Wie berechnet fddb die Kalorien für Aktivität

Ja genauso wie Juniper es beschreibt seh ich das auch...

Ja leider viel zu hoch was hier angegeben wird.
Ich trag ich oft einfach den Sport ein, notiere aber 0kcal Verbrauch.

Danke für die Antwort. Dann hatte ich ja richtig vermutet.
Ganz verstehen kann ich allerdings nicht, dass eine so große Seite wie fddb das nicht in den Griff bekommt
Es kann doch nicht so schwer sein eine Formel einzusetzen, bei der für jede Stunde Sport der stündliche Leistungsumsatz entsprechend abgezogen wird. Wunder

Danke für die Antworten. Sollte es heißen.

Ich denke, es geht einfach darum, dass es möglich sein sollte, den GU aus der Berechnung der Sportkalorien wieder herauszurechen. Das sollte eigentlich nicht allzu schwierig sein.

Dass die Berechnung der Sportkalorien dank der "Bandbreite des menschlichen Metabolismus" dadurch nicht wirklich genauer wird, ist schon klar. Ein bisschen besser (und logischer) wäre es dann aber schon. Andererseits weiß jedoch niemand hier außer den Programmentwicklern vermutlich so genau, wie denn die Sportkalorien tatsächlich berechnet werden ;-))

Alles richtig. Aber nicht gar so wichtig. Denn so oder so kann man den tatsächlichen eigenen Verbrauch nur eingrenzen, indem man über eine längere Zeit hinweg die Energieaufnahme (Kalorien) mit der Gewichtsentwicklung und der (optisch nachvollziehbaren) Entwicklung der Körperzusammensetzung (Fett- und Muskelanteil) zueinander in Beziehung setzt. Stimmen die einigermaßen zuverlässig dokumentierte Aufnahme und der ebenso einigermaßen zuverlässig dokumentierte Verbrauch miteinander überein und passen zur Entwicklung des Gewichtes und der Körperformen, so liegt man in der Einschätzung/Berechnung offensichtlich einigermaßen richtig und etwaige Ungenauigkeiten gleichen einander aus, stimmen sie nicht überein, so muss man halt nachbessern und - je nachdem - etwas mehr oder weniger aufnehmen oder durch körperliche Aktivität verbrauchen, bis es sich so einpendelt wie gewünscht. Und dann hat man näherungsweise die gewünschten Werte - oder irrt sich wiederum so in beide Richtungen, dass die Fehler und Irrtümer einander ausgleichen. ;-)

Es ist also sinnvoll, statt sich den Kopf über zwar gelegte, aber nicht genau wägbare Eier zu zerbrechen, pragmatisch vorzugehen, also einfach die Sportkalorien zu schätzen, indem man in seiner Kalkulation vorsichtshalber etwas unter den von den diversen Rechnern/Trackern etc. angegebenen Werten bleibt und dann zu schauen, was passiert und dem Ergebnis entsprechend Nachbesserungen vorzunehmen.

Alles richtig, was arctivwolf sagt. Dennoch bin ich der Meinung, dass wenigstens vermeidbare Fehler, vermieden werden sollten. Wenn ich nun ausnahmsweise mal 8 Stunden Gartenarbeit mache, dann sollte es doch nicht so schwer sein 81/24L (L=angegebener Leistungsumsatz) zu subtrahieren. Das sind bei mir immerhin über 800 kcal.
Vereinfachungen sind gut, sollten aber prinzipiell immer noch richtig sein.

Das sternchen nach der acht für mal ist verschwunden. also 8 x 1/24L.

