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Hilfe / Konsequenz / Verzweiflung

KathrinRo

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Hilfe / Konsequenz / Verzweiflung

Kategorie: Sonstiges (15.12.2014)

Hey ihr lieben,

Es ist nicht direkt eine Frage aber ich muss es mal raus lassen und los werden (und ich weiß nicht wen ich sonst voll texten soll :) )

Vielleicht habt ihr Tipps und Anregungen oder eine Packung Motivation.

Mein größtes Problem bin ich selbst. Ich weiß was gesund ist, das man sich bewegen sollte, das man ein Kaloriendefizit braucht um abzunehmen, und so weiter.

Aber mir fällt es soooo schwer konequent zu sein und es gibt Tage/ Wochen wo ich nur an essen denke wann ich was essen sollte und so weiter. Bei der Arbeit komme ich dann auch wenig zum arbeiten und bin am überlegen was wann wie wo essen, Rezepte suchen oder sonst was. Hin und wiederschaffe ich es schon das ich abends zuhause überlege und plane abends was ich nächsten Tag essen soll komme dann auch auf 80% und dann schwups am nächsten Tag gibts auf der Arbeit Kuchen, Kekse, man hat mehr Hunger und das geplante essen langt nicht, der Freund plant den Tag anders als gedacht oder oder oder.

Ich bin mittlerweile soweit das ich auch den ,,Sch,, eintrage. Vor ein paar Wochen habe ich mich noch selbst besch. Und ich schiebe den ,, Neuanfang,, auch nicht mehr immer eine Woche weiter sonder versuche es jeden Tag wieder.

Ich bin eigentlich auch froh das ich in der Weihnachtszeit nun das Gewicht halte. Aber ich habe auch das Gefühl ich werde in Allen Dingen nie zufrieden sein.

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Diese Antwort wurde entfernt. 15.12.2014, 13:21

Vici3007 15.12.2014, 13:23 

Wo ein Wille ist, da ist ein Weg ! Oder gibt es bei mir auch. Entweder ich zieh mein Ding durch o d e r ich nehme nicht ab. Entweder ess ich den Kuchen auf der Arbeit o d e r am Abend mein gepantes Abendessen o d e r ich streiche die Hälfte davon, weil ich Kuchen hatte ....... Frag Dich was Du wirklich willst. Abnehmen oder so bleiben ? Ich wünsche Dir viel Erfolg.

neke2503 15.12.2014, 13:28 

Hallo Kathrin,
ich habe leider keine wirklichen Tips für Dich aber ich kann mich als Leidensgenossin anbieten :o)
Ich habe im laufenden Jahr ca. 10 Kilo abgenommen. Das allerdings nur, weil ich extrem konsequent war und mir so ziemlich alles verboten habe was vermeintlich zu viele Kalorien hatte. Es gab zwar schon hin und wieder sogenannte "load tage". Da habe ich dann alles gegessen, worauf ich Lust hatte und das auch im Überfluss. Aber dadurch, dass ich ansonsten extrem konsequent war, haben diese Tage scheinbar nix ausgemacht.
So, und vor drei Wochen ca. kam dann der Einbruch. Ich habe gefühlt 6 - 8 Kilo in DREI WOCHEN zugelegt. Ich stand zwar nicht auf der Waage (hab mich nicht getraut) aber ich merke an meinen Klamotten, dass es mindestens so viel sein müssen. Ich fühle mich total unwohl!!! Und das schlimmste ist, ich könnte immer weiter essen, essen, essen...ja fast fressen! Meistens habe ich keinen Hunger, ja manchmal noch nicht mal Appetit. Aber ich esse...

Generell fällt es mir auch sehr schwer, einzuschätzen was ich essen kann, darf, sollte....meine Gedanken kreisen oft (immer?) um's essen. Das macht mich verrückt...

LG
Maylo...

Diese Antwort wurde entfernt. 15.12.2014, 13:46

Diese Antwort wurde entfernt. 15.12.2014, 13:47

Choko... 15.12.2014, 13:55 

G315t: Super Beitrag!

