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Fettlogik überwunden - der erste Monat

schafsmann

schaf...

Fettlogik überwunden - der erste Monat

Kategorie: Ernährung (8.3.2016)

Intro:

Ich bin 29 Jahre, seit 13 Jahren bin ich stark übergewichtig (177cm / 100-111kg).

Junkfood war nie so mein Ding, ich koche gerne, liebe Gemüse und trinke im Alltag keine Softdrinks. Ich koche täglich frisch für meine Familie.

Mein Problem, schon immer: Ich esse riesen Portionen (überfressen = satt) und bin emotionaler Esser (Belohnung / Aufmunterung).

Sport war mir, seit mein Gewicht hoch war, einfach zu anstrengend - der Spaß geht verloren wenn man nach 10 Minuten denkt, dass man da gerade Stückchen seiner Lunge aushustet.

2010 hatte ich dann FDDB entdeckt und damit einige Anläufe unternommen, die immer so lala waren. Meistens fing ich damit an, wenn ich über 110kg war, nach 3-4 Monaten kam ich dann auf knapp über 100 - nie aber UHU.

Zwischenzeitlich hab ich auch Kraftsport gemacht, das letzte mal 2013 - vielen Dank hier an Polyamid und G315t, die sich hier wirklich bemüht und mir gute Tipps gegeben haben. Leider war die damalige Kombi aus wenig Essen und Kraftsport nich mein Ding, abnehmtechnisch ging gar nix und irgendwann hab ich dann einfach demotiviert aufgehört.

Warum die lange Einleitung?

Heute vor einem Monat habe ich etwas gelesen: Fettlogik überwinden. Mein Gewicht damals: 109,7. Mein Gewicht 30 Tage später: 100,8.

Was war das besondere an diesem Buch? Warum schreibe ich so viel?

Noch nie habe ich mich so frei gefühlt, wie jetzt. Ich habe endlich das Gefühl, selbst etwas an "meinem Schicksal" ändern zu können. Nie habe ich mich mit meinem Idealgewicht beschäftigt, weil ich immer dachte "mein Körper ist nicht dafür gemacht" und überhaupt, ich bin gesund und hab im Alltag keinerlei Probleme mit meinem Gewicht. Solche Fettlogiken haben mich immer wieder gehemmt, Mythen wie Hungerstoffwechsel, langsam&gesund und Co haben alles komplizierter gemacht als es eigentlich ist.

Das hat jetzt ein Ende. 2016 wird das Jahr sein, in dem ich meine 40kg Übergewicht verliere. Obwohl halt! Jetzt sind es ja nur noch 31 ;)

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Diese Antwort wurde entfernt. 8.3.2016, 11:58

Fabian089 8.3.2016, 11:59 

Hallo Schaftmann,
erstmal Glückwunsch zu deinem bisher erzielten Erfolg und weiterhin viel Erfolg für die Zukunft.

Zu dem Buch:

"Die Autorin berichtet, sie habe mit 150 Kg angefangen, und im ersten halben Jahr nur 500 kcal pro Tag gegessen, und keinen Sport gemacht."

Finde ich bedenklich!!!

Ich habe das Buch nie gelesen und daher meine Frage an dich, erklärt sie in dem Buch wirklich, dass sie 6 Monate nur 500 kcal. pro Tag gegessen hat?

Diese Antwort wurde entfernt. 8.3.2016, 12:02

schaf... 8.3.2016, 12:03 

Sie war durch ihr kaputtes Knie komplett immobil ans Bett gefesselt und hat unter ärztlicher Aufsicht sowie unter Einhaltung der nötigen Nährstoffe für eine halbes Jahr nur 500kcal gegessen, ja.

Ist das für dich, mit diesen Informationen, immer noch bedenklich? Dann würde mich interessieren: Warum?

Fabian089 8.3.2016, 12:17 

Okay, sie lag also "nur" im Bett und war gesundheitlich dazu gezwungen.
..und sie hat alles unter ärztlicher Aufsicht gemacht.
Ihre Ergebnisse sprechen dann ja eindeutig für Sie.

Ist schließlich ihre Wahl und wie ich jetzt herausgehört habe, sagt sie in ihrem Buch nicht, dass es jeder so machen sollte wie sie.
Dann ist das natürlich wieder etwas anderes.

Wenn es um die Geschichte geht und Sie dabei anderen helfen kann, ist das super

Diese Antwort wurde entfernt. 8.3.2016, 12:30

Diese Antwort wurde entfernt. 8.3.2016, 12:35

marfr... 8.3.2016, 13:25 

hi ich habe auch so ein Problem mit viel zu großen Portionen. Wie bekommst Du das in den Griff?

Starr... 8.3.2016, 13:45 

Ich habe das Buch Ende Jänner Entdeckt und seitdem über 4kg abgenommen (bei einer Körpergröße von 155 und einem dementsprechend niedrigem Gesamtumsatz...)
Ich hätte mir das so nie träumen lassen, aber nachdem ich durch "Fettlogik" erkannt habe, was ich falsch gemacht habe und dass ich tatsächlich abnehmen KANN, da hats einfach klick gemacht und seither läufts! :-) Das waren definitiv die am besten investierten 10 meines Lebens.

Pomme... 8.3.2016, 13:58 

schafsma... gibt es eine kurze Version, wie du diese 10 Kilo gewuppt hast... mal so neugierigfrag?! ;-)

Monika65  8.3.2016, 14:00 

schafsma..., wodurch hast du denn nun die 9 kg abgenommen, doch sicher nicht allein durch das Lesen dieses Buches?

schaf... 8.3.2016, 14:04 

Bei mir war das wirklich als wäre ein riesiger Stein von meinen Schultern gefallen. Auf einmal seh ich klar den Weg, der zu gehen ist. Und sehe durch die ersten Schritte direkt, dass es die richtige Richtung ist, weil die Abnahme extrem gut funktioniert, anders als bei allem anderen was ich bisher versucht hab.

Ich freu mich inzwischen täglich auf die Waage und zieh riesige Motivation aus den Erfolgen, so groß, dass es selbst die üblichen Stagnationsphasen (hatte auch schon eine Woche wo es zwischen 102,8 und 103,1 hin und herpendelte) ohne große Ängste und Zweifel überstanden habe.


marfrie2000694:

Das klingt jetzt blöd, aber: Selbstbeherrschung. Ich esse eine kleine Mini-Mahlzeit morgens auf Arbeit, die hauptsächlich zur Proteinversorgung beiträgt. Und Abends esse ich eine volle Mahlzeit gemeinsam mit der Familie. Das ist dann auch meistens sättigend, manchmal auch nicht, zB wenn ich zugunsten der Geilheit des Essens auf Menge und Sättigung verzichte ;)

Das hat zur Folge, dass ich eigentlich konstant Hunger habe, außer Abends nach dem Essen.

ABER: Auch das klingt vielleicht wieder blöd, man gewöhnt sich allerdings an den Hunger. Und weil man weiß, warum man hungrig ist, und wenn man weiß, wie der Plan weitergeht, dass man nicht ein leben lang so hungrig sein wird, sondern nur für die Phase der Gewichtsnormalisierung, ist es - für mich zumindest, aktuell - total gut zu ertragen. Ich hatte jetzt in einem Monat nicht einen Tag, wo ich unbeherrscht war, und fühle mich super. (Und ja, das ist bisher einmalig in meinem Leben und sehr untypisch für mich.)

marfr... 8.3.2016, 14:08 

danke dir. du hast ja so recht

schaf... 8.3.2016, 14:10 

Pommeskocher und Monika65:

Ich esse täglich Durchschnittlich 1200kcal und achte neben abwechslungsreicher und gesunder Auswahl der Lebensmittel auch neuerdings darauf, dass ich mindestens 60 Gramm Protein zu mir nehme (da ich kaum Fleisch esse, muss ich da auch ziemlich drauf achten).

Und auch klar ist, dass ich sehr pingelig Kalorien zähle. Ich trag alles hier bei FDDB ein, es gibt keine "freien" Lebensmittel, es hat nun mal bis auf Wasser alles Kalorien.

Ach und noch was: Ich mach noch keinen Sport. Bewusst nicht, weil mich das aktuell einfach überfordern würde, geistig wie körperlich. Mein Plan sieht vor, dass ich so ab 80 kg Körpergewicht anfangen möchte mit joggen. Einfach auch weil ich neugierig bin zu erleben, wie sich mein Körper beim Sport anfühlt, wenn er so viel weniger Gewicht mit sich rumtragen muss.

