Warum hat Parmesan so viel Kalorien

Achso, danke. Ich dachte je höher das Fettgehalt, desto mehr Kalorien... Dem ist wohl nicht so.

Schade, Schade, ich dachte immer mit Parmesan tue ich mir was gutes, wo ich den Käse eh sehr liebe.

natürlich tust Du dir mit Parmesan etwas Gutes und Du isst ja in einer Mahlzeit weniger Parmesan als Gouda, jedenfalls geht es mir so.
Ich esse z.B. ca. 20 g Parmesan, dagegen ca. 50 g Gouda zu Pasta oder Reis.

Vermutlich hat es dann aber dennoch in etwa das selbe Volumen /Masse wie der Gouda oder?
Also 20g Parmesan zu 50g Gouda.

Hm, also ich esse den auch aufs Brot und das 20-30 gr.

wenn er dir schmeckt und du den parmesan in deine kalorienbilanz einbauen kannst...warum solltest du den nicht essen? wenn es ein genuss für dich ist, tust du dir ja doch was gutes - selbst wenn man kalorienärmere sachen als ersatz essen könnte und das das vermeintlich gesünder wäre.

Ja, ich esse gern Käse und von daher habe ich gehofft, dass Parmesan weniger Kalorien hat. Mit 20-30 Gram werde ich natürlich nicht satt. Ich habe generell das Problem, dass ich von meine derzeit 1.800 Kalorien nicht immer satt werde, nur manchmal. Ich esse am liebsten Käse und Brot. Da sind schon 2 Brötchen am Tag mit Käse drauf und eine Hauptmahlzeit zu viel. Ich versuche herauszufinden wie ich satt werde und wie ich trotzdem die Sachen esse, die mir schmecken. Daher die ganzen Fragen. Eigentlich kenne ich mich mit Kalorien aus, weil ich das schon des öfteren gemacht habe, aber man lernt nie aus.

Ich mag lieber Käse statt Schinken aufs Brötchen, muss aber jetzt fast permanent Schinken (magere Pute) zum Frühstück nehmen, damit ich in den Kalorien reinpasse. Und Wurst esse ich generell nicht so gern (hat aber sehr wenig Kalorien eben).

oder dann wenigstens einen fettreduzierten käse. eh gleich das geschrei losgeht...ich meine dann nicht 'nen 5% fett käse, sondern mal einen mit 15-2ß%. das spart immerhin ein paar kalorien, die du dann noch anderweitig investieren könntest.
in der anderen fragen hattest du geschrieben, dass dich kartoffel, reis etc. nicht so sehr satt machen wie brot. sicher? allein vom volumen her müssten pellkartoffeln doch mehr stopfen" als eine scheibe brot (bei vergleichbaren kalorienwerten). zumindest in meinem empfinden ist das so. wenn du von käsebroten nicht sattwirst, dann musst du was ändern. ich esse phasenweise am liebsten schokolade und eis - würde davon niemals satt werden, also lasse ich eine solche ernährung sein. meinst du nicht, dass du die käsebrotmengen am tag reduzieren kannst um anstelle dessen noch voluminösere sachen zu essen? so hast du weiterhin dein geliebtes essen,aber kommst dann mit dem hunger besser klar, weil es eben nicht nur 3 belegte brote pro tag gibt.

ich esse am liebsten mehrere Käsesorten und dazu Rotwein und Brot, kann ich auch nur im Urlaub machen oder ab und zu im Alltag.
Im Leben kann man eben nicht alles haben.........

Ja, ich habe ja nur geschrieben, dass ich das gern esse. Es stand nirgendwo, dass ich das so weiter machen will, ich versuche eben herauszufinden, was ich einerseits gerne essen würde über längere Zeit und andererseits weniger Energiedichte hat, ich versuche wortwörtlich eine Ernährungsumstellung zu schaffen, das schaffe ich aber nur, wenn mir das Essen weiterhin Spaß macht, ich werde schon immer gern essen, das steht fest. Und ich habe noch nie wirklich eine dauerhafte Ernährungsumstellung geschafft, weil ich mit dem Zeug, was ich bis jetzt immer versucht habe zu Essen nicht über längere Zeit klar gekommen bin. Und ich bin eine Frau, daher sind 1.800 Kalorien schon genug, mein BMI liegt über 40.