Diese Antwort wurde entfernt. 15.12.2014, 13:56

Diese Antwort wurde entfernt. 15.12.2014, 13:58

KathrinRo 15.12.2014, 14:03 

Vielen Dank für eure Antworten bis jetzt habe ich alles geplante gegessen ;)
Ich musste es enfach mal raus lassen und da ich keinen hab der mich versteht musste ihr herhalten;)
Danke dafür, alleine das nieder zuschreiben und eure Antworten motivieren mich :)

Diese Antwort wurde entfernt. 15.12.2014, 14:10

KathrinRo 15.12.2014, 14:20 

Das mit dem
"das schlimmste ist, ich könnte immer weiter essen, essen, essen...ja fast fressen! Meistens habe ich keinen Hunger, ja manchmal noch nicht mal Appetit. Aber ich esse..."

Kam nicht von mir, ich habe das gefühl ihr denkt das das noch ,,mein text,, ist.

Danke G315t für deinen Tip mit den KH

Diese Antwort wurde entfernt. 15.12.2014, 14:24

Diese Antwort wurde entfernt. 15.12.2014, 14:26

ton30 15.12.2014, 14:33 

Das ist gut: Du machst Dein Tagebuch oeffentlich. Du traegst den "Sch" ein. Du schiebst den "Neuanfang" nicht auf. Du schaffst es, Dein Gewicht zu halten.

Das verstehe ich nicht: "Aber ich habe auch das Gefühl ich werde in Allen Dingen nie zufrieden sein."

Faengst Du gerade mit dem Abnehmen an oder bist schon einiges an Gewicht losgeworden? Groesse und Alter sind nicht bekannt, es laesst sich schwer abschaetzen, wieviel bei Dir zuviel ist ;-).

Du musst einen Ansatz finden, mit dem Du zurecht kommst. Ich bin innerhalb von acht Monaten von einem BMI von 34 auf 29 gekommen, mit gut 80% des Bedarfs (das sind jetzt nur noch 1450 kcal) und ohne meinen bewegungsarmen Lebensstil zu veraendern. Ohne jetzt gross herumzutheoretisieren, glaube ich, dass ich die Grenze des fuer mich langfristig Machbaren, was das Aendern des Essverhaltens betrifft, erreicht habe und den Bedarf erhoehen muss, indem ich aktiver werde, anstatt die Kalorienzahl zu reduzieren.

Ich verbiete mir nichts. Ich lasse "light" Produkte konsequent links liegen. Ich achte auf die Kaloriendichte von Nahrungsmitteln, aber lieber einen fetten Kaese und dann eben nur eine Scheibe oder eine kleine Ecke, anstatt die angeblich gleiche Sorte mit mini-%-Fett. Bei Jogurt achte ich auf einen geringen Zuckergehalt, Vollmilch und Obstsaft trinke ich im Gegensatz zu frueher eher selten etc etc. Fuer mich war die wichtigste Erkenntnis des Aufschreibens (und Analysierens) ueberhaupt: wie wenig (mengenmaessig, kalorienmaessig) ich essen muss, um mein Gewicht auch nur zu halten. Und zwar fuer immer und nicht zum Erreichen eines irgendwie gearteten Ziels. Diese Erkenntnis hat mir auch geholfen, dass ich auf den angebotenen Kuchen oder die Kekse verzichten kann oder einfach nur wenig davon nehme. Den kleinen Scholaden-Nikolaus, den es am 6.12. gab, habe ich natuerlich gegessen. Ich achte auch darauf, dass ich nicht richtig hungrig werde (z.B. bei der Arbeit gegen 16Uhr).

Viel Glueck.

ton30 15.12.2014, 14:37 

Statt "nicht richtig hungrig werde" haette ich vielleicht "mich nicht ausgehungert fuehle" schreiben sollen :-).

Diese Antwort wurde entfernt. 15.12.2014, 14:40

Diese Antwort wurde entfernt. 15.12.2014, 14:43

Diese Antwort wurde entfernt. 15.12.2014, 14:44

KathrinRo 15.12.2014, 14:56 

In der Woche klapptes mit dem ,,ordentlich,, essen besser als am We da fällt mir das schwer wie man sieht, und wenn mir dann noch eine Laus über dieLeber läuft,,, da war dann gestern vorbei.... EIgentlich sollte es Nudeln mit Lachs geben.

