Korrekte Aktivität für Kraftsport?

Doch, Edel: ich beschwere mich auch. Der Fragesteller wollte nicht wissen, wie er trainieren soll, sondern was er eintragen soll!!

Du könntest auch unter Kraftsport "Krafttraining, Durchschnitt" nehmen. Oder "Gewichtheben, leichte Gewichte". Da sind die Kcal-Angaben etwas niedriger und damit vielleicht realistischer.

Heya, danke für die Antworten =)

Edel, nur weil alle anderen meistens großzügig über deine etwas seltsamen Antworten hinwegsehen, bedeutet es nicht dass sie zielführend wären :)

'' es hat sich bisher auch niemand anderes darüber beschwert ... ''

Gib doch einfach mal zu, dass deine Antwort hier wenig hilfreich war, dann brauchst du auch nicht weiter zu diskutieren :)

ich mache es auch so wie shadow schreibt: "Krafttraining allgemein" genau wie beim crosstrainer gebe ich immer "leicht" an. Finde, es ist immer besser zu wenig als zu viel aufzuschreiben. Da ist man dann eher auf der sicheren Seit :)

Also ich hab verstanden, was Edel1 sagen wollte, nur dass das halt auf den ersten Blick wenig hilfreich wirkt. Das Problem liegt halt in der Sache selbst. Da Krafttrainingskalorien, in diesem Fall der 2er Split, absolut intensitätsabhängig sind, kann man natürlich nicht einfach "Gewichtheben schwere Gewichte" eintragen. Bzw. man kann schon, die Sache wird aber zum Glückspiel. Die Pulsuhr scheint mir hier tatsächlich sogar der praktikabelste Trick zu sein. Moderne Fitnesstracker können dem Pulsbereich dann sogar eine Aktivität zuordnen und kennen das eigene Gewicht und den Leistungsstand. Daraus könnte man dann schon gute Werte mitteln. Für alles Andere, bräuchte man die Erfahrung um zu wissen, wie viel der eigene Körper bei der geleisteten Intensität wirklich verbraucht. Das ist abhängig von vielen Faktoren. Ich persönlich finde das Eintragen solcher Aktivitäten derart unsinnig, dass ich lieber das Profil hier generell auf mehrmals die Woche Sport stelle und dann mein normales Training durchziehe, was sicher mehr Kalorien frisst als die Grundeinstellung. Den Rest sehe ich als Bonus. Edels Tip rumzuprobieren und zu schauen wie der Körper reagiert und dann nachzujustieren ist da auch nicht so viel schlechter.

"Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur deswegen für eine Art Vorrecht, weil keiner ihnen aufs Maul haut." Klaus Kinski

"Wenn ich also 45 min lang trainiere, trage ich mir nur 15 - 20 min ein, denn zwischen den Sets sitzt man ja nur rum ;)" mhm sehe ich nicht so und würde bei mir auch alles verfälschen. Wenn ich 5 Sätze schwere Kniebeugen o.ä. mache geht der Puls rauf bis 170 und sinkt auch in der Pause nicht auf Ruheniveau. Klar arbeite ich in dieser Zeit nicht aber die Kalorien werden trotzdem verbrannt.
Muss man für sich selber rausfinden, bei manchen Trainierenden im Studio würde es mich wundern wenn sie überhaupt etwas verbrennen

Nun, bei den Aktivitäten hier bei fddb steht z.T. ausdrücklich, dass Pausen abgezogen werden sollten. Das Ergebnis wird also dann verfälscht, wenn man sie mit einträgt.

Die Berechnung dort bezieht sich auf die Arbeit der Muskeln, nicht auf den Puls.
Wenn z.B. Dein Puls raufgeht, weil Du einen Horrorfilm schaust, heißt das ja auch nicht, dass Du dadurch besonders viele Kalorien verbrennst...

Klar kann der Puls auch in Ruhe steigen, aber das ist hier ja eindeutig nicht der Fall. Lt. meiner Garmin verbrenne ich bei einer Stunde Training ca 1000 kcal.
Pausen abziehen ist sicher sinnvoll wenn ich Wandern gehe und dann ne halbe Stunde Rast mache. Gerade bei Sportarten, die kurzfristige starke Pulserhöhung zu Folge haben würde ich kurze Ruhezeiten mit einrechnen, das hat sich für MICH als richtig herausgestellt

Also.....
Ein Zweiersplit ist die denkbar ungünstigste Trainingsvariante, einfach weil bei jedem Krafttraining mit Gewichten immer Hilfsmuskeln beteiligt sind, die an der Aufgabe beteiligt sind.
So kannst Du z.B. dem m.latissimus dorsi nicht trainieren, ohne den Bizeps und die Schultermuskeln mit zu involvieren.
Bei einem Zweiersplit musst Du zwangsläufig in Kauf nehmen, dass Du Muskeln übertrainierst - was wiederum im Gesamtbild zum Leistungsabfall führt.

ebayqueen: Das mit den Satzpausen ist so nicht vollkommen richtig.
Zwar bist Du diese 60 - 120 Sekunden (je nach Ziel des Trainings) inaktiv, da die Muskeln allerdings im Satz entweder eine hohe Kraftleistung oder eine hohe Ausdauerleistung (bei +10 Wdh) gehabt haben, "brennen" diese den Nährstoffakku natürlich genau dann leer und holen sich da die Power.
Sonst könntest Du gar nicht den nächsten Satz absolvieren ;-)

Die Aktivitäten von FddB sind ja auch nur Durchschnittswerte. Wenn ein 1,95m großer Mann 110 kg bei 4x6 Sätzen bewältigt, jeweils mit 45 Sek. Pause dazwischen, verbraucht er vollkommen anders als der 1,70m Mann in derselben Übung, aber 10 Jahre älter.

Das alles berücksichtigt das Programm ja gar nicht, kann es auch nicht, weil es ansonsten mit Laktatwerten u-ä. arbeiten müsste.

Hallo Helmut,
okay, das Argument zu den kurzen Pausen überzeugt.

Laktatwerte etc. berücksichtigt fddb natürlich nicht, wie auch.

Aber Alter, Größe und Gewicht werden hier bei fddb mit berücksichtigt!
Während meiner Gewichtsreduktion wurden mir für meine Aktivitäten nach und nach immer weniger kcal berechnet.