl mir doch diesen Orthopäden dann nicht als Ernährungsexperten, denn davon versteht er wahrscheinlich genauso viel wie von Urologie oder Psychiatrie, den weiteren "Fachgebieten" seiner Website. :)

"Eine Studie mit 300g/kg Körpergewicht Proteineinnahme habe ich nicht gefunden. Hast Du einen Link dazu?"

Nein, und ich bin jetzt auch zu faul zum Suchen, denn Du bestätigt selbst 2,8 g. Da eine Mehraufnahme sowieso unsinnig ist, wäre der Grund für eine Suche bei 0,2 Abweichung Ebsenzählerei. Dass 3 g statt 300 gemeint waren, muss ich wohl nicht extra erwähnen.

"Oder zu Studien, bei denen eine langfristige(!) Einnahme von Mengen über 3 g/kg tatsächlich keinerlei Risiken nachweist?"

Von ÜBER 3g/kg hat niemand gesprochen. Warum sollte ich mich für eine solch unsinnige Studie interessieren? Da finde ich ja sogar die jüngst erschiene Studie über das Wachstum männlicher Ohren im Alter interessanter.

"Und viele der Menschen, die hier lesen, sind eben nicht kerngesund. Darum stört mich eine allgemeine Unbedenklichkeitsformulierung wie Deine von gestern."

Nochmal: Es ist KEIN Fall bekannt, bei dem ein GESUNDER Mensch durch hohe Eiweißzuvor erkrankt ist. Es existiert auch bis heute KEINE Studie, die beweist, dass bei GESUNDEN Nieren eine hohe Eiweisszufuhr negative Auswirkungen hat.

Aus diesem einfachen Grund ist selbstverständlich für gesunde Menschen eine Unbedenklichkeit gegeben. Und genau das habe ich geschrieben.

ReAni... 8.10.2017, 13:07 

arcticwolf:

Und wie auch bereits geschrieben: Analog dazu sollte man bei einer Lebererkrankung Alkohol meiden, trotzdem wäre es unsinnig, gesunde Personen, die abends ein Glas Wein trinken, deshalb vor einer mögliche Leberzirrhose zu warnen. Aber ich gebe an der Stelle auf, denn Du bist dieser Logik offenbar nicht zugänglich. :)

"Im Zweifel sollte man imho auf etwaige Risiken hinweisen, auch wenn sie nicht für jeden gelten, statt so zu tun, als gäbe es grundsätzlich keine."

Das ganze Leben ist ein Risiko, Wölfchen. Schon wenn Du morgens mit Schwung aus dem Bett steigst, kannst Du Dir was brechen. Vielleicht solltest Du Dir also ein Warnschild an der Decke anbringen. Meisterst Du es dann unverletzt bis in die Küche, um Dir einen Kaffee zu brühen, denk bitte daran, dass es Dein letzter sein könnte, den vielleicht bis zu ja schwer herzkrank. Etc.

"Aber man sollte halt nicht sorglos jahrelang täglich 4 g/kg in sich hinein stopfen"

Nö. Und auch nicht 7 oder 10. Wozu auch? Hat ja aber auch niemand empfohlen, die Fantasie geht jetzt offenbar durch mit Dir.

"Weekly World News - so was hast Du ernsthaft gerne gelesen?"

Nicht ernsthaft, aber sehr gern. Natürlich. Ich mag ja auch schlechte Filme.
An meiner Wand hängt sogar noch eine Titelseite von '91 - "Satan's Skull found in New Mexico". :)

ReAni... 8.10.2017, 13:07 

juniper:

" ReAnimateur, du hast mich offenbar falsch verstanden."

Re-AnimatOr bitte, sonst beschwert sich Stuart Gordon noch.

"Ich meinte nicht, dass eine Schädigung ZWANGSLÄUFIG eintritt wenn die nutzbare Menge überschritten wird sondern dass WENN ÜBERHAUPT eine Schädigung ERST DANN eintritt wenn die nutzbare Menge überschritten wird."