Klar, Ted. Ich beziehe mein Krafttraining oder Friedhofsarbeit etc. auch mit ein. Aber mir genügt es dann, wenn das Programm sagt, es sind wohl 800 kcal, vorsichthalber nur 600 kcal ins Tagebuch einzutragen - und gut ist's. Bzw. nehme ich z.B. einfach pauschal "Krafttraining, Durchschnitt, 20 min", wenn ich nach Mark Lauren trainierte oder "20 Minuten Gartenarbeit, Durchschnitt", wenn ich das Grab meines Bruders und meiner Großeltern von Unkraut und Brombeerranken befreit und neu bepflanzt habe.
Oder, falls ich zunehmen wollte, würde ich statt der 800 kcal eben 900 oder 1000 kcal eintragen, damit ich im Zweifel lieber zu viel als zu wenig esse. So ist man immer auf der sicheren Seite, hat die Messfehler zu seinen Gunsten einkalkuliert - und genauer geht es eben nicht, weil kein Programm der Welt weiß, wie viele Kalorien ich tatsächlich verbrauche, da es meinen Körperbau (Muskelanteil) und etwaige andere Umstände, die Einfluss auf meinen Stoffwechsel nehmen, wie Blutdruckmedikament, Antihistamin, Schlafmangel, Stressbelastung usw. sowieso nicht kennt.

Letztlich klingen die 800 kcal nach viel, machen aber ja nur ca. 100 g Körperfett aus - und das geht in den normalen Gewichtsschwankungen ohnehin unter. Ob Du die 100 g, die Du -
wie Du schreibst, ja nur ausnahmsweise, wenngleich natürlich löblicherweise - durch Gartenarbeit erwirtschaftest hast, nun +- 20 g mit einkalkulierst, macht das Huhn - auf die Gesamtabnahme bezogen, nicht wirklich fetter oder dünner, bzw. verzögert oder beschleunigt sein fetter oder magerer werden kaum wahrnehmbar.
Sieh sie also als nicht konkret bezifferbaren Bonus, der dir auf deinem Weg hilfreich ist, aber ohne dass er sich allzu klar zu erkennen geben mag. :-)

arcticwolf
Ok, so soder so ähnlich werde ich es dann auch machen. Bzw werde ich Sport im Tagebuch einfach weg lassen und zwischen 90 und 100 % futtern.
Gerade für Neueinsteiger hier auf fddb finde ich es trotzdem nicht so glücklich. Am Anfang war ich davon ausgegangen, dass so etwas Offensichtliches mit eingerechnet wird. Bei einer Stunde Joggen ist es ja nicht so gravierend. Aber bei 8-10 Stunden Gartenarbeit kommt was zusammen.
Wenn eurer Meinung nach die Sportkalorien sowieso zu hoch veranschlagt sind, wird das auch nicht besser, wenn "heimlich" der angegebene Leistungsumsatz auch noch draufgeschlagen wird.

Hallo arcticwolf, zu deinem dritten posting. Das hängt von der Lebenssituation ab.Ich bin zur Zeit am Haus renovieren, da kommen jeden Tag 3 bis 4 Stunden zusammen und am Samstag schon mal 10. Dann sind es schon ein paar Gramm mehr.

Hallo Ted, das ist natürlich richtig. Bei der Gartenarbeit schriebst Du "ausnahmsweise". Wenn ich da 8-10 Stunden tatsächlich "malocht" hätte (ohne dass die Pausen mit einbezogen sind), dann würde ich in der entsprechenden Rubrik etwas vergleichbar anstrengendes suchen wie das, was Du gemacht hast (Boden umgraben, Hecke schneiden oder was auch immer) und davon ca. 2/3 der tatsächlichen Zeit eintragen. und dann vom gesamten Tagesbedarf so viel Defizit einhalten wie sonst auch.

Haus renovieren ist was anderes. Wenn Du da über lange Zeit hinweg nahezu täglich arbeitest, würde ich während dieses Zeitraumes den PAL entsprechend etwas hinauf setzen. Dann ersparst du Dir die Einzelberechnung und somit Zeit.

Also dementsprechend hier in den Einstellungen vielleicht die nächsthöhere Berufsbezeichung nehmen.

...aber dann natürlich vergewissern, dass der Anstieg des angezeigten Tagesbedarfes auch wirklich in etwa dem durchschnittlichen Kalorienbedarf für die Renovierungsarbeiten entspricht. ;-)