Fabian089 8.3.2016, 14:14 

schafsmann

Zählst du kcal.?
Mich würde interessieren, wie viel kcal. du am Tag isst.

Diese Antwort wurde entfernt. 8.3.2016, 14:32

Diese Antwort wurde entfernt. 8.3.2016, 14:33

Diese Antwort wurde entfernt. 8.3.2016, 14:36

Pomme... 8.3.2016, 14:37 

tja.... vielleicht sollte ich diese krasse Alternative auch in Betracht ziehen und für 4 Wochen komplett mit dem Sport aufhören... auch wenn ich dadurch einen Teil meiner Muskelmasse verlieren werde?!

Diese Antwort wurde entfernt. 8.3.2016, 14:47

Monika65  8.3.2016, 14:51 

schafsma..., wenn du so klar kommst und es selber gut findest, ist doch super. Nur, ich würde an deiner Stelle nicht bis 80 kg warten um mit Sport anzufangen, dann kann nämlich sein, dass ein großer Teil deiner verlorenen Kilos aus Muskeln bestand, was du sicher nicht willst.

Pomme... 8.3.2016, 15:00 

Buch war schon vor meiner Frage bestellt :-)

Fabian089 8.3.2016, 15:09 

schafsmann

Wenn dich Sport zur jetzigen Zeit überfordert, dann lass den Sport einfach weg.
Abnehmen geschieht über die Ernährung und nur du alleine weißt, was dir gut tut und wie es für dich am besten funktioniert. Ich wünsche dir weiterhin gutes gelingen.
Lass uns weiter an deinen Erfolgen teilhaben.

Daumen hoch und weiter so!

Bembel 8.3.2016, 15:47 

Ich kenne das Buch zwar nicht (noch nicht, habe es mir gestern bestellt) aber bei mir ist es ähnlich.
Letztes Jahr war sehr stressig bei mir und ich hab mir zum Ende des Jahres geschworen, dass es nicht so weitergehen kann.

War dann am Anfang des neuen Jahres direkt mal krank - und dann nochmal.
Allerdings habe ich Mitte Januar trotzdem angefangen mich ordentlich zu ernähren.
In meinem Falle etwas dass ich schon mal über ein halbes Jahr gemacht hatte und das ich auch für immer verfolgen kann/will - LCHF.
Vor 4 Wochen hab ich dann auch angefangen 5 mal die Woche (Mo-Fr) ins Studio zu gehen, dort mache ich pures Krafttraining.

Auf der Waage hat sich seit Mitte Januar nicht viel getan - ca. 4-5 Kg, allerdings hab ich 2 Hosengrößen verloren und kann meine alten Pullis wieder anziehen. ;)
Liegt natürlich daran dass ich in den letzten 4 Wochen tierisch Muskeln zugelegt habe.
Ich habe den Vorteil dass ich früher schon jahrelang Krafttraining gemacht habe und auch schon recht breit war, daher auch der neue, schnelle zuwachs.

Ich schreibe zwar auf was ich esse aber ich achte nicht auf die Kalorien - bin im Schnitt aber immer um die 2200.

Man muss sich von den Zwängen befreien, alles einfach in den Alltag integrieren und sein Ziel sehen. Vor allem nicht von kleineren Schnitzern oder der Ungedult aus der Ruhe bringen lassen.
Man hat Zeit, man hat auch jahre damit verbracht sich das Fett anzufressen!
Wenn man Bock auf etwas hat dann einfach mal essen und nicht auf alles verzichten (so lange es eine Ausnahme bleibt versteht sich).

Im Juli bin ich auf eine Hochzeit eingeladen, da werde ich den ersten "normalen" Anzug seit gefühlten Jahrzehnten anziehen!

Schafsmann - hau rein! :-)
Ich hab in etwa die selben Parameter wie du, mal sehen wer schneller unter die 100 kommt :P

Bembel 8.3.2016, 15:47 

Edit: hatte kurz vergessen dass du ja bei 111 angefangen hast und schon bei den 100 bist. Ok, das rennen hab ich verloren :)

Diese Antwort wurde entfernt. 8.3.2016, 16:38

Diese Antwort wurde entfernt. 8.3.2016, 16:48

Diese Antwort wurde entfernt. 8.3.2016, 16:49

Polyamid 8.3.2016, 17:32 

Hallo,
freut mich zu hören, dass auch du deine Strategie gefunden hast vom Gewicht runterzukommen. Ja, in dem Buch wird kurzer Prozess gemacht mit so manchen "Einsichten". Bin jetzt aber nicht so sicher, ob das was groß Neues darstellt an Wissen. Hier wurde ja auch schon genug darüber gesprochen, dass das einzig Wichtige am Ende das Kaloriendefizit ist. Es führen halt viele Wege nach Rom. Wie einfach doch die Methode ist und wie vermeindlich dumm und zum Scheitern verurteilt die ganzen Ansätze von wegen Low Carb, Low Fat, und sonst was. Da werden einem die Augen geöffnet. Dabei vergisst man aber oft eins: Ja, es ist eigentlich einfach aber auch, wenn man das weis, bekommt man es oft nicht wirklich umgesetzt. Essen ist nunmal was Tolles. Eine Sucht geradezu. Und wie du ja selbst sagst ist Abnehmen mit einer ganzen Menge Quälerei verbunden. Hunger nervt und es ist recht schwer alte Gewohnheiten abzulegen.
Was aber vielen Menschen bei der Umsetzung ihrer Ziele hilft sind Strategien. Der Mensch braucht Prinzipien, an die er sich halten kann. Klar wirken manche da leicht bechränkt und viele kann man in ihren Grundlagen sehr einfach widerlegen. Aber ist es nicht trotzdem eine Hilfe, solange der Grundgedanke vom Kaloriendefizit beherzigt wird? Ich kenne Leute, die nehmen gerade wieder mit No Carb ab. Die essen nur Fleisch, Gemüse und Salat. Fühlen sich befreit. Ich weis, wie falsch die Grundlage dahinter ist. Aber wenn demjenigen sowas doch hilft seine Kalorienzufuhr und seinen Appetit zu zügeln? Dann soll er doch machen. Und so ist es mit den anderen "Diätlügen" doch auch. Wichtig ist, dass DU was findest, was für Dich praktikabel ist und was DICH zum Erfolg führt. Wenn das für dich heißt einer Dame zu folgen, die sich mit 500 KCal am Tag runtergehungert hat und du mit deinem Hunger zu leben gelernt hast... wunderbar. Und ja, Jojo Effekt und so sind nicht so heftig wie oft angenommen. Aber mach dir nix vor. Wenn du in alte Muster zurück fällst wirst du wieder zunehmen

Diese Antwort wurde entfernt. 8.3.2016, 17:36

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Diese Antwort wurde entfernt. 8.3.2016, 18:05

Diese Antwort wurde entfernt. 8.3.2016, 20:04

schaf... 8.3.2016, 20:14 

Vielen Dank erstmal für die netten Worte!

Bembel:

Ich passe auch wieder in Hemden, die ich das letzte mal vor langer Zeit getragen habe, ist ein schönes Gefühl. Die 100kg Challenge wird wahrscheinlich schwer für dich, ich rechne bei mir mit Ende dieser Woche, evtl. in der nächsten ;)

Polyamid:

Absolut, die Autorin hat das Rad nicht neu erfunden. Ihr verdienst ist es aber, den ganzen Schmodder der am Thema klebt entfernt zu haben, um einen den Blick auf den goldenen Kern zu lenken: Abnehmen ist simpel. Ess weniger als du brauchst. Hab keine Angst davor. Tu es einfach. Dann wirst du abnehmen, und zwar so viel du willst. Diese positive Bestärkung, das Gefühl des Machbaren, das hatte ich so zuvor eigentlich nie.

"Wenn das für dich heißt einer Dame zu folgen, die sich mit 500 KCal am Tag runtergehungert hat und du mit deinem Hunger zu leben gelernt hast... wunderbar."

Ich finde das komprimiert das Buch auf ein Thema, das ihm nicht gerecht wird. Fettlogik überwinden ist im wesentlichen ein sehr unpersönliches Buch, wie ich finde. Was fast ironisch ist, weil es ja im selbstverlag von einer einzelnen Privatperson geschrieben wurde. Aber es geht eigentlich sehr selten um die Autorin selbst, sondern um Fakten. Ihre 500kcal Episode hat sie gut begründet und mehrfach geschrieben, dass das keine Allgemeine Lösung für das Problem ist, sondern für ihre Situation damals in Absprache mit Ärzten die richtige Lösung war. Ich finde, das ist ein wichtiger Unterschied.

