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Kategorie: Ernährung (22.1.2022)

Befinden sich auch Senioren im Forum?

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redchaos 24.1.2022, 08:02 

Definiere Senioren
Ich bin zwar 54, aber eigentlich eher mal noch nicht mal richtig Erwachsen :-D

torte... 24.1.2022, 09:11 

Ich bin 40 und neulich als Seniorin beim Folgslauf angetreten. *heul*

Aber ja es gibt hier auch viele ältere Teilnehmer.

redchaos weigerst du dich auch?

mopeloma 24.1.2022, 09:17 

Guten Morgen, danke für Eure Mail. Allerdings muss ich dazu schreiben, ich bin wirklich eine Seniorin, mein Alter noch 79 Jahre. Aufgrund von Diabetes usw. sollte ich abnehmen, daher suche ich in diesem Forum Menschen die mich verstehen. Leider habe ich schon sehr viele Diäten gemacht, aber bin immer wieder "umgefallen" und schon war es wieder vorbei.
Grüsse aus dem Schwarzwald mopeloma

paeonia 25.1.2022, 12:59 

Moppeloma, dieses hier ist eine Lebensmitteldatenbank und kein Forum. Insofern ist es reine Glückssache, wenn du jemanden findest, der dich versteht und ggf. mit Rat und Tat zur Seite steht.
Evtl, könntest du via Pinnwand mit Mitgliedern kontaktieren. Ob es gelingt, weiß ich leider nicht.

redchaos 26.1.2022, 07:04 

Torte: ja, standhaft, bis zum bitteren Ende :-D

Mopeloma: Bevor ich dir irgendwelche Tipps gebe: spritzt Du Insulin? Bist Du bei einen Diabetologen?

mopeloma 26.1.2022, 10:53 

Guten Morgen, vielen Dank für die Antworten.
Zu paeomia, ich weiss, dass dies eine Lebensmiottelbank ist, aber ich dachte, man findet auch da Gleichgesinnte - trotzdem danke für den Hinweis.
zu redchaos, nein ich muss noch nicht spritzen,nehme "nur" 1 Tablette. Vielen Dank
Grüsse mopeloma

trave... 26.1.2022, 11:20 

Also, ich habe Erfahrung mit starkem Übergewicht und der Notwendigkeit abzunehmen, (ärztliche Notwendigkeit) bin aber noch 20 Jahre jünger. Folgendes hat mir geholfen:
- Intervallfasten (sehr gut bei schlechten Zucker und Leberwerten)
da gibt es verschiedene Formen, Probier aus was zu dir passt. Es ist das einfachste und passt eigentlich für jeden. Man nimmt dadurch nicht ab! Aber es ist viel leichter.
- Ernährungsumstellung (mehr Fett und Eiweiss, weniger KH)
Ist auch gewöhnungssache. Beim Tracken merkst du was deine Werte sind. Man stellt sich um.
- nur bei den Mahlzeiten essen, zu festen Zeiten. Hilft bei mir. Vielleicht nicht bei allen.
- und natürlich kalorienzählen. Ich kann ohne das nicht abnehmen, sondern halte mein Gewicht. Zum Abnehmen muss ich genau nachrechnen, weil ich weniger als 70-80% vom Tagesbedarf nicht vertrage.

redchaos 26.1.2022, 11:40 

Mopeloma:
Hast Du den ersten Diabetes-Kurs mitgemacht?
Wenn nicht, frag deinen Arzt, der Kurs gibt dir erste Infos.
Um den Blutzucker auch ohne Medis zu senken kann ich definitiv Sport empfehlen.
Selbst einfaches zügiges gehen (30 Minuten am Stück) senkt den Blutzucker um 30 bis 50 Punkte
Krafttraining sogar bis zu 100 (selbst ausprobiert)
Davon abgesehen, hält dich Bewegung fit.
Bei der Ernährung achte darauf bei 3 Mahlzeiten am Tag zu bleiben.
Versuche bei diesen 3 Mahlzeiten die Kohlenhydrate auf max. 30g pro Mahlzeit zu senken.
Trinke ausreichend (1,5 - 2 Liter Kalorienfreie Getränke wie Wasser, Kaffee schwarz, Grüner Tee ... sollten es mindestens sein)
Nimm ausreichend Eiweiß zu dir (Mageres Fleisch, Milchprodukte, Nüsse, Hülsenfrüchte, ...) - wenn deine Nieren in Ordnung sind, machst Du mit 30g pro Mahlzeit min. nichts falsch

Wenn Du diese Tipps beherzigst, also:
Tägliche Bewegung 30 Min. minimum (am Stück)
3 Mahlzeiten max. (keine Zwischenmahlzeiten)
1,5 bis 2 Liter trinken
30g KH max. pro Mahlzeit
30g Eiweiss min. pro Mahlzeit
Gemüse zu jeder Mahlzeit (Rohkost oder gegart)
Richtiger Sport, der deine Muskeln trainiert (Krafttraining, Fahrrad fahren, Aquajogging, was immer dir Spaß macht) so oft wie möglich.

dann wirst Du von alleine abnehmen.