Vielen Dank für die Antworten, durch diverse Fragen und Antworten hole ich mir Tips und Impulse, das ist immer hilfreich. Und nochmal zu einem Kommentar oben - nein Kartoffeln und Reis machen nicht so lange satt wie Brot, komplexe KH mit Fett, eventuell Nüsse oder Vollkorn halten am längsten Satt. Ich arbeite sehr viel mit dem Kopf und esse früh um 09:00 ein Belegtes Brötchen ohne Butter und um 11:00 hab ich schon wieder Hunger. Ich merke, dass nicht unbedingt mein Körper sprich Bauch das Essen braucht, sondern mein Gehirn.

na dann wünsche ich viel erfolg beim ausprobieren was dich noch satt macht :) mir helfen haferflocken in form von haferbrei oder quark. allgemein lebensmittel die eher eine kompakte konsistenz haben als flutschiges wasserzeug wie obst, salat, irgendwas mit soße etc. das rutscht zu gut (subjektiv empfunden) und ich bekomme schneller wieder hunger. der tip mit dem vollkorn ist gut, darauf könntest du achten.
ansonsten mein lieblingstipp...wenn man ohne frühstück auskommt (oder später am vormittag frühstückt) spart man sich die kalorien bzw. es verschieben sich die anderen mahlzeiten auf ein kleineres zeitfenster, sodass zumindest bei mir dann dort nicht mehr so viel hunger aufkommen kann. wenn du aber ein frühstücksmensch bist und etwas im magen brauchst für die kopfarbeit, dann nützt dir das nix ;)
geist, habe ich auch schon mal geschafft - auch nicht satt gewesen, nur durst hatte ich ohne ende. habe mir verboten selbst nutella zu kaufen, einmal pro jahr bekomme ich ein glas geschenkt und das verschwindet ziemlich schnell. (mit hier und da mal 10g essen komme ich nicht klar :D)

Von welcher Marke sind denn die Gemüsepasten? Ich hab schon fast alle vom Bioladen ausprobiert, mir schmecken nur die, die die meisten Kalorien haben. :-( Wirklich. Und ich esse zu ca. 90% immer Vollkornbrot, Dinkelvollkorn, etc... Fast immer aus dem Bioladen oder Hofpfisterei, ich friere ein. Also, wirklich gutes Brot. Aber nicht immer weiß ich die Kalorien

Ich habe es schon mit allem probiert, mein ganzes Leben lang. Ungefähr seit 10 Jahren mache ich keine richtigen Diäten, sondern versuche bestimmte Lebensmittel zu essen und somit eine Ernährungsumstellung zu schaffen. Mit Quark & Co. (sprich Proteine) habe ich immer sehr gut abgenommen. Das halte ich aber nur ein paar Wochen durch und kann dann Quark nicht mehr sehen, ich esse auch nicht so gern permanent Fleisch, wenn ich 3 Tage hintereinander Fleisch esse, kann ich es dann 2 Wochen nicht mehr sehen. Was ich durch die ganzen Versuche gelernt habe - ich bin ein Kohlenhydraten-Typ und das wird sich nicht ändern. Das Abnehmen wird dadurch erheblich schwieriger, aber wenn ich nicht eine Ernährungsumstellung in dieser Richtung schaffe, wird mir ein dauerhaftes Gewichtsreduktion nicht gelingen. Im Moment experimentiere ich viel mit Gemüse.
Im Grunde habe ich schon immer sehr gesund gegessen, vorwiegend vegetarisch (nicht aus Überzeugung), mit Brot und Käse, immer TomatenEs ist die Energiedichte und die Menge, die ich zu viel zu mir nehme, die mir allein in den letzten 4 Jahren (ohne Sport) sagenhafte 20 Kg. mehr auf die Waage gebracht haben.

rubinstein, ich denke nicht, dass das eine Kopfsache ist. Ich habe es jahrelang versucht und ich werde nie Fleisch und Fisch besonders mögen, ausserdem vertrete ich die Meinung, dass so wie man kulturell aufgewachsen ist - ernährungstechnisch - lässt es sich nicht wirklich viel ändern. Du kannst im Grunde keinen Europäer dazu bringen jeden Tag japanisch zu essen (z.B.). Damit meine ich, dass ich mit einer vorwiegend vegetarischen Ernährung aufgewachsen bin, die auch reich an KH war und meine mittlerweile reichhaltige Diät und Ernährungsumstellungserfahrung hat mir gezeigt, dass auch tendeziell diese Art von Ernährung kaum änderbar ist.

Aber es ist schon richtig - ich nehme natürlcih ab und an Quark & Fleisch dazu.