G315t:

Mich würde ernsthaft interessieren, aufgrund welcher Grundlage du vermutest, dass ein Minimum von 60g Protein tgl (oft ja auch mehr, allerdings selten über 90g) für mich zu wenig ist. Ich selber kenne nur die Empfehlung der DGE von 0,8g pro kg Körpergewicht und gehe davon aus, dass man bei meiner Adipositas, ähnlich wie beim Grundbedarf, mit angepassten Körpergewicht rechnen muss. Und zB 80kg x 0,8 ist 64.

Ich hab ernsthaft nix anderes dazu gefunden und würde mich über solide Quellen zum Thema freuen!

Diese Antwort wurde entfernt. 8.3.2016, 20:50

Diese Antwort wurde entfernt. 8.3.2016, 20:58

schaf... 8.3.2016, 21:07 

Muskeln die ich im Alltag gebrauche, bekommen doch genug Impuls um nicht abgebaut zu werden, sofern genug "Baustoff" zur Aufrechterhaltung da ist, oder nicht?

Was du da geschrieben hast, mit den 60g Protein bei 80g Fett und 250+g Kohlenhydraten, woher hast du die Info? Kann ich das irgendwo nachlesen?

Ansonsten nehme ich deinen Ratschlag gerne an und werde zukünftig sehen, dass ich eher auf 90g Protein komme. Dafür reicht ja zB ein Shake mit Wasser, etwa 110 kcal bei etwa 22g Protein zusätzlich, womit ich dann im Schnitt etwa auf 90g Protein täglich kommen müsste.

Diese Antwort wurde entfernt. 8.3.2016, 21:08

schaf... 8.3.2016, 21:12 

Fasten ist jetzt für mich keine Option, alleine schon weil ich nicht darauf verzichten mag, Abends gemeinsam mit meiner Familie zu Abend zu essen.

Ansonsten bin ich ja gefühlt nah am fasten, mit einer richtigen Mahlzeit am Tag plus dem kleinen Proteinsnack morgens. Jedenfalls wenn man das damit vergleich, was ich vorher so gegessen habe ;)

Den Punkt mit dem "Muskeln sind mir gerade egal" haste trotzdem gut getroffen. Das bisschen Muskelmasse was ich untrainierter Klops gerade habe, krieg ich schnell wieder drauf, sollte ich es verlieren.

Diese Antwort wurde entfernt. 8.3.2016, 21:17

schaf... 8.3.2016, 21:29 

1209 kcal35,1g Fett, 144,2g KH, 71,5g Protein - das sind meine Werte von heute, und die sind recht beispielhaft für meine aktuelle Ernährung. Ich finde das liegt ziemlich in den von dir beschriebenen GU-Bereich, oder nicht?

Ja, die Nutzung von Supplementen ist auch son Ding, was ich überdacht habe. War immer ein großer Gegner davon, aber in meiner aktuellen Situation find ich das inzwischen doch sinnvoll. Zumindest Protein-Shakes, dafür nehme ich das ESN Designer Whey, jedenfalls an den Tagen wo ich sonst zB nur auf 40g Protein käme. Mit Wasser gemischt schmeckt das trotzdem ziemlich gut und erfüllt denke ich seinen Zweck.

Gegen Vitaminpillen wehre ich mich noch ein bisschen. Ich war beim Arzt und hab mir ein Blutbild machen lassen, die Werte waren durch die Bank im Normbereich, ausser mein LDL-Cholesterin (zu niedrig). MCH und MCV waren an der Grenze, was darauf hindeuten könnte, dass ich evtl zu wenig Vitamin B12 und/oder Folsäure zu mir nehme. Kann aber auch einfach an meiner wenigen Bewegung und/oder Adipositas liegen. Ist so oder so aber noch im Normbereich, sehe daher keinen akuten Grund für Vitamin-Supplementierung.

Diese Antwort wurde entfernt. 8.3.2016, 21:39

schaf... 8.3.2016, 22:28 

Tatsächlich achte ich nicht auf die Zusammensetzung der Fette. Hauptsächlich nehme ich Fett über Olivenöl und (Schafs-)Käse zu mir, da merkt man die griechischen Gene doch ;) Könnte dir aus dem Stegreif allerdings wirklich nicht sagen, wie diese Fette zusammengesetzt sind.

Die kcal/Protein-Quote ist halt bei Shakes erheblich günstiger, und weil ich aktuell sehr streng bin, sind 100 kcal hin oder her für mich tatsächlich wichtig. Also lieber ein Shake. Eine normale Ernährung mit etwa 2000kcal täglich, die auch wieder beste Nährstoffverteilung erlaubt, setzt ein, sobald ich auf meinem Idealgewicht angekommen bin.

Momentan esse ich etwa 1x die Woche Fleisch und 1x die Woche Fisch. Ansonsten nur Gemüse, Getreide und Milchprodukte.

schaf... 8.3.2016, 22:31 

Und ein bisschen Obst natürlich, hauptsächlich Bananen.

MissNau 9.3.2016, 08:21 

Ich finde 100 Kg bei einem Mann der Gr. 177, nicht "stark übergewichtig".

MissNau 9.3.2016, 08:37 

Ich habe übrigens das Buch gelesen und finde es voll mit Halbwahrheiten, gar Mythen. Nahezu die ganze Fettlogik Argumentation ist nicht bewiesen. Das sind Überzeugungen der Autorin, die sich in Sachen Abnehmen radikalisiert hat. Mir gefällt es auch nicht wie sie über Übergewichtige denkt, sehr abwertend. Nur, weil sie es geschafft hat, sich mit extremer und absolut bedenklicher Diät runter zu hungern. Sie schreibt z.B. oft - "Wer sagt denn, dass es so sein muss?" und ich habe in Gedanken immer schreien wollen - "Die Realität sagt das!". Z.B - sie spekuliert darauf, dass sich die Haut nach 40-50 Kg Abnahme irgendwann zurückzieht - was absolut nicht der Fall ist und unzählige Yutube Videos (auch von 22-jährigen Kraftsportlern) beweisen das. Aber ich nehme an die Leute, die absolut verzweifelt sind, glauben alles, was sie glauben wollen, wenn sie das Buch lesen.

Nichtsdestotrotz halte ich es für möglich bei starkem Übergewicht, auch mit sehr reduzierter Kost, abnehmen zu können.

Mich stören nur die Spekulationen, Halbwahrheiten und Unwahrheiten in ihrem Buch, die nur dazu dienen, zu suggerieren, dass hier was neues, bannbrechendes "festgestellt" wurde, um sich von der drölf (sic!) Millionen Bücher zum Abnehmen, abzugrenzen.

Saski... 9.3.2016, 09:29 

"Ich finde 100 Kg bei einem Mann der Gr. 177, nicht "stark übergewichtig"." - das ist deine persönliche Meinung, aber keine Tatsache. Gehen wir vom BMI aus, ist er mit den 100kg immer noch Adipös.

& auch deine Meinung zum Buch finde ich eher fragwürdig - welche Halbwahrheiten/Mythen findest du denn? Wo ist es denn ausschließlich ihre Meinung & nicht im ..seitenlangen Quellenverzeichnis anhand von Studien belegt? Tatsächlich ausschließlich beim Thema Haut - da sagt sie von Anfang an: Das ist nur meine Erfahrung/ darüber gibt es aktuell keine Studien. :)

schaf... 9.3.2016, 09:50 

MissNau, ich hab nen BMI von 32. Ich lieg 31 Kilo über meinem Normalgewicht. Mein Buch hängt wie ein nasser Sack herunter, meine Oberschenkel sind so dick, dass ich mir bei längeren Strecken regelmäßig nen Wolf lauf und nach 3 Stockwerken Treppen geht mir schon ziemlich die Puste aus. Wenn das nicht stark übergewichtig ist, dann gibt es kein starkes Übergewicht.

Abgesehen davon, nenn bitte die fraglichen Stellen die du als Halbwahrheiten und Mythen bezeichnest. Für beinah jede erdenkliche Aussage nennt die Autorin die entsprechenden Studien genannt. Genau das ist der Unterschied dieses Buches, zu den meisten anderen zum Thema. Es ist fundiert. Deine Meinung kann dir keiner nehmen, aber so pauschale Aussagen, die diametral zu dem stehen, was ich in diesem Buch gelesen hab, brauchst du nich hier auszukotzen und dann denken, dass jeder sagt: Aaaaah ja, da hat se recht.

