Tagebuch
Ernährungstagebuch: Keine Einträge
Fddb

Erfahrung mit Magenband?

inchenbienchen

inche...

Erfahrung mit Magenband?

Kategorie: Sonstiges (29.1.2015)

Ein nettes Hallo in die Runde,
also, ich bin gerade etwas besorgt um eine Freundin von mir.
Sie ist massiv übergewichtig, wenn ich mal schätzen soll würde ich sagen Minimum 150 kg.
Laut ihrer Aussage habe sie nun seit langer Zeit versucht erfolglos abzunehmen und ist nun in eine Adipositas Klinik gegangen und hat sich über eine Magenband OP informieren lassen. Nun hieß es sie müsse erst versuchen ein wenig selbst abzunehmen und erst wenn das nicht funktioniere würde man sie für die OP zulassen. Nun ist sie einfach zu (seinen wir mal ehrlich) faul irgendetwas zu ändern. Sie ist nicht bereit Sport zu treiben und wie sie mir persönlich schon gesagt hat, ist sie auch nicht bereit auf ihre Schokolade und die Chips am Abend zu verzichten. Ich für meinen Teil denke, dass die ganze Aktion ohne ihr zutun für die Katz ist.

Wie sieht das aus, wenn sie nun zu dieser OP zugelassen wird?
Klar ich denke die Mengen die man zu sich nimmt sind automatisch kleiner und eine Abnahme auch sicher gewiss, aber auf Dauer und ohne eine Ernährungsumstellung kann sich der Magen doch wieder dehnen und sie kann nach der ersten Abnahme wieder zunehmen. Hat da jemand Erfahrung?
Ich habe versucht sie zu motivieren sich auch mal zu bewegen, ihre Ernährung grundlegend zu verändern, aber leider ohne Erfolg. Sie möchte nicht verzichten.
Sie gaukelt dem Arzt sicher vor, sie versuche alles um Abzunehmen und kommt damit sicher noch durch. Ich habe einfach Angst, dass sie die Strapazen der OP dann über sich ergehen lässt und am Ende alles umsonst war.
Die OP ist ja auch nicht ohne Risiken.
Wie kann ich jemandem der so stur ist helfen?
LG Inchen

Problem melden

Antworten

poldi1912 29.1.2015, 09:55 

Also, wenn es wirklich so ist, dass deine Freundin nur auf einfachstem Weg und ohne sich anstrengen zu müssen, operieren lässt, finde ich das ziemlich traurig und es macht mich auch irgendwie wütend. Erst sich alles "anfressen" und dann wegschnippeln lassen? Ohne Worte, ehrlich.

Laria 29.1.2015, 10:11 

Ein bißchen hart geurteilt poldi1912, niemand frisst sich freiwillig, bewußt und gern so einen Panzer an !

inchenbienchen, wenn sie so ist wie du schreibst wird sie nach der OP auch sehr schnell herausfinden wie sie trotzdem weiter so viel essen kann. Dass du selbst etwas machen kannst (außer dich sorgen und ihr das auch sagen) bezweifle ich. Wahrscheinlich ist da nur eine langfristige Therapie mit Ernährungsumstellung und vor allen Dingen Gesprächen mit Therapeuten erfolgreich.

Diese Antwort wurde entfernt. 29.1.2015, 10:14

inche... 29.1.2015, 10:18 

ich selbst verzweifle fast wenn ich mit ihr rede. Ich versuche ihr zu erklären, dass es auch ohne diese OP möglich ist etwas zu tun, solange sie bereit ist etwas zu tun. Aber ich beiße mittlerweile auf granit. Ich hab ihr die Risiken aufgezählt die mit solch einer OP verbunden sind, aber das scheint für sie der einfachste Weg zu sein.
Sie ist der festen Überzeugung, dass sobald sie dieses Ding drin hat, sie plötzlich schlank wird und weiter machen kann wie zuvor.
Ich habe ihr meine Methode versucht nahezulegen, aber sie hat einfach nicht den nötigen Willen. Ich weiß einfach nicht mehr was ich ihr noch sagen kann. Deshalb wäre es mir wichtig ein paar Erfahrungswerte von Leuten einzuholen die soetwas gemacht haben oder jemanden kennen der da durch ist. Vielleicht öffnet das ihr die AUgen, dass es so nicht weiter gehen kann.

