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Hallo zusammen, ich starte einen neuen Versuc...

Fran36

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Hallo zusammen, ich starte einen neuen Versuch, meine Ernährung umzustellen und damit auch hoffentlich mein Gewicht zu reduzieren. Als ich Mitte 20 war, habe ich einige Jahre komplett vollwertig gelebt und möchte wieder in diese Richtung gehen. Hat h...

Kategorie: Ernährung (6.8.2018)

Hallo zusammen, ich starte einen neuen Versuch, meine Ernährung umzustellen und damit auch hoffentlich mein Gewicht zu reduzieren. Als ich Mitte 20 war, habe ich einige Jahre komplett vollwertig gelebt und möchte wieder in diese Richtung gehen. Hat hier jemand Erfahrung damit oder Tipps für mich? LG Franziska

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Monika65  6.8.2018, 13:02 

Fran36: "Hat hier jemand Erfahrung damit"
Wenn nicht hier, wo dann? ;-)
Aber du selber müsstest doch auch jede Menge Erfahrung haben, wenn du "einige Jahre komplett vollwertig gelebt" hast?
Mein Tipp: Fank doch damit an, das, was du schon mal auf den ersten Blick als nicht so gut empfindest, zu reduzieren, also, solltest du z.B. viel Süßes essen, dann an dem ansetzen... oder sind es bei dir vielleicht die Getränke/auch Alkohol, dann dabei ansetzen usw.
Und solltest du zudem noch zu viel Kalorien zu dir nehmen, dann - oder überhaupt - nutze fddb doch für die Führung eines Tagebuchs, aber bitte nicht einfach Portionen aus der Liste anklicken, sondern selber alles penibel abwiegen und notieren, auch das kleineste Löffelchen...
Viel Glück.

torte... 6.8.2018, 14:20 

"Wenn nicht hier, wo dann? ;-) "

In einem Vollwertforum?

Fran: Ich würde auch erstmal sondieren, was du so isst. Danach dann schritt für schritt umsetzen.

philo... 6.8.2018, 14:56 

Also, man kann auch mit vollwertiger Ernährung zunehmen. Möchtest du komplett auf verarbeitete Lebensmittel verzichten? Oder meinst du mit vollwertig, dass du ab jetzt nur noch Vollkorn-Produkte isst, wo du sonst die Weißmehl-variante genommen hättest? Habe in diversen Gesprächen in letzter Zeit so viele unterschiedliche Auffassungen davon mitbekommen, was als 'vollwertige' Ernährung durchgeht:/

Diese Antwort wurde entfernt. 6.8.2018, 16:28

Firecave 6.8.2018, 16:42 

Ich verstehe die Frage auch nicht richtig Aber versuch es ruhig ;-) Ich habe meistens Morgens früh richtigen Appetit. Früher habe ich immer das falsche gegessen deswegen war ich dann auch nicht lange ''satt'' Heute esse ich jeden Morgen Müsli/Haferschleim (porridge) und das macht mich dann sehr lange satt so dass ich erst wieder was im 12-13 Uhr was brauche. ;-) Ok ich muss gestehen ich habe verschiedene Arten hier stehen wo auch etwas Zucker drin ist aber für mich ist das nicht schlimm, denn ich esse in der Regel überhaupt keine Süßigkeiten mehr und süße Getränke trinke ich auch schon lange nicht mehr. Und siehe da es hilft... wenn ich um 8 Uhr was esse bin ich nicht schon wieder um 10 Uhr oder so hungrig wie damals ;-) Vielleicht wäre das ja auch was für dich?

Fran36 6.8.2018, 18:08 

Vielen Dank für eure Antworten.

Meine Vorstellung von Vollwerternährung geht ziemlich in die Richtung von Bruker, d. h. (möglichst) Verzicht auf Zucker und Auszugsmehle, (weitestgehend) frische, unverarbeitete Lebensmittel, wenig Fleisch und Fisch. Ich esse gerne Frischkornmüsli und backe unser Brot fast immer selbst.

Mit Mitte 20 habe ich fanatisch darauf geachtet, dass ich kein Gramm Zucker, Süßstoffe oder Auszugsmehle zu mir nehme, viel Rohkost und fast nur selbst zubereitete Mahlzeiten gegessen. Mir ging es wunderbar, ich hatte (ohne Diät) ein Gewicht von 49 kg und war sowohl fit als auch gesund.

Mittlerweile ist mir Fanatismus abhanden gekommen. ;-), ich möchte einfach mal schauen, was von "damals" in meinem aktuellen Leben mit völlig anderen Lebensumständen übertragbar ist. Und einen Erfahrungsaustausch finde schön. In der Antwort von Firecave finde ich z. B. das, was ich gerade suche.

KeepW... 7.8.2018, 07:42 

"Ich esse gerne Frischkornmüsli "

Ich auch :-D ...das ist soooo lecker!

torte... 7.8.2018, 08:07 

Ich dachte eigentlich bei Vollwerternährung isst man gar kein Fleisch. ;)
Gibt wohl verschiedene Ansätze.
Bis auf den Schinken, der ja auch verarbeitet ist, bist du doch ziemlich gut dabei...

"Mittlerweile ist mir Fanatismus abhanden gekommen. "
naja extreme sind meistens auch nicht gut...

Diese Antwort wurde entfernt. 7.8.2018, 09:54

Fran36 7.8.2018, 11:04 

Nee, ganz ohne Fleisch und Fisch mag ich nicht, da kommt mein Allesfresser-Anteil durch.