Ok, nur scheiden sich eben die Geister ob mehr als 2 g noch nutzbar sind. Ich tendiere zu der Ansicht, dass sie es nicht sind und nehme auch - zumindest bewusst - nicht mehr zu mir. Hin und wieder aber eben doch - ohne Vorsatz. Und wie gesagt, ich werde das Steak nicht wieder ins Kühlfach schieben, nur weil ich bereits 1,9 zu mir genommen habe. Das ist mir völlig schnuppe, da es völlig unbedenklich ist.

"Da stellt sich für mich eher noch die Frage, wie man auf solche Mengen kommen soll. Für mich wären das 9,75 kg Steak - jeden Tag? Echt jetzt? Oder ich hab mich ganz bös verrechnet."

Auf eine solche Menge (3 g) zu kommen wäre recht einfach. Rund 1,2 Kilo Steak (= ca. 260 g Protein) mittags würden bereits ausreichen bei meinem Körpergewicht von 92 kg, denn ja, Du hast Dich bös verrechnet bzw. meinen Tippfehler (zwei Nullen nach der 3) rechnerisch übernommen. ;)

Da ich aber selten so viel Steak essen mag, würde ich mich auf 500 g beschränken. Morgens noch eine ordentliche Portion Magerquark, ein großes Glas Milch und zwei Eier, abends vielleicht ein halbes Hähnchen, etwas Schinken und als Nachtisch eine halbe Packung Handkäse und schon sind wir nahe dran oder sogar leicht drüber... völlig ohne Eiweißshake. Reine Theorie aber, denn ich sehe darin keinen Sinn.

Diese Antwort wurde entfernt. 8.10.2017, 16:05

arcti... 8.10.2017, 16:59 

Re-Animator, nur weil Dr. Gumpert sich später auf Orthopädie spezialisiert hat, bedeutet das nicht, dass er von anderen medizinischen Bereichen nicht immer noch mehr Ahnung hat als Du und ich zusammen. Denn zunächst mal ist er Arzt, und dazu gehört zunächst eine allgemeine Ausbildung. Während der er übrigens auch in der Rheumatologie gearbeitet hat.
Warum sollte er nicht auch allgemein zu medizinischen Themen schreiben dürfen? Es handelt bei jenen Informationen ja nicht um Themen, die so tief gehend sind, dass sie nur ein Spezialist überschauen könnte. Wenn das ein grundsätzliches Problem wäre, dürfte es keine Hausärzte geben.
Aber ich habe ihn ja auch nicht bezüglich Gynäkologie oder Zahnmedizin zitiert, da würde ich, sofern ich tatsächlich eine sehr spezielle Frage hätte, natürlich bevorzugt einen Gynäkologen oder Zahnarzt zu Rate ziehen, sondern bezüglich Proteinstoffwechsel, und dass er sich damit auskennt, belegt seine Doktorarbeit.
Auch hat er die Zusatzbezeichnung Sportmediziner.

arcti... 8.10.2017, 16:59 

Deine Logik (Warnung Gesunder vor einem Glas Wein) ist keine, denn sie hinkt. Es geht ja überhaupt nicht darum, Gesunde davor zu warnen, in Maßen Eiweiß zu essen.

Sondern es ging darum, nicht zu negieren, dass ÜBERGROßE MENGEN Eiweiß ein Risiko sind, wenn man sie über lange Zeit hinweg isst.
So wie ich jeden, der naiv behauptet, es bestehe generell keinerlei Risiko, wenn man über lange Zeit hinweg große Mengen Alkohol in sich hinein kippt, auch darauf hinweisen würde, dass dabei sehr wohl ein Risiko besteht.

Und doch, um große Mengen geht es, denn es gibt reichlich Leute, die 3-4g Eiweiß täglich konsumieren und bei denen die Botschaft noch nicht angekommen ist, dass das ohnehin nichts bringt. Darauf habe ICH mich bezogen.