Dafür läuft es bis jetzt sehr gut ;) und ich habe áuch kein verlange nach ,,Schrott;;

Diese Antwort wurde entfernt. 15.12.2014, 14:59

connymaxi 15.12.2014, 15:24 

Kleiner Trost an Mayo: soviel wirst du in drei Wochen bestimmt nicht zugenommen haben.
Kopf hoch!!!!
Bei 6-8 Kilo dürftest du die Hose nicht mal mehr ansatzweise zubekommen.....

felis... 15.12.2014, 15:28 

"... wenn ich den Tag über zwei Lachbagel,..."

davon hätte ich auch gern zwei, damit mein Montag besser wird. :)

8firefly8 15.12.2014, 17:34 

kathrin, was mir bei so motivationsproblemen geholfen hat ist meine kalorien pro woche zu betrachten. ich kann mo-fr auch immer sehr einfach ordentlich essen (also hier und da mal was sparen, sport machen etc.) und nur am wochenende fällt es mir schwer. also spare ich in meiner extra geführten tabelle von mo-fr ein bisschen mehr ein, sodass ich mir den sport am wochenende verkneifen kann :D oder doch noch eine halbe tafel schokolade reinpasst ;) somit gehe ich das ganze entspannter an und lasse mich auch nicht entmutigen, wenn ich mal einen tag völlig "versaut" habe. vielleicht ist das ja auch was für dich :) lg, firefly

nini2111 16.12.2014, 07:27 

Ich halte es da wie firefly, in der Woche wird gespart. Und dann eigentlich auch ziemlich konsequent. Am Wochenende kommt automatisch n bisschen mehr zusammen, schon alleine weil wir da ausgiebig frühstücken und da immer irgendwelche Geburtstage/Feiern sind. In der Abnehmphase war ich da allerdings etwas strenger mit mir. Motivationstiefs hatte ich eher nicht. Jetzt, wo ich am Ziel bin, kommt das schonmal vor. Aber das mag an den fehlenden Zielen liegen.
Ich würde vielleicht mal versuchen, mich weniger mit dem Essen zu beschäftigen. Vielleicht suchst du dir einen Pool an Rezepten und Lebensmitteln zusammen aus denen du für eine gewisse Zeit schöpfst. Dann sparst du dir das ewige Nachdenken und Planen und rumsuchen. Einfach, um ein Gefühl zu bekommen. Und dann erweiterst du die Palette immer mehr. Und auch son Stück Kuchen ist eigentlich kein Problem. Das wird es nur, wenn du dich im Vorfeld schon festlegst, was du essen willst. Dann bist du nicht flexibel genug, den Kuchen auszugleichen. Wenn man schon nicht bereit ist, zu agieren (Nein zum Kuchen sagen), dann sollte man wenigstens die Möglichkeit haben, zu reagieren (Nein zum abendlichen Lachs sagen) :)
Du kommst schon wieder rein! Immer einen Schritt nach dem Anderen (und am besten 10.000 davon an einem Tag) ;)

nessii 16.12.2014, 09:16 

Also ich widerspreche mal dem allgemeinen Tenor von "du brauchst Wille und Disziplin".

Ich denke eher, du musst eine Ernährungsform finden, die zu dir passt, bei der du das Gefühl hast, auf möglichst wenig verzichten zu müssen. Das kann das Kalorienzählen sein, das kann aber auch ergänzt werden um Konzepte wie 5:2, SiS, Paul McKenna, Patric Heizmann & Co.

Du musst bedenken, dass es am besten geht, wenn du eine Ernährungsform findest, von der du dir vorstellen kannst, sie den Rest deines Lebens beizubehalten. Da will man natürlich eine Variante, die sich gut in den eigenen Alltag integrieren lässt und die sich für einen selbst "natürlich" anfühlt.

Ich persönlich habe mir anfangs nur den Kalorienrahmen gesetzt und erstmal nichts an meiner Lebensmittelauswahl geändert. Da habe ich dann gemerkt, wo meine größten Kalorienfallen lauern. Nach und nach habe ich Kleinigkeiten geändert. Hier etwas weniger Süßes, da etwas mehr Gemüse. Nie große Änderungen und vor allem keine 180-Grad-Wende von heute auf morgen.