Diese Antwort wurde entfernt. 29.1.2015, 10:29

wombatz 29.1.2015, 10:31 

Inchen, ich fürchte, da kannst Du reden bis Dir der Mund fusselig wird. Solange deine Freundin nicht selbst erkennt, dass es ein notwendiger Schritt wäre etwas an ihrem Leben zu tun, wird nichts passieren.

Ich hab eine Freundin, die jahrelang an der Grenze zu Diabetes stand (mit Anfang 20 wohlgemerkt) und ich habe versucht ihr zu helfen, zu motivieren, Wochenpläne aufgestellt...etc. Hat alles nichts genützt. Und ganz plötzlich hat sie letzten Sommer entschieden, dass es so nicht weitergeht und sie ist wirklich sehr diszipliniert und erfolgreich und ich bin sehr stolz auf sie.

Vielleicht kannst Du deine Freundin ja zu einem Gespräch für die OP begleiten? Damit signalisiert Du ihr einmal, dass sie mit Deiner Unterstützung rechnen kann und Du kannst dem Arzt vielleicht auch die "richtigen" Fragen stellen: also wie die Risiken sind, ob und wieviel Sie vorher noch abnehmen müsste....etc

ich wünsche euch viel Erfolg und lass Dich nicht zu sehr herunterziehen.

felis... 29.1.2015, 10:31 

Hallo Inchen,
Ich habe eine OP hinter mir (kein Magenband - das wird hier in der Klinik nicht mehr gemacht, weil zu viele Risiken, aber eine Magenverkleinerung). Für mich war das die einzige Lösung, ABER ich hatte einen langen Weg an Versuchen hinter mir. Und genau das ist die Voraussetzung, daß Du überhaupt zur OP zugelassen wirst. Wenn Deine Freundin keine Lust hat, vorher überhaupt irgendwas in Angriff zu nehmen, hat sie ganz schlechte Karten. Du mußt nachweisen, daß Du vorher - mindestens 1-2 Jahre lang! - anerkannte Programme (z.B. WeightWatchers oder AOK) mitgemacht hast, und erfolglos warst, oder daß Du regelmäßig versuchst, Dein Gewicht mit Sport in den Griff zu bekommen.
Wenn sie nicht auf Chips und Schokolade verzichten kann, ist das ebenso schwierig. Klar, ein Magenband wird ihr da schon beibringen, was geht und was nicht, aber der Vorlauf zur OP ist knallhart, weil die OP teuer ist, und auf Mitarbeit seitens der Patienten zählt. Zum Vorlauf gehören unter anderem psychologische Untersuchungen, die abklären, ob Du überhaupt willens und in der Lage bist, langfristig was zu ändern. Da gehören auch dazu endokrinologische Untersuchungen, Sportmedizin, etc. Und die psychologischen Untersuchungen sind derart, daß Du es da mit Gaukelei nicht weit bringst. Jeder Arzt, der in der Kette beteiligt ist, schreibt ein Gutachten, und danach richtet sich auch die Zahlungsmoral der Krankenkasse - die hat immer noch letzten Endes das Sagen
Wenn ich jetzt hingehe und sage, "Ach, ich laß mir mal gerade ein Magenband legen und alles wird gut" dann ist das mehr als blauäugig. Das Risiko bei einem Magenband ist sehr sehr hoch - es kann rutschen, es kann perforieren, es kann den Magen sogar verschließen. Ich kenne Menschen, die können tagsüber fast nichts essen, wenn sie es morgens nicht schaffen, mit einer Tasse Kaffee oder sowas den Magen "vorzubereiten". Du kannst Mangelerscheinungen bekommen. Du mußt lernen, langfristig die Ernährung und Dein Verhalten komplett umzustellen.

felis... 29.1.2015, 10:35 

Du mußt in der Lage sein, mit einem komplett veränderten Körperbild umzugehen - psychologische Betreuung gibt's leider nachher nicht mehr. Du mußt Sport machen, sonst sieht Dein Körper irgendwann ziemlich besch## aus. Du kannst, wenn das Ding irgendwann rausgenommen werden sollte, sofort wieder hochzischen. Langfristige Erfahrung sagt, daß bei einem Magenband die Leute irgendwann wieder gewichtig ansteigen, weil sie ihr Eßverhalten wieder an frühere Zeiten anpassen.
Ganz ernsthaft: Deine Freundin hat überhaupt nicht die geistige Reife für diese Art Operation, aber das wirst Du ihr so nicht sagen können. Vielleicht schafft's der Arzt ja, oder ein, zwei, drei negative Bescheide....