Zu ihrer Haut hat sie vor kurzem auch noch einen Blogeintrag gepostet, wo sie auf ihre Oberschenkel hinweist und auch erwähnt, dass der Buch (wie auch groß am Banner aufm Blog zu sehen) natürlich nicht komplett fest und glatt ist. PLUS sie hat gesagt, dass sie ihre Oberschenkel liebt, obwohl die Haut hängt.

Darüber hinaus hat sie aber auch beschrieben, dass Haut nach starker Abnahme mehr "durchhängt", wenn noch restliches Fett im Bindegewebe steckt. Das ist einer der Gründe warum sie dafür plädiert, gründlich abzunehmen und nich bei zB einem BMI 26 zu sagen: Jetzt ist ja alles gut.

Ein bisschen mehr Fakten wäre super, und ein bisschen weniger "Meinung".

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 09:57

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 10:04

MissNau 9.3.2016, 10:11 

"...aber so pauschale Aussagen, die diametral zu dem stehen, was ich in diesem Buch gelesen hab, brauchst du nich hier auszukotzen und dann denken...". - Was ich brauche oder nicht brauche, bestimme immer noch ich. ;-)
Hihi, lustig. Deine Abnahme in aller Ehren, aber die Anfangseuphorie kennen wir doch alle. Melde dich bitte nach mindestens 1 Jahr wieder und berichte nochmal über deine Erfolge. Und dann melde dich nach 5 Jahren wieder.
Ich habe ein Beispiel aus dem Buch gegeben - das mit der Haut. Mehr brauche ich hier sicher nicht zitieren, da ich bestimmt nicht kostenlose Werbung dafür machen möchte. Ich spreche dem Buch auch nicht ab, dass sie manche Leute animieren kann, abzunehmen. Warum nicht? Es ist im Prinzip egal was einem den Anstoß gibt. Nur in dem Buch gibt es unzählige, dilettantische Behauptungen und Halbwahrheiten. Punkt.

(Und an Saskiasaurus BMI 30-32 ist immer noch Adipositas und keine starke Adipositas, nichts anderes habe ich oben behautet. Erst lesen, dann denken, dann schreiben).

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 10:15

MissNau 9.3.2016, 10:18 

Ach, dann doch noch was - die Autorin behauptet, dass sie jetzt 2.500-3.000 Kalorien isst und viel Sport macht und ihr Gewicht hält bzw. weiter abnimmt. Sie will den anderen weismachen, dass sie sich später ruhig vollstopfen können, solange sie 1 Stunde (mindestens) intensiv Sport am Tag treiben. Die ganze Idee von Ernährungsumstellung, um dauerhaft schlank zu bleiben, wird damit ad absurdum geführt.

Ich habe sie in ihrem Blog angeschrieben, sie behauptete auch, dass sie in 1 Stunde Crosstrainer 800-1000 Kalorien verbraucht, was ich bei ihrem jetzigen Gewicht angezweifelt habe. Ich finde es nach wie vor ein Mythos, dass sie jetzt 3.000 Kalorien am Tag isst, schlank bleibt und täglich 1.000 Kalorien am Tag durch Sport verbraucht. Das ist nun auch ein zweites Beispiel für Mythen / Unwahrheiten in ihrem Buch.

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 10:18

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 10:24

Polyamid 9.3.2016, 10:25 

Ich kann nur ganz stark davor warnen alles was mit Studien belegt ist als Fakt zu bewerten. Studien lassen sich oft weiträumig auslegen, sind ungenau, nicht genau fallbezogen oder leider auch teils erlogen und erstunken und manipuliert. Nur weil sich ein Buch verständlich und flippig liest und weil Quellangaben zu den Thesen vorhanden sind ist das noch lange nicht perfekt. Man muss genug Wissen mitbringen um brauchbare von irreführenden Informationen zu differenzieren. Und vor allem auch mal ne Studie nachlesen und selbst ne Meinung bilden.

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 10:25

schaf... 9.3.2016, 10:28 

MissNau, dein Beispiel mit der Haut stimmt aber vorne bis hinten nicht. Du legst der Autorin Aussagen in den Mund, die sie nie getätigt hat. Wenn deine restliche Kritik genau so fundiert ist, lohnt es sich wirklich nicht, dass du sie hier anbringst, stimmt. Da kannst du dann auch noch so oft "Punkt." schreiben, es wird trotzdem nich wahrer.

Wörtlich geschrieben hast du übrigens "Ich finde 100 Kg bei einem Mann der Gr. 177, nicht "stark übergewichtig"." Da ging es nicht um die Stufe der Adipositas, sondern dass du der Meinung bist, ich wäre mit meinem Gewicht nicht stark übergewichtig. Und das ist gelinde gesagt Unsinn, natürlich bin ich stark übergewichtig.

Und ja, ich werde mich hier regelmäßig melden. Ich hab kein Problem mit Ehrlichkeit. Niemand kann in die Zukunft schauen und wissen, was in einem Jahr ist. Aber ich habe die Schnauze voll davon, ständig selbst zu denken, dass ich es nicht schaffen kann. Es reicht ja, dass Leute wie du subtil durchblicken lassen, dass ich es nicht schaffen kann. Von so Scheiß hab ich mich lang genug zurückhalten lassen, es als Ausrede benutzt. Und das ist jetzt nun mal vorbei, und darüber bin ich froh.

Die Frage ist, wie ehrlich du dich dann verhältst, wenn ich mich in einem Jahr hier wieder melde. Und mein erste Eindruck hier von dir, lässt diesbezüglich nichts gutes ahnen. Leute wie du sagen dann noch in 10 Jahren: "Jaja, schön hast du abgenommen, aber halte das mal für 10 Jahre! Halte das mal für 20 Jahre!" usw...

MissGecko:

Hast du auf deine Nährstoffzusammensetzung geachtet? Wie waren deine Nährstoffe so in der Regel verteilt, wenn ja?

Dass man mit hohem Defizit bei unguter Verteilung der Nährstoffe Probleme bekommen kann, ist mir schon bewusst. Wenn mir das auch passiert, muss ich halt entsprechend reagieren. Vielleicht frag ich dann auch wieder G315t ;)

Glückwunsch jedenfalls trotzdem, zu deinem bisherigen tollen Erfolg!

schaf... 9.3.2016, 10:36 

Polyamid, wieso unterstellst du der Autorin, genau das nicht getan zu haben? Dass sie nur zitiert und nicht gelesen und verglichen hat? Oder das gar nicht könnte?

Abgesehen davon: Wenn man nichts mehr glaubt, weil alles auch falsch sein kann, macht wissenschaftliche Arbeit generell keinen Sinn mehr. Also alle Unis abschaffen, alle Wissenschaftler aufhören, weil man heute nicht genau wissen kann, ob es nicht Dinge gibt von denen man aktuell ausgeht, dass sie wahr sind (weil es entsprechende Indizien dafür gibt), bei denen es sich dann aber nach einiger Zeit herausstellen könnte (oder auch nicht), dass es doch nich ganz so ist wie gedacht (oder auch nicht)?

schaf... 9.3.2016, 10:40 

Will sagen: Jemand der Studien durcharbeitet und sachlich aufarbeitet, ist mir immer liebe als jemand der das nicht tut. Was ist denn auch die Alternative?

Polyamid 9.3.2016, 10:48 

Ich bin übrigens selber absolut kein Fan von diesem Hungerstoffwechsel Blödsinn. Steh auch kein Stück auf Wunderdiäten und Verzicht von Nahrungsmittel Gruppen. Nicht dass du das denkst. Ich hab ja selber auch 30 Kilo abgeworfen mit mehr als 20% Defizit. Die Dame hat mit ihrem Buch sicherlich in vielen Punkten recht. Wie gesagt. Trotzdem kritsch betrachten.

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 10:50

Bembel 9.3.2016, 11:00 

Man kann auch 5000 Kcal am Tag essen und Fett verlieren.
Es kommt sehr stark darauf an was man isst. Ich persönlich bin schon lange der Meinung dass das Kcal-Prinzip keinen richtigen Sinn ergibt - aber auch nicht 100% sinnlos ist.
Allerdings reagiert jedes Essen anders in unseren Körpern und das sollte man auch beachten.

