Vom Vegetarier zum Fleischesser...

Ich habe bisher keine Erfahrung, aber ich würde ausprobieren dir irgendetwas zubereiten lassen, was du früher schon immer lecker fandest und auf das du Appetit hast.

Vielleicht hilft das zubereiten lassen, weil dann das Fleisch nur zubereitet siehst. Auch als bekennender Omnivore gebe ich zu, das umzubereitet Fleisch meistens nicht besonders Appetitlich wirkt...

Vielen Dank für die ganzen freundlichen Antworten!

Leipzigfan: eine super Idee! es muss doch irgendetwas geben, dass ich früher gerne gegessen habe... auch wenn mir gerade nichts einfällt. vielleicht frage ich mal meine mutter - die hat ja damals noch gekocht und dürfte das wissen. es ist sehr motivierend zu lesen, dass du und guttula es geschaft haben. und mir kommt auch keine billigwurst mehr auf den teller

juniper.dawn und Calamintha : ja, ich denke gleich mit dem ganzen Steak anfangen zu wollen ist zu viel. da gebe ich euch eindeutig recht. vielleicht probiere ich den schinken mal... in einem Sandwich - dann fällt er nicht so auf?
und ich esse honig, milch und eier - nur kein fleisch/ fisch. :) auch wenn ich schon vegane Phasen hatte.

vCux3: ja, vielleicht frage ich ja jemand anderen :) aber irgendwie wäre es mir auch ziemlich unangenehm, wenn ich dann doch keinen bissen herunterkriege und extra jemanden gefragt habe, ob er mir etwas kocht...

Luppo: super Idee! Das eigentliche Problem ist nicht das Fleisch an sich, sondern meine Einstellung gegenüber Fleisch bzw das, was ich mit diesem Lebensmittel verbinde... Also muss ich dieses Lebensmittel möglichst attraktiv gestalten (schön anrichten, klein schneiden) und mit positiven Dingen (Lieblingsgemüse etc) verbinden. Außerdem sollte ich mit dem anfangen, was mich am wenigsten Überwindung kostet (nicht gleich Innerein), und nicht zu viel davon auf einmal. Dann kann ich meinen Ekel ablegen, evtl sogar umkehren. Habe ich das so richtig verstanden?

dabei essen doch auch viele Leute Innerreien gerne?
Ich verstehe auch nicht, warum man etwas essen will, das einen ekelt... Schließlich kann man durch Eier und Milchprodukte vieles Ausgleichen...
Ich würde aber auch bei Dingen ansetzen, die ich gerne mochte/ mag. Ist du klassische Fleischersatzprodukte? Als Bratwurst Aufschnitt...? dann damit anfangen sonst:
Fischstäbchen, Chickennuggets, Bolognese, Gummibärchen;-D...
Guttula WARUM hast du wieder mit dem Fleisch angefangen?... Die einzige Ex Vegie die ich kenne, sagte mir damals, sie sei nicht mehr überzeugt davon... Könnte mir auch vorstellen aufzuhören, weil man eben "mal Appetit" hat...
Ich persönlich esse wenig Fleisch, hab aber mal "entdeckt" das Fleisch sogut wie fettfrei( Ich schneid halt auch das letzte Fitzelchen weg...) ist, aber Käse und Eier eben nicht;-(

Auch wenn ich die Situation nicht nachempfinden kann, weil ich (bis auf einmal in der Fastenzeit) immer Fleisch esse:

Ich könnte mir vorstellen, dass für den Wiedereinstieg "geschmacksärmeres" Fleisch hilfreich ist, etwa Hack oder Geflügel. Vielleicht auch hauchzarter Schinken. Thunfisch (aus der Dose) ist ja sowohl im Geruch als auch im Geschmack sehr übermächtig, da kann es einem schon mal schnell zu viel werden.

guttula ich habe dich gefragt und nicht die TE... danke für die Antwort. Ich finde das einfach interessant... Ich selbst habe als Kind noch weniger Fleisch gegessen als jetzt. Dick geworden bin ich erst, als ich mal ne Zeit mehr Fleisch gegessen hab( fast täglich). Aber mittlerweile esse ich wieder weniger fleisch, weil es mir einfach nicht so gut schmeckt, wie andere Sachen. Ich bin eben ein KH-Junkie.
Aber wenn man von Ekel spricht, ist das doch schon ein sehr mächtiges Gefühl...
Und was mich ekelt, das esse ich eben nicht...

