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wieso verursacht L-Arginin Hungerast?

1vroni1

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wieso verursacht L-Arginin Hungerast?

Kategorie: Ernährung (12.1.2017)

Mit intermittierendem Fasten habe ich gut abgenommen, bis ich auf einem Plateau angekommen bin. Diverses ausprobiert - keine Änderung. Ich weiß: Geduld soll man haben. Bin bei Recherchen auf Arginin gestoßen und fand es gut, da es auch gegen Migräne helfen könnte. Meine Durchblutung ist insgesamt nicht so gut.
Das Mittel soll keine Nebenwirkungen haben. Was aber für mich kontraproduktiv ist: es verursacht fürchterlichen, schmerzhaften Hunger. Das habe ich die ganzen Fastentage noch nicht erlebt.
Arginin soll Muskeln aufbauen. Kann es sein, daß es sozusagen zwecks Muskelaufbau Stoffe vermittels Hunger anfordert? Habe auch so festgestellt, daß ich ohne kleinen Eiweißdrink schlecht abnehme.
Weiß jemand was dazu?

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kiggie 12.1.2017, 21:44 

Warum genau nimmst du denn das Arginin?
Musst du es im Fastenfenster nehmen? Warum nimmst du es nicht mit einer Mahlzeit zusammen?

Wenn du Probleme damit hast ist die Frage, ob du es benötigst. Einen höheren Verbrauch hast du dadurch bestimmt nicht.

Diese Antwort wurde entfernt. 12.1.2017, 22:24

1vroni1 12.1.2017, 23:02 

Nein, im Fastenfenster muß ich es nicht nehmen, ein MUSS gibt es nicht. Wollte nur den Muskelaufbau und damit das Abnehmen voranbringen. Habe schon beschlossen - natürlich - es nur noch zum Essen zu nehmen. Nur die Wirkung war so verblüffend. Da im Net sonst nichts zu finden war, bin ich vllt. eine Ausnahme ...

lissom 12.1.2017, 23:32 

auf die Schnelle liefert mir das Netz so einiges ;) .. unter anderem in Wikipedia: 'Neue Studien zeigen zudem, dass eine Supplementation mit Arginin die Freisetzung von Insulin aus den beta-Zellen der Pankreas fördern kann und gleichzeitig die Insulinresistenz signifikant verringert.' .. Dies bedeutet zwar keine zwingende Freisetzung von Insulin, könnte aber eine Erklärung sein, da Insulinausschüttung bei normalem Blutzuckerspiegel zu Unterzuckerung führen kann.

Eine Idee wäre vielleicht anstelle eines Präparates Lebensmittel mit hohem L-Argininanteil zu essen, damit kommt man natürlich niemals auf die gleiche Menge, aber vielleicht lindert ja auch dies bereits.

1vroni1 13.1.2017, 10:03 

Danke, das könnte es sein. Weil ich mit anderen Varianten des Abnehmens nie über 2,5kg abnahm, vermutete ich eine Insulinresistenz. Nur mit intermitt. Fasten kamen Erfolge, was meinen Verdacht bestätigen könnte. - Da raucht der Kopf... wenn Insulinresistent, und Insulin frei und Unterzuckerung = Nährstoffe nicht richtig verstoffwechselt und weitere Zunahme? Wäre nicht so toll. - Da habe ich Wiki nicht zu Ende gelesen.

kiggie 13.1.2017, 10:36 

"Wollte nur den Muskelaufbau und damit das Abnehmen voranbringen."

Muskelaufbau bringt man durch hartes Krafttraining voran, nicht durch irgendwelche Supplemente.
Und abgenommen wird in der Küche.

Machst du denn intensiven Sport, wo du die Muskeln bis zur Ermüdung forderst?

1vroni1 13.1.2017, 11:37 

Die Muskeln kann ich nur langsam aufbauen, meine Fitneß ist nicht gut. Es ist auch eine Zeitfrage. Muß einiges ändern, damit das Platz bekommt und die anderen Interessen trotzdem verfolgt werden. Hartes Krafttraining - ich bin Migräniker. Bekomme ich einen roten Kopf, kommt der Migräneanfall. Deshalb auch das Arginin, das stabilisierend auf die Gefäße wirken soll. Dachte, damit geht das dann besser. Und aufgrund der vielen Unverträglichkeiten lebe ich schon recht gesund und koche alles selber. Und der Rest ist Kopfsache, MEIN Hauptsatz in dem Buch "Fettlogiken überwinden" war: der Körper hat KEINE naturgegebene Grenze/Ausschalter/ Rückmeldung dass fertig mit Nahrungsaufnahme. Er will ALLES. Ich dachte anders. Nun ja, nun wieder zurück .. nicht so einfach. Mein eingebauter Schlafmangel (Restless Legs) verhindert die Wirkung des Leptins, viele Gemüse sind unverträglich, Kohlenhydrate verursachen in größerer Menge Unterzuckerung. Für meine Epilepsie ist das Hungern nun wieder gut. Ich werds schon noch packen, irgendwie.