Viel Spaß!

trave... 26.1.2022, 11:55 

Niemand nimmt von allein ab. Sie kann trotzdem noch sehr viel Fett zu sich nehmen, und dann jeden Tag 100% ihre Kalorien schaffen. Das ist gar kein Problem. Mit 79 super viel Sport zu machen ist nicht unbedingt jedem möglich. und 30 min spazierengehen sind zwar sehr schön bringen aber kalorienmässig fast nichts. Mal ein bisschen realistischere Tipps geben, das was du schreibst steht in jedem Buch, und trotzdem sind 60% der Leute zu dick. Ist eben nicht realistisch. Und passt nicht zu jedem.

torte... 26.1.2022, 14:43 

Auch mit 79 kann man noch sport machen. Von super viel ist hier nicht die Rede. aber 30min zügig! Spazieren gehen, können auch viele 79 jährigen noch. Von vornerherein abblocken ist auch keine gute Stratgie.

Meine beiden Omas konnten in diesem Alter noch recht gut laufen... Wenn auch eine mit Rollator, na und?

Und wenn das gehen nicht mehr so klappt dann eben ein Sitzfahrrad oder oder.
Krafttraining kann man auch im sitzen machen. Also das können auch viele im Alter noch einigermaßen.
Rehasport Seniorengymnastik/ Yoga...

Um Trainingswirksame Reize zu setzen, muss man sich anstrengen ja. Aber man muss eben auch nicht mehr so viel machen, um sich anzustrengen wie mit 20.

Hier mal ein kleiner Anreiz was man alles machen könnte...
https://cdn.dosb.de/user_upload/www.deutsches-sportabzeichen.de/Materialien/2021/DSA_Leistungsuebersicht_Erwachsene_A4_2021.pdf

50m in 13 sek finde ich gar nicht mal so langsam...



zotteline 26.1.2022, 16:34 

Insbesondere wenn bereits Diabetes vorliegt oder auch bei Insulinresistenz hilft in Bezug auf Essen + Sport:

Nach jeder Mahlzeit 15-30 Min sportlich etwas tun bzw. sich bewegen. Das hilft, einen Teil des ins Blut strömenden Zucker zu den Muskeln zu bringen und sofort "zu verheizen". Dieser Teil muss dann nicht mit Hilfe von Insulin in den anderen Körperzellen - insb. Fettzellen - eingelagert werden.

Und ja JEDE Bewegung / Sport ist gut.
Jedoch gilt in Bezug aufs Abnehme: Sport ist der kleine Bruder der Ernährungsumstellung. Soll heißen, dass ein verändertes Essverhalten den größeren Einfluss auf eine Abnahme hat.

torte... 26.1.2022, 19:44 

Hab ich jetzt nen Denkfehler?
Das Insulin wird doch gebraucht um Zucker in die Muskeln zu bekommen.
Der Sport sollte aber die SSensitivität dafür senken( regulieren).

redchaos 27.1.2022, 07:16 

Travel: Du bist echt unmöglich
Der Sport, das Spazierengehen, dienen dazu den Blutzucker zu regulieren
dazu die Zellen wieder offen für die Aufnahme von Zucker zu machen
sprich: die Insulinsensitivität zu erhöhen

Für Sport ist man NIE zu alt
NIE

Dein Pessimismus kotzt mich langsam echt an
Behalt deine Miesepetrigkeit in Zukunft gefälligst für dich!