Auf diese Weise hatten Körper und Hirn Zeit, sich an die kleinen Umstellungen zu gewöhnen. Bis heute fühle ich mich nicht, als hätte ich meine Ernährung umgestellt, ich sehe es nur, wenn ich alte ETB-Einträge mit den aktuellen vergleiche.

Du musst wissen, was du von einer Ernährungsform erwartest. Willst du viele Regeln oder wenig? Hast du Probleme damit, wenn bestimmte Lebensmittel verboten werden? Möchtest du Vorgaben zu Uhrzeiten, Anzahl der Mahlzeiten usw.?

Das Kalorienzählen ist ein guter Anhaltspunkt, wenn man es richtig macht. Also am besten mal Grund- und Gesamtumsatz (inkl. Sport) ausrechnen (wikipedia.de) oder ausrechnen lassen (davidwinkler.de) und davon den Mittelwert als Zielwert nutzen.

Aber wenn du merkst, dass Kalorienzählen aus verschiedenen Gründen nichts für dich ist, solltest du dir das auch klarmachen und Alternativen finden.

Diese Antwort wurde entfernt. 17.12.2014, 12:53

KathrinRo 17.12.2014, 15:22 

Vielen Dank eine Community habe ich hier ja schon ;)
und der Freund macht auch mit bzw. isst was auf den Tisch kommt :)

Diese Antwort wurde entfernt. 17.12.2014, 22:42

Miche... 18.12.2014, 15:25 

Ich schliess mich mal nessii an. Die Formel "alles eine Frage des Willens" ist viel zu einfach. Sicher mag es bei vielen Zutreffen, lässt aber z. bsp. pathogene Aspekte vollkommen außer Acht. Wenn sich bei jemandem Tag und nacht nur alles ums Essen dreht und sich auch beim Essen kein Sättigungsgefühl einsetzt, kann dies an mangelnder Leptinproduktion oder an Veränderungen der Synapsen, die eine Unterbrechung bei der Signalübertragung im Leptinstoffwechsel zur Folge haben. Ich würde das deswegen systematisch angehen und mich komplett körperlich durchchecken lassen. Dieser spezielle Fall mag eine Minderheit betreffen, aber es ist ein Ansatzpunkt. Und ein Betroffener hat mit keinem der hier gegebenen Tipps, so gut sie auch sein mögen, auch nur Ansatzweise die Chance, das selbst in den Groff zu bekommen. Hungergefühl ist eines der stärksten Gefühle, die ein Mensch empfinden kann. Ich bin kein Freund davon, die Ernährung zu stark zu "verwissenschaftlichen". Bei vielen verwischt dabei die Grenze zur Religion, und das mag ich nicht. Ich denke, wir alle wissen, wie man sich gut ernährt, unser Körper weiß, was gut für ihn ist. Wir kümmern uns nur nicht mehr drum. Ich bin beim Essen ein Fan des "gesunden Menschenverstandes" von daher ist es bei vielen wirklich nur eine Willens- und Wollensfrage. Aber ich denke, bevor man andere oder sich selbst als unwillig geißelt, sollte man immer zuerst die körperlichen Voraussetzung klären.

KathrinRo 19.12.2014, 08:58 

Vielen Dank für deine Anregung, beim Doc war isch schon , da ist alles ok. Er meinte ich soll eine Haferschleimkur machen .... Da zu sage ich weiter nichts.... Ich kann will und werden nciht 3 mal tägl Haferschleim essen... da es ich lieber steak, gemüse, quarkj usw

Diese Antwort wurde entfernt. 19.12.2014, 09:08

Diese Antwort wurde von KathrinRo entfernt. 19.12.2014, 13:52

KathrinRo 19.12.2014, 13:53 

ja habe ich auch aber iwie gibt es kaum Ärzte, zumindest hier, die mich ernst nehemen. Aber das ist ein anderes Thema

Diese Antwort wurde entfernt. 19.12.2014, 16:28

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