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Realistisches Endgewicht finden

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Realistisches Endgewicht finden

Kategorie: Ernährung (1.10.2013)

Hallo,
ich habe in den vergangenen 2 Jahren in mehreren Etappen ca. 30 Kilo verloren. Inzwischen bin ich bei meinen 1.77 bei 87 kg angekommen. Diese Etappen waren immer von Intervallen ohne zählen begleitet, so das ich schon das Gefühl habe, das Gewicht inzwischen auch in etwa halten zu können.
Nun geht es für mich langsam in die Phase zum "Normalgewicht", sprich "Normal" BMI - hier fehlen mir noch etwa 10 kg. Ich bin eine elendige Planerin und stelle mir schon jetzt die Frage, wie viel ich am Ende wiegen möchte.
Hier sind auch meine Selbst- und die Fremdwahrnehmung ein Problem, durch mein jahrelanges Übergewicht sehe ich mich im Spiegel anders (dicker) als mich andere wahrnehmen oder ich wohl tatsächlich bin. Ich kenne mich auch nicht in dünn. Das letzte Mal, dass ich weniger als 80 kg gewogen habe, ist mehr als 17 Jahre her -und da war ich junger Teenager.
Ich weiß einfach nicht, was ich in etwa anpeilen soll. Klar, auf 2-3 kg kommt es im Endeffekt nicht an, dass werde ich sehen, wenn ich soweit bin. Jedoch frage ich mich, wie ich das "richtige" Gewicht für mich finde. Ich mag eigentlich auch nicht sehr dünn werden. Nun ist doch aber der Bereich des "Normalgewichtes" ein sehr breiter.
Wie habt ihr das gemacht, euer Zielgewicht festgelegt? Habt ihr euch an den Zahlen des BMI orientiert? Ich tue mich damit einfach sehr schwer, kann mich auch schlecht an anderen Frauen orientieren, die in etwa meine Größe haben. Vielleicht könnt ihr mir ja etwas zu eurem Weg sagen.
Danke und viele Grüße!

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Torsten72 2.10.2013, 09:00 

Nicht das Endgewicht ist wichtig, sondern das du dich in deiner Haut wohl fühlst!

Es macht keinen Sinn nur noch aus Knochen und Haut zu bestehen!
Du benötigst Muskeln, diese sind schwerer als Fett!

Diese Antwort wurde entfernt. 2.10.2013, 09:03

Diese Antwort wurde entfernt. 2.10.2013, 09:22

senftube 2.10.2013, 09:46 

Hallo!
Als "Leidensgefährte" kann ich Deine Gedanken nur allzu gut verstehen. Bin 1,86m und wiege inzwischen 92 kg (angefangen hatte ich mit 162 kg).
Ich hatte anfangs gar kein konkretes kilomäßiges Ziel, wo ich hin wollte. Ich wußte nur, daß ich was ändern und nicht mehr so aussehen wollte wie ich damals aussah.
Während der 3-jährigen Abnehmphase, plante ich konkret immer nur 5kg-Schritte, aber ich träumte von Normalgewicht oder gar Halbierung meines Ausgangsgewichts.
Inzwischen weiß ich, daß 92 kg wohl mein Wohlfühlgewicht sind, das ich auch ohne zu starke Einschränkung und Disziplin halten kann. Allerdings nehme ich auch nichts mehr ab - selbst wenn ich nur noch den Grundumsatz esse. Lediglich Gewichtsschwankungen im Bereich von 2 kg sind dann erkennbar. Mehr Sport und Bewegung ist in meinem Arbeitsalltag nicht drin - ich nutze schon die Wochenenden und jeden Urlaubstag, um körperlich aktiv zu sein.

addicted, was ich Dir damit sagen will:
Plane nicht zuviel - Dein Körper macht Dir sonst womöglich einen Strich durch die Rechnung und das führt dann zu Frust. Vielleicht sollte Dein nächstes, erreichbares Ziel erstmal die 82kg sein - und dann stell Dir die Frage nach Deinem "Endziel" wieder :-)

Ach ja, und BMI ist keine wirklich aussagekräftige Größe...

Nixxxx4 2.10.2013, 10:46 

Ich habe mit 137 kg auf 172 cm angefangen und mir als erstes Ziel 70 kg gesetzt. Das wäre Normalgewicht, oberste Grenze, aber Normalgewicht. Das hatte ich zuletzt mit 16 Jahren in etwa, das ist fast 15 Jahre her. :O

Wenn ich das erreicht habe, dann sehe ich, wie ich mich fühle und erst DANN überlege ich, ob das schon mein zu erreichendes Ziel war/ist. Ich will das letzten Endes nicht an einer Zahl festmachen, denn die ändert sich so oder so täglich und ist daher nicht aussagekräftig.

addic... 2.10.2013, 12:15 

Ja, so rein intuitiv sehe ich das mit dem BMI ebenso. Auch die Aussage auf meinen Körper zu hören, finde ich grundsätzlich am vernünftigsten.
Ich habe ehrlich gesagt einfach Angst davor, mich bei noch wenigeren Kilos noch verzerrter zu sehen. Daisy, bei mir ist es z.B. andersherum. Ich habe letztens Fotos von mir gesehen und dachte, ich sei noch viel dicker, als ich darauf wirke (ich sage mal in meinem Kopf ist eher noch das Bild von um die 100 kg).
Senftube: Hut Ab vor deiner Leistung! Ich hatte das aber auch ähnlich, wollte zunächst einmal auf 88 kg zurück, damit hatte ich mich immer wohlgefühlt. Das habe ich diesmal auch und tue ich nach wie vor, jedoch stellt sich ein wenig die Neugierde ein, wie ich eigentlich aussehe, wenn an mir nicht noch 3 Speckrollen hängen ;)
Aber sicher habt ihr Recht und ich sollte mich mal etwas entspannen und dann weitersehen. Ziel sind nun erst einmal noch ca. 10 kg und dann sehe ich weiter.
Vielen Dank für eure Antworten und euch allen noch viel Erfolg auf eurem Weg, wie immer der individuell aussehen mag :)

