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Einfluß der Aussentemperatur

Radley

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Einfluß der Aussentemperatur

Kategorie: Ernährung (4.12.2014)

Guten Tag,

der menschliche Körper verbraucht einen großen Teil des Energiebedarfs vom GU um die Körpertemperatut aufrecht zu erhalten.
(Wieviel genau, konnte ich nicht erruieren.)
Wenn nun die Außentemperatur sinkt und man/frau sich viel draußen aufhält, müßte dann der Ernergiebedarf höher sein?
Und - nur mal theoretisch - müßten Menschen, die in der Nähe der Pole leben nicht einen höheren Energiebedarf haben, als Menschen, die am Äquator leben?
Meine eigene Erfahrung sagt mir, dass ich in den Wintermonaten öfter das Bedürfnis nach fetthaltigem oder fett/zuckerhaltigem habe als im Sommer.
Außerdem gehe/radle ich im Winter meist schneller als im Sommer, um den Körper warm zu halten.

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Laria 4.12.2014, 12:55 

hmm ... da stellt sich mir die Frage: Wieviel kcal brauchen wohl die Menschen am Äquator und die Körpertemperatur im normalen Bereich zu halten ?
Allerdings habe ich im Winter deutlich mehr Lust auf deftige Eintöpfe als im Sommer, während es bei Salat umgekehrt ist.

Diese Antwort wurde entfernt. 4.12.2014, 12:56

Torsten72 4.12.2014, 13:05 

http://www.abnehmen.net/abnehmen/rund-um-kalorien/steigt-der-kalorienverbrauch-bei-kaelte

Diese Antwort wurde entfernt. 4.12.2014, 13:19

Diese Antwort wurde entfernt. 4.12.2014, 13:39

canta... 4.12.2014, 13:39 

;-)...na, dann bist du ja im winter auch schneller am ziel.....gleicht sich ja wieder aus....
ich schaffe meine walkingrunde im winter auch schneller......
das mit dem anderen apettit bemerke ich auch.....aber ehrlich...wer kocht im sommer rotkohl.....oder kraut mit haxen.....
ich würde aus diesen überlegungen nix herleiten.....das wäre die x te stelle hinterm komma.......:-)

8firefly8 4.12.2014, 13:50 

ich habe mal im fernsehen eine doku über polarforscher am südpol gesehen und da wurde betont, dass diese deutlich mehr essen würden/müssten als im vergleich zu dem was sie bei sich zu hause essen. begründet wurde dies mit der kälte dort und der anstrengenden körperlichen arbeit draußen (die größtenteils deshalb anstregende war, weil man sich in zig lagen klamotten und fetten jacken nicht so einfach bewegen kann wie ich jeans und t-shirt). wenn man also viele stunden draußen im kalten mit unbequemen klamotten arbeitet, verbraucht man sicherlich etwas mehr als bei der gleichen tätigkeit im sommer, oder?
abnehmen durch kälte allein - da schließe ich mich der mehrheit an - sicher nicht. dicker klamotten oder mehr drinnen sein gleicht das sicherlich aus. ich würde sogar behaupten, dass ich im sommer mehr verbrauche - wenn's richtig warm ist, könnte ich bäume ausreißen und mein stoffwechsel läuft (gefühlt auf hochtouren). im winter komme ich kaum in die gänge (und nein, das liegt nicht an der dunkelheit oder so), bin zwar wach und motiviert, aber mein gefühltes energieniveau ist wesentlich geringer.

KeepW... 4.12.2014, 14:25 

Ich glaube dass der Körper in der kalten Jahreszeit die zugeführte Energie besser einlagert als im Sommer. Er will ja Depos anlegen und eine wärmende Isolierschicht. Die Robben oder Wale haben ja in den kalten Polarmeeren auch eine dicke Fettschicht aufgebaut. Die Gnus und Antilopen in Afrika sind eher mager um sich in der Hitze nicht noch mit einer Fettschicht zu belasten.
Naturgemäß baut ein Lebewesen in kalten Regionen schneller Fettdepos auf. Ob das jetzt mit einem größeren Hunger/Appetit zu tun hat oder ob die gleiche Energie schneller eingelagert wird, ist ja eigentlich egal. Die Eskimos z.B. sind ja naturgemäß auch eher propper, sieht man schon im Gesicht. Rund und gesund :-D Der Savannenläufer in Afrika ist sehr schlank gebaut....