Nur was an einem Käsebrot ungesucnd sein sollte, erklärst du mir vielleicht? Falls du die These vertritts, dass Kuhmilch schädlich sein sollte, ich halte das für Quatsch. Sorry.

Sturzkruemel, danke, danke.

Hehe, guter Tipp - mich mit Ernährung beschäftigen. Damit beschäftige ich mich schon jahrelang. Ich könnte bestimmt eine Doktorarbeit darüber schreiben. Es geht nicht nur darum sich mit Ernährung zu beschäftigen, sondern in zweiter Instanz darum für sich das, was über längere Zeit machbar ist und das Gewicht unten hält, zu finden. Ich bin gerade in dieser Phase.

Ich liebe auch Sushi, aber jeden Tag könnte ich das nicht essen.

Und über Sport habe ich nichts gesagt, weil ich mir nicht erhoffe, hier dazu was zu lernen. Ich weiß, dass man Sport machen sollte und ich mache gerade - Yoga, Wassergymnastik, Schwimmen und ein wenig Kraftsport, sowie 1 bis 2 Mal die Woche 5 bis 8 Km. gehen.
Ich rede aber hier nur über Sachen, bei denen mir erhoffe von anderen Mitgliedern etwas zu lernen.
Meine Ernährungsgeschichte mit einem Satz: Ich habe bereits mehrere Male etliche Kilos abgenommen (max. 25 Kg.) und sie wieder zugenommen, weil, wenn es schmeckt kann ich nicht aufhören und weil ich persönlichkeitstechnisch kaum Kontrollzwänge habe, fällt es mir auch sehr schwer, mich über längere Zeit zu kontrollieren.

Vielleicht kann man auch über Sport einges lernen, ich schaffe es aber gerade mit der Ernährung als Hauptfreizeitbeschäftigung. Ich habe als Kind und junge Erwachsene Leistungssport Schwimmen gemacht, daher brauche ich beim Sport nicht so viel Unterstützung und Tipps wie beim Essen.

Ich habe bereits 3,5 Kg. abgenommen, die erste Etappe müssen 20 Kg. runter, in der zweiten nochmal 20 Kg. Das wäre perfekt. Und dann halten. :-)

wenn du leistungssport betrieben hast, dann weißt du doch, dass dazu 'ne menge disziplin gehört, richtig? jedes mal wieder zum training, jedes mal an seine grenzen gehen und sich jeden tag auf's neue motivieren. das ist beim essen nicht anders. mir schmecken auch alle sachen die ich zubereite sagenhaft gut und vor einigen jahren konnte ich auch nie aufhören. ich habe es aber gelernt. anfangs mit strikter portionskontrolle und einer menge "verdammt, ich muss das jetzt aushalten. es sind genug kalorien, ich verhungere nicht, das ist nur mein kopf der schimpft". das war nicht leicht, aber nach einige monaten (ja richtig, monate!) hatte es auch mein gehirn verstanden. genau das ist auch ein großer teil deiner ernährungsumstellung. nicht nur bestimmte lebensmittel ("gesund"), sondern auch die richtigen portionsgrößen mit denen man sich nicht jeden tag überisst und immer fetter wird. (nein für diesen ausdruck entschuldige ich mich nicht.) es ist diziplin. punkt aus. wer das nicht schafft hat zu wenig hartnäckigkeit oder tiefe psychische probleme, die dann erst behoben werden müssen (als so was wie belohnungs-, frustessen, essen als kompensation für irgendwas etc.). aber auch da funktioniert es mit dem willen neue verhaltensmuster zu erlernen.

Ja, genau so ist es. Ich habe es auch monatelang geschafft, meine letzte große Abnahme waren 12 kg. in ca. 8 Monate (langsam mit moderater Sport und ca. 1.800 Kal am Tag), bei mir ist es aber auch nach 8 Monaten nicht im Kopf angekommen, ich hatte dann Jobwechsel, Umzug, neuer Partner und schwupsiwups wieder in den alten Essgewohnheiten reingerutscht. Das war übrigens mein Experiment mit langsam Abnehmen - hat bei auch nicht funktioniert. Das jetzt mit mangelnder Wille oder kein Durchhaltevermögen zu erklären, das wäre für mich persönlich zu einfach. Bei mir ist es so - so bald ich aufhöre aufzuschreiben, bin ich schon wieder fällig. Und ich habe sogar ein ganzes Jahr aufgeschrieben und dann wieder zurück in alten Gewohnheiten.