Juniper: Es gibt Handflocker oder -quetscher, da kannst du deine Flocken selbst ohne Erhitzen platt machen - mir sind die Dinger allerdings (im Moment) zu teuer.

Ich liebe ja meinen eingeweichten Hafer und ich finde, DER schmeckt richtig gut!

KeepWeig... (schade, dass die Namen nicht vollständig angezeigt werden): Welches Getreide nimmst du?

paeonia 7.8.2018, 12:21 

at tortdenschnittchen

Vollwertkost nennt sich doch so, weil sie alles enthält, was so ein "Allesesser" wie der Mensch braucht. Dazu gehören eben auch Fleisch und Fisch. Allerdings in überschaubaren Mengen und sehr guter Qualität.

Vollwertkost ist weder eine vegetarische noch eine vegane Varieante der Ernährung. :)

paeonia 7.8.2018, 12:23 

at tortenschnittchen

Nachsatz: natürlich ohne "d". Entschuldige bitte.

Sicher kann man sich auch mit vollwertigen Produkten ernähren, wenn man vegetarisch leben möchte. Vermute ich einfach einmal. Ich koche seit vielen Jahren vegetarisch, aber leider nicht vollwertig.

KeepW... 8.8.2018, 05:47 

"KeepWeig... (schade, dass die Namen nicht vollständig angezeigt werden): Welches Getreide nimmst du?"

...wenn du mit der Maus auf den Profilnamen gehst, ersteint er unten...oder einfach aufs Profil klicken..

Ich kaufe das Donath Sechskornmüsli bei uns im Reformhaus 750 gr. für 2,90 Euro. Ist auch gar nicht so teuer im Vergleich zu den verarbeiteten Sachen aus dem Reformhaus. Ich esse das meist unspektakulär 2-3 Stunden eingeweicht mit Milch und Wasser übergossen und etwas Zucker. Aber mind. 100 gr. sonst werde ich nicht satt.

Fran36 8.8.2018, 10:46 

Danke für den (Maus-)Tipp.

Sechskornmüsli wäre auch mal wieder eine Idee. Mehr als 30 g Getreide schaffe ich nicht, aber ich komme mit 5 Mahlzeiten auch besser klar als mit drei, sonst würde ich vermutlich auch eine größere Portion brauchen.

philo... 8.8.2018, 13:21 

Zum Verzicht auf Zucker: ich habe im Januar eine Candida Diät gemacht. Hab mich ohne Zucker dann so wohl gefühlt, dass ich mich bis ende April 'clean' ernährt hab, bis auf gelegentlichen Alkohol ;) Dann bin ich Umgezogen, was enorm stressig war, und in sehr sehr alte Essensmuster zurückgefallen. (Käsepizza und Ben and Jerries).
Aber dadurch, dass ich eben am Anfang die Vorgaben der Candida Diät hatte, und somit ja auch ein festes Ziel, hat es mir sehr einfach gemacht, den Einstieg in eine Zuckerfreie Ernährung zu finden. Ich esse jetzt deutlich gesünder als noch im letzten Jahr. Abgesehen von gelegentlichem Eis bei dem Wetter reizen mich Süssigkeiten gar nicht mehr, vor allem weil ich weiß, wie wirklich viel besser ich mich in den Monaten ganz ohne gefühlt hab. Ich habe sogar eigenes Brot gebacken etc um dem zugesetzten Zucker zu entgehen. War viel Arbeit, hat sich gelohnt. Überlege sogar ernsthaft, wieder weiter so zu essen.
Was ich sagen will- ein festes Ziel am Anfang ist enorm hilfreich. :)

KeepW... 9.8.2018, 05:32 

"aber ich komme mit 5 Mahlzeiten auch besser klar als mit drei"

Ich esse an den meisten Tagen nur 2x. Wenn ich arbeiten muss, dann ein Frühstück gegen 9 Uhr und dann gegen 16 Uhr nochmal. Aber gegen 12 esse ich noch eine Kleinigkeit, meist Obst und vielleicht gegen 20 Uhr noch einen kalorienarmen Snack. Sind das dann 4 Mahlzeiten? Nicht wirklich.
Wenn ich frei habe esse ich meist erst gegen Mittag und dann nochmal gegen 19 Uhr. Hat nichts damit zu tun, dass ich spät aufstehe, nein stehe auch an freien Tagen früh auf. Aber ich lasse an freien Tagen den Hunger erst richtig kommen. Fahre ich ganz gut mit. Ich habe festgestellt, dass mein Körper öfters den Hunger so richtig spüren muss. Kriege dann auch keine Fressattacke sondern esse dann eine gute große Mahlzeit.

Fran36 9.8.2018, 11:41 

philologisch: Genau. Ich habe mich damals auch soo viel fitter gefühlt als heute, dass ich zumindest wieder deutlich in diese Richtung gehen möchte. Ich backe das Brot für unsere Familie überwiegend selbst (sowohl Hefe- als auch Sauerteigbrot) und habe das zeitlich mittlerweile so gut in den Tagesablauf organisiert, dass ich fast nur noch die Backzeit wirklich als Zeit rechnen muss. Es gibt ein geniales "3-Minuten-Brot" im Netz auf Hefebasis (Vollwert), das in den kalten Ofen geschoben wird. Da brauchst du von Anfang bis Ende ca. 70 Minuten Zeit inklusive backen.

KeepWeight: "Hunger richtig kommen lassen" könnte ich auch mal wieder üben. Für Nicht-Arbeitstage bestimmt eine gute Idee. Danke für den Anstoß.

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