Mealla 2.10.2013, 14:21 

Hi addictedtosleep,

das Problem kenne ich gut, obwohl ich nur mit leichtem Übergewicht gestartet bin, ich war auch nie "schlank". Nachdem ich mein Ziel erst am BMI und dem Gewicht festgemacht habe, orientiere ich mich jetzt einfach daran, dass ich mal in 38-er Hosen passen will (auch wenn es natürlich Unterschiede bei den Passformen verschiedener Marken gibt). Ich denke das ist ein erstrebenswerteres Ziel als eine blöde Zahl auf der Waage.

Eine Antwort auf die Frage hab ich jedenfalls auch noch nicht gefunden. Ich bin zur Zeit eher damit beschäftigt, mich an den neuen Körper zu gewöhnen und ihn zu mögen. Da ich mich vorher nicht gemocht habe, ist das schwierig, aber ich finds z.B. toll, dass ich mehr Kondition habe, viel leichter und flotter laufen kann und das Wissen, dass man selbst dafür verantwortlich ist, tut gut. Eine Antwort auf die Frage "Wo will ich genau hin" ist es aber trotzdem nicht, ich denke ich werde einfach langsam die Kalorien hochschrauben und mit dem Sport weitermachen, mal schauen, wie ich mich dann in ein paar Monaten fühle. Du wirst auch deinen Weg finden müssen, denn ein "Idealgewicht", wie man es im Kopf hat, gibt es nur für einen selbst, Angaben von anderen nützen da nichts.

Alles Gute auf deinem Weg!

LG
Mealla

krümel12 2.10.2013, 15:00 

also ich habe damals erstmal ein gewicht angepeilt dass ich mal hatte vor der zunahme. dann hab ich geschaut wie ich mir gefalle als ichs erreicht hatte und ob wieder was drauf muss oder noch was runter. der körper sieht ja auch nicht mehr aus wie mit 18 trotz evt. demselbem gewicht... LEIDER :))))

maja0129 2.10.2013, 15:45 

Ich hatte vor langer Zeit 85kg über einen längeren Zeitraum gehabt, und mich obwohl das Übergewicht war trotzdem relativ wohl gefühlt. Allerdings war auch immer der Wunsch da weniger zu wiegen, aber ich war halt immer übergewichtig. So war auch jetzt mein Wunsch, wenigstens wieder diese 85 kg zu erreichen. Aber inzwischen weiß ich schon, das mir das nicht mehr reicht. Nun will ich auf jeden Fall die Obergrenze zum Normalgewicht erreichen, und was mir auch sehr wichtig ist, die Obergrenze des KFA möchte ich auch haben, da weiß ich aber noch nicht, bei wieviel kg das sein wird.

Diese Antwort wurde entfernt. 2.10.2013, 17:11

chris66 2.10.2013, 18:29 

ich hab mir bei 170 ab 74 nur noch kleine ziele gesetzt - erst 72, dann unter 70 - 68 schliesslich 66 - inzwischen bin ich bei 64-65 angekommen und fühl mich wohl in meiner haut :) und bin auf seit 2 Monaten auf Halten übergegangen. Noch tiefer fand ich an einigen Stellen nicht mehr schön - obwohl ich natürlich immer noch ein paar Problemzönchen finden kann, wenn ich will :)

Doro75 2.10.2013, 20:15 

Ich bin mit 121 kg gestartet bei 1,72 m . Jetzt Wiege ich 87 kg und möchte noch 10 kg verlieren. Trage nun in Hosen gr. 42. 38/40 wäre toll!!! Fühle mich aber jetzt schon wohl.

addic... 3.10.2013, 09:37 

Danke euch für eure Antworten!
Ich denke, ich werde die Kleinzielvariante von Chris66 übernehmen und hoffe einfach mal, dass sich das mit der Selbstwahrnehmung bis dahin etwas gegeben hat. Daran werde ich mal nebenbei arbeiten.
Doro, 42 trage ich gerade auch (bzw. bin ich gerade in so einem Zwischenraum, 42 passt nicht mehr so recht, 40 aber noch lange nicht) und ich glaube, diese Zahl hat schon einen Großteil zu meinem Wohlbefinden beigetragen: endlich nicht mehr in den Übergrößenabteilungen nach Anziehsachen schauen!
Insofern sehe ich den restlichen Gewichtsverlust quasi als Gimmick, ich mag mich schon so wie ich bin. Zum Glück! :)

Diese Antwort wurde entfernt. 3.10.2013, 19:08

Diese Antwort wurde entfernt. 3.10.2013, 22:19

addic... 4.10.2013, 19:19 

Sehe ich ähnlich mit dem jeden Tag wiegen, also soweit geht mein Planen und Zahlen- Durchspielen zum Glück nicht. Ich habe mal eine Phase in der ich mich relativ häufig wiege (ca. 3 Mal die Woche), mal eine, in der ich mich maximal 1 Mal die Woche eher weniger wiege.
Die Idee mit dem Marker finde ich super und werde sie gleich mal übernehmen (und so ganz an der Frage vorbei ist sie ja wirklich nicht, ich bin dankbar für Tips meinen Körper richtig wahrzunehmen).

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