Radley 4.12.2014, 14:28 

Danke dafür, dass ihr eure Überlegungen zum Thema hier gepostet habt.

juniper
Schrill, die Kältediät! Nix für mich! :-(
torsten 72
Danke für den Link.
all
nein, ich hatte nicht die Hoffnung, allein wegen der Jahreszeit nun deutlich mehr Energie zu verbrennen. War mehr eine theoretische Überlegung mit etwas schlampiger Recherche im Vorfeld.

8firefly8 4.12.2014, 15:00 

keep weight, so einfach kannst du aber nicht argumentieren, oder? würden obst und gemüse bei den eskimos leichter wachsen und sie nicht auf kaloriendichtere lebensmittel zurückgreifen müssen, wäre ihr erscheinungsbild sicher anders. genauso mit den gnus in afrika...die sind sicherlich auch zu einem großteil so dünn, weil dort nicht so viel saftiges grün wächst. versteh' mich nicht falsch, an sich finde ich deine beispiele gut und auch logisch für mein verständnis, aber nicht zu 100 prozent wasserdicht ;)

Diese Antwort wurde entfernt. 4.12.2014, 15:51

Radley 4.12.2014, 17:11 

keep weight und 8firefly8
Meine Überlegung dazu ist, dass die Natur, wenn sie weitgehend sich selbst überlassen bleibt, schon alles sinnvoll einrichtet. An den Polen wächst kein Salat und am Äquator wachsen keine fetten Fische/Tiere. Fett als Isolierschicht wird in den kälteren Regionen gebraucht, dort kommt es in Tieren vermehrt vor. Und weil das Fet tzum Warmhalten dort gebraucht wird, baut auch der Mensch, der dort lebt Fettdepots im Körper auf. Der Hunger/Appetit wirkt da regulierend. (Wenn kein McDonalds-Restaurant in der Nachbarschaft ist) :-)

Diese Antwort wurde entfernt. 7.12.2014, 13:41

Diese Antwort wurde entfernt. 7.12.2014, 14:42

Diese Antwort wurde entfernt. 7.12.2014, 17:27

Diese Antwort wurde entfernt. 7.12.2014, 17:31

Diese Antwort wurde entfernt. 7.12.2014, 17:47

Diese Antwort wurde entfernt. 8.12.2014, 21:55

Diese Antwort wurde entfernt. 8.12.2014, 22:02

Diese Antwort wurde entfernt. 9.12.2014, 05:30

flaus... 9.12.2014, 09:15 

Ich verteil dann mal Unterhosen. ;)

Radley 9.12.2014, 09:55 

flauschb...
achte aber bitte darauf, dass die Unterhosen nicht mit Satzzeichen bedruckt sind.
Oder ist das ein Versuch, zum Thema zurück zu kehren? (%?! =geheime Sonderzeichen)

Diese Antwort wurde entfernt. 9.12.2014, 15:34

Radley 9.12.2014, 19:55 

Hm, juniper, also flauschige, lange, gefütterte Thermo- Unterhosen auf dem Kopf getragen...
verhindern auf jeden Fall bei niedriger Außentemperatur einen Wärmeverlust.
Denn über den Kopf geht dem Körper die meiste Wärme flöten.

Folglich wird das auch den Energieverbrauch beeinflussen.

Ich bin sicher, dass z.B. Ranga Yogeshwar und sein Quarks-Team sowas auch messen kann und seine klugen uns alle verblüffende Schlüsse daraus ziehen würde.
Ich werde ihm das Thema aber nicht vorschlagen. Du vielleicht?

Über die allgemeine, spezifische und psychiatrische Bedeutung von übermäßigem Ausrufezeichengebrauch würde der Mann sich bestimmt auch gern in der Öffentlichkeit äußern.
Ich eher nicht.

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