Ach ja: Du vergisst, dass ich auch geschrieben habe max. 30g KH pro Mahlzeit
Kohlenhydrate sind bei 90% der Fälle das größere Kalorienproblem, nicht das Fett

redchaos 27.1.2022, 07:31 

Atmen, ich muss atmen, ganz viel davon ...
Nicht fragen, warum nur EIN Teil gelesen wurde und der Satz "wenn Du DIESE Tipps befolgst (plural) dann geht es von alleine"
Einfach atmen ... Ist gut für dein Blutdruck

torte... 27.1.2022, 08:41 

Warum nicht lieber ein (Box)training absolvieren. Ist gleichzeitig nch gut für alles andern;P

mopeloma 27.1.2022, 09:08 

Guten Morgen meine Damen, vielen Dank für die sehr zum Teil eigenartige Kommentare. Da ich schon seit einigen Jahren an Diabetes 2 leide, ist mir durchaus bewusst, wie ich mich in etwa zu verhalten habe.
Mein eigentliches Bestreben war, mich auszutauschen mit etwa Gleichgesinnten, aber ich wollte durchaus keine Streitgespräche und deshalb teile ich Ihnen Allen mit, dass ich mich hier komplett abmelden werde.
Ich wünsche Ihnen weiterhgin alles Gute, vor allem bleiben Sie gesund.
Grüsse mopeloma

zotteline 27.1.2022, 09:44 

@Tortenschnittchen: Im Folgenden eine Quelle bzgl. Wirkung von Insulin nicht nur auf Muskelzellen. LG

Quelle: https://workshopernaehrung.de/insulinresistenz/

"Das Insulin ist nicht nur für die Aufnahme der Kohlenhydrate wichtig. Es spielt auch für das Fettgewebe eine zentrale Rolle und sorgt dafür, dass das Nahrungsfett nach dem Essen gespeichert wird.

Viele Menschen stellen sich das Fettgewebe wie einen Banktresor vor. Das Nahrungsfett wird dort weggeschlossen und nicht freiwillig wieder hergegeben. Wenn dort erst einmal Fett gespeichert wird, dann bekommt man es nur durch eine strenge Diät wieder heraus.

Doch das Gegenteil ist der Fall: Das Fettgewebe ist vielmehr ein Zwischenspeicher für Energie. Nach einer Mahlzeit strömen energiereiche Nährstoffe in das Blut, die jetzt auch gespeichert werden müssen. Danach werden sie aber auch wieder freigesetzt, um den Körper damit zu versorgen. Dabei wird das Fettgewebe, wie alle anderen Zellen auch, ganz entscheidend von Hormonen wie dem Insulin reguliert.

Ein hoher Insulinspiegel regt die Fettzellen stark dazu an, Nährstoffe aufzunehmen und zu speichern. Das ist typischerweise nach dem Essen der Fall und macht daher auch Sinn. Später kehrt der Insulinspiegel wieder auf seinen niedrigen Nüchternwert zurück. Das ist für die Fettzellen ein wichtiges Signal, um von der Speicherung von Energie auf die Bereitstellung von Energie umzuschalten.

Wenn ein Mensch nun aber unter Insulinresistenz leidet, dann schüttet er ein Vielfaches der normalen Menge Insulin aus. Außerdem dauert es auch sehr viel länger, bis das ganze Insulin wieder abgebaut und aus dem Blut verschwunden ist. Das geht dann auch am Fettgewebe nicht spurlos vorbei!

Die Balance zwischen Fettaufbau und Fettabbau kann sich jetzt deutlich zu Gunsten der Fettspeicherung verschieben. Ein überhöhter Insulinspiegel kann daher eine treibende Kraft hinter krankhaftem Übergewicht (Adipositas) sein.

zotteline 27.1.2022, 09:44 

Daher einen Teil der "energiereichen Nährstoffe" gleich nach dem Essen durch Bewegung "verbrennen".

zotteline 27.1.2022, 09:48 

Und ja meine Aussage KH durch Insulin direkt in Fettzellen ist falsch.
Zu viele KH, die nicht durch Bewegung verbrannt werden, werden in Fett umgewandlt, dass dann in den Fettzellen eingebaut / gespeichert wird. In diesem Prozess ist Insulin auch mitbeteiligt.

torte... 27.1.2022, 10:10 

Aha ist und bleibt aber dann das Problem der Senitivität aufs Insulin. Dann hab ich richtig gedacht. Danke dir.

torte... 27.1.2022, 10:47 

Mopeloma lass dich nicht abschrecken. Das hier ist trotzdem ne Seite mit guten Möglichkeiten.

Ein schönes Forum fehlt hier leider...

redchaos 27.1.2022, 10:52 

Mopeloma:
der Streit mit Travel zieht sich hier schon seit Monaten und hat rein gar nichts mit dir zu tun.
Irgendwann platzt einen einfach die Hutschnur, bei dieser ständigen Meckerei und alles mies machen.
Dass Du bereits weißt was zu tun ist, kann man ja nicht ahnen, Du hast bisher nichts davon geschrieben. Manchmal verschreiben Hausärzte einfach Metformin und tun sonst nichts. Deswegen zum einen meine Tipps. Zum anderen, weil mir persönlich es deutlich leichter fällt, mein Leistungsumsatz zu erhöhen als meine Kalorienzufuhr extrem einzuschränken. Und weil man schnell vergisst, dass Sport bzw. Bewegung sooo wichtig ist, wenn der Blutzucker entgleist.

