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Adipositas

travelsummer2006

trave...

Adipositas

Kategorie: Ernährung (30.4.2022)

Das ist doch eigentlich als Krankheit anerkannt. Aber hat das irgendwelche Konsequenzen? (ausser Magenoperation). Also im Sinne von Behandlungen, Rücksichtsnahme am Arbeitsplatz, zusätzliche Fehltage wegen Stress (der sonst zu überessen am Arbeitsplatz führt)? Es wird im Moment eher als Trivialkrankheit angesehen, obwohl wir längst wissen, das ist nicht so. Und von manchen Normalgewichtigen als Willensschwäche statt (unheilbare) Krankheit.

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Monika65  1.5.2022, 18:33 

https://zanadio.de/adipositas-behandlung/kostenuebernahme-krankenkasse/

trave... 1.5.2022, 23:30 

ah, ganz interessant. Allerdings habe ich nichts in dem Angebot gesehen, von dem ich mir das geringste versprechen würde. Ernährungsberatung, Bewegung, Kur - alles das macht keinen Sinn für mich. Mehr Sinn würde es mir machen, wenn z.B. ein 24/7 Dienst für eine Adipositas Nothilfe per Telefon dabei wäre. Da könnte man anrufen, wenn man beim Abnehmen entgleist, und über die Situation sprechen, und zwar sofort. Oder was ihr für Ideen habt.

redchaos 2.5.2022, 07:51 

Travel: es gibt auch Selbsthilfe-Gruppen. Vielleicht wirst Du da in Punkto Unterstützung fündig

torte... 2.5.2022, 09:14 

Sorgentelefone? Die sind doch geschult dafür. Es geht doch in deinem geschilderten Fall in erster Linie um was psychisches?
Oder vielleicht auch der ärtzliche Notruf? 116117 die könnten einen sicher auch entsprechend weiterleiten.

Kommt natürlich immer drauf an wie dringlich das in dem Moment einem erscheint...

Generell wäre eine dauernde psychologische Betreuung in so einem Fall sicher die beste Wahl.

Diese Antwort wurde von tortenschnittchen entfernt. 2.5.2022, 09:15

Monika65  2.5.2022, 09:39 

@ torte... "Adipositas bedeutet Fettleibigkeit, was in erster Linie auf starkes Übergewicht und nicht auf eine psychische Störung verweist. Aus diesem Grund wird sie auch nicht im DSM-IV als psychische Störung beschrieben. Zudem handelt es sich weder um eine pubertätsspezifische noch geschlechtsspezifische Essstörung." Quelle: abas-stuttgart.de

Dixi 2.5.2022, 10:11 

Ernährungsberatung, Bewegung, Kur machen durchaus Sinn. Bei vielen ist dann einfach das Problem, Hilfe annehmen zu können, nämlich dann, wenn sich zur Ess-/Gewichtsproblematik noch Angst- und Zwangsstörungen gesellen... Ich für meinen Teil wäre bei allen drei Sachen sofort dabei... Denn, ob es dauerhaft was für einen selbst bringt, weiß man doch immer erst nach dem Probieren....

Dixi 2.5.2022, 10:20 

Eine Selbsthilfegruppe zu gründen, wäre ein durchaus interessantes Projekt.

Diese Antwort wurde von tortenschnittchen entfernt. 2.5.2022, 12:32

Diese Antwort wurde von tortenschnittchen entfernt. 2.5.2022, 12:33

Monika65  2.5.2022, 13:27 

Ja, es bedeutet auch nichts, dass es auf der Seite um Jugendliche geht. Man will ja nur Denkanstöße geben...

Diese Antwort wurde von tortenschnittchen entfernt. 2.5.2022, 13:37

Diese Antwort wurde von tortenschnittchen entfernt. 2.5.2022, 13:40

Monika65  2.5.2022, 14:56 

@torte... wieso hast du jetzt deine Beiträge gelöscht? So sind meine Antwortwn an dich ja auch sinnlos.

torte... 3.5.2022, 07:42 

Ich wollte den link zuerst nicht posten weil er dem Namen nach vor allem an Magersüchtige usw gerichtet ist. Habe ihn aber gepostet weil verschiedene Sorgentelefone aufgelistet waren.
Bin immernoch der Meinung das die Telefone an alle gehen und eben nicht nur an Jugendliche .

Aber ich hab keinen Bock zu streiten. Du kannst aber gerne eine besser auflistung einsetzen.

Monika65  3.5.2022, 15:40 

@ torte..., wer wollte denn streiten? Ich glaube, du hast das mit "Jugendliche" vollkommen falsch verstanden, aber ist jetzt auch egal, die Einträge sind ja eh weg.

torte... 4.5.2022, 07:41 

Streiten =diskutieren in diesem Fall. Alles gut.

Juno_... 6.5.2022, 21:05 

Auf die Gefahr hin, mich sehr unbeliebt zu machen:
Was spricht denn dafür, dass es eine Krankheit wie zB Schuppenflechte ist? Dass es sehr schwer ist, sich selbst zu bezwingen in seiner Lust auf üppige Portionen - das sehe ich ja seit 25 Jahren an mir selber. Aber ich erwarte keine Rücksichtnahme auf meine Verfressenheit, sondern sehe es für mich als meine eigene Schwäche an, die ich mit mir selbst an ausmachen muss.
Ein Erfahrungsaustausch wie hier bei FDDB ist allerdings hilfreich. Auf meiner Arbeit habe ich mich auch mal eine Zeit lang jede Woche auf die Waage gestellt, um uns gegenseitig bei der Ehre zu packen, abzunehmen.
So eine Gruppe wie die Anonymen Alkoholiker für Leute mit Gewichtsproblemen zu gründen, fände ich auch gut (Dixie), aber ohne Kommerz wie bei WeightWatchers und ohne Anführer. Vielleicht gibt es solche Gruppen ja schon ?

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