Just my two.

inche... 29.1.2015, 10:37 

Hallo Jeff,
die Zauberformel habe ich zwar nicht ausgedruckt, aber habe ihr alles genau erklärt. Aber selbst das wäre für sie zu viel Arbeit. Sie möchte weder darauf achten was, noch wieviel sie isst. Ihr ist der Genuss wichtig. Sagen wir es mal so.
Aber vielelciht druck ich es wirklich mal aus und lege es ihr hin. :-)
Vielleicht ist der Punkt ja auch irgnedwann erreicht an dem sie wir du .... wombatz... schon schreibst selbst auf den trichter kommt. Ich hoffe es. Vielleich tsollt ich das wirklich tun, mit ihr zu dem Arzt zu gehen, wobei ich befürchte dass sie sicher angst hat dass ich ehrlich bin uns sage dass sie kein Stück Eigeninitiative ergreift um abzunehmen.
Aber ich frag sie, wie es nun weiter geht und ob sie nochmal dort hin muss.
:-)

Vici3007 29.1.2015, 10:44 

Vielleicht möchte sie ja auch die OP Privat zahlen .... Chips und Schoki sind ja OK - solange es in die Bilanz passt. Mein Mann futtert auch oft Chips und hält noch immer sein Gewicht. Und bei dem Ausgangsgewicht von angenommenen 150 kg dürfen ja auch eine Menge Kcal. benötigt werden, um auf 80 % zu kommen und somit abzunehmen. Rechnet das doch mal aus, was Sie "darf" um abzunehmen. Da ich alter und größe nicht kenne. Denke aber, um die 2.000 kcal. rum. Damit kann man schon gut was futtern und sich auch noch Schoki und Chips gönnen. Zwar keine ganze Tüte Chips.... und keine ganze Tafel Schoki. Wäre doch auch schon ein Anfang.

inche... 29.1.2015, 10:44 

Hallo felisalpina,
danke für die Antwort. Also ist es gar nciht so einfach durch die Voruntersuchungen durchzukommen ohne wirklich etwas zu ändern. Das klingt ja schonmal gut. Bleibt dann nur die Frage, muss die solche Programme mitmachen oder genügt dem arzt sie aussage und ein sagen wir mal gefaktes Programm... ich mein im fitnessstudio sich anmelden und behaupten man tut was kann jeder. bei weight watchers registriert zu sein und sich daran halten ist auch wieder so ne sache. Dann hoffe ich aber echt mal dass sie das nicht so ohne weiteres durch bekommt und ihr bewusst wird etwas zu tun.

Vici3007 29.1.2015, 10:47 

Und fddb ist so toll. Wenn man mal drin ist, seine Listen und Rezepte hat. Alles halb so wild. Nette Leute lernt man hier auch kennen ....

inche... 29.1.2015, 10:55 

Eben Vici :-)
das lustige an der Sache ist, dass ich durch ihre Muttter von fddb erfahren habe.

Diese Antwort wurde von Vici3007 entfernt. 29.1.2015, 11:10

Diese Antwort wurde von Vici3007 entfernt. 29.1.2015, 11:11

Dixi 29.1.2015, 11:28 

Ab einem bestimmten Übergewicht schafft man es nicht mehr, "allein" abzunehmen und die Adipositas-Kliniken sind exakt auf solche Patienten eingestellt, sprich Ernährungsberater, Psychologen, Sprechstunden, regelmäßige Kontrollen. Der Vorteil vom Ernährungstagebuch ist, dass es nicht urteilt und kritisiert. Bring sie doch erstmal dazu, alles zu dokumentieren, was sie isst. Das wäre für mich der berühmte erste Schritt. Und darüber hinaus würde ich mich auf die Fachleute der Adipositasklinik verlassen.