Diese Antwort wurde entfernt. 13.1.2017, 12:32

torte... 13.1.2017, 12:43 

Schon mal dran gedacht zu einem Ernährungsmediziner zu gehen?
Hier noch ein Link der dir vielleicht weiterhilft.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-ernaehrungsdocs/Migraene-Ausloeser-kennen-und-vermeiden,ernaehrungsdocs148.html

Diese Antwort wurde entfernt. 13.1.2017, 13:25

Diese Antwort wurde entfernt. 13.1.2017, 14:01

arcti... 13.1.2017, 14:06 

Hallo Vroni, auch ich habe Migräne. Durch das Krafttraining ist bei mir jedoch noch nie ein Anfall getriggert worden. Ich bin ebenfalls weiblich, werde bald 53.

Seit Anfang Juni 2015 trainiere ich nach diesem Buch:
https://www.amazon.de/Fit-ohne-Ger%C3%A4te-Trainieren-K%C3%B6rpergewicht/dp/3868831665
Damit habe ich enorm an Fitness gewonnen.
Das kann man praktischerweise auch zu Hause durchführen, zeitlich absolut flexibel, wann es einem am besten in den Kram passt. Und die Trainingsintensität kann man individuell dosieren. Es sind Trainingspläne darin, ich hatte mit dem Basisprogramm begonnen und schnell große Fortschritte gemacht. Es ist natürlich recht anstrengend, aber für mich hat es sich enorm gelohnt.

Ergänzend habe ich mir eine Klimmzugstange
https://www.amazon.de/Klimmzugstange-zur-Befestigung-ohne-Schrauben/dp/B002HCP5EK/
und einen Satz Equalizer
https://www.amazon.de/gp/product/B00QTKXT6C/
gekauft, damit klappt es wunderbar.

Diese Antwort wurde entfernt. 13.1.2017, 14:13

arcti... 13.1.2017, 14:28 

:-D
Ja, ich habe auch rumgebastelt, bevor ich mich entschloss, in sie zu investieren. Durch die XL- Erhöhung haben sie genau die richtige Höhe, um darunter das "umgekehrte Bankdrücken" zu machen. Ich mache daran auch Dips. Und, wenn ich die Füße unter einen Sessel klemme, um ein Kippen zu verhindern, sind sie auch z.B. prima geeignet, um daran einen "erhöhten Trizepsstrecker" zu machen, also eine Art Liegestütz in Schräglage, bei dem der Kopf bis unter die Hände abgesenkt wird.

Den Kistensprung aus dem Buch mache ich übrigens inzwischen auf einem umgedrehten, leeren Colakasten, der hat sich als stabil genug dafür erwiesen. Auch ihn rücke ich an einen Sessel, damit er nicht wegrutschen kann. ;-)

arcti... 13.1.2017, 14:31 

So, nun muss ich "malochen", das für heute geplante Training wird verschoben und jetzt kurz entschlossen durch Schnee schaufeln ersetzt. :-)

lissom 13.1.2017, 15:22 

eine Insulinresistenz würde ich mir nicht selbst diagnostizieren .. allgemein scheinen da sehr viele Baustellen vorhanden zu sein, so dass da besser gut geschulte Fachkräfte hinzugezogen werden sollten.

deister 16.1.2017, 07:30 

Bei Epilepsie habe ich sehr gute Erfolge mit ketogener Diät gesehen. Seeeeehr gute Erfolge , seeehr wenig KH , viele Fette, Menschen fast anfallsfrei ( bei strenger Diät mit abwiegen ) .

