Ernährung mit Partner
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Farbe... | 22.5.2022, 08:05 | ||
Hallo Hannelore, |
Monika65 | 22.5.2022, 15:47 | ||
hanne..., ja, genieße die Zeit :) aber wenn du meinst, du möchtest etwas reduzieren, um dein tolles Gewicht zu halten, dann versuche es vielleicht bei Knabberzeug, Eis, Kuchen, süßen Getränken, Alkohol... und Ähnlichem (kenne ja deine Vorlieben nicht), dann musst du gar nicht beim gemeinsamen Essen rumrechnen. |
KatrinMay | 23.5.2022, 06:10 | ||
Wenn Du nicht immer genau abwiegen kannst oder möchtest, dann musst Du schätzen. Das ist meistens extrem ungenau, daher kannst Du das schätzen vorher üben. Versuche immer erst aufgrund der Optik und aufgrund des Gewichts in der Hand vorher das Gewicht des Essens einzuschätzen und wiege es dann ab, um zu sehen, wieviel es tatsächlich wiegt. Nimm es dann nochmal in die Hand und fühle das Gewicht, nachdem Du weißt, wieviel es ist. Wenn Du das oft und lang genug übst, bekommst ein besseres Gefühl fürs Gewicht einschätzen. Genau wird es nie, man verschätzt sich teilweise extrem. Aber wenn Du es einigermaßen gelernt hast, kannst Du Dein Essen auch ohne Abwiegen tracken. |
Dixi | 23.5.2022, 09:46 | ||
Das mit dem Partner ist eines der Schwierigsten - schon weil Frauen und Männer a) einen unterschiedlichen Bedarf haben und b) die Kalorien auch unterschiedlich verbrennen. Wenn du diejenige bist, die kocht, dann kannst du eigentlich nur die Gerichte so umpolen, dass sie bei viel Masse wenige(r) Kalorien haben. Und du könntest eventuell deinen Freund mit einbeziehen in die gesunde Essensplanung, denn bei 1,95 m sind 120 kg definitiv auch zu viel. Dann habe ich jetzt kürzlich irgendwo gelesen, erfindet man gerade das "Nach-dem-Essen-soll-man-Laufen"-Ritual neu und angeblich reichen schon 15 min. Spazierengehen. Also wünsche dir nach dem Essen einen Abendspaziergang - das wird richtig romantisch.... (ich gehe mal davon aus, dass ihr tagsüber beschäftigt seid und erst abends "warm" esst). Dann ist Sommer und da gibt es vorzugsweise eh "leichte" Kost - viel Grünzeug und solche Sachen - und für dich dann eben nur den kalorienarmen selbstgebastelten (Gemüse)Smoothy. Du machst das schon.... Wünsche euch eine gute Zeit... |
hanne... | 23.5.2022, 11:11 | ||
DAnke an alle! |
Dixi | 23.5.2022, 13:12 | ||
Das von den Eltern / Müttern vorgelebte Kochverhalten zu hinterfragen und abzuändern, ist eine lebenslange Übung. Es gibt so viele tolle und leichte Rezepte, die gesunde "Magenfüller" (Chia-Samen, Flohsamenschalen sind nur zwei Beispiele) enthalten. Und dann haben wir auch noch alles Mögliche verfügbar, wovon unsere Eltern nur träumen konnten (und was sie dann mit Fett &. Co. ausgeglichen haben). Schau doch einfach, dass du dir zu deiner "Hunger"-Zeit einfach nur einen Salat oder einen Gemüse-Smoothy machst (das darf dann auch ruhig so viel sein, dass man es als "Side-Dish" zu Hauptmahlzeit noch dazu hat) und dann isst du deine Hauptmahlzeit erst später mit ihm - das sollte sich doch eintakten lassen (neue Gewohnheit dauert 4 Wochen)... |
hanne... | 23.5.2022, 14:02 | ||
Dankeschön Dixi! Gute Idee |
MsPacMan | 24.5.2022, 09:48 | ||
Was ich mache ist so, dass ich die Zutaten beim Kochen abwiege, und das fertige Essen grob teile. Also z.B. nehme ich mir die Hälfte, ein Viertel oder ein Drittel vom fertigen Essen. So kann ich das Rezept entsprechend teilen und wenn ich die Portion nicht gleich aufesse, dann später. Wir kochen häufig das Gleiche, also brauche ich irgendwann auch gar nichts mehr aufzuschreiben, und messe nur noch die Bestandteile mit den hohen Kalorien ab (ob nun eine große Zwiebel, oder eine kleine im Essen ist, macht am Ende keinen großen Unterschied). Ich versuche auch so zu kochen, dass möglichst keine Reste übrig bleiben, sondern alles im Gericht "aufgebraucht" wird, so muss ich z.B. eine Tüte TK-Spinat nicht extra wiegen, weil das Gewicht draußen draufsteht. Egal, ob es nun 500 oder 700 g sind. Ich hoffe, es hilft! |
hanne... | 25.5.2022, 22:10 | ||
Dankeschön! Das werde ich auch mal versuchen, |
Dixi | 27.5.2022, 09:47 | ||
Ein Nachtrag noch: Ich habe mal in einer Doku gesehen, dass Deutsche in Amerika teils weite Strecken fahren, um Sauerteigbrot zu kaufen, da der Ami das so scheinbar nicht kennt und vorzugsweise Weißbrot isst (keine Ahnung, ob das so stimmt). Wenn du das erste Mal dahin fliegst, könntest du beispielsweise ein bis zwei Tütchen Tockensauerteig mitnehmen (Alnatura), um dort dein Brot selbst zu backen (ob du allerdings vor Ort dann Roggenmehl bekommst, kann ich so auch nicht sagen). Wer sowas besser weiß als ich, schreibt es doch bitte einfach mal auf (ich selbst war noch nicht in Ami-Land). |
hanne... | 28.5.2022, 09:38 | ||
haha. Stell Dir vor, Dixi, ich habe tatsächlich das erste mal Sauerteigbrot in de USA selbst gemacht...natürlich hat mein Freund dne Teig in meiner Abwesenheit sterben lassen;-) Ich bin selbst allerdings kein grosser Brotesser...bei mir sind dei Verlockungen eher Käse und Pasta, Pizza und co...und vor allem fühle ich mich schnell verlockt, mit ihm mitzuessen, da ich ja eben schon vorher Hunger habe...und wenn er dann noch was Leckeres isst...dann ist es für mich unglaublich schwer, nicht ebenfalls mitzufuttern. Bei mir geht "immer noch was rein"...Das ist das grösste Problem. Würde er Dinge essen, die mir nicht so schmecken, wäre es wahrscheinlich leicht....Danke für Deine Idee!! |
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