Schwergewicht - Abnehmen
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sonne... | 5.4.2014, 17:33 | ||
Ich hatte " nur" 115, bin allerdings auch kleiner. Inzwischen habe ich 45 kg runter. Ich würde Dir empfehlen, Dir nicht all zu viel zu verbieten. Versuche deine Ernährung zu optimieren und die Bewegung bei behalten und mit den verlorenen Pfunden immer mehr zu steigern. |
Diese Antwort wurde entfernt. 5.4.2014, 17:49
sanjana18 | 5.4.2014, 17:56 | ||
Hallo, |
johnwoo16 | 5.4.2014, 18:17 | ||
bist du männlich? |
johnwoo16 | 5.4.2014, 18:21 | ||
ps: |
johan... | 5.4.2014, 21:21 | ||
Hi, |
maja0129 | 5.4.2014, 22:14 | ||
Genau das war auch men erster Gedanke! Wenn es einmal läuft will man doch mit der Zeit immermehr, oder? Jedenfalls ist es bei mir so. Bevor iich angefangen hab abzunehmen, hab ich mir gewünscht, wenigstens 85 kg zu wiegen. Als ich die 85 dann hatte, hab ich mit keiner Sillbe ans Aufhören gedacht. |
Groun... | 6.4.2014, 11:04 | ||
Hallo - danke für die Antworten. Was die "120 kg" angeht. Wenn ich mit 147,7 kg starte kann ich nicht sagen: "Mein Zielgewicht ist 90 kg". Das ist ein bisschen unrealistisch. Ich würde gerne einmal auf 120 kg, damit ich mich wieder besser bewegen kann und das mal eine Zeit lang halten. DANACH sollte es hoffentlich weiter gehen. |
Diese Antwort wurde entfernt. 6.4.2014, 14:33
Diese Antwort wurde entfernt. 6.4.2014, 14:57
Groun... | 6.4.2014, 15:49 | ||
g315: Danke für die Antwort. Ich fand Dein Posting bzw. ganzes Thema auf das hier verwiesen wurde ausgezeichnet geschrieben, dennoch habe ich gewisse Schwierigkeiten mit Theorien. Wenn ein erwachsener Mann 1950 kcal benötigt und mit PAL-Werten sagen wir 2400, kann man nicht davon ausgehen, dass mein Körper bei 1800 kcal plötzlich streikt und sagt "Ich verhungere" bzw. man von einer Hungerphase ausgehen kann. Gut, würde man eine "Null-Diät" machen oder langfristig unter 1000 kcal bleiben, würde ich die Theorie sofort unterschrieben. Aber WENN der Körper die Nährstoffe bekommt, die er braucht, und man trotzdem noch an die 1700-2000 kcal zu sich nimmt, finde ich es weit hergeholt, dass man von "Hungerphasen" spricht. Der Hungerstoffwechsel beginnt nicht weil ich zwei Tage unter dem Grundumsatz esse und greift auch nicht sofort die Muskeln an. Deswegen mache ich auch etwas Sport und achte darauf, mich eher Eiweißhaltig zu ernähren. Ich gehe beim Arzt regelmäßig zur "Messung". Derzeit wird bei mir rein das Depotfett angegriffen, ich habe sogar 5 kg über "normal" Muskelmasse, die eher mehr denn weniger wird. Darauf muss man aufpassen, dass man Muskeln erhaltet oder aufbaut. So lautet zumindest meine Theorie :) |
Flash03 | 6.4.2014, 16:18 | ||
Hallo melahide, |
Flash03 | 6.4.2014, 16:23 | ||
Ach ja, um noch mal auf deine Frage zurückzukommen. Ich esse alles, worauf ich Lust habe, im Rahmen meiner kcal. Außer den Süßkram. Da habe ich Ersatz gefunden, weil ich den Konsum nicht kontrollieren kann. Mit der Zeit habe ich gelernt, was mich lange sättigt. Reis, Nudeln, Kartoffeln, Brot sind auf jeden Fall mit dabei, denn die möchte ich auch noch bis ans Ende meines Lebens essen. Shakes sind für immer vom Speiseplan bei mir gestrichen. Ich esse viel lieber! |
canta... | 6.4.2014, 16:40 | ||
ein liebes hallo an dich....schönen gruss an den arzt....alles ist möglich...mit viel geduld vernunft......d.h. so normal wie möglich leben und essen........komme mich auf meiner pin besuchen...da kannst du einiges lesen...ich komme aus der gleichen gewichtsliga und habe dein zielgewicht passiert...... |