inche... 29.1.2015, 11:44 

Hallo Dixi,
das versteh ich auch alles und klar ist es schwer ab einem gewissen Punkt, aber ich denke man muss auch an sich slebst und seine Gesundheit denken. Sie hat ja schonmal erkannt dass sie von dem gewicht runter muss, nur den einfachsten Weg zu gehen finde ich nunmal falsch. Es gehört Arbeit und die Bereitsschaft dazu etwas zu ändern.
Ich kau ihr die Sache mit dem Ernährungstagebuch oft vor, aber im Endeffekt hat es bislang noch nichts gebracht. Was nicht heißt, dass ich aufgebe. ;-)

Manchmal denke ich, dass ich selbst schon zu verbohrt bin weil ich sie von dem Weg über die OP abbringen möchte. Keine Ahnung. :-/
Ich versuche ihr nur zu helfen wo ich kann und am Besten wäre wenn sie einsieht dass sie und nur sie etwas ändern muss.

Diese Antwort wurde entfernt. 29.1.2015, 11:48

felis... 29.1.2015, 11:52 

Dixi, auch ein Ernährungstagebuch ist ein Schritt bei der OP. Ich mußte auch bilanzieren und dachte, ich ernähre mich besonders gesund. Es war auch gesund, aber vielzuviel, und da kommt immer der Aha-Effekt... aber es hilft wirklich dabei, mal den Blick aufs Ganze zu bekommen.
Ab einem bestimmten Punkt kommt so ein "Scheissegal-Effekt" (ist doch eh egal, was ich mache, passiert ja doch nichts...). Aber es stimmt, was Dixi sagt: irgendwann ist ganz alleine abnehmen fast unmöglich. Klar kenne ich Menschen, die auch das geschafft haben, aber da frage ich mich, wo die die 3-4 Extrastunden jeden Tag noch hergenommen haben. Einer ist jeden Tag 100 km Rad gefahren. Klar. Hab ich immer Zeit zu. Das Halten ist dann halt das Schwerste, weil der Magen ja nicht wirklich kleiner wird. Und: der Mensch ist ein Gewohnheitstier...
Faken von Berichten ist gar nicht so einfach. Ich meine sogar, in D müssen das anerkannte Organisationen sein, und die führen Buch. Ich bin nicht in D operiert worden, aber der Weg ist etwa gleich.

Diese Antwort wurde entfernt. 29.1.2015, 12:02

Diese Antwort wurde entfernt. 29.1.2015, 12:08

8firefly8 29.1.2015, 12:56 

ich meine mal bei youtube ne doku gesehen zu haben wo ansatzweise gezeigt wurde welchen prozess jemand durchlaufen musste um schließlich zu op zugelassen zu werden. so einfach war das wirklich nicht. (könntest ja mal suchen, falls du bewegte bilder sehen möchtest ;) ) ich kann nur hoffe, dass deine freundin den prozess nicht mit erfolg durchläuft. (ja, steinigt mich ruhig für diese aussage :D) wenn jemand so faul ist und nicht bereit ist irgendwas zu ändern, dann verdient er so einen "quick fix" nicht. ganz zu schweigen von der hohen chance, dass sie danach alles wieder drauffuttert. anscheinend ist sie sich ihrer ungünstigen gewichtsklasse nicht bewusst und der leidensdruck ist noch nicht hoch genug. nein, sie ist einfach faul (so wie du sie beschreibst). sie hat es so gut mit dir als freundin, die ihr echt hilfe anbieten will, aber heutzutage soll ja immer alles einfach und am besten mit ner magischen pille lösbar sein.

8firefly8 29.1.2015, 12:59 

"Ab einem bestimmten Übergewicht schafft man es nicht mehr, "allein" abzunehmen"
- das liegt aber meistens nur am fehlenden durchhaltevermögen, oder? klar, wenn man so fett ist, dass man sich auch nicht mehr bewegen kann (sitzen, waschen, stehen etc. unmöglich), dann braucht man schon professionelle hilfe...aber sonst? rein theoretisch wäre es allein machbar :) natürlich mit genügend zeit, willen, geduld, motivation, geld...