1vroni1 16.1.2017, 08:26 

Also, war viel zu tun: erstmal Danke für die vielen Antworten.
Auf Sachen, die andere als Schwachsinn bezeichnen, reagiere ich nicht.
Die Trainigsgerätetips habe ich mir für später reserviert, dafür bin ich schlicht zu schwer.
Eigengewichtsübungen mache ich schon eine Weile und schwinge ab und zu mein 16kg-Kettlebell.
Wenn möglich, Arbeitsweg mit Rad (100 Höhenmeter). Skilaufen und wandern mit Bergsteigerleins. Die sind so schnell die Berge rauf, daß ich besagten roten Kopf und Migräne bekomme. Ist eben so, Migränen gibt es sehr unterschiedliche, jeder Stoffwechsel ist anders.
1800qm Garten sind auch Arbeit. Bei mir lags hauptsächlilch am Essen. Wenn andere ein Sättigungsgefühl haben - Glückwunsch, ohne Hungerphasen habe ich das nicht. Vor allem bei KH-lastigen Sachen nicht, von denen ich auch unterzuckere. Ärzte zucken nur mit den Schultern: dann lasses eben. So, zu meiner Frage habe ich die Antwort. Meinem Gutsten ist das Arginin bekommen. Jeder Mensch ein Einzelfall.

arcti... 16.1.2017, 11:00 

Hallo Vroni, Du wirkst so, als fühltest Du Dich angegriffen oder gekränkt. Das war sicherlich niemandes Absicht.

Manches, was man schriftlich in wenige Worte fasst, klingt härter als es klingen würde, wenn man dasselbe in einem Gespräch äußert. So z.B. Geists Ausdruck "Schwachsinn". Es ist nicht diplomatisch ausgedrückt, aber die Tatsache, dass diese Aussage des Buches in dieser Radikalität ("der Körper hat KEINE naturgegebene Grenze/Ausschalter/ Rückmeldung dass fertig mit Nahrungsaufnahme. Er will ALLES.") unrichtig ist, trifft eindeutig zu.
Der menschliche Körper hat tatsächlich ein Sättigungssignal. Das ist aber sehr komplex, es reagiert auf mehrere verschiedene Reize. Und durch verschiedene Umstände kann es verändert werden. Und man kann verlernen, es wahrzunehmen.
Falls es Dich interessiert, kannst Du hier die derzeit bekannten Details dazu nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4ttigung_(Physiologie)

Klar ist jeder Mensch ein Individuum. Aber die grundsätzlichen biologischen Gegebenheiten sind ja dennoch bei jedem gleich. :-)

Übergewicht z.B. liegt bei jedem Menschen an einem Missverhältnis aus Energieaufnahme (essen) und Energieverbrauch (Bewegung). Klar gibt es im Detail Unterschiede im Stoffwechsel einzelner Personen, aber dieses Grundprinzip gilt dennoch.

Wenn Du mit Bergsteigern gewandert bist, konntest Du dabei ja vermutlich nicht Deinem eigenen Rhythmus folgen, Du wurdest also durch äußere Anforderungen überanstrengt. Das ist ja schon ein Unterschied zu einem Sport, bei dem man die Belastungsintensität selbst regulieren kann.
Aufgrund Deiner Beschreibung mit dem roten Kopf und anschließender Migräne frage ich: Ist Dein Blutdruck in Ordnung?

arcti... 16.1.2017, 11:00 

Du bewegst Dich offenbar viel, das ist gut. Radfahren, Skilaufen, Wandern und Gartenarbeit sind gut für den Kreislauf und verbrauchen auch viel Energie. Für das Abnehmen ist das prima. Aber Muskelaufbau im eigentlichen Sinne findet dabei nicht statt.

Die Kettlebell ist da prinzipiell anderes zu bewerten, aber wenn Du sie nur "ab und zu" schwingst, ist der Effekt geringer als Du vermutlich annimmst. Denn effektiv ist ein Krafttraining nur dann, wenn zwischen den Trainingseinheiten nicht zu lange Pausen liegen. Nun weiß ich natürlich nicht, welche Abstände Du dazwischen hast.
Aber grundsätzlich gilt, wenn Muskeln wachsen sollen, dann brauchen sie entsprechende Reize, die sie bis an die Belastungsgrenze und minimal darüber hinaus bringen. Dieser Reiz signalisiert dem Körper: Ups, die Muskelmasse reicht für die Anforderungen offenbar nicht aus, ich muss eine Schippe drauflegen. Dieser kleine Zuwachs bleibt aber nur dann erhalten, wenn relativ bald der nächste entsprechende Reiz gesetzt wird. Denn was der Körper im Alltag nicht benötigt, baut er wieder ab. Wenn also über längere Zeit kein neuer Reiz kommt, wird der kleine Zuwachs wieder weggenommen. Will man ernsthaft Muskeln aufbauen, muss stattdessen noch vor diesem Abbauzeitpunkt wiederum ein neuer Reiz gesetzt werden, der dem Körper signalisiert, dass es immer noch nicht reicht und nochmals ein bisschen mehr Muskel aufgebaut werden muss. Und so weiter und so weiter. Das Ganze funktioniert zudem nur, wenn dem Körper genügend Eiweiß zur Verfügung steht, denn Eiweiß ist der Baustoff der Muskeln. Ratsam sind ca. 1,5 bis 2 g pro kg Normalgewicht.