Ich habe nicht geschrieben, dass Eiweißmengen bis ca. 2,5 g/kg Normalgewicht für gesunde Menschen riskant seien. Oben behauptest du zwar, ich hätte ab 2g/kg gewarnt. Das stimmt aber nicht. Auch ich selbst esse manchmal bis zu 2,5 g/kg.

Aber ich wende mich dagegen, wenn allgemein behauptet wird, dass noch größere Mengen kein Risiko seien, ohne dass zumindest die Einschränkung "für Gesunde" und "für begrenzte Zeit" hinzugefügt wurde, und das wurde sie nicht.

Darum habe ich diese Einschränkung hinzu gefügt. Denn das leitet sonst in die Irre und bestärkt Leute darin, dass kein Risiko darin bestehe, nach dem Motto "viel hilft viel" übergroße Mengen Protein zu konsumieren.

Und dies bedeutet keineswegs eine Überbewertung allgemeiner Lebensrisiken, denn von denen war gar nicht die Rede. Dein diesbezüglicher Spott ist demzufolge unangebracht.

Und nochmals: Die Studien, die Du dazu anführst, beziehen sich auf kurze Zeiträume und/oder Mengen unter 3g/kg, sind also nichtssagend für jahrelangen Konsum von Mengen über 3g/kg, wie ihn viele Menschen, die Muskeln aufbauen wollen, aber tatsächlich betreiben (was in zahlreichen Internetforen nachzulesen ist).

arcti... 8.10.2017, 16:59 

Belegt ist, dass eiweißreiches Essen bis zu 2,8 g/kg zu Veränderungen in den Nieren führt. Belegt ist auch, dass diese Veränderungen aber BEI GESUNDEN innerhalb von 6 Monaten zu keiner Schädigung der Nieren führen. Das weiß ich selbst.

Sehr wohl negative Folgen haben sie aber bei Menschen, deren Nieren Vorschädigungen haben (was immerhin 1 von 9 Menschen betrifft, von denen viele gar nichts davon wissen, weil sie es nicht bemerken). Darum gehört das zumindest erwähnt.

Was aber in jenen Studien überhaupt nicht untersucht wurde, ist, ob die Veränderungen auch nach mehreren Jahren des hohen Konsums keine negativen Folgen haben. Denn das Risiko ist nicht von der Hand zu weisen, bedenkt man, dass auch viele andere Folgeerkrankungen von entsprechenden Risikofaktoren erst nach jahrelangem Ihnen-Ausgesetzt-Sein auftreten, siehe z.B. die Folgen des Rauchens, die lange verkannt wurden, oder des chronischen Alkoholmissbrauchs.

Und auch nicht untersucht wurde, wie es bei Konsummengen über 3 g/kg aussieht. Was aber, wie gesagt, durchaus gängige Praxis in entsprechenden Kreisen ist, obwohl sie sinnlos ist.

Nicht mehr und nicht weniger wollte ich aussagen, als ich schrieb: "JE NACH SACHLAGE ist das auch tatsächlich der Fall".

arcti... 8.10.2017, 17:10 

... Denn Du hattest geschrieben:

"Und jetzt wird es wahrscheinlich nicht lange dauern bis wieder jemand auftaucht, der erklärt, über 2 g Protein pro kg Körpergewicht könnten die Nieren Schaden nehmen. Denn dieser Blödsinn wird ja immer noch überall abgeschrieben. :)))"

Und nicht:
"Aus diesem einfachen Grund ist selbstverständlich für gesunde Menschen eine Unbedenklichkeit gegeben. Und genau das habe ich geschrieben. "

Denn das Wort "gesunde" taucht in dem Beitrag, auf den ich reagierte, gar nicht auf. Sonst hätte ich auch nicht darauf reagiert. ;-)

ReAni... 8.10.2017, 18:58 

articwolf:

Ok, ich fasse zusammen: Bzgl. einer schädigenden Wirkung sind wir uns über die Gefährdung von Personen mit Nierenerkrankung einig.

