1 Woche nur Brühe und dann?

Um 1 kg Fett abzubauen, musst Du 7000 Kalorien einsparen.
Wieviel Du wöchentlich einsparst, hängt nicht nur von deinem Grundumsatz ab, sondern auch von deinem Leistungsumsatz (Bewegung)

Von deiner Brühekur halte ich mal absolut gar nichts
Wahrscheinlich nimmst du Fertigpulver mit schön viel Salz und Geschmacksverstärker.
Besser: selbstgemachte Gemüsesuppen (wenn es schon unbedingt flüssignahrung sein soll.
Aber eigentlich: Ernsthaft! Lass den Quatsch!
Alles was Du dir damit einhandelst, ist von Tag zu Tag mehr Appetit auf richtiges Essen
und was passiert sobald Du mit dem Quatsch aufhörst?
Richtig: du stürzt dich auf alles, was bei drei nicht auf den Bäumen ist.
Gelernt hast Du dabei dann nur eins: Wie nehme ich ganz schnell zu.
Und ja, wir haben alle schon so ein Quatsch ausprobiert und irgendwann eingesehen, dass es Quatsch ist.

Hier was funktioniert:

3 mahlzeiten max. am Tag, keine Snacks
2,5 bis 3 liter trinken (Kaffee schwarz, Tee ohne Zucker, Wasser, am besten still)
30 Minuten Bewegung am Stück pro Tag

Mahlzeiten:
Gemüse zu jeder Mahlzeit, insgesamt 400 bis 500g pro Tag
20 bis 30g Eiweiß (möglichst pflanzlich) pro Mahlzeit zum Satt werden
Kohlenhydrate: halbier einfach die Menge, die Du bisher zu dir genommen hast und nimm die Vollkornvariante (am besten Abends ganz drauf verzichten)
Fett: bis zu 85g pro Tag sind ok, am besten aus Nüssen, Samen, gute Öle (Raps, oliven, Leinöl)

" Und ja, wir haben alle schon so ein Quatsch ausprobiert und irgendwann eingesehen, dass es Quatsch ist."

Stimmt, redchaos!
Und auch den restlichen Sätzen deiner Antwort kann ich vollumfänglich zustimmen.

Natürlich steht es dir frei, nonix, deine eigenen Erfahrungen mit Brühe zu machen.

Mein Tipp lautet: erspar dir die frustrierende Mühe und die hohe Wahrscheinlichkeit eines Jojo-Effekts. Halte dich an den Rat von Redchaos.

Vorrausgesetzt du fastest *richtig* solltest du dich vorher schlau gemacht haben, wie das geht. Da steigt man erstmal mit Entlastungstagen( weniger Kalorien Fett gedünstetes Gemüse und sowas) ein. Am Ende baut man langsam wieder auf. Ja z.B. mit gedünstetem Gemüse oder einen Apfel oder oder. Das ist wichtig sonst haut's schonmal durch

Fleisch und Fisch würde ich dann noch nicht essen.

Ich persönlich hab schon gefastet. Ich fand es vorher schwachsinnig und bin jetzt immernoch kein Fan davon. Aber nein Redchaos wenn mans richtig macht bekommt man davon nicht mega viel Appetit. Zumindest war es bei mir so...
Aber es bringt mir nichts. Und Abnehmen tut man davon eigentlich auch kaum. Halt genau das was zu erwarten wäre. In deinem Fall als 1kg in einer Woche. der Rest ist Wasser und direkt wieder drauf wenn du wieder isst.

Und ja selbstkochen! finde ich auch wichtig. Falls du Säfte trinkst dann verdünnen und nur kleine Mengen(1-2x100ml) trinken.

Avocado ist viiiiiiiiiiiieeeeeel zu fettig für den Anfang!

"Vorrausgesetzt du fastest *richtig*" also aus gesundheitlichen Gründen....

"In deinem Fall als 1kg in einer Woche."

Also das gin an die TE;) 7*1000kcal gespart=1kg Abnahme. Aber wenn man sich nicht viel bewegt auch viel Muskel.

Zum Abnehmen habe ich sowas tatsächlich noch nie gemacht, womöglich noch über mehrere Wochen. Aber eher weil mir dazu der Wille fehlt;), als weil ich so schlau bin, das zu lassen.