Überleg es dir nochmal mit dem abmelden
Sag uns lieber WORÜBER Du dich denn austauschen möchtest
Oder sind wir dir zu jung?

zotteline 27.1.2022, 12:02 

Und noch etwas:
Quelle:
https://workshopernaehrung.de/gesundheit/

... "Unser Körper ist für Bewegung gemacht. Bewegung ist nicht nur für die allgemeine Gesundheit wichtig, sondern spielt auch für den Stoffwechsel der Kohlenhydrate eine entscheidende Rolle.

Wenn man nach einer kohlenhydratreichen Mahlzeit für 15 Minuten spazieren geht, anstatt sitzen zu bleiben, steigt der Blutzuckerspiegel nur halb so stark an! Das konnte der Bewegungsforscher Dr. James Levine von der berühmten Mayo Clinic in Phoenix, Arizona, in seinen Untersuchungen zeigen.

Es macht also für den Kohlenhydratstoffwechsel einen riesigen Unterschied, ob wir sitzen oder auf den Beinen sind und uns leicht bewegen. Der Blutzuckerspiegel kann schneller gesenkt werden und es wird viel weniger Insulin dazu benötigt.

Anschließend wird der Traubenzucker direkt weiter im Energiestoffwechsel verbrannt, anstatt sich in den Zellen anzustauen. Dadurch sinkt auch das Risiko für eine Fettneubildung aus Kohlenhydraten." ...

paeonia 27.1.2022, 16:46 

Hallo Mopeloma
Wenn du an den Empfehlungen partizipieren kannst, ist doch schon ein kleiner Teil deiner Vorstellung von dem Umgang mit Gleichgesinnten erfüllt, nicht wahr?

Stimmt. Hier wird nicht mit Glacéhandschuhen gearbeitet. Da kommen auch schon einmal härtere Dinge zum Einsatz. Halt wie im "richtigen Leben". Wo sich so viele Menschen quasi "auf engem Raum" treffen, bleiben Unstimmigkeiten nicht aus.

Was sagt mir das? Dass ich es schon aushalten muss, wenn nicht alles unter der Glocke "heile Welt" läuft, sondern oft auch ein rauherer Wind weht.

Bitte überdenke diesen endgültigen Schritt noch einmal.
Gruß paeonia (auch 79 Jahre jung) :-D

Lizzy62 27.1.2022, 18:52 

Erstmal so allgemeinphilosophisch in den Raum assoziiert von einer, die dieses Jahr 60 wird und auch schon einige Zipperlein auf das Lebenskonto gesammelt hat. Prädiabetes war dabei, ein Gichtanfall, der einen Knubbel am rechten Zeh hinterlassen hat. Bluthochdruck und ein Herz mit Anfangsmacken.

Mensch wird älter und alles, was im Leben so getan oder unterlassen wurde - nicht nur bei der Ernährung - hinterlässt Spuren im Körper. Von den nicht sonderlich beeinflussbaren Genen mal ganz zu schweigen ...

Letztlich ist es eine Abwägung der Prioritäten. Je weiter die Lebensuhr fortgeschritten ist, desto weniger Benefit lässt sich aus den möglichen Stellschrauben rausholen. Und mensch muss sich fragen, ob die mit den Versuchen einer Verbesserung verbundenen Mühen den zu erwartenden Gewinn dadurch wert sind.

In den meisten Fällen ist es ja gar nicht so, dass der Wunsch nach einer Gewichtsabnahme im Vordergrund steht. Meist ist es die Hoffnung, die schon vorhandenen Probleme, Schmerzen, Einschränkungen ... nochmal abzuwenden, rückabzuwickeln, los zu werden.

Da geht mensch zum Arzt und hofft auf Hilfe und der stellt fest, dass seine Mittel erschöpft sind. Auf die Frage, was denn noch möglich ist, erfolgt die nicht wirklich willkommene Antwort:

Gewicht reduzieren!

Letztlich weíß niemand - auch der Arzt nicht - inwieweit der erhoffte Besserungseffekt überhaupt noch zu erzielen ist. Es wäre ein Versuch. Sogar einer mit Aussicht auf Erfolg.

Da steht sie nun, die Patientin. So ganz konkret mochte der Arzt vermutlich die leider nicht zu verleugnende Wahrheit nicht aussprechen. Dass die Schäden und Probleme nie mehr gänzlich verschwinden werden, das Leben auch durch weniger Speck auf den Rippen nicht rückabgewickelt werden kann.