Also mit Hackfleisch würde ich nicht wieder einsteigen ..... der Gedanke daran, wars da alles drin sein könnte ..... ich mache mein Hack selbst :-) Dann doch lieber ein Kalbsfilet.

Ich finde meist nicht nur den Geschmack/Geruch sondern vor allem die Konsistenz von Fleisch eklig.

Dann empfehle ich den Pressspan von Mc Do... Hat mit Fleischkonsistenz und Geschmack gar nichts zu tun finde ich

Sehr interessante Diskussion!

Ich bin selbst Vegetarierin, ertappe mich aber auch gelegentlich bei dem Wunsch, mal wieder Fleisch oder Fisch zu essen. Es ist aus meiner Kindheit einfach zu positiv konnotiert, als Festtagsgericht, oder beim Grillen...
Trotzdem bin ich bisher nur selten schwach geworden und hatte hinterher immer ein schlechtes Gewissen - nicht nur wegen der armen Tiere, sondern auch, weil man irgendwie ein Tabu gebrochen hat. Das hat schon fast eine religiöse Komponente. Ganz schwer zu erklären.

Aber das Vegetarierdasein nervt. Man braucht so immer eine Extrawurst (hihi) bei Einladungen, viele Fertigprodukte für Vegetarier schmecken leider scheußlich und sind überfrachtet mit Salz und Fett. Dazu sind sie noch empfindlich teuer, obwohl es oft aus richtig billigen Dingen besteht. Und selbst dann hat man nciht einmal die Sicherheit, dass es "tierfreundlich" ist - siehe die "Mühlen"-Produkte, die zu 80% aus Hühnereiweiß bestehen: Dafür leiden im Endeffekt noch mehr Tiere als für eine Scheibe Mortadella. Die Lebensmittelindustrie ist eine reine Verarschungsmaschinerie, echt... >:(
Das ist bei Fleischfertigprodukten zwar auch häufigso, aber da ist es deutlich einfacher, aus dem naturbelassenen Stück etwas schönes zu kochen. Tofu auf Dauer ist eher so... meh.
Es gibt zwar wunderbare vegetarische Gerichte und Produkte, aber wenn man nicht gerade ständig Linsen, Tofu, Ei, Quark oder Seitan futtern möchte, wird es doch eng mit dem Eiweiß. Es ist zwar alles mit Kombination möglich, aber man muss ständig rechnen und darüber nachdenken, ob man jetzt auf die Proteine kommt. Ich liege eigentlich fast immer weit unter meinem Wert, selbst wenn ich mir vornehme, mehr Eiweiss zu essen. Fleisch macht es einfacher, denke ich.

Deine Gedanken interessieren mich brennend, da ich in letzter Zeit auch wieder oft mit mir hadere, aber ich kann verstehen, dass du das hier nicht ausbreiten möchtest. Wir Vegetarier sind ja grundsätzlich Anfeindungen aus dem Internet gewöhnt. ;)

Hab meine Antwort gerade wieder entfernt, weil ich mir eine gewisse Bemerkung, die weiter oben schon kritisiert wurde, auch nicht verkneifen konnte.
minzeart, ich glaube, in so einem Fall helfen überhaupt keine Tipps, weil jeder anders fühlt.

Ja, guttula hat Recht. Ignoriere bitte die Anmerkung, dass mich deine Gründe brennend interessieren. Ich suche mir damit wohl nur eigene Legitimation, den Schritt vielleicht selbst zu gehen. Sorry.