Warum fasten nicht zum Abnehmen geeignet ist:

https://faustformel.com/blog/diaetgeschaedigt-warum-fasten-keine-gute-idee-ist-wenn-man-abnehmen-moechte/

Ich habe vor vielen Jahren auch ein paarmal Fasten mit Brühe und verdünnten Frucht-/Gemüsesäften gemacht und gut abgenommen. Aber die Wirkung ließ dann immer mehr nach.
Wie schon geschrieben, erst Entlastungstage, beim Fasten eine salzfreie Brühe (aus dem Reformhaus oder selbst gekocht), danach erst mal kein Fleisch oder Avocado.

Such im I-Net nach den verschiedenen Heilfasten Methoden. Da wird das genau beschreiben.

HEIL-Fasten - das macht man grds. zum Heilen des Körpers und nicht vorrangig zum Abnehmen.

zotteline
Und, man sollte gesund sein und/oder zuvor einen Arzt konsultieren. Fasten ist nicht so ohne. Beispielsweise habe ich gelesen, dass ich mit meinem Gallenstein nicht fasten sollte.

Es gibt im Darm Bakterien, deren Leben als Kettenreaktion voneinander abhängt. Und wenn du eine oder mehrere Bakterienstämme totgehungert hast, hast du echt den Schaden, weil es darunter auch solche gibt, die man nicht wieder reanimieren oder zuführen kann - es sei denn mit einer Stuhltransplantation (pfui pfui). Eine Ernährung ohne Ballaststoffe gibt schlechte Sch***e, im wahrsten und im übertragenen Sinne. Eiweiße und Spurenelemente braucht der Körper. Lerne alles, was du kriegen kannst über gesunde Ernährung und bewege dich ein bisschen. Wer Heilfasten mag: so mag er/sie dies tun, aber wer bitte mag das schon (und dann macht man das auch höchstens ein- oder zweimal im Jahr - bei bestimmten Erkrankungen mag das sinnvoll sein, aber doch nicht zum dauerhaft gesund abnehmen). Und dann ist da noch das Thema mit dem Ausgangsgewicht - wer bei 1,70 m 70 kg wiegt und sich krank hungert, hat am Ende den Schaden (ich spreche da leider aus eigener Erfahrung). Viel interessanter finde ich die Stellschraube mit der Produktion von Satthormonen - kann man alles im www finden, wenn man sich interessiert....

Apropos Avocado: Die Menge macht das Gift - allerdings macht die Avocado lange angenehm satt, ohne zu stopfen und ohne, dass man zu schnell wieder ans Essen denkt. Es sind wohl auch die guten Omega3-Fettsäuren da drin. Insofern.....guten Appo! (ich habe jeden Tag eine Halbe in meinen Smoothies (ob Obst- oder Gemüse-Smoothy) und die Gewichtskontrolle klappt ganz hervorragend im Moment....

ad Torte: natürlich macht eine halbe Avocado alleine nicht satt. Es kommt halt auch immer darauf an, WAS man dazu isst und ob im Gesamtpaket die sogenannten Sattmacher dabei sind.... Bei mir ist das eher so: Ich ertränke mich bis Mittag in Tee (böse Zungen nennen das Intervallfasten - was ich gut aushalte - Ausnahmen bestätigen dabei die Regel....), ab Mittag esse ich kalorientechnisch so, dass ich mich abends richtig satt essen kann. Weil, wenn ich abends nicht bis oben hin satt bin, finde ich später am Abend immer noch die "Zuckertüte" und wenn ich keine im Haus habe, dann "bastel" ich mir eine. Die Avocado dient im Grunde genommen nur der Geschmeidigmachung von Smoothies uns sättigt neben mehreren anderen guten Zutaten (manchmal habe ich neben der halben Avocado noch mehr als 10 weitere Zutaten in den Smoothies, sodass die durchaus als vollwertige Mahlzeit durchgehen). Wie gesagt: manches funktioniert, manches nicht, muss immer jeder selber rausfinden und ja, die ökologische Seite gibt es auch - und da möchte ich manchmal nicht wissen, a) was in den sog. "gesunden" veganen und/oder vegetarischen Gerichten alles drin ist und b) wie umweltunfreundlich deren Herstellungsprozess verläuft. Es gibt überall ein Für und Wider... PS: ich entschuldige mich im Voraus, falls ich mit dieser Aussage dem einen oder anderen Kampfveganer auf die Hühneraugen getreten bin, war nicht meine Absicht....