Diese Antwort wurde entfernt. 29.1.2015, 13:08

Dixi 29.1.2015, 13:12 

Allein abnehmen oder nicht: Es gibt Stoffwechselerkrankungen und Stoffwechselprozesse (Wechseljahre) die den Ab- oder Zunehmprozess immens erschweren können.
Im Alter von 20 habe ich auch noch mal paar Tage wenig gegessen und bin dreimal um den Block gerannt. Knapp 30 Jahre später sieht das gaaaanz anders aus....
Und aus dem Elternhaus übernommene Gewohnheiten abzulegen, dazu braucht es oftmals mehr als Disziplin und Willen, weil das Unterbewusstsein ein mächtiger Faktor ist....

Diese Antwort wurde entfernt. 29.1.2015, 13:22

inche... 29.1.2015, 13:24 

firefly: auf einer Seite ist es mir schon unangenehm sie so darzustellen, aber ich möchte ehrlich sein und habe einfach gehofft ein paar Anregungen zu finden ihr klarzumachen dass ihr Vorhaben keinen Erfolg (bzw nur auf kurze Zeit Erfolg) bringt. Ich sehe es genauso, ich hatte selbst 130 kg und habe mir den Ar.... aufgerissen um was zu ändern. Und bin immernoch dabei, weil noch mehr als genug weg muss. Danke für den Tip .. ich schau mal bei youtube :-)

G315t... dass wäre dann auch noch so eine Frage gewesen. Denn der Magen ist ja automatisch schon eher voll. Erreicht die Person, sagen wir mal bei nicht angepasster Nahrung , sondern nur kleineren Mengen seinen Grundumsatz? Wenn auf Dauer weniger aufgenommen wird, fällt die Person dann nicht automatisch in einen sog. Hungerstoffwechsel?

Diese Antwort wurde entfernt. 29.1.2015, 13:25

Diese Antwort wurde entfernt. 29.1.2015, 13:45

Diese Antwort wurde entfernt. 29.1.2015, 13:56

Diese Antwort wurde entfernt. 29.1.2015, 13:57

inche... 29.1.2015, 14:08 

.. ich bin doch fasziniert, als ich das bei G315t eben las, war ich ja schon verwundert, aber dass jemand wirklich so jemand kennt. Ich kann die Denkweise einfach nicht nachvollziehen.
Ich bin auch nicht auf einer Hungerkur, gönn mir hier und da mal was, aber auf die Idee Flüssignutella zu trinken wäre ich nicht gekommen. Not macht erfinderisch.
Wisst ihr ich glaub ich werd ihr nicht nur die klar erläuternde Zauberformel ausdrucken, sondern auch gleich diese Unterhaltung. Ich glaub sie wird mich dafür hassen (fürs erste ;-P) aber vielleicht sieht sie auch dass ich mir einfahc nur Gedanken mache und sie an ihrer Denkweise etwas ändern muss....
aber ...claudya... ich glaub nicht dass sie in der Hinsicht Probleme hat, wenn ich richtig liege hat sie ihr Übergewicht auch schon auf sowas schieben wollen. (ich hoffe du verzeihst mir wenn du das liest :-/) aber ohne positives Ergebnis. Und die Ernährung sowie mangelnde Bewegung tun das was sie halt so tun.

poldi1912 29.1.2015, 14:12 

Entschuldigt bitte meinen harten Satz. So war das gar nicht gemeint. Ich habe das Wort angefressen nicht umsonst in Gänsefüßchen gesetzt. Natürlich steht da noch viel mehr hinter dem Übergewichtsproblem, als blosses in sich hineinschaufeln.
Nur wenn ich so etwas lese, werde ich sauer. Das mag damit zu tun haben, dass ich während meines Übergewichtes oft gepiesackt wurde mit solchen Sätzen, obwohl ich mit Hormonproblemen zu kämpfen hatte. Natürlich sind meine Röllchen auch nicht aus Luft entstanden. Aber ich habe immer gekämpft und habe mich selber in den Hintern getreten, um an der Situation was zu ändern.