Ich war ca. 20 Jahre Vegetarierin. Dann überkam mich der große Hunger auf Fleisch. Dem habe ich nachgegeben. Allerdings nur scheibchenweise. Erst habe ich mir ein winziges Stück Teewurst einer bestimmten Marke geholt, weil mir die vorher auch so gut geschmeckt hatte. Das hat dann für eine ganze Weile gelangt.
Später gab es dann Rinderhack, das ich mit vielen Gewürzen gebraten habe. Auch in großen Abständen. Inzwischen bin ich schon so weit, dass ich mir diese Mini-Steaks von Putenbrust oder Innenfilets von Hühnchen holen kann.
Was mir immer noch unmöglich ist, ist ein normales Stück Fleisch, wie z.B. ein Kotelett oder ein Suppenhuhn (für eine Suppe bei Erkältung) zu holen. Auch andere größere Stücke kann ich noch nicht kaufen. Mit ihnen erscheint mir das Fleisch/stück zu "persönlich" als Tier, das es einmal war.
Ach ja, diese ganzen nachgebauten Sachen, wie Veggie-Schnitzel aus Soja etc. die sowohl im Geschmack als auch in der Konsistenz wie Fleisch sind, halte ich für mich für eine verlogene Art, sich Fleischgenuss zu erschleichen. Wie gesagt: das gilt NUR für MICH. Ein einziges Mal habe ich mir so etwas gekauft um überhaupt zu wissen, was da angeboten wird.

"Ach ja, diese ganzen nachgebauten Sachen, wie Veggie-Schnitzel aus Soja etc. die sowohl im Geschmack als auch in der Konsistenz wie Fleisch sind, halte ich für mich für eine verlogene Art, sich Fleischgenuss zu erschleichen."
Jeder Fleischesser aus meinem Bekanntenkreis würde das nicht als "Fleischgenuss" empfinden, sondern den Schwindel sofort enttarnen. Wirklich authentisch finde ich eigentlich nur Hackprodukte, wie zB. fertige Bolognesesoße. Ganz garstig finde ich sind die Würstchen.
Da kommt es vermutlich darauf an, aus welchen Beweggründen du zum Vegetarismus gefunden hast. Wenn es dir um Ethik geht und du nicht Schuld sein möchtest am Leid der industriell gehaltenen und geschlachteten Tiere, dann sehe ich nicht die Parallele zum Sojaschnitzel, denn das kann ich moralisch vor mir verantworten. Ich kenne zB. einen Vegetarier, der sich bei Grillfesten die übrig gebliebenen Steaks erlaubt, damit sie nicht ansonsten ungegessen entsorgt werden und das Tier umsonst starb.
Der erste Schritt ist hier vielleicht, Supermarktfleisch ganz zu meiden. Wenn es dann Fleisch geben soll, dann mit Wertschätzung zu besonderen Anlässen, so wie guttula zum Beispiel nur Sonntags welches isst, dann aber von einer guten Metzgerei oder vom Hofladen mit eigener Schlachtung, in dem du dann auch mal die Stallungen anschauen darfst, sehen kannst wie die Tiere gehalten werden und was ihnen gefüttert wird. Ein freundlicher Bauer wird dir das sicherlich beantworten können, auch womit er impft und/ob Antibiotika gegeben werden.
Ein solches Stück Fleisch wirst du sicher besser vor dir verantworten können als das Supermarktfleisch.
Wovor ekelst du dich denn? Vor der Assoziation "das war mal ein Tier"? Oder ist es das Unbekannte: Welches Tier ist hier wirklich im Hack, welche Medikamente/Schadstoffe stecken da wohl drin? Die Konsistenz? Oder sit der Ekel eher ein schlechtes Gewissen?