Also von Fasten hat Nonix nix gesagt
Nur von Nulldiät

Ich kann aber Intervallfasten empfehlen. Das ist nicht Fasten, sondern man beschränkt die Zeiten zu denen man isst. Hat mir sehr geholfen, bessere Übersicht über mein Essen zu haben. Und inzwischen ist die Regelmässigkeit bei mir auch ein plus. Ich habe morgens ordentlich Hunger, und esse ab 18.00 überhaupt nichts mehr, mein Körper erwartet kein Essen mehr. Man kann das wohl auch tageweise machen, aber für mich ist das Modell 14-16 Stunden fasten am besten.

ad trave....: und inzwischen weiß man auch, dass der Darm sich zwischendurch mal ein bisschen ausruhen will, bzw. erst das verdauen will, was er schon hat, bevor Nachschub kommt. Und beim Intervallfasten nimmt man eben in den 8 Stunden Essensfenster trotzdem alle Nährstoffe (und manchmal auch zu viele Kalorien) zu sich, die der Körper braucht, um leistungsfähig zu sein. Übertrieben ausgedrückt: Wir wollen alle einen starken Motor, nur Öl und Treibstoff halten wir zurück und dann wundern wir uns über "Kolbenfresser und andere Unannehmlichkeiten"...

Hehe Dixi, ich hatte meinen Post gelöscht, weil ich im Nachhinein fand das das so na erhobenem Zeigefinger klingt. Das bester ist vermutlich wir essen alle nix. Das schlägt gleich mehrere Klappen mit einmal. Eerst sind wir dünn dann nicht mehr da. Es muss nicht mehr so viel produziert werden. Blöd für die großen Konzerne noch blöder wahrscheinlich für viele kleine Bauern.

Na ich glaub ich hatte gestern einfach einen Fresstag. Ich essen die Avocados am liebsten als Salat so alle Guacamole aber nicht unbedingt gematscht. Mjami. Naja unterm Strich sättigen sie mich gemessen an den Kalorien eher schlecht. Ich brauch zum Satt werden von allem ein Bisschen. ;)

Aber tatsächlich denke ich es ist neben der Menge wirklich wichtig viele verschiedene Sachen zu essen. Textur Geschmack...

Für mich hat das mit dauernd snacken nicht funktioniert. Natürlich muss man Kalorien zaehlen wenn man abnehmen will. Aber es geht ja darum, wie man es schaffen kann, auch wirklich weniger zu essen. Und da geht es um gesundes Essen, aber auch um vieles andere mehr. Ein Rhythmus finde ich hilfreich.

Viele machen es umgekehrt, so wie Dixi, nämlich morgens erstmal lange nichts. Ich mache es mit morgens gut frühstücken und abends früh Schluss. Frage mich, ob das egal ist? Ich denke immer ich kann morgens nichts machen, wenn ich nichts gegessen habe.

Travel: da morgens und mittags die Stoffwechselrate am höchsten ist, ist es theoretisch, so wie Du es machst, eigentlich ideal. Ich gehe aber davon aus, dass es nicht so den riesen Unterschied macht.

Ja - definitiv Gewohnheit. Unsere Leber hat immer einen Nährstoffmix vorrätig (so wir uns gesund ernähren), um den Körper zu versorgen. Als ich damit anfing, das Frühstück wegzulassen, hatte ich abends oft Heißhunger, jetzt achte ich darauf, dass mein "Spätstück" am Mittag genug Ballaststoffe enthält, die sich dann abends schön in meinem Bauch tummeln können und gar keinen Heißhunger zulassen. Meine Version ist das Ergebnis von Selbstbeobachtung - ich habe einfach morgens mehr Disziplin und wie schon oben erwähnt: abends möchte ich mich proppensatt essen können. An den Wochenenden nehme ich es dann nicht so genau mit den Essenszeiten und oft auch nicht so sehr mit den Kalorien. Aber hey, bin im oberen Normbereich mit dem Gewicht und solange im nächsten halben Jahr immer pro Monat noch ein Kilo weniger wird (was ich dann mit mehr Bewegung erreichen möchte), ist und bleibt alles gut.... Hauptsache kein Jojo mehr.....

ad Torte: Nur um nochmal auf den "erhobenen Zeigefinger" zurückzukommen: Mach dir da bitte nicht allzuviele Gedanken! Ich leiste meinen ökologischen Beitrag, indem ich kein Auto fahre oder besitze und das schon seit Jahren. Bei dem, was ich esse, habe ich dann dafür "keinerlei Gewissen" - grins.... Spaß!!! Da ich z. B. den Genuss von Fleisch am nächsten Tag schmerzhaft in den Gelenken verspüre, habe ich diesen auch drastisch reduzieren müssen. Manches reguliert sich (fast) von selbst....