Flash03 | 6.4.2014, 16:41 | ||
Sorry, habe gerade einen Redeflash. |
Groun... | 6.4.2014, 18:59 | ||
Ich muss sagen - ich war nicht immer so fett. Hatte bis 25 eine sportliche Hochphase. War Fußballer, bin Triathlon gelaufen, habe bei Radrennen mitgemacht, war mind. 3-4 Mal die Woche zusätzlich im Fitness-Studio. Durch zwei aufeinander folgende Schicksalsschläge habe ich mich - auch durch komplette Inaktivität - auf 140 kg angefressen, eigentlich ohne es zu merken. Man schaltet die subjektive Wahrnehmung aus und merkt, wie gerne man isst. Und kommt da nie wieder raus. .. habe neulich erst einen Artikel gelesen von einem Herren. Von 230 kg Ausgangsgewicht zum Marathonläufer. Innerhalb eines Jahres - also viel zu schnell. Auf der anderen Seite - wenn man einmal so weit ist, dass man wieder regelmäßig Sport machen kann, wird man das auch tun und - erfahrungsgemäß - viel aktiver sein. |
Groun... | 6.4.2014, 19:06 | ||
Flash: So weit ich es mitbekommen habe - zwecks Hungerstoffwechsel. Er kommt in Hungerphasen. Hungerphasen kommen, wenn man keine Nahrung und keine Nährstoffe zu sich nimmt. Passiert eben beim extremen Fasten bzw. bei der Null-Diät. Der Körper greift danach auf seine Reserven zurück. Mein Gewichtsverlust von 200 - 500 Gramm pro Tag ist dabei realistisch. Theoretisch ist es somit so, dass - wenn man ausreichend Proteine, aber auch gute Fette zuführt, der Körper nicht davon ausgeht, dass er Hungert, da er mit Nährstoffen versorgt wird - und er zur Regulierung der Energie die Fettdepots angreift. |
Flash03 | 6.4.2014, 19:10 | ||
Melahide, ich kann das alles gut nachvollziehen! Deshalb sage ich ja, solche Schicksalsschläge gehören zu einem wie ein Tattoo auf der Haut. Aber fang an deinen Weg zu gehen. Und ich glaube, du hast sogar einen "Ass im Ärmel", wenn du so sportlich warst, warum sollte Sport dann nicht irgendwann wieder integraler Bestandteil deines Lebens sein? Wenn du irgendwann wieder mit Sport beginnen kannst, dann wirst du deinen Weg sogar schneller gehen. |
Flash03 | 6.4.2014, 19:17 | ||
Melahide bzgl. Hungerstoffwechsel und extremes Fasten bzw. Null-Diät leuchtet mir alles ein. Ich esse einfach auch nicht mehr unter meinem GU. Die Abnahme verläuft dabei genauso schnell, wie alles andere, was ich bislang im Leben ausprobiert habe. Nur mit dem Unterschied, ich esse und sogar das, was in mein Leben gehört. |
Flash03 | 6.4.2014, 19:19 | ||
Bin auch nur darauf gekommen, weil du geschrieben hast, dass dein Arzt es nicht nachvollziehen konnte. Wie er das physiologisch erklärt, fände ich interessant! |
Diese Antwort wurde entfernt. 6.4.2014, 23:26
Andy92 | 7.4.2014, 08:24 | ||
melahide: Habe im Juli 2013 mit 137 kg bei 1,92 gestartet und bin mittlerweile auf 87 kg. Zuerst mit 700-900 kcal täglich und einmal die Woche intensiven Sport. Abends habe ich mich immer satt gegessen, meist mit einem riesigen Salat und Extras (Pute, Fisch, etc.) Später habe ich die Kalorien (aktuell ca 2400) und Sport sukzessive wieder gesteigert. Komplett verboten habe ich mir aus psychologischen Gründen gar nichts, nur versucht im Kalorienpensum zu bleiben (Die ganze Tafel Schoko erspart man sich halt, wenn man dann sonst nix mehr essen dürfte, aber ein Stück davon ging immer ;) ).Viele Menschen verwechseln Kaloriendichte und Lebensmittelvolumen - Satt macht jedenfalls das Volumen und nicht die Kalorien an sich. Solange ich fett genug war, waren die radikal wenigen Kcal auch überhaupt kein Problem. Allerdings war die langsame Rückführung auf mehr Kcal mit Sportsteigerung meiner Meinung nach schon sehr wichtig, weil mich der böse Jojo sonst erwischt hätte... ;) |