Sorry - gehört jetzt hier nicht unbedingt hin, aber was ich auch total bescheuert finde, die ganzen Fleisch-Ersatz-Teile sehen aus wie richtiges Fleisch bzw. haben die Form von Würstchen, Nuggets, Schnitzel usw. "Ekelt" das nicht auch an ? ;-D

Vici das kommt eben drauf an warum man kein fleisch isst,. Meine Kusine ist auch vegie und hat noch nie gerne Fleisch gegessen. Sie braucht solche produkte nicht. Aber ich kenne auch jemanden der sehr gerne Fleisch mochte es echt vermisst. Für solche Leute ist das vermutlich ein recht guter Ersatz. Veganer trinken ja auch Sojamilch etc. weil wir eben alle daran gewäöhnt sind Milch zu trinken...
Verlogen finde ich daran gar nichts...

"Man Muss ja kein Fleisch essen. " Daumen hoch Geist... so sehe ich das auch...

Sister... ich frag mich echt wo ihr alle wohnt, wenn ihr das könnt. Ich muss schon zum nächsten Biomarkt einen Umweg fahren.
Hofläden gibt es hier- aber die führen auch Eier aus Bodenhaltung- Da brauche ich über das Fleisch auch nicht nachdenken. Einen richtigen Fleischer habe ich Jahre nicht gesehen...

Soll ja jeder machen wie er möchte. Aber ich würde z. B. auch niemals auf die Idee kommen, Soja-Produkte zu kaufen. Frag mich nicht warum. Jeder Jeck ist anders. Allen ein schönes Wochenende ! Ob mit oder ohne Fleisch - mit oder ohne Soja ... :-)

Dieses Video hilft dir bestimmt beim Wiedereinstieg!

https://www.youtube.com/watch?v=WqT5g9y4dmE

Danke für die vielen Antworten!
Also zu einem Psychologen würde ich damit ehr nicht gehen. Ich weiß nicht - so wichtig ist mir Fleischkonsum dann nicht, dass ich es weiter versuche, wenn ich es von mir aus nicht schaffe.

Also ich habe weniger ein Problem mit der Konsistenz/Geschmack, mehr mit dem, was drin ist. Das ein Steak eigentlich ein langsam verwesendes Leichenteil einer Kuh ist.... Nüchtern betrachtet. Dass dafür eine Kuh gestorben ist, ist mir zwar nicht egal, aber es wäre für mich kein Grund, kein Fleisch mehr zu essen. Und klar verwest jedes Lebensmittel langsam - aber irgendwie ist ein verwestes Schwein eine andere Liga als ein faulender Salatkopf.

Und auch mit Sojaschnitzel etc habe ich keine Probleme. Der Geschmack ist manchmal vielleicht sehr... pappig. Aber es gibt wirklich keine Schnitzel-Tiere :o)

jensemann: Niedlicher kleiner Junge, aber war das ernst gemeint?

Lazerface: Interessantes Video, ich habe nur mal reingesehen. Ich schaue es mir bei Gelegenheit mal an, danke.

Natürlich ist es schwierig zu verstehen, warum jemand etwas essen will, obwohl es ihn ekelt. Ihr müsstet wohl in meinen Kopf sehen können, um das zu verstehen... Vielleicht reicht es ja, wenn ich sage, dass ich Fleisch essen möchte, hin und wieder auch Appetit darauf habe, aber es einfach nicht essen kann? Mein Körper macht mir mehr oder weniger Appetit auf ein Schnitzel - mein Kopf hindert mich aber daran, es zu essen. Und normalerweise gibt es Gründe für solche Signale.

Das ist nicht der einzige Grund. Es hängt denke ich auch stark damit zusammen, wieso ich veggie geworden bin und an meiner Einstellung zum Fleischkonsum. Aber wie schon geschrieben möchte ich damit keine Grundlagendiskussion auslösen... Denn am Ende findet man Argumente für und gegen Vegetarismus und was für einen richtig/ wichtig ist, kann man leider nur selbst entscheiden.

Ich habe heute jedenfalls mit Mama telefoniert und mich nach meinem Urlaub zum Essen mit ihr verabredet. Es gibt Kässpätzle mit Speck :)

Komisch, bei mir ist es fast umgekehrt, vom Verstand her will ich kein Fleisch essen (Tierleiche... Schlachtung... Transport... Haltung... usw.), aber ich kann auch nicht sagen, dass es mich nun ekeln würde, im Gegenteil habe ich bemerkt, dass ich doch auf den Geschmack und den Geruch konditioniert bin; ich versuche, mich fleischlos zu ernähren, aber meine Familie nicht, und dann kommt mir in der Küche der Duft von einem frisch gebratenen Hähnchen in die Nase... oder da liegt ein verführerisch zartes Scheibchen Parmaschinken... oder der Krabbenspieß auf dem Grill... da greife ich dann auch mal zu, esse es ohne Ekel, genieße es ganz kurz auf der Zunge, verschwende für einen Moment keinen Gedanken an das Tier - und hab gleich danach ein schlechtes Gewissen, mir selber und anderen gegenüber, weil es unehrlich ist.

juniper..."Hufe sind jetzt eher tatsächlich ungeniessbar." Es kommt immer auf die Verarbeitung an... in pulversisierter Forum waren die, glaub, schon mal irgendwo drin...
minzeart, sorry, das ist jetzt hier etwas ausgeufert, obwohl, vielleicht hilft's dir ja auch... :-)

Es hat auch damit zu tun, dass man sich nicht eingeschränkt fühlen soll und Gerichte, die man gern mag, auch fleischlos genießen kann. Wir sind doch irgendwie alle aufgewachsen mit 3 Komponenten auf dem Teller: Stärkebeilage (Kartoffel, Nudel, Reis), Gemüse und ein Stück Fleisch. Das lässt sich mit den Fertigprodukten prima beibehalten und sie sind handlich für Neugierige und Neueinsteiger.

Ich kenne viele Menschen, die Fleisch in bestimmten Formen nicht ertragen können. Da dürfen z.B. beim Huhn keine Knochen mehr drin sein (die Keule also bitte entbeint), oder man darf dem Stück nicht mehr ansehen, was es vorher war, und ja, die Konsistenz. Ich verstehe die Frage also durchaus. Als Kind habe ich ungern Fleisch gegessen, war damals schon sehr selektiv. Mittlerweile gibt's bestimmte Dinge, die ich früher nie angerührt hätte, aber dann halt auch nur in kleinen Mengen. Schweinefleisch mag ich bis heute - außer in Form von guten Schinken - nicht. Rind auch nur in Maßen. Am Liebsten Huhn, Lamm, Fisch, und dann bitte in ausgesuchter Qualität, und am allerliebsten selbst zubereitet - da weiß ich dann auch, was drin ist.

Minze, Du könntest den Ansatz vielleicht anders machen: überlege Dir, ob Dir irgendwelche besonderen Arten der Zubereitung und Länderküchen gut gefallen. Wenn ich z.B. orientalisch koche, dann brauche ich eigentlich kein Fleisch, weil die Gerichte vegetarisch schon sehr gut sind. Manchmal ist Fisch dabei, oft gegrillt, und dann eher weiße Sorten, die von Geschmack und Konsistenz "freundlich" sind. Dito die asiatische Küche (außer China). Für Wenigesser, was Fleisch angeht, würde ich immer sehr zarte Produkte empfehlen: ein schön gemachtes Huhn, ein kräftig gewürztes Hackfleischgericht, oder auch die italienische Variante: einfach eine gute Pasta mit z.B. Schwertfisch (da brauchst Du nicht viel) in Würfeln, Kirschtomaten und Pinienkernen. Oder ein feines Carpaccio...
Eine meiner Freundinnen hat aus gesundheitlichen Gründen das Vegetarierdasein aufgegeben, und das sind auch die Gerichte, die sie so essen würde. Die Anregung mit Schinken aufs Brot finde ich gut (und da lieber luftgetrocknet roh oder ein italienischer gekochter, der feiner im Geschmack ist als erste Annäherung).

Aber Kässpätzle mit Speck gehen natürlich immer, vor allem wenn die Mama sie macht. :-)