"Mach dir da bitte nicht allzuviele Gedanken!"

Nee soonst macht man sich ja verrückt. Ich versuche ein bisschen drauf zu achten was ich so konsumiere und nicht 5mal jählrich in den Urlaub zu fliegen aber ansonsten will ich ja auch ein bisschen Spaß am Leben und essen usw haben;) Und ofdt hat man ja auch schlicht keine Ahnung wo was herkommt weil es nicht drauf steht usw.

Oh, vielen lieben Dank für die hohe Resonanz!
Also fasten an sich möchte ich ja nicht. Habe aber gemerkt das mir meine Brühe (übrigens selbstgemacht ;)) sehr gut schmeckt und mir gut tut. Abgenommen habe ich auch tatsächlich nicht wirklich. Meine Bewegung habe ich auch täglich, also mindestens 10.000 Schritte.

Ich denke ich werde das mal austesten mit einem ordentlichen Frühstück, Mittags was kleines und Abends dann meine Brühe. 18 Uhr ist dann Fressstop. Mal sehen wie das so funktioniert. Und dieses Intervallfasten ist ja dann irgendwie inklusive....

Also wenn du willst, dass dein Magen rebelliert, nach mehreren Tagen nichts essen, dann mach das so. Ansonsten würde ich eher morgens was auch immer du sonst getrunken hast nehmen. Mittags dann ein Apfel oder anderes Mildes Obst roh oder gedünstet, oder gedünstetes Gemüse.
Abends dann vielleicht eine Kartoffel mit Gemüse.

Usw. Langsam essen! Bewusst kauen! Nicht überessen. erstmal keine Milch Fleisch Fisch oder fettes.
Nach 2-3Tagen sollte sich das relativieren.

Ich hab nach meinem letzten Fasten zu früh ein Stück Kuchen udn Milchkaffee genossen. Ich kann die sagen das war schei.... Ich bin glaub ich 5 Mal zur Toilette gerannt. Und ich hab sonst nie Durchfall oder so. In meinem ganzen Leben vielleicht 3mal.

Torte: lesen: sie will nicht mehr fasten, sondern Morgens und Mittags normal essen und nur noch Abends Brühe trinken - selbst gemacht :-D
Dagegen ist absolut nichts einzuwenden :-)

redachos, Torte hat gelesen!!
Nach mehrtagigem "nur Gemüsebrühe trinken" sollte man LANGSAM wieder ins Essen kommen. Das hat Torte beschrieben.
Wie gute Aufbautage nach dem Fasten aussehen können. Weiterhin mein Tipp im INet bei Heilfasten nachlesen.

Ja genau hab ich. Aber wie auch immer wenn man tagelang nichts gegessen hat, sollte man erstmal vorsichtig wieder anfangen.
Ich denke mal wenn man Magendarm hatte isst man hinterher auch nicht sofort wieder Eisbein mit Sauerkraut und danach noch ein Stück Kuchen. Oder?

ein "ordentliches" Frühstück kann da schon auf den Magen schlagen vor allem wenn man zuviel gegessen hat.

Der Körper sagt einem schon was er braucht. Aber man muss da auch drauf achten...

Alles richtig, aber sie fastet nicht und hat auch nicht gefastet wenn ich ihren letzten Post richtig deute.
Egal.

Ob sie gefastet hat oder nicht ist unerheblich.
Sie hat einige Tage nichts gegessen. Zumindest verstehe ich das so. Und damit muss der Magen-Darm-Trakt wieder ans essen gewöhnt werden und das geht zum Beispiel mit den fürs Fasten empfohlenen Aufbautagen. Und letztlich ist für mich auch eine Nulldiät fasten. Man kommt damit in den Fastenstoffwechsel. PUNKT

Ist ja auch egal das Kind ist eh in den Brunnen gefallen. Hoffen wir mal das alles gut ist.