Rubinstein: ich breche jetzt mal eine Lanze für Naumannpe: das hat überhaupt gar nichts mit Ausreden suchen zu tun, warum was nicht geht. Ich war früher auch Sportlerin, hab mich immer sehr ausgewogen ernährt und damals aufgrund einer Hormontherapie zugelegt und zugelegt und zugelegt, bis ich bei über 120 kg und BMI 41 angekommen war. Du bist in einem Kreislauf und kommst nicht raus, und als ich dann endlich Hilfe gesucht habe, mußte ich Tagebuch führen. Auch da sagte man mir, daß meine Ernährung sehr ausgewogen sei, nur halt immer ein ganz kleines bißchen zu viel, und das läppert sich halt.
Naumannpe: mir wurde in der Klinik gesagt, daß es ab einem bestimmten BMI gnadenlos schwer ist, langfristig abzunehmen und durchzuhalten - ich verstehe Dich da vollkommen. Und nein, ein Käsebrot ist nicht ungesund. Zuviel Käsebrot höchstens.
Ich habe für mich hauptsächlich die Menge an Brot reduziert. Während ich früher mal locker zwei Brötchen zum Frühstück weggesteckt habe, esse ich jetzt maximal eines (wenn ich ein Ei dazu esse, dann höchstens dreiviertel Brötchen), oft mit Senf oder Dijonnaise statt Butter und dann Schinken drauf statt Wurst und obendrauf, wenn's mir gutgehen soll, noch ein Scheibchen Käse. Das hält dann bis Mittag (meistens, sonst gibt's noch 'nen Apfel). Mich machen die pflanzlichen Aufstriche nicht satt, wenngleich sie mir gut schmecken und eine hervorragende Unterlage für Kochschinken sind. ;-)
Generell bin ich Fleisch- und Fischesser, wenn auch nicht jeden Tag, aber da spare ich mir dann die Beilagen wie Reis oder Kartoffeln und esse lieber viel Gemüse. Was ich auch nicht mehr so esse wie früher ist Pasta mit sahnigen Saucen - auch da bin ich eher tomatenlastig und mit viel Gemüse. Manchmal esse ich auch zweimal am Tag ein gekochtes Gemüsegericht, weil ich Salat nicht so gut vertrage wie gekochtes Gemüse. Was mich auch kolossal lange satt hält sind asiatische Gemüsesuppen mit ein bißchen Nudeln drin.

Ich lese die Antwort von 13:42 jetzt erst: Du bist in die alten Gewohnheiten zurückgeschlittert - also geht es doch, wenn Du willst. Klar ist ein neuer Partner immer interessanter als das Laufband, aber ohne die Konsequenz von Bewegung, Aufschreiben und weniger essen wirst Du nicht weiterkommen.
Das Käsebrot sei Dir trotzdem gegönnt, aber in Maßen halt. Solange Du in der Bilanz bleibst, ist jedes Nahrungsmittel gut.

Rubinstein, Du schreibst, Du warst selbst nie dick. Du kennst also das Drama, das dahinterliegt, nicht. Es wird oft unterstellt, daß Dicksein 'nur' eine Kopfsache ist. Ist es aber nicht. Es kommen viele Faktoren zusammen, angefangen von Deiner genetischen Disposition über Deinen Setpoint bis zur Psyche, zu Streßfaktoren (die bei Menschen, die zum Dickwerden veranlagt sind, ganz anders wirken als bei Schlanken) zu der Art, wie jeder Körper individuell seine Brennstoffe verheizt. Wenn bei Dir KH gut anschlagen, dann heißt das nicht, daß sie das bei mir auch tun. Wenn ich Mangos toll finde, ist das bei Dir eventuell auch anders.

Sicher ist vieles eine Kopfsache, aber ich bin auch der Meinung, daß oft Ausprobieren viel wichtiger ist (was bekommt mir, was funktioniert) und daß man alleine oft damit regelrecht alleingelassen ist. Vielleicht wäre es auch hilfreich, Hilfe anzunehmen und gegebenenfalls psychologische Hilfe einzufordern. Wie sich Naumannpe ernährt hat sie ja erklärt, und so ganz falsch scheinen da viele Dinge nicht zu sein.