Diese Antwort wurde entfernt. 29.1.2015, 14:14

Diese Antwort wurde entfernt. 29.1.2015, 14:17

Diese Antwort wurde entfernt. 29.1.2015, 14:31

Diese Antwort wurde entfernt. 29.1.2015, 15:49

Diese Antwort wurde entfernt. 29.1.2015, 15:53

Diese Antwort wurde entfernt. 29.1.2015, 15:54

Diese Antwort wurde entfernt. 29.1.2015, 15:54

Diese Antwort wurde entfernt. 29.1.2015, 15:55

felis... 29.1.2015, 16:05 

Die Schilddrüsenwerte werden abgeklärt; Du hast eine ganz große endokrinologische Untersuchung ganz am Anfang. Und dann kommt ja die Geschichte mit dem Psychologen, der mal nachsieht, ob nicht andere Dinge Dich beeinflussen.

inche... 29.1.2015, 16:27 

also in wie weit sie nun schon in der vorplanung für diesen Eingriff ist weiß ich nicht.
Ich denke es bringt aber wie ich schon befürchtet habe, nicht viel mehr mir den Mund fusslig zu reden. Ich guck dass ich sie unterstütz, motivier und da bin und vielleicht bekommt sie dann ja doch noch irgendwann auch ohne op die Kurve.
Ich danke euch alles aber schonmal für die vielen und hilfreichen Antworten.
ihr seid die Besten
ICH LIEBE FDDB :-D

Diese Antwort wurde entfernt. 29.1.2015, 16:50

8firefly8 29.1.2015, 18:30 

felisalpina, ich hätte mal ne frage an dich, würde aber ungern das thema hier "vollmüllen". ich schicke dir mal ne freundschaftsanfrage ;)

Diese Antwort wurde entfernt. 29.1.2015, 23:42

nini2111 30.1.2015, 07:53 

Schön, dass sie dich zur Freundin hat! Vielleicht legt sich ja doch noch der Schalter in ihrem Kopf um. Aber sowas muss eben von allein kommen.
Hast du ihr mal Bilder gezeigt von Leuten, die ne gewaltige schnelle Abnahme hinter sich haben? Dass das Ergebnis am Ende noch schlimmer sein kann, weiß sie?
Ist sie sich klar, dass es sich mit "Genuss" fürs Erste nach der OP geschissen hat? Vielleicht kannst du ihr mal zeigen, wieviel Essen dann wirklich noch reingeht und ob sie sich vorstellen kann, damit glücklich zu werden?

inche... 30.1.2015, 11:09 

Danke euch für die guten Ideen :-)
ich glaube das mit den Mengen bewusst zeigen oder den Bildern ist gar keine schlechte Idee.

:-D

Zorala 30.1.2015, 11:13 

Hallo,
ich kann mir gerade nicht alle Antworten hier durchlesen, also entschuldige, wenn ich etwas wiederhole.
Deine Freundin muss bereit sein, ihr Leben und Essverhalten umzustellen und dies nicht nur für ein paar Monate, sondern für den Rest ihres Lebens. (ich spreche aus Erfahrung).
Die Op wird sie nicht so ohne weiters bekommen. Die Krankenkassen verlangen mindestens ein Multimodales-Konzept für 6-12 Monate im Vorwege (Ernährungsberatung, Sport, ärztl. und ggf. psycholog. Betreuung) bevor die Kosten übernommen werden. Das Magenband an sich ist wegen seiner vielen und massiven Nebenwirkungen auch inzwischen sehr umstritten. Aber da sollte sie sich in mind. einer fundierten Adipositasklinik ausgiebig beraten lassen. Für sie oder auch Dich vorab Infos findest Du z.B. gut auf der Seite der Adipositashilfe Nord und deren Forum.

Diese Antwort wurde entfernt. 30.1.2015, 12:02

Diese Antwort wurde entfernt. 30.1.2015, 12:17

Diese Antwort wurde entfernt. 31.1.2015, 15:33

Diese Antwort wurde entfernt. 1.2.2015, 00:06

Diese Antwort wurde entfernt. 1.2.2015, 00:07

Diese Antwort wurde entfernt. 1.2.2015, 10:31

Antwort schreiben

Diese Frage befindet sich im Archiv. Auf diese Frage kannst Du nicht mehr antworten.

Aktionen

» Frage stellen

Weitere Funktionen

» Aktuelle Fragen
» Meine Fragen
» Archiv
» Abonnieren 

Beachte den Hinweis zu Gesundheitsthemen

Fddb steht in keiner Beziehung zu den auf dieser Webseite genannten Herstellern oder Produkten. Alle Markennamen und Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.
Fddb produziert oder verkauft keine Lebensmittel. Kontaktiere den Hersteller um vollständige Informationen zu erhalten.