Darüber hinaus bis Du der Meinung, dass ein "längerfristiger" Überschuss auch bei gesunden Menschen zu einer Erkrankung führt. Dass kein solcher Fall dokumentiert ist, stört Dich dabei nicht; auch nicht, dass eine solch schädigende Wirkunf in keiner Studie nachgewiesen werden konnte. Denn es gibt die Website eines Orthopäden, der - ohne dies näher zu begründen - die Einschränkung "kurzfristige" in diesem Zusammenhang verwendet hat.

Nun, denn, dann ist das so. :)))

juniper:

Ach was, ich missverstehe nix.
Und Stuart Gordon ist ein Regisseur.

Schönen Abend noch, die Damen.

arcti... 8.10.2017, 20:45 

ReAnimator, nein, Du verkürzt. Dann also ausführlicher, damit Du mir nicht das Wort im Munde verdrehst.

In zig seriösen Studien wird im Fazit darauf hingewiesen, dass ein solches Risiko nicht ausgeschlossen kann, eben weil diese Studien nur über 4-8 Wochen laufen und keine besonders hohen Eiweißmengen verwenden.

Eine einzige Studie habe ich gefunden, die sich mit einem Beobachtungszeitraum von 6 Monaten befasste, aber das waren nur Eiweißmengen bis 1,8 g/kg.

Die Nieren werden durch hohen Eiweißkonsum belastet und reagieren mit einer Reihe von funktionellen und morphologischen Veränderungen, wie erhöhte Stickstoffausscheidung im Urin, Vasopressin-Plasmaspiegel, Kreatinin-Clearance, glomeruläre Filtrationsrate, Nierenhypertrophie, Nierenhämodynamik und Eicosanoidproduktion in Nierentubuli.
Und das ist es, was ich schreibe: sie werden belastet.

Dass diese Belastung auf lange Dauer oder in sehr hohen Mengen auch bei Gesunden zu einer Schädigung der Nieren führen KANN (nicht: muss), kann nicht ausgeschlossen werden.

arcti... 8.10.2017, 20:45 

Dazu ist bislang keine Studie durchgeführt worden, u.a. weil dazu eine entsprechende Compliance notwendig wäre, über lange Zeit hinweg entsprechende Eiweißmengen zu konsumieren und die notwendigen Studien-Rahmenbedingungen einzuhalten.

Bei einer eingetretenen Nierenerkrankung rückwirkend eine konkrete einzelne Ursache nachzuweisen, ist naturgemäß schwierig, darum wundert es nicht, dass dazu kein Beispiel dokumentiert ist, wie Du schreibst (ich habe danach nicht gesucht).

Das bedeutet aber nicht im Umkehrschluss, dass es solche Fälle nicht gibt.

Aber beispielsweise hat man 1998 bei einer Untersuchung von Kaukasiern in der zweiten Lebenshälfte einen Zusammenhang zwischen einer erhöhten Proteinzufuhr und einer Mikroalbuminurie gefunden. Diese wiederum ist ein unabhängiger Risikofaktor für das spätere Auftreten einer Nierenerkrankung, von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und für eine erhöhte Mortalität.

Auch ein erhöhtes Risiko für Nierenzellkrebs und für Prostatakrebs wurden mit einer hohen Proteinaufnahme in Verbindung gebracht, ebenso wie eine verringerte Reabsorption von Calcium. Das gilt vor allem für tierisches Eiweiß, welches aber bekanntlich hinsichtlich der Proteinqualität dem pflanzlichen überlegen ist.

Und es gibt weitere Risiken. So gibt es diverse Studien, die belegen, dass eine erhöhte Proteinzufuhr zur Entwicklung einer Insulinresistenz beitragen kann.

Die Plasmaglutaminspiegel sinken, was die immunologische Kompetenz verringern und die Körperproteinsynthese beeinträchtigen kann.