Diese Antwort wurde entfernt. 7.4.2014, 09:30
Diese Antwort wurde entfernt. 7.4.2014, 17:42
Groun... | 7.4.2014, 20:01 | ||
Das was horst und Andy sagen ist allerdings auch wieder ein praktischer Beweis dafür, dass dieses ganze herumgerede mit "Hungerstoffwechsel sobald du 3 Tage 2 kcal unter dem GU bist" nicht stimmen KANN, Abnehmwillige dadurch eher verunsichert werden und die Motivation schwindet. Denke ich. |
Andy92 | 7.4.2014, 20:53 | ||
Sehe ich - soweit es schwer Übergewichtige betrifft - auch genau so. Das Thema hat mich auch einige Zeit sehr beschäftigt, weil im Forum manchmal fast "hysterisch" darüber diskutiert wurde und habe deswegen einen Thread aufgemacht - Die Beiträge fand ich zum Teil sehr aufschlussreich und informativ: http://fddb.info/db/de/fragen/hungerstoffwechsel_ein_berschtztes_phnomen_19842/index.html |
Groun... | 7.4.2014, 21:37 | ||
Natürlich, immer mit der Einschränkung, dass es sich um Schwergewichte handelt. Einer Dame mit 70 kg, die auf 60 kg abmagern möchte, würde ich unter allen Umständen von einer zu geringen Kalorienzufuhr abraten. Sogar bei Personen unter 100 kg. Aber WENN man etwas erreicht hat, das kaum noch Tragbar ist, geht es nur mit einen Kaloriendefizit von rund 1000 kcal am Tag, da man sonst NIE dazu kommt, Sport zu machen. Laufen, Joggen, kann man alles nicht, weil man alles ruiniert. Schwimmen geht zwar, aber man braucht ein gehöriges Selbstbewusstsein um die Blicke und die Witze der Menschen hinzunehmen, was die meisten Dicken e nicht haben. Anstatt dass die Menschen den Fettleibigen Anerkennung zollen, dass sie es veruschen, werden sie ausgelacht. Ich werde sogar am Rad oft sehr dumm angeschaut, denke mir aber immer, dass die Menschen meinen Vordermann meinen :). Erst wenn man irgendwie wieder auf ein erträgliches Maß kommt (das wären bei mir 110- 115 kg) kann man wieder beginnen. Schwimmen, Tennis, Fußball usw. Bis dahin heißt es, so wenige Muskeln wie nur möglich zu verlieren, durch Ernährung und leichte Übungen gegenzusteuern. Ich habe ja lt. Messung immer zwischen 5 und 7 kg zu viel an Muskeln. Meine Muskeln liegen hauptsächlich in den Beinen. Bei den Armen sieht es schlecht aus. Ich könnte also - theoretisch - 5 kg Muskeln verlieren und wäre dann noch immer im oberen Normalbereich... schwerer sind natürlich die 40 kg Fett die ich mittrage... |
Andy92 | 7.4.2014, 23:09 | ||
Kann gut verstehen, was du meinst, ABER zum einen haben mich (vermeintlich?) blöde Blicke seinerzeit eher aggressiv gemacht und diese Aggression hab ich dadurch abgebaut, dass ich dann noch einen Extra-Zahn Sport zugelegt hab, nach dem Motto "Euch zeig ich's"! Zum anderen, denk Dir, die Spötter sollen mal mit einem 40/50 kg Rucksack dasselbe machen sollen wie du, dann wär ganz schnell Ruhe ;) Am Meisten hat mich persönlich aber immer die Vorstellung von meinem zukünftig schlanken Ich motiviert und eigentlich relativ unempfindlich gegenüber allem, vielleicht demotivierenden Anderem gemacht. Du solltest dich einfach irrsinnig über die ersten 10 verlorenen Kilo freuen und auf die weiteren zig Kilos die noch folgen werden - Ich meine sogar, genieß' die Zeit in der du ein Kilo um's andere verlierst, freu dich auf die nächsten Etappenziele und mach dir nicht zu viele Gedanken - Solange du dich wohl fühlst, bist du am richtigen Weg! |
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