Apropos Gewicht. Du schreibst, Deines sei zu hoch für die empfohlenen Geräte. Mit Sicherheit nicht. ;-)
Denn ich wog bei Trainingsbeginn gerade mal zwei kg weniger als Du. Das sollte also kein Hindernis sein. :-)

arcti... 16.1.2017, 11:00 

Ich weiß natürlich nicht, wie Deine Eigengewichtsübungen konkret aussehen, kann daher nicht beurteilen, ob sie effektiv sind oder nicht. Und letztlich ist das alles natürlich auch Deine Sache. Ich wollte Dir nur ein paar Hinweise geben, weil ich den Eindruck hatte, dass Du nicht alles so aufgefasst hast, wie es gemeint war.

arcti... 16.1.2017, 11:59 

Um Dir bezüglich des Muskelaufbaus noch einbischen Mut zu machen. :-)
Als ich mit dem Training begann, war ich in ähnlicher Verfassung wie Du heute. Ich wog 90 kg bei einer Größe von 164 cm und war völlig untrainiert. Auch ich bewegte mich im Alltag durchaus viel und machte anstrengende Dinge, Gartenarbeit, Kisten schleppen bei Umzügen usw. Auch ich habe Migräne (und Bluthochdruck). Zudem habe ich u.a. eine Fibromyalgie und eine chronische Nebenhöhlenentzündung sowie leichtes Asthma und etliche Allergien, bekomme also vergleichsweise schlecht Luft.
Und auch ich bekam einen roten Kopf und Flimmern vor den Augen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel, wenn ich ohne längere Pausen flott einen Berg hinauf wanderte. Eine Langzeitblutdruckmessung ergab, dass mein Blutdruck der Grund dafür war. Seit ich medikamentös gut eingestellt bin, ist das kein Problem mehr.
Einen roten Kopf bekomme ich weiterhin schnell, weil ich eine Rosazea habe, die Regulation der Weit- und wieder Engerstellung der Blutgefäße im Gesicht also gestört ist, und zudem bin ich in den Wechseljahren, bekomme also auch Hitzewallungen, aber mir wird nicht mehr übel, es flimmert nichts und wenn ich genügend trinke und während der Belastung hin und wieder ein zuckerhaltiges Hustenbonbon lutsche, unterzuckere ich nicht mehr und bekomme ich auch keine Kopfschmerzen.

Bei den ersten Übungen nach dem Buch kam ich mir vor wie ein nasser Sack. Liegestütze machte ich in Brusthöhe, beim "umgekehrten Bankdrücken", also eine Art Vorstufe zum Klimmzug, sich aus dem Liegen heraus mit angewinkelten Beinen mit dem Armen in die Schräglage hochziehen, kam ich nur ein paar Zentimeter hoch und ich hatte Mühe, auch nur eine einzige Kniebeuge zu machen, mit diagonalen Oberschenkeln. Vom Boden aufzustehen war eine umständliche Prozedur, bei der ich schnaufte, wie ein Nilpferd. ;-)
Ich wohne im dritten Obergeschoss und kam dort nicht hoch, ohne zu pausieren. Nach körperlicher Anstrengung war ich am nächsten Tag völlig erschöpft

arcti... 16.1.2017, 12:00 

Heute renne ich bergauf. Ich spurte zu meiner Wohnung hoch und nehme dabei problemlos auch jeweils zwei Stufen auf einmal. Das Hinauftragen der Einkaufstaschen (auch sechs auf einmal) ist ein Klacks.
Am Freitag habe ich zweieinhalb Stunden lang schweren, nassen Schnee geschaufelt und am Tag danach ging es mir bestens.
Ich schaffe Liegestütze inzwischen mit den Füßen auf dem Eßtisch (der ist 75 cm hoch), einarmige mit der Hand auf dem Stuhl.
Ich mache Kniebeuge problemlos einbeinig, ohne mich dabei festzuhalten, und diese schön tief runter.
Ich mache richtige, echte Klimmzüge.
Stehe spielend leicht vom Boden auf, ohne die Hände zur Hilfe zu nehmen.
Meine Bauch- und Rückenmuskeln sind topfit. Ich kann richtige Klappmesser turnen, so:
https://www.youtube.com/watch?v=GtkoW7TMHqw

