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TV Tip: Weniger essen - länger leben

HJPhilippi

HJPhi...

TV Tip: Weniger essen - länger leben

Kategorie: Ernährung (16.10.2014)

Gestern Abend habe ich zufällig eine Dokumentation des RBB gesehen, welche die positiven Auswirkungen einer reduzierten Kalorienzufuhr auf die Gesundheit erläutert. Ich denke, das wird für viele FDDBler interessant sein:
http://www.ardmediathek.de/tv/Dokumentation-und-Reportage/Weniger-essen-l%C3%A4nger-leben/rbb-Fernsehen/Video?documentId=24113110&bcastId=3822114

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Diese Antwort wurde entfernt. 16.10.2014, 12:39

Diese Antwort wurde entfernt. 16.10.2014, 12:52

torte... 16.10.2014, 13:03 

es geht eben darum wie man alt wird und nicht das man alt wird nicht?
Und wenn ich dafür hungern muss und mich ständig schlapp fühle sterbe ich lieber jung! Was nicht heißen soll das ich immer zügellos essen will/muss. Mir ist es wichtig mich wohl zu fühlen!

Diese Antwort wurde entfernt. 16.10.2014, 13:16

HJPhi... 16.10.2014, 13:25 

Wer sagt denn, dass man bei zielgerichteter Kalorienreduktion hungern und sich ständig schlapp fühlen muss? Wenn man Leuten glaubt, die es praktizieren, ist eher das Gegenteil der Fall: die fühlen sich fit + aktiv und betrachten Hungergefühle als Bestandteil der Vorfreude auf das nächste Essen. Dieses gerne auch mit Freunden! Es ist eher eine Kopfsache, wie man den Weniger-Essen-Vorgang verarbeitet.

Viel spannender finde ich aber die Frage, warum dauerhaftes Essen von nur 80% des Gesamtumsatzes (natürlich dynamisch angepasst) nicht zu permanenter Gewichtsabnahme führt. In der Theorie muss der Körper doch die fehlenden 20% aus Reserven bereit stellen. Das wird leider nicht beantwortet.

Ostacem 16.10.2014, 13:45 

Andere Studien kommen zu dem Ergebnis, dass leicht übergewichtige Menschen im Alter bessere Überlebenschancen im Krankheitsfall haben, im Krankenhaus, bei Operationen.
Das heisst, dass man bis 70 total Untergewichtig leben sollte und dann zulangt, dass die Schwarte kracht. Dann wird man wohl garantiert 125 Jahre alt.

torte... 16.10.2014, 14:07 

Wer sagt denn, dass man bei zielgerichteter Kalorienreduktion hungern und sich ständig schlapp fühlen muss?
Niemand! Das war nur ein Beispiel. Mit niedrigem Blutdruck wird man eignentlich auch älter als mit zu hohen. Aber ein niedriger Blutdruck kann sehr lästig sein. Während die meisten einen hohen Blutdruck nicht bemerken.
Und auch das mit dem wenig essen ist nichts neues. Wenn ich mir aber angeführte Beispiele so anschaue, fand ich immer das die Omis irgendwie schwach wirken. Wenn ich meine dagegen gesehen habe wirkten die frisch und munter. Den Beitrag hab ich aber nicht geschaut.
Und das mit dem "gut" fühlen ist auch so eine Sache! Wenn man fastet schüttet der Körper Drogen aus juhu Hungern ist ja so toll. Das hält aber auch nicht immer ewig an.
Veganer berichten auch oft wie toll es ihnen mit der Ernährung geht und wie gesund diese ist und wie abwechslungsreich... Ich finde, die meisten, die ich kenne wirken blas und fade( von der Haut her), und haben keine Ahnung mehr wie gut manche LM doch schmecken( sie habens einfach vergessen, glaube ich) und haben sich einfach an die neue Situation gewöhnt und finden wenn sie verschiedenen Getreide/Hülsenfrüchte / Gemüse kombinieren das sie dann vielseitiger essen. Ich finde das da trotzdem was fehlt und es keinen Unterschied macht ob das Getreide jetzt Weizen oder Qinoa heißt...( Enthält beides Stärke, pflanzliches Fett und Eiweiß)

Diese Antwort wurde entfernt. 16.10.2014, 14:20

Chris... 16.10.2014, 16:06 

Hungern um schlank (oder dünn) zu bleiben und damit sein Leben verlängern? Ich glaube, die Kriegsgeneration würde nur den Kopf schütteln. Meine Mutter (97 Jahre alt) mußte während und nach dem Krieg hungern. Danach gab es ausreichend Essen. Sie wurde leicht übergewichtig, was ein großes Glück für sie war, als sie mit 94 Jahren eine schwere Darm-Op überstehen mußte. Sie nahm gewaltig ab, konnte sich aber danach wieder gut erholen. Ohne ihre zusätzlichen Pfunde wäre es noch kritischer mit dem "gesund werden" geworden.
Ich bin überzeugt, dass wir (ich) nicht sooo dünn sein muß, um gesund älter zu werden.

Diese Antwort wurde entfernt. 16.10.2014, 17:32

Diese Antwort wurde entfernt. 16.10.2014, 18:09

Ostacem 16.10.2014, 19:58 

Naja, ein langes, oder im Vergleich zu früher, längeres Leben hängt ja nicht nur vom Essen ab, der Art, wie und was man wovon wie viel ist, ob man dünn oder dick ist, da kommen ja wohl noch Dinge wie medizinische Errungenschaften, Medikamente, Operationsmethoden, verbesserte Diagnostik, Früherkennung, etc. etc. etc....... dazu

Diese Antwort wurde entfernt. 16.10.2014, 20:51

Diese Antwort wurde entfernt. 16.10.2014, 23:35

Diese Antwort wurde von HJPhilippi entfernt. 17.10.2014, 13:52

HJPhi... 17.10.2014, 13:53 

"Genau deswegen halte ich das propagieren von am Rand des Untergewichts zu essen/leben um eine höhere Lebenserwarung zu erreichen sehr fragwürdig."

Wer tut das? In der genannten TV-Doku finde ich keinen Hinweis in diese Richtung. In meinen Augen geht es dort im wesentlichen darum, unsere tägliche Nahrungsmenge zu hinterfragen und wie eine Abkehr von der oft praktizierten Völlerei in der westlichen Welt der Gesundheit zuträglich sein kann - genau wie Leachima es umschrieben hat. Von "Untergewicht propagieren" oder Hungern wie in Kriegszeiten etc. ist dort überhaupt keine Rede.

Erstaunlich, wie so ein brisantes Thema doch die Interpretationen der Betrachter in unterschiedlichste Richtungen treiben kann.

Diese Antwort wurde entfernt. 17.10.2014, 14:23

Diese Antwort wurde entfernt. 18.10.2014, 10:43

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