Mindestens 4 Wochen total sportlos

Hanteltraining würd ich bevorzugen. Ab ins Studio.

die Zufuhr regelt sich ja über den neu angepassten Tagesbedarf - falls man konsequent ist jedenfalls. Studio, geht nicht, kann nicht fahren.

Wenn Du nicht zu weit unter dem Tagesbedarf warst und ein Teil der Sportkalorien gegessen hast, dürfte meiner Ansicht nach nix passieren,
darfst nur nicht, wie ich im letzten Winter, das zweite Hobby (kochen und schlemmen;)) intensivieren, denn dann knallts (seufz)!
Ich wünsche Dir die notwendige Geduld :) und die Kraft, dich abzulenken, ist nicht leicht....

Kennst du niemanden, mit dem du ins studio fahren könntest?
Ansonsten: Bus, Bahn

Kurzhanteln, Thera-Bänder, Klimmzugstange, Hula-Hoop-Reifen, Yoga-Matte, etc.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für kleines Geld ein wenig Bewegung in den Alltag zu bringen und wenn es nur parallel zum abendlichen Fernseh schauen statt findet. Ist dann vielleicht nicht sonderlich effizient, aber besser als nichts ist es allemal - man muss nur wollen. :)

Mit 40 Sachen auf dem MTB in ein Forstschranke zu knallen war auch nicht so produktiv. Gott sei Dank "nur" der linke Unterarm gebrochen. Meine 5000km aufm Rad kann ich jetzt leider knicken. Badminton fällt auch für 6 Wochen aus :-( Alles doof. Naja, einfach weniger essen....

Mal eine eigene Erfahrung zum Muskelschwund:
Ich war jahrelang gut im Training (Schwimmen+zugehöriges Krafttraining), habe mir dann den Arm gebrochen. Ich habe einfach den Rest des Körpers+einen Arm weitertrainiert wie vorher (war auch mit Tüte drum im Wasser :D) und ich hatte kaum Probleme mit dem Muskelschwund. Klar, 2-3 Tage lang war mein Arm, nachdem der Gips ab war(nach 8-9Wochen), etwas schlapp und ich hatte ein leicht unsicheres Gefühl drin, aber danach ging alles wieder wie vorher und der Arm war nach 'ner Woche auf dem alten Leistungsniveau. Mein Trainer meinte damals zu mir, dass ein Training der zugehörigen anderen Körperpartie den Schwund etwas abfedern kann, wenn vorher längere Zeit quasi normal trainiert wurde. Ob das natürlich so stimmt oder das nur mein subjektiver Eindruck war, weiß ich nicht. Ansonsten kann ja Physiotherapie (auch schon im Krankenbett) doch sicherlich auch das ein oder andere Einrosten verhindern, oder?

lg 8firefly8

Nachtrag: Ich war unter 20 Jahre alt zu der Zeit...ich schätze mal, dass das auch noch ein Vorteil war :)

Mich hat es vor fuenf Wochen sehr unsanft vom Rad in voller Geschwindigkeit geholt.
Da ich mal gelesen habe, Muskeln werden viermal schneller abgebaut als aufgebaut, kam gleich Panik auf, im Prinzip war meine ganze linke Seite geprellt, gezerrt und schwarz-blau.
Ich habe dann Koerpergewichtsuebungen Zuhause gemacht, am Anfang ging nur Bauch, dann wieder Kniebeugen, danach Liegestuetz u.s.w., mit Hanteln wird es noch effektiver.
Ich wuerde versuchen ein wenig Bewegung zu kriegen. Wie sagt mein so schoen, trainiere um den Schmerz herum. Uebrigens war das Gewicht kein Problem, mir hat es glatt den Appetit verschlagen, die neu berechneten Kalorien habe ich kaum geschafft.

Eben, wenn man den Fuss nicht belasten darf, hat man nicht viele Möglichkeiten. Ich muss auch sehen, dass ich das über die Ernährung regle und nicht unter den GU gehe. Ab er vlt. bekomme ich ja jetzt Armmuskulatur, wenn ich mich auf den Gehhilfen abstützen muss :-)
lg und allen ein schönes WE, Engelsmutter