Kurz, ich fühle mich fitter als je zuvor in den letzten zwanzig Jahren.
Und das alles nach nicht mal zwei Jahren Training.
Ich habe gerade nachgesehen, damit meine Erinnerung mir keinen Streich spielt, ich begann damit nicht erst im Juni, sondern am 26.4. 2015. An dem Tag wog ich noch 87,9 kg (am 8.4. waren es 90,7).
Und ich bin inzwischen wieder 165 cm groß, ein Zentimeter meiner Schrumpfung durch Schwangerschaft (davor waren es 169 cm, danach 168) und langjähriges Übergewicht ist also wieder aufgehoben, meine Wirbelsäule profitiert also ganz offensichtlich von meinen erstarkten Muskeln und der Gewichtsabnahme. :-)

Ich hinsichtlich Muskelaufbau jetzt schon mehr geschafft, als ich mir zu Trainingsbeginn erträumen konnte und bin gespannt, wohin ich diesbezüglich noch gelange. Mein Ehrgeiz ist geweckt. Ob ich eines Tages Handstand-Push-ups hinbekommen werde? Solche:
https://www.youtube.com/watch?v=euj8biiJ06c
Vor zwei Jahren hätte ich gesagt: Ich? Niemals. Heute sage ich: Warum nicht? :-)

Auch Dir wünsche ich viel Erfolg beim Muskelaufbau.

Diese Antwort wurde entfernt. 16.1.2017, 15:03

Diese Antwort wurde entfernt. 16.1.2017, 15:10

arcti... 16.1.2017, 20:18 

Ja, Stuss ist es, Geist, ganz klar. Und wer nicht hören will ... sowieso.

Du hast aber offenbar trotzdem noch ein paar Kilos verloren, Juniper, ich gratuliere. :-)
Ich habe den Winter über bisher "nur" das Gewicht gehalten. Erst kam die Grippe-Impfung, die bei mir beim letzten Mal zu einer viele Monate lang schmerzhaften Stelle im Muskel geführt hatte, weshalb ich diesmal den Arm schonen und vorsichtshalber 100% essen wollte. Das hat geklappt, der Arm muckt sich dieses Jahr nicht. Doch als dieses Risiko überstanden war, bekam ich einen starken grippalen Infekt mit hohem Fieber, weshalb ich wiederum 100% gegessen hatte und nicht trainieren konnte. Hinzu kam Weihnachten und seither Geburtstage, die sich noch bis in den Februar hinein erstrecken werden. Dazwischen Schlafmangel, die Nässe, Kälte, Dunkelheit und einiges an Stress, was alles den Appetit anregte. Aber immerhin, das Halten hat trotzdem gut geklappt. :-)
Im Mai haben wir ja die vereinbarte Bestandsaufnahme, was das - mindestens - Halten anbetrifft. Wie's aussieht kann ich dann so wie Du einen Erfolg vermelden. :-)
Nun will ich aber doch langsam wieder die letzten paar Kilos in Angriff nehmen. Ich möchte ein paar der alten Kleidungsstücke, die mir gut gefielen, enger nähen, aber das lohnt sich ja erst, wenn ich das "Zielgewicht" erreicht habe. Bis dahin stapeln sie sich hier im Weg herum. ;-)

Diese Antwort wurde entfernt. 16.1.2017, 20:30

arcti... 16.1.2017, 20:38 

Ach so, eine optische Täuschung also. ;-)
Ja, der psychologische Trick könnte wohl funktionieren, vergleichbar mit einer bewusst etwas vorgestellten Uhr, bei deren Anblick man spontan denkt "wie, so spät schon?" und darum weniger herumtrödelt als wenn man glaubt, noch Zeit zu haben, bis man davoneilen muss. Ich drück' Dir die Daumen.
Das schöne Wetter hat mich heute schon zu einem langen Waldspaziergang gelockt und prompt gute Laune beschert. :-)

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