Darum kann man durchaus mit Fug und Recht von vorhandenen Risiken sprechen, wenn man über lange Zeit hinweg übermäßig große Mengen Protein konsumiert.

Auf Dr. Gumpert wies ich bloß deshalb hin, weil ich eben nicht tagelang Studien wälzen wollte. Aber Du bestehst ja anscheinend darauf...

Amaketon 8.10.2017, 21:10 

Wie Tortenschnittchen schreibt.

ReAni... 8.10.2017, 21:24 

+kau+ Nehme gerade etwas Proteien und Alkohol zu mir und lese, was es Neues von Dir gibt. Jetzt also verdächtige Zusammenhänge im Kaukasus... hm.... Zweite Lebenshälfte, so, so. Spannend. Wo kann ich mehr darüber erfahren?

Acu würde mich interessieren, wer genau Nierenzellkrebs und Prostatakrebs mit hoher Proteinaufnahme in Verbindung brachte. Was es wieder Gumpert...?

Diese Antwort wurde entfernt. 8.10.2017, 22:18

Diese Antwort wurde entfernt. 8.10.2017, 22:23

lilimona 9.10.2017, 02:18 

Vielen Dank euch zwei Tortenschnittchen und G315t für eure mir einleuchtende Antworten!!!
Den anderen: Mir scheint, ihr lebt Leidenschaft am falschen Ort!

arcti... 9.10.2017, 02:29 

Zu viel zu stark alkoholisierter Kefir? Aha, daran liegt es also, dass Wiedererwecker kauend andere verdächtigt?

Amaketon 9.10.2017, 10:13 

"Mir scheint, ihr lebt Leidenschaft am falschen Ort!"
Zumindest muss man hier eine eigentliche Antwort auf seine Frage erstmal mal Filtern wie ein großer blauer Wal..

Diese Antwort wurde von ReAnimator entfernt. 9.10.2017, 19:30

ReAni... 9.10.2017, 19:32 

Wolf:

"Zu viel zu stark alkoholisierter Kefir? Aha, daran liegt es also, dass Wiedererwecker kauend andere verdächtigt?"

Auch hier ignorierst Du wieder die Fakten.

Ich habe niemenden verdächtigt, sondern gefragt. Ich nehme auch grundsätzlich keinen Kefir zu mir (kotz!) und habe ihn nicht mal erwähnt. Junipers Erwähnung dieser Brühe galt den ominösen Kaukasieren "in der zweiten Lebenshälfte", von denen DU berichtet hattest. Doch über die Quelle, die Auskunft über deren Leidensweg gibt, werden wir wohl genauso wenig erfahren wie über die Identität des Unbekannten, der Nierenzellkrebs und Prostatakrebs mit hoher Proteinaufnahme in Verbindung brachte. :))

Diese Antwort wurde entfernt. 9.10.2017, 19:47

Diese Antwort wurde entfernt. 9.10.2017, 20:43

arcti... 10.10.2017, 02:36 

Ich ignoriere gar nichts, sondern ich habe einen Scherz gemacht. Du versuchtest, mich zu veräppeln. Darauf habe ich mit einem Scherz reagiert. Ich dachte, das sei offensichtlich. War wohl ein Irrtum. Muss nächstes Mal wohl doch wieder nen Smileys dahinter setzen.

Diese Antwort wurde entfernt. 10.10.2017, 09:23

Antwort schreiben

Diese Frage befindet sich im Archiv. Auf diese Frage kannst Du nicht mehr antworten.

Aktionen

» Frage stellen

Weitere Funktionen

» Aktuelle Fragen
» Meine Fragen
» Archiv
» Abonnieren 

Beachte den Hinweis zu Gesundheitsthemen

Fddb steht in keiner Beziehung zu den auf dieser Webseite genannten Herstellern oder Produkten. Alle Markennamen und Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.
Fddb produziert oder verkauft keine Lebensmittel. Kontaktiere den Hersteller um vollständige Informationen zu erhalten.