Und ja, die Eigenmotivation ist ein Teufelsding. Die meisten von uns hier werden da wohl aus Erfahrung sprechen.

na wenn es nur mit aufschreiben geht, dann musst du wohl in den "sauren" apfel beißen - also dich entscheiden: kontrolliertes, gehaltenes gewicht oder nicht aufschreiben mit der klaren aussicht auf zunahme. meines wissens nach geht es mehreren leuten so (luppo? und ich usw.), die jetzt schon wissen, dass sie so lange es geht kalorien zählen werden - eben weil die natürliche/unbewusste kontrolle einfach nicht funktioniert. da hilft kein training (neues verhalten antrainieren) oder sonst was, wenn man einfach diese kontrolle braucht (evtl. noch mit viel geduld etc.).

rubinstein, das ist genau womit ich mich mein ganzes Leben konfrontieren muss - mit Normalgewichtigen, die meinen Dicke suchen immer Ausreden oder sind zu faul und undiszipliniert. Du kannst überhaupt nicht nachvollziehen wie es mir geht, du hast nie in meinen Schuhe gesteckt. Eigentlich will ich mich mit Normalgewichtigen, die nie dick waren und die mir sagen wie sehr etwas Kopfsache ist, und wie man sich disziplinieren muss, überhaupt nicht reden. Das tue ich auch im wirklichen Leben nicht. Du kannst dich nicht in mir hineinversetzen, weil dir alles viel leichter fällt und du denkst - wenn ich das kann, dann kann das jeder - und da liegst du falsch. Ende der Diskussion.

Du Arme!!!
Jetzt hast Du von Felisalpina Rückendeckung erhalten und schon sind die, die noch nie dick waren, die Bösen.
Na, dann mal weiterhin viel Spaß beim Suchen nach deinem Weg.

Mach endlich anhaltend was, ohne wenn und aber............... und hör auf zu jammern, andere müssen auch ihr ganzes Leben lang Tagebuch führen, ja und???

Naumannpe.
In so einem für alle offenen Portal kannst du aber (leider?) auch nicht erwarten, Äußerungen nur von Menschen deiner Gewichtsklasse zu bekommen.

Vielleicht solltest du bei deinem Anspruch eine Gruppe (gibt es hier doch auch) oder Plattform wählen, die diesem gerecht werden können?

Ich - momentan noch ein wenig übergewichtig, weil ich während einer Depression leider viel esse und die Medikamente dies noch unterstützen - wünsche dir viel Erfolg bei deiner Ernährungsumstellung und dass sich dein Wunsch nach dem reduzierten Gewicht durch dein Wollen und Verhalten realisieren lässt.

Radhexe, ich wüsste nicht, dass ich irgendwo hier gejammert habe. Ich habe auch nirgends erwähnt, dass ich es schlimm fände, längere Zeit aufzuschreiben oder steht das irgendwo von mir geschrieben? Ich habe hier lediglich Tatsachen geschildert, in der Hoffnung ein paar Tipps und Impulse zu bekommen, die habe ich nun. Ohne mich zu kennen und ohne, dass ich es selbst erwähnt habe, bin ich hier schon als faul, undiszipliniert, ungesund essend und was weiß ich noch abgestempelt worden. Aber ich kenne das schon so aus Foren, es gibt Menschen, die nicht lesen können, geschweige denn zwischen den Zeilen. Ich habe auch nicht alle normalgewichtigen gemeint, wenn du meinen Satz zu Ende lesen würdest, hättest du das gewusst. Ich zitiere ihn dir hiermit nochmal: "Eigentlich will ich mich mit Normalgewichtigen, die nie dick waren und die mir sagen wie sehr etwas Kopfsache ist, und wie man sich disziplinieren muss, überhaupt nicht reden."
Dein sarkastisches " du Arme" kannst du dir auch sonstwo reinstecken.

Das mit dem faul war in dem anderen Thread:

Radhexe ... 19.9.2014, 16:04
"faule Ausrede, ich bin auch voll berufstätig, wohne in der Landeshauptstadt und muss mir nicht jeden Tag was am Imbiss kaufen, fahre für das viele Geld lieber 2-3 x in den Urlaub und koche jeden Tag für kleines Geld, alles frisch und aus der Region, na ja, jeder wie er/sie kann, Faulheit hat eben sein Preis und die entsprechenden kcal...."

Nö, ich bin nicht gereizt, ich sage nur meine Meinung, hab jahrelang in Foren geschrieben, da juckt mich wenig. Ich weiß, das sieht besonders für Männer zickig aus, ist mir auch schnuppe. Ich lasse mich hier nicht beleidigen, mein Verhalten pauschalisieren oder mit Allgemeinplätzen besetzen.

Und es wurde nicht zum Bedenken gegeben, dass "Käsebrot nicht ausgeglichen ist", sondern in erster Instanz Käsebrot als ungesund abgestempelt, bitte oben lesen, ich mag nicht mehr copy / Paste machen.