Jedenfalls: http://live.smashthefat.com/why-i-didnt-get-fat/

Ich esse momentan im Schnitt 2200-2300 Kcal am Tag (ich schränke mich nicht ein sondern esse bis ich satt bin). Ich baue Fett ab und Muskeln auf.

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 11:06

Polyamid 9.3.2016, 11:09 

"Man kann auch 5000 Kcal am Tag essen und Fett verlieren.
Es kommt sehr stark darauf an was man isst."

Solange dein Gesamtumsatz unter 5000KCal liegt (das wird bei Normalsterblichen sicherlich weit darunter liegen) hast du mit dieser Meinung definitiv unrecht. Dass sowas überhaupt jemand glaubt ist der beste Beweis dafür, dass man den Leuten beinahe alles erzählen kann, solange man es nur gut verpackt. Genau deshalb wird das Thema Übergewicht NIEMALS vom Tisch sein.

Bembel 9.3.2016, 11:12 

"Man kann auch 5000 Kcal am Tag essen und Fett verlieren.
Es kommt sehr stark darauf an was man isst."

Solange dein Gesamtumsatz unter 5000KCal liegt (das wird bei Normalsterblichen sicherlich weit darunter liegen) hast du mit dieser Meinung definitiv unrecht. Dass sowas überhaupt jemand glaubt ist der beste Beweis dafür, dass man den Leuten beinahe alles erzählen kann, solange man es nur gut verpackt. Genau deshalb wird das Thema Übergewicht NIEMALS vom Tisch sein. "


Sehe ich anders, ganz anders. Vielleicht ist es ja auch genau umgekehrt und die Leute die an den Kcal-Gott glauben lassen sich alles auftischen?
Du weißt wie der Kcal-Wert zustande gekommen ist, oder?

Bembel 9.3.2016, 11:16 

Ok, um nicht einfach nur zu behaupten:

http://live.smashthefat.com/why-i-did-get-fat/
http://live.smashthefat.com/5000-calorie-vegan-challenge-day-21/

Und ja, natürlich ist das nur eine Quelle, denn ich habe jetzt nur eine Quelle herausgesucht, vor allem eine die das so gut belegt. Es gibt noch mehr. -> GIYF

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 11:20

Polyamid 9.3.2016, 11:21 

Ich hab den 21 Tage Experiment Mumpitz gerad gelesen, ja. Hab übrigens selber 2004 so eine Diät zum Aufbauen und 2007 sowas zum Abnehmen gemacht und zwar jeweils länger als 5 Monate. Und ich versichere dir: von Low Carb high Fat kannst du sowohl abnehmen mit Kaloriendefizit als auch zunehmen mit Kalorienüberschuss. Und ja, du gewinnst auch Körperfett, auch wenn zugegebenermaßen bei viel Krafttraining (ich bin damals 4 mal die Woche ins Studio gerannt) das Verhältnis von Kraft zu Muskulatur sicherlich günstig ist.

Heute bin ich davon überzeugt, dass Low Carb dicke Nachteile hat.

Saski... 9.3.2016, 11:24 

"Und an Saskiasaurus BMI 30-32 ist immer noch Adipositas und keine starke Adipositas, nichts anderes habe ich oben behautet. Erst lesen, dann denken, dann schreiben)."

Halleluja. Zieh mal die Krallen die ein. Ich hab nirgends was von starker Adipositas geschrieben - also entspann dich mal ein bisschen. & nimm dir deinen eigenen Ratschlag zu Herzen :D

Bembel 9.3.2016, 11:25 

"Jemand isst 5000 kcal am Tag und stellt fest, dass er zunimmt. Das dokumentiert er mit Kurven und Fotos. Ich lese mir jetzt nicht die ganze Seite durch. Aber wie genau belegt das jetzt

"Man kann auch 5000 Kcal am Tag essen und Fett verlieren."


Er hat Geiwcht zugelegt, das ist richtig. Das "Mehr" sind Muskeln und kein Fett.

Bembel 9.3.2016, 11:28 

"Ich hab den 21 Tage Experiment Mumpitz gerad gelesen, ja. Hab übrigens selber 2004 so eine Diät zum Aufbauen und 2007 sowas zum Abnehmen gemacht und zwar jeweils länger als 5 Monate. Und ich versichere dir: von Low Carb high Fat kannst du sowohl abnehmen mit Kaloriendefizit als auch zunehmen mit Kalorienüberschuss. Und ja, du gewinnst auch Körperfett, auch wenn zugegebenermaßen bei viel Krafttraining (ich bin damals 4 mal die Woche ins Studio gerannt) das Verhältnis von Kraft zu Muskulatur sicherlich günstig ist.

Heute bin ich davon überzeugt, dass Low Carb dicke Nachteile hat. "

Klar, selbstverständlich in Kombination mit Sport, das ist ja selbstredend. Wer 5000 Kcal, egal von was, verputzt und nur auf dem Hintern sitzt wird natürlich fetter.

Ich persönlich hab selbst schon mal 8 Monate LCHF verfolgt und konnte für mich keine Nachteile feststellen außer dass es im großen Bild etwas mehr Arbeit ist bis man sein Essen auf dem Tisch hat. Und es natürlich nicht Jedermanns Geschmack ist.

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 11:34

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 11:35

Bembel 9.3.2016, 11:37 

MIssGecko, das Bild, das du kopiert hast, ist von den 21 Tagen wo er 5000 Kcal Kohlenhydratbasiert gegessen hat!

DAS: http://live.smashthefat.com/wp-content/uploads/2013/06/SamSide.jpg
ist von den 21 Tage 5000 Kcal LCHF

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 11:44

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 11:56

MissNau 9.3.2016, 11:56 

luna2601, sie schreibt definitv, im Buch, dass sie 2500-3000 Kalos am Tag isst. Deswegen hatte ich mich darüber in ihrem Blog nochmal erkundigt. Die Stelle suche ich dir jetzt nicht extra raus.

Bembel 9.3.2016, 12:05 

MissGecko: Ok, stimmt, das war widersprüchlich von mir ausgedrückt :-)
Es ging dabei weniger um Masseaufbau als das er beweisen wollte, dass es sehr wohl einen Unterschied macht was man isst.
Irgendwo geht er auf sein Training ein (in einem anderen Artikel), ich weiß nicht mehr genau wie es war, meine aber mich erinnern zu können dass es etwa 5 mal die Woche ist und nur mit seinem Körpergewicht, also eine Art Crossfit.

Er hatte bei allen 3 Versuchen das selbe Training und in etwa die selben Kalorien verputzt - über 5000.
Aber es ging mir auch eher darum, die "3000 Kcal sind zu viel, auch bei Sport" zu widerlegen.

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 12:13

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 12:15

Polyamid 9.3.2016, 12:17 

Findest du nicht, dass es zwischen einer Aussage wie "Es ist Nicht ganz egal was man isst" und "Man kann auch 5000 Kcal am Tag essen und Fett verlieren." nen kleiner Unterschied ist?

Ob 3000 KCal zu viel ist hängt von jedem einzelnen ab. Ich hätte damit gerade mal meinen normalen Bedarf gedeckt. Und da war ich noch nicht mal Joggen von.

MissNau 9.3.2016, 12:31 

Polyamid, es geht hier aber über eine Frau, die eine extreme Abnahme hingelegt hat und deren Bedarf so bei ca. 2000 Kalos liegen dürfte. Und sie schreibt im Buch, dass sie "heute" - nach der Abnahme, locker 3000 Kalos am Tag isst. In diesem Absatz erwähnt sie aber nirgendwo etwas vom Sport, erst bei Nachfrage auf ihrem Blog behauptete sie, dass sie durch Sport 1000 Kalorien am Tag durch Crosstrainer verbraucht (was ich auch sehr stark bezweifele).

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 12:38

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 12:40

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 12:47

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 12:53

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 12:55

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 13:13

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 15:07

MissNau 9.3.2016, 15:16 

sannisun, mit dem Unterschied, dass Demonic Kraftsport macht und die besagt Dame sagt, dass sie Kraftsport hasst. Mit Ausdauersport 3000 Kalorien pro Tag an Bedarf zu erreichen, finde ich unrealistisch. Ich finde auch, dass es eine Übertreibung ist, dass sie 3 Stunden am Tag Sport macht. Das macht sie in meinen Augen estrem ungalubwürdig. Das ist meine Meinung.