Die Entscheidung, ob die Mühen den erwartbaren Nutzen lohnen .. die muss mensch alleine treffen. Oder sich mit anderen in ähnlichen Situationen austauschen.

Mopeloma; das hier ist kein wirkliches Forum. Ob du eins findest oder nicht, alles Gute!

redchaos 28.1.2022, 07:04 

Lizzy: Du deprimierst mich am frühen Morgen ...
Mein Oma hat damals nur einen halbherzigen Versuch unternommen abzunehmen.
Ist ein paar Wochen lang 1x in die Stadt spaziert und zurück und hat dabei 7 kg abgenommen.
Das Spazieren wieder eingestellt, die Kilos wieder drauf.
Und viel zu früh an einen dämlichen Herzinfarkt gestorben.
Ich will ihr nicht auf diesen Pfad folgen.
Und ich will nicht hören, dass der Schaden nicht rückkgängig gemacht werden kann, weil mir das jede Motivation nimmt.

Diese Antwort wurde von Lizzy62 entfernt. 28.1.2022, 08:58

Lizzy62 28.1.2022, 09:00 

Barbara, das ist schade, wenn dir durch relativ nüchtern-reale Betrachtungen die Motivation genommen wird. Für mich sind die von mir geschilderten Aspekte gar nicht deprimierend sondern sie helfen mir, das, was nunmal ist, als gegeben anzunehmen und genau DAMIT umzugehen.

Ich schrieb ja nicht, dass nichts zu ändern ist. Selber habe ich viel ändern und auch positiv nutzen können. Deine Oma doch auch - solange ihre Abwägung sagte, dass die Spaziergänge mit den damit verbundenen Verbesserungen ihr mehr wert waren als die Gemütlichkeit auf dem Sofa. Aber anschließen hat wieder das Sofa gesiegt bei der Abwägung der Wertigkeiten. Es ist eben eine Frage der Prioritätensetzung und bevor nicht ganz klar im Bewusstsein die alte Weisheit nicht nur angekommen ist sondern auch akzeptiert und ohne Groll und Hadern als gegeben integriert wurde:

MENSCH KANN NICHT ALLES HABEN bzw. ALLES HAT EINEN PREIS

Solange kann die Energie nicht ins Tun fließen.

Obwohl ich selber den bei mir unerlässlichen Preis einer lebenslangen Ernährungsumstellung gerne und sogar mit Freude schon seit Jahren zahle, muss ich immer wieder nachjustieren, zurück-umbiegen, den Kurs wieder ansteuern, nachbessern. Von alleine geht das nur kurze Zeit gut. Und es bedeutet auch trotzdem, mit den vorhandenen Macken zu leben und sie zu akzeptieren.

paeonia 28.1.2022, 14:55 

Lizzy62 - 28.01.2022, 09:00
Genau nach deinem letzten Satz handele ich schon seit vielen Jahren. Eben u.a. auch deshalb, weil ich etliche Macken habe.

ABER: Nur weil ich dem nicht nachtrauere, was alles nicht mehr möglich ist, sondern mit dem arrangiere, was ich noch alles machen kann, lebe ich zufrieden.

Bei mir ist auch Humor hilfreich. Über mich selbst lachen zu können, kann sehr befreiend sein. :-D.

Diese Antwort wurde von Lizzy62 entfernt. 28.1.2022, 17:05

Lizzy62 28.1.2022, 17:06 

bei deinen Worten geht mein Daumen sowas von hoch, Karin :o)

trave... 28.1.2022, 19:18 

Ich finde es sehr schade, dass meine Beiträge die durchaus durch das Leben hart erarbeitet sind mit Schimpfworten überzogen werden. Man sollte mal genauer lesen, was ich zu sagen habe, denn ich habe viele Krankheiten, darunter 2 lebensgefährliche zu überstehen gehabt, und mich durch gesunde Lebensweise einigermassen über Wasser gehalten. 30 Minuten Spazierengehen bringt für das Kaloriendefizit fast nichts. Aber wie ich sagte, zur Aufrechterhaltung der Gesundheit natürlich trotzdem eine gute Sache. Meine positiven Erfahrungen mit Intervallfasten hat anscheinend niemand ausser mir. Dabei macht es gerade bei Diabetes sehr viel aus, lange Zeiten nichts zu essen. Usw. Nach wie vor, Tipps aus dem Lehrbuch braucht keiner hier lesen. Es geht doch um die persönliche Erfahrung, die wertvoll ist.

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