Hier, bitte sehr: "Und sorry wenn ich das jetzt sage, aber Käsebrot mit ein paar Tomaten ist jetzt per se sicher keine gesunde Ernährung. "

Ja, das verstehe ich - ich war mal vor Jahren beim Fitnesstest in dem gesamten Fitnessstudio auf Platz 14, wohlbemerkt Trainer inklusive und ich war damals schon auch übergewichtig (zwar nicht so wie jetzt, aber dennoch) und nicht mal ich selbst konnte glauben, dass das möglich ist (mit Fitnesstest meine ich - Training auf drei Ausdauergeräten unter bestimmter Belastung mit Puls messen).

Trotzdem finde ich das, was das Essen betrifft ein Stück anders.

Und gerade, wo du Mathe ansprichst - auch dort gibt es unterschiedliche Menschen und manch einer wird auch nach dem höchsten Bemühen, manches nicht gelingen, was anderen (zB mir, da das weitesgehend mein Beruf ist und Mathe mein Lieblingsfach war) mühelos fällt. Warum denken nur manche, dass alle Menschen beim Essen gleich sein sollten und nur mit ein wenig oder mehr Anstrengung bzw. Disziplin die gleichen Erfolge zu feuern wären, wie bei einem, der immer schlank war und dem eine gewissen natürliche Kontrolle schon mitgegeben wurde, bspw.? Beim Mathe wird das auch nie und nimmer der Fall sein und das zumindest garantiere ich euch.

P.S. Und übrigens, ich glaube nicht, dass ein Mathe Aiffiner mit einem der Rechenschierigkeiten hat, die gleichen Probleme zu bewältigen haben. Oder ich habe dich falsch verstanden.

Das stimmt nun nicht immer. Ich selbst habe in der Familie eine ultraschlanke Schwester (1,65, 52 Kg.) und eine schlanke Mutter (1,65, jetzt im Alter 60 kg) und ich kann für beide definitiv sagen, dass sie nie, niemals ihre Ernährungsgewohnheiten hinterfragen, beobachten oder irgendwas dafür tun müssen. Meine Schwester sehe ich jeden Tag, meine Mutter kenne ich mein ganzes Leben lang. Sie hat zwar in den Wechseljahren etwas zugelegt, davor hat sie aber ihr ganzes Leben lang kaum Gewichtsschwankungen gehabt. Und sie beide kennen das Wort Diät und Kontrolle nicht.

Und ich kenne andere Menschen, die zwar schlank sind, und ihr Gewicht kontrollieren, denen fällt das aber nicht so schwer wie mir oder anderen Übergewichtigen, also gerade beim Essen kann man definitiv nicht alle unter einem Kamm scheren. Das ist einfach zu komplex.

"Bezüglich des Essens: Ab wo fängt denn bei dir schlank an? Gerade Menschen, die sich im unteren BMI-Bereich bewegen und das dauerhaft halten, müssen täglich genau das gleiche Maß an Disziplin und Kontrolle aufbringen wie du oder ich, um einen dauerhaften Erfolg beizubehalten."

genau so ist es!!!!!
Kranke Menschen, die ausschließlich durch Medi's dick wurden, natürlich ausgenommen.

Ja, das mag alles sein. Auf jeden Fall. Nur, du weißt auch nicht warum jeder einzelner hier ist. Ich kenne auch Menschen, die von Natur aus schlank sind und nie dick waren und einfach nur unter panische Angst leiden, nicht zuzunehmen, jeden Tag auf die Waage gehen und sich bestimmt auch hier tummeln. Diese Menschen sind von ihrer Angst gesteuert und denen fällt es zB automatisch leichter sich von dem Feuer in der Küche fern zu halten. Ich habe mit so jemandem zusammen gelebt, keiner kann mir erzählen, dass wir die gleichen Probleme haben. Haben wir nicht.

Aber ich glaube, eigentlich haben wir schon darüber gesprochen und fangen jetzt wieder von vorne an.

Ich sage nur - Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es auch wieder heraus. Ich habe hier niemanden zuerst angegriffen, sondern nur Fragen gestellt, es fing ja schon in dem Thread davor an. Und wenn dann gleich die Gemeinplätze besetzt werden mit "zu wenig Disziplin", etc... Das lasse ich mir nicht gefallen.
Ich habe auch nirgends geschrieben, dass es anderen "furchtbar leicht fällt, ich habe geschrieben, dass