Miss Gecko, ich habe gesagt, dass es im Buch ist und in dem Absatz, wo sie schreibt, dass sie heute 3.000 Kalorien isst. Leider finde ich meine Anfrage in ihrem Blog nicht mehr, da es die Suchfunktion nicht wirklich gibt und ich habe in dem anderen Blog von ihr geschrieben, nicht in dem von dir zitierten. Wie auch immer.

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 15:24

torte... 9.3.2016, 16:02 

"Sie hat Sport gemacht und macht immernoch Sport. Sie hat Muskelmasse oredentlich aufgebaut. Für eine junge, gesunde, sportliche junge Frau finde ich das jetzt gar nicht so abwegig."

Ich hab das schon in dem anderen Thread neulich geschrieben. Ich denke immer noch das die Autorin Muskeln verloren hat. Zumindest hat sie( in meinen Augen) aber keine drauf bekommen. Wenn sie tatsächlich so viel ist, ist das sicher eine Mischung aus Sportverbrauch, unverarbeitete Lebensmittel( vielelicht mehr Rohkost oä.), und das sie recht groß ist.

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 16:07

MissNau 9.3.2016, 16:12 

MissGecko, 5 cm mehr, 10 J junger und etwas mehr Crosstrainer ergeben nicht die Differenz von 700 Kalorien am Tag, glaub mir.

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 16:19

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 16:49

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 16:50

Bembel 9.3.2016, 16:51 

Ist doch auch egal. Bei ihr funktioniert es - Thema erledigt.
Wie kann man sich darüber so echauvieren?

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 16:53

Polyamid 9.3.2016, 16:55 

Ach, Christian, du bist einfach nur nen Weichei da musst du einfach mal ordentlich drücken... ;)

sanni: Versteh mich nicht falsch, ich will der Autorin keine schlechte Recherche vorwerfen. Ich bin mit ihr sogar weitestgehend einer Meinung und finde ihre Einsichten gut.



torte... 9.3.2016, 16:56 

Ich denke bei den Dingern immer es hebelt mich raus wenn ich aufhöre...

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 17:45

Diese Antwort wurde entfernt. 9.3.2016, 17:54

schaf... 9.3.2016, 20:09 

Wer Frau Dr. Hermann auch mal hören möchte, es gibt einen Podcast von PsychCast mit ihr: http://psychcast.de/pc018-fettlogik-ueberwinden-im-gespraech-mit-dr-nadja-hermann/

Sie geht in einem Nebensatz übrigens auch auf ihre aktuelle kcal-Zufuhr ein, etwa 3000kcal, bei etwa 2 Stunden täglich Sport.

Und MissGecko, das mit rT3 / reverse(s) T3 google ich mal, danke für den Hinweis! (und generell für deine Ausführungen, klingt unangenehm, aber ehrlich gesagt auch sehr interessant :P)

Diese Antwort wurde entfernt. 10.3.2016, 16:31

Polyamid 10.3.2016, 17:55 

Türlich ist das Polemisch. Das Buch geht darum mal mit gewissen Einsichten Andere aufzuräumen. Find ich aber nichts schlechtes dran im Kern. Die Dame hat sich ja scheinbar auch nen paar Gedanken gemacht und belegt ja auch ihre Meinung. Zumindest hat sie nen paar Studien auch rausgesucht und nachgelesen. Das können viele nicht von sich behaupten, die einfach Halbwissen weiterquatschen. Sicher fühlt sich der Eine oder Andere da auch mal auf den Schlips getreten. Ihr wisst ja, es gibt viele Meinungen und die werden in der Regel auch verteidigt. Siehst du ja da oben mit den 5000 Kalorien und trotzdem Fett verlieren.

Diese Antwort wurde entfernt. 10.3.2016, 19:30

redchaos 10.3.2016, 19:33 

Blöde Frage mal so zwischendurch
Hat irgendjemand die Studien die da herangezogen werden mal selber gelesen oder verlässt man sich da einfach nur drauf, dass die Autorin wirklich vernünftige Studien richtig interpretiert hat?

Diese Antwort wurde entfernt. 10.3.2016, 19:53

schaf... 10.3.2016, 20:13 

Traut ihr euch nicht die ach so vielen unbelegten Halbwahrheiten hier öffentlich zu nennen und zu diskutieren, oder warum wird hier nur geschwurbelt aber nie was konkretes aufgezeigt?

FrauNau hat ja schon bewiesen, dass das mehr heiße Luft war, ihre beiden Beispiele (zum Thema hängende Haut und 3000kcal täglich) waren ja so schlecht, dass man die nichtmal in der Luft zerreissen musste, das waren Seifenblasen die ganz von alleine geplatzt sind.

redchaos 10.3.2016, 20:35 

es hat nichts mit trauen zu tun.
Bevor ich irgendetwas sage, brauche ich erst mal Zeit
Ich kam bisher nur dazu das Vorwort, und die ersten zwei Kapitel zu lesen.
Fand es bisher allerdings etwas mühselig, und etwas wirr.
Zu einen späteren Zeitpunkt, bin ich gerne bereit konkret meine Meinung dazu zu sagen.

Diese Antwort wurde entfernt. 10.3.2016, 21:01

schaf... 10.3.2016, 21:30 

Ich warte gespannt, was an der Kernaussage ihres Buches (je größer die Differenz in der Energiebilanz, desto schneller verändert sich das Gewicht in die eine oder andere Richtung) nachweisbar falsch ist. Oder geht es euch eher um Dinge wie den legendären Hungerstoffwechsel?

Bis dahin nehme ich erstmal weiter ab.

MissNau 11.3.2016, 00:15 

Hihi, lustig. Was genau war jetzt Seifenblase? Wie du mir immer hinterher Kommentare hinwirfst, einfach so. Da könnten andere auf falsche Gedanken kommen. Tze. Ich wüßte auch gar nicht, was ich behauptet haben könnte, was in die Luft zerrissen wurde.

Gut, dass ich mit meiner Meinung nicht allein da stehe, aber auch dann wäre es mir wurscht. Und jetzt - hopphopp, weiterhin gutes Gelingen. Hast ja einiges noch vor dir.

redchaos 11.3.2016, 05:01 

was mich zunehmend stört, ist diese fanatische, fast manische Art wie für dieses Buch geworben bzw. wie Gedankenlos jedem geraten wird sich in Defizite zu begeben die jenseits des Gesunden sind (sprich 500 Kcal ), ohne eindringlich davor zu warnen, dies ohne enge Ärztliche Überwachung zu tun.
Mich stört, dass Gedankenlos geraten wird, doch einfach Vitaminpillen gegen möglichen Mangel einzuwerfen.
Und das alles unter dem Deckmantel: Es gibt keinen Hungerstoffwechsel, also kann ich meinen Körper ALLES zumuten, es KANN ihm nicht schaden, weil dick sein viel schädlicher ist.
Ich finde es katastrophal, in welche Richtung es momentan hier bei fddb geht.
Darum geht es mir Schafsmann.
Und deshalb werde ich das Buch sehr genau lesen, inkl der dazugehörigen Studien.

schaf... 11.3.2016, 07:36 

Redchaos, nichts von dem, was du geschrieben hast steht im Buch oder wurde hier so "beworben". Das ist schlichtweg gelogen, um Leute zu diskreditieren, deren Meinung dir nicht gefällt. Auch ne Art eine Diskussion zu führen, aber schön isses nicht.

Missnau: Du hast behauptet, im Buch stünde, dass ihre Haut nicht hängt. Das stimmt nicht. Du hast behauptet, sie würde lügen, denn mit 3000kcal täglich könne man nich schlank sein. Das stimmt nicht. Du hast den Leuten hier die Wörter im Mund rumgedreht, nachdem du gemeint hast ich wäre nicht stark übergewichtig. Das gehört sich nicht. Ergo: Du bist niemand, den man noch ernst nehmen kann. Wohl aber kann ich dich sehr gut nicht mögen. Wenn das dein Ziel im Leben ist, dann herzlichen Glückwunsch.

