Warum mehr Gemüse als Obst?

denke auch da ist der fruchtzucker gemeint um die emfehlung zu begründen.
ich hab in der woche jeden mittag meinen salat mit auf arbeit - was natürlich auch schnippelei am vortag bedeuted und ich ess fast jeden abend gemüse als suppe, beilage oder sonstwas.
zwischendurch auch mal nen apfel oder pfirsich - obwohl ich von zuviel obst magenprobleme krieg. ich mags trotzdem unheimlich gern.

Obst hat auch, zumindest oft, mehr Kalorien als Gemüse. Kleines Beispiel, weil ich das beides heute gegessen habe: Apfel kommt mit 54kal, Auberginen mit 17kal. Und Äpfel sind noch völlig in Ordnung, Bananen oder Weintrauben sind schon 'ne andere Größenordnung.

Diene frage des "warum mehr gemüse als obst" wurde ja jetzt schon beantwortet, ich möchte dir hier eifnach nochmal einen kleinen tipp zum thema gemüse essen geben : mach dir doch mal ein paar gemüsesticks aus gurken,tomaten,paprika und co. geht auch genauso schnell wie ne kiwi schälen oder so. Oder koch dir einfach abends eine große portion gemüse vor (zb einfahc mal nen 1000gr beutel brokkoli) und den kannst du dann über die nächsten 1-2 tage verteilt "naschen" oder eben in die mahlzeiten einbauen. Auch ein tomaten-gurken-brokkoli mix salat is super lecker!:)

Danke erst einmal für die Antworten,
manche gefallen mir nicht so sehr, weil unnötiges rein interpretiert wurde, aber nun gut, damit muss man hier wohl rechnen.
Zunächst noch vorne weg. Ich muss nicht mehr abnehmen (1,70 m, 63 kg, recht sportlich), mir ist es nur aufgefallen und ich hinterfrage es. Zum einen ob der nutzen groß genug ist, um mich umzustellen, und ich hoffe das kommt nicht wieder falsch rüber.
Heute morgen mein Frühstück, bestand aus frischen Erdbeeren, Kirschen, Nektarinen und O-Saft (frisch gepresst). Als Zwischensnack gibts bei mir dann eben auch oft Obst, weil es mal eben schnell abgewaschen essfertig ist. Das sehe ich als großen Vorteil gegenüber Gemüse.
krümel: Na gut Salat esse ich auch häufiger (Eisbergsalat), aber der gehört nun wirklich nicht zu den Nährstoffbomben. Suppen mag ich im Sommer nicht so gerne. In der Kürbiszeit esse ich sicherlich mehr Gemüse als Obst :D
flauschbiest: Ja das mit der Fruktose habe ich ja vermutet, danke für den Hinweis mit den Ballaststoffen. Glaube aber bei mir sättigen Obst und Gemüse gleich gut. Die Kalorien sind für mich nicht ausschlaggebend. Denn wenn ich zähle, zähle ich es ja mit und es passt rein und ich bin immer satt geworden. Aber an sich mag es vielleicht auch deswegen so sein.
new skin: Zunächst, woher weißt du wie ich mich ernähre? Auch für mich sind Obst und Gemüse ein wichtiger und großer Bestandteile, aber in anderen Anteilen, wie empfohlen. Das Fleisch länger dauert würde ich nicht bestätigen, aber darum geht es nicht und solange du nicht weißt wie ich mich ernähre mag ich mir keine Bekehrungen anhören. Abgesehen davon esse ich ab und an in der Mensa und koche nicht zwingend immer selbst. Und es geht nicht um das Gemüse beim Mittagessen.
Glitzerfabrik: Wo habe ich geschrieben, dass es Stress für mich ist? Ich rede nicht vom kochen, da koche ich immer mit Gemüse. Aber wenn ich einen Snack will, ist der Apfel schneller greifbar und essbar als die Paprika. Deswegen meine Aussage ...

..."stressiger als", nur ein Vergleich keine Wertung. Und, dass ich damit gleich ein Problem haben soll - mehr als unhöflich so eine Aussage. Ich mag auch gerne Gemüse und esse fast alles. Aber das ist nicht das Thema ...
Demonic: Ich liebe Rohkost und gerade Möhren, Paprika und Gurke esse ich häufiger, aber wenn die Zeit knapp ist, ist Obst eben meist schneller. Möhren abends zu schneiden mag ich nicht, die werden so schnell trocken finde ich. Tomaten mag ich noch am liebsten, da ich da auch so reinbeißen kann :D
Gittilein: Es geht nicht darum, dass ich kein Gemüse mag, sondern nur was der Vor- und Nachteil ist.
Noch einmal: Ich mag Gemüse und esse es immer zur Hauptmahlzeit, auch im Regelfall als größten Anteil. Aber drumherum eben zu wenig. Da ich Normalgewicht habe (BMI 22) und das Gewicht seit Dezember ohne zählen halte, geht es nicht darum. Auch wenn viele direkt was anderes reininterpretieren. Wenn ich koche dann mit reichlich Gemüse, Zucchini, Aubergine, Champignons, Tomaten, alles frisch in die Pfanne. Aber viele lässt sich eben nicht roh essen und ist damit aufwändiger als Obst.

die auswahl bei den "schnell greifbaren" obstsorten ist natürlich größer als beim gemüse. ich hab immer möhren im kühlschrank. da greif ich schnell mal zu - ohne zu schälen. auch radieschen, rohe champignons und cocktailtomaten kannste ganz fix einwerfen :) (obwohl die rohen champignons sicher geschmackssache sind...aber ich bin großer fan davon) auch kohlrabi mag ich sehr gern zwischendurch. nur den muss man eben auch erst schälen vorm essen

new skin:
Habe die EIntragungen für heute nun extra nachgeholt. Insgesamt esse ich sicherlich genug Obst und Gemüse. Aber eben im Sommer mit viel leckerem Obst deutlich mehr von diesem. Deswegen war ja nur meine Ausgangsfrage ob es schwerwiegende Gründe gibt das zu ändern.
Ich werde mal wieder vermehrt drauf achten und im Blick behalten.

Heute waren es bisher etwa ausgewogen. Muss mir wieder öfter Salat und Tomate aufs Brot tun. Das ist aber immer schlecht wenn ich das Brot in die Uni mitschleppe, wird immer etwas matschig, wie ich finde.

obst ist zum großteil einfach nur eine leckere süßigkeit....
hau dir einfach mal ne 1kg packung kaisergemüse rein und dann läufts

1 kg ??? wie soll ich das essen? und lecker ist das dann auch nicht mehr irgendwann.

wenn du gemüse kochst, rutscht das runter wie nichts
ich nehme mir sogar ab und zu ca. 1,4 kg gemüse roh sogar mit unterwegs

also da sehe ich aber keinen sinn drin. so viel benötigt der körper nicht und satt werde ich auch ohne diese mengen.
im gegenteil befürchte ich damit eher, dass der magen sich unnötig weitet.

dann iss so viel wie du brauchst um satt zu werden an gemüse und dazu als süßigkeit in maßen obst!?

hm, hast du meine Frage nicht verstanden?
Ich esse Gemüse zu meinen Mahlzeiten, aber letzlich mehr Obst.
Also für mich ist Obst keine Süßigkeit. Im Gegensatz zu Schokolade und co, deutlich kalorienärmer, mit Vitaminen und anderen wichtigen Nährstoffen.

Meine Frage war, warum es so empfohlen wird. Dazu habe ich auch einleuchtende Antworten erhalten. Ich werde mehr drauf achten, aber mir nichts reinzwängen, was ich nicht will. Dadurch bekommt man nur schlechte Laune und Heißhunger. Ich habe mit viel Obst, Schokolade und anderen Süßigkeiten in Maßen gut abgenommen letztes Jahr und halte jetzt seit 6 Monaten das Gewicht ohne groß zu zählen.

Juhu, eine Gleichgesinnte ;)

Ich sagte ja auch im Herbst/Winter ändert es sicht oft. Wenn es nicht so viel frisches Obst gibt. Dann liebe ich Kürbis und esse jede Menge davon, oder Rotkohl. :)

Oh du sprichst mir immer mehr aus der Seele :D
Bei mir liegts nicht am normalen Essen. Eher das Backen was ich liebe und im Winter oft exzessiv wird
Also am liebsten mag ich Hokkaido, da die Schale essbar ist. Aber auch Butternut nutze ich ab und an. Manchmal auch diesen großen Halloween-Kürbis, wenn ich ihn in Stücken bekomme.