Polyamid 11.3.2016, 07:38 

Finde irgendwie überraschend wie negativ manche sowas aufnehmen. Die Autorin greift sich doch nur ein paar Thesen, die sich heute so in den Köpfen der Abnehmenden festgesetzt haben und durchleuchtet sie, indem sie die Grundlagen, wie zum Beispiel die zugehörigen Studien durchleuchtet. Das ganze wird dann fein für den Leser Aufbereitet und mitlustigen Comics gewürzt, die den Leser zum nachdenken anregen sollen. Eigentlich ist das von der Herangehensweise schon recht wissenschaftlich. In Der Wissenschaft gilt eine Ansicht auch solange als wahr, bis jemand daher kommt und logisch nachweist, dass die Ansicht falsch ist. In diesem Punkt erfüllt das Buch seinen Zweck. Wenns dann darum geht den richtigen Weg zu präsentieren, fehlt hier und da sicherlich der Hintergrund, denn die Autorin hat an dem Punkt meist mit ihrer Logik und den eigenen Erfahrungen ihrer Leser gekontert, was sicherlich nicht die Allgemeingültigkeit einer gut gemachten Studie hat. Hier aber alles dann nur auf diese 500 Kcal zu reduzieren finden ich jetzt kurzsichtig. Ich hab das oben auch bewusst gemacht, um mal zu differenzieren aber deshalb nen Shitstorm lostreten find ich falsch.

schaf... 11.3.2016, 07:41 

Nicht wissen was der Unterschied zwischen Übergewicht und Adipositas ist, aber hier den großen Faktenchecker geben. Immer noch der beste Fail dieses Threads:

MissNau am 9.3.2016, 08:21:

Ich finde 100 Kg bei einem Mann der Gr. 177, nicht "stark übergewichtig".

MissNau am 9.3.2016, 10:11:

(Und an Saskiasaurus BMI 30-32 ist immer noch Adipositas und keine starke Adipositas, nichts anderes habe ich oben behautet. Erst lesen, dann denken, dann schreiben).

redchaos 11.3.2016, 07:43 

Was ich geschrieben habe, ist eine Zusammenfassung, der Ratschläge die hier bei Fddb von den Anhängern des Buches/der Autorin gepostet werden.
Ich habe bereits gesagt: ich lese das Buch gerade!

Und das Buch wird hier massiv beworben: lest es und ihr werdet erleuchtet.
Hat was Sektenhaftes für mich, da werde ich seeehr vorsichtig.
Hier benehmen sich manche als hätten sie eine Gehirnwäsche hinter sich ...

schaf... 11.3.2016, 07:46 

Polyamid:

Der Witz ist ja, dass in dem Buch m.M.n. gar kein konkreter Diät-"Weg" aufgezeigt wird. Es geht einfach um die Tatsache, dass man abnimmt, wenn man weniger isst, als man braucht. Und dass Energie nicht aus dem Nichts entstehen kann, daher der ("kaputte" / Hunger-)Stoffwechsel in der in Abnehmforen gebräuchlichen Darstellung nichts mit der Realität zu tun hat, sondern sich maximal auf etwa 150kcal am Tag (kenne die genaue Zahl nich mehr auswendig) beläuft. Das gleiche gilt auch für die oft beschworenen "Schilddrüsenprobleme" oder "die Gene", die Schuld daran sind, dass man zunimmt, nicht abnimmt, nicht zunehmen kann, etc pp.

Es werden einem die billigen Ausreden genommen, und das ist gut so. Tut aber offenbar den einen oder anderen ziemlich weh, wie man ja auch hier wieder sieht.

schaf... 11.3.2016, 07:50 

redchaos, Fakt ist: Ich bin seit 13 Jahren über 100. Ich bin nie drunter gekommen, egal was ich versucht hatte. Jetzt habe ich ein Buch gelesen und nehme ab, ohne dass es in diesem Buch überhaupt einen konkreten Plan geben würde, den ich jetzt verfolge. Der Grund warum ich abnehme, ist, weil ich jetzt (durch das Buch) verstanden habe, dass ich selbst für mich verantwortlich bin.

Wie kann man sowas ernsthaft schlecht reden?

Natürlich muss das Buch nich bei jedem diesen Effekt haben. Natürlich ist die Autorin auch nur ein Mensch und weiß nicht alles. Natürlich hat jeder andere Probleme. Aber wo genau ist euer komisches Problem damit, dass es mir jetzt besser geht, weil ich endlich mein massives Übergewicht verliere?

Egal was man macht, es kommen 10 Leute und findens scheiße. Nimmt man zu is man ekelhaft, bleibt man fett ist man faul, nimmt man ab ist man blöd. Geile Weltsicht Leute.

redchaos 11.3.2016, 07:52 

ach so Schafsmann, ich bin kritisch eingestellt gegenüber dem Buch, also trifft mich das Buch an empfindlichen Stellen?
Du kennst mich nicht, also lass solche Interpretationen bitte.
Ich weiß sehr wohl wem ich mein Übergewicht zu verdanken habe: mir selbst.
Es hat mich keiner gefüttert.
Diese Erkenntnis, hatte ich, stell dir vor, ganz ohne das Buch.

schaf... 11.3.2016, 07:56 

Is ja super redchaos, und weil du alles in der Welt ohne externen Input schon gecheckt hast, fühlst du dich auserwählt herumzurennen und jeden blöd anzulabern, der dieses kosmische Geschenk der Allwissenheit nicht erhalten hat?

Mega! Keep on being you.

redchaos 11.3.2016, 07:58 

oh Mann, bei dir gibt es wohl nur Schwarz oder Weiß oder?
Du nimmst jetzt ab?
Schön!
freu mich für dich.
Was mein Problem ist, habe ich weiter oben schon erklärt.
Es geht um diesen unkritischen Umgang mit dem Inhalt des Buches, nur weil die Autorin sagt sie hätte da ein paar Studien gelesen. Studien gibt es wie Sand am Meer, gute und schlechte, und ganz ganz schlechte.
Ich lese das Buch gerade, und werde auch die Studien dazu lesen.
und DANN werde ich eine fundierte Meinung zu dem Inhalt äussern.

schaf... 11.3.2016, 08:08 

Prima, wieso nich gleich so? Nach deine Logik gibst du jetzt gerade unfundierte Meinungen zum Thema ab, denn das Thema bin ich und der Effekt, den das Buch auf mich hatte.

Abgesehen davon, dass ich nich oft genug betonen kann, dass hier in diesem Thread keine deiner Vorwürfe

(" [hier wird] Gedankenlos jedem geraten wird sich in Defizite zu begeben die jenseits des Gesunden sind (sprich 500 Kcal ), ohne eindringlich davor zu warnen, dies ohne enge Ärztliche Überwachung zu tun. Mich stört, dass Gedankenlos geraten wird, doch einfach Vitaminpillen gegen möglichen Mangel einzuwerfen. Und das alles unter dem Deckmantel: Es gibt keinen Hungerstoffwechsel, also kann ich meinen Körper ALLES zumuten, es KANN ihm nicht schaden, weil dick sein viel schädlicher ist.)

geäussert wurden, sondern DU diese Worte u.a. mir in den Mund gelegt hast.

Und dann wunderst du, wenn man sich angepisst fühlt?

redchaos 11.3.2016, 08:40 

Zitat: "Was ich geschrieben habe, ist eine Zusammenfassung, der Ratschläge die hier bei Fddb von den Anhängern des Buches/der Autorin gepostet werden".

fundiert = begründet, untermauert
Ich bin allenfalls am eigentlichen Thema vorbei
mea culpa

Aber ja, ich wundere mich wirklich warum jede Kritik an dem Buch wie Gotteslästerung behandelt wird.

Diese Antwort wurde entfernt. 11.3.2016, 08:41

schaf... 11.3.2016, 08:48 

Es geht um die Art der Kritik. Wenn du das Buch gelesen hast, dich konstruktiv an konkreten Aussagen störst oder Studien findest, die falsch interpretiert oder aus dem Zusammenhang gerissen wurden - dann freue ich mich darüber, gehe dem nach und bin danach im besten Fall klüger als davor.

Das hast du hier aber nicht gemacht. Und die anderen "Kritiker" hier auch nicht.

Was hier an "Kritik" kam, waren pauschal diffamierende Aussagen, ohne jede nähere Begründung. Und das wird einem Buch wie Fettlogik überwinden, dass sich m.M.n. durch seine sachliche, nüchterne und wissenschaftliche Art so angenehm abhebt vom ganzen hysterischen Ernährungs"Markt", einfach nicht gerecht.

Ich bin übrigens Atheist, weiß daher nicht wie sich religiöse Gefühle anfühlen, die du meinst bei mir verletzt zu haben, aber bei Ungerechtigkeit rege ich mich immer stark auf.

Diese Antwort wurde entfernt. 11.3.2016, 08:55

Diese Antwort wurde entfernt. 11.3.2016, 12:21

Polyamid 11.3.2016, 12:26 

Ich glaub das Hauptproblem ist, dass viele Leute ihre Einsichten ungern widerlegt sehen. Deshalb hat die Autorin auch so viele Hater. Die einen profitieren von ihren Aussagen, weil sie damit endlich mal aus dem Teufelskreis der Fatlogiken raus kommen und die Anderen sehen All das, was ihnen das Gefühl gibt eine Chance gegen ihr Übergewicht zu haben in der Luft zerrissen. Das kann ganz schön aggro machen. Stell dir mal vor du hast gerade die Einsicht gewonnen 30 Gramm Fett am Tag nicht zu überschreiten macht endlich schlank und du hast damit gerade endlich Erfolge erzielt und dann kommt wer daher und teilt dir mit, was du da für einen Schwachsinn betreibst. Ich wäre da schon frustriert. Die Einsicht "iss weniger als du brauchst und du nimmst ab" ist zwar einfach aber nicht leicht umzusetzen, denn sie bedeutet Verzicht. Da klingt sowas wie "iss so viel du willst aber keine Kohlehydrate" bei weitem attraktiver. Und dann gibt's noch Gruppe 3, die das Buch gar nicht kennen, hier und da was aufgeschnappt haben von wegen Autorin hat mit 500 Kcal und Vitaminpillen Zig Kilo abgenommen und schreibt ein Buch darüber. Über sowas brauchen wir gar nicht zu reden....

Diese Antwort wurde von schafsmann entfernt. 11.3.2016, 13:06

schaf... 11.3.2016, 13:10 

Luna, ich hab dich gerade voll falsch verstanden :D Dachte du meinst, ICH hätte von mir selbst gesagt, ich würde mir wünschen wieder dick zu werden ;)

Diese Antwort wurde entfernt. 11.3.2016, 13:44

Diese Antwort wurde entfernt. 11.3.2016, 16:23

Diese Antwort wurde entfernt. 11.3.2016, 16:36

Diese Antwort wurde entfernt. 11.3.2016, 16:41

schaf... 11.3.2016, 19:45 

"Falsch. Der Körper kennt diverse Maßnahmen um seinen aktuellen Energieverbrauch zu drosseln."

Ja, zB unter anderem Fettmasse abbauen.

"der Körper ist kein statischer Energie Verbraucher der immer "2000kcal" benötigt wenn er über Monate und Jahre hinweg nur 1500 bekommt, dann passt er sich so an, das er nur noch 1500 verbraucht. Das geht bis zu einem Gewissen Punkt X gut, und wenn man den überschreitet an dem nicht mehr kompensiert werden kann, DANN verhungert man schlichtweg."

Wir reden hier nich über normalgewichtige die verhungern, wenn sie ein Jahr mal nur 1500 kcal zu sich nehmen. Ich rede hier über mich, und ich hab genug Polster um mit 1500 kcal die nächsten beiden Jahre locker zu überleben.

"Denn damit kämpft man mit seinem Willen gegen seinen eigenen Körper an. Das kann niemals auf Dauer funktionieren."

Niemand redet davon, dauerhaft gegen seinen Körper zu kämpfen.

"... ist es noch lange keine gute Idee auf 500kcal zu gehen "damit sich endlich was tut"

Das hat niemand als gute Idee bezeichnet, zumindest niemand in diesem Thread, und niemand in gewissen Büchern und Blogeinträgen, über die es in diesem Thread geht.

Ich weiß nich warum du dich bemüht fühlst, Offensichtlichkeiten anzuprangern, die noch dazu niemand hier behauptet.

Es geht in meinem Fall um eine TEMPORÄRE Diät, die etwa ein Jahr dauern wird, in der ich 1200kcal esse um von der Adipositas ins Normalgewicht zu kommen. Danach werde ich 2000 kcal essen und Sport treiben.

Und du willst mich jetzt davor warnen, dass ich a) nicht den aussichtslosen Kampf gegen meinen Körper führen soll, den ich nur verlieren kann und b) in Gefahr bin zu verhungern?

Dass du eine schwere Schilddrüsenerkrankung hast, die u.U. stärkere Auswirkungen auf deinen Stoffwechsel hat, als es beim durchschnittlichen Menschen der Fall ist - gut, kann sein, ich glaub dir das, wenn du das erzählst. Aber das ändert nix an der breiten Masse an Menschen, die einfach zu viel essen und deswegen fett sind. Wie zB ich.

Diese Antwort wurde entfernt. 12.3.2016, 00:42

Polyamid 12.3.2016, 08:04 

Da kann er sich dann Gedanken mit nen BMW von 25 drüber machen. Erstmal ist es für ihn wichtig von den Pfunden runterzukommen. Wenn er dann mit Sport unterstützt und nicht wieder in alte Ernährungsgewohnheiten zurückfällt kann er seine verlorene Muskulatur sehr schnell wieder aufbauen.

schaf... 12.3.2016, 09:42 

MissGecko es stimmt, ich merke selber wie Dünnhäutig ich inzwischen bin. Ich hab mich trotzdem bemüht nich unfreundlich zu antworten, sollte es aber unfreundlich rübergekommen sein, möchte ich mich dafür entschuldigen.

Polyamid: Genau das is meine aktuelle Denke. Peil den Sporteinstieg bei etwa 80kg an und ab 70 kg will ich wieder 2000 kcal essen und die restlichen paar Kilos mit Sport abnehmen.

Heute stand übrigens 99,8 kg auf der Waage. Das erste mal UHU seit über 10 Jahren!

isi39 12.3.2016, 10:24 

Schafsma Glückwunsch zu dein Uhu ...das ist doch bestimmt ein Top Gefühl für dich seit 10 Jahren unter 100 kg zu sein..

Diese Antwort wurde entfernt. 12.3.2016, 11:04

Diese Antwort wurde entfernt. 12.3.2016, 12:24

Bembel 14.3.2016, 10:29 

Also ich hab das Buch jetzt auch am Wochenende gelesen und finde es sehr gut.
Ich habe mir nicht die Mühe gemacht und die ganzen Studien kontrolliert aber da sie benannt sind gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass es sie auch gibt.
Wir sind hier in Deutschland, da wird es genug Leute gegeben haben die es nachverfolgt haben.

Es war, für mich, recht wenig neues im Buch ABER ich bin dadurch mehr motiviert als jemals zuvor.
Wie ungemein schädlich fett sein ist war mir vorher in dem Maße nicht bewusst.

Es wird in dem Buch kein "Bester Weg" oder dergleichen genannt. Lediglich wie es die Autorin angepackt und dass es für sie geklappt hat; gepaar mit allerlei Studien die selbiges bestätigen können.

schaf... 14.3.2016, 12:06 

Schön, dass es auf dich den gleichen Effekt hatte! :)

Bembel 14.3.2016, 14:50 

Hatte ich ehrlich gesagt auch nich erwartet! Vor allem nach all dem Geflame hier.
Aber jetzt hab ich echt den Drang schnell abzunehmen, vorher wollte ich es langsam angehen.
Und unabhängig davon wie faktenbasiert es ist oder nicht, es motiviert - das ist es was das Buch will. Und das macht es sehr gut!

Diese Antwort wurde entfernt. 14.3.2016, 15:43

Diese Antwort wurde entfernt. 14.3.2016, 15:45

Bembel 14.3.2016, 16:05 

Stimmt! Herzlichen Glühstrumpf auch von mir noch :-)

Bembel 14.3.2016, 16:07 

UNd dir natürlich auch MissGecko!

Mal sehen, ich hab auch schon einiges Versucht und sehr viel Sport in den letzten Jahren getrieben. Aber unter BMI 30 bin ich nie gekommen. Da war ich das letzte mal mit gefühlten 12 Jahren, also wirklich als Kind. So lange ich zurückdenken kann war ich übergewichtig und mit 17 gings dann so richtig los.

Rein rechnerich könnte ich Mitte Juni bei den 25 sein. Bin gespannt ;)

Diese Antwort wurde entfernt. 15.3.2016, 06:32

schaf... 15.3.2016, 07:12 

Danke euch beiden :)

Bembel das Gefühl kenn ich gut! Kenne meinen Körper nur stark übergewichtig, das ist auch eine (der inzwischen Zahlreichen) Motivation für meinen Drang abzunehmen. Ich würde gerne mal sehen, wie es sich anfühlt, nicht 40 Kilo unnützes Fett mit sich rumzuschleppen.

Also hau rein, wir lassen jetzt mal alle zusammen die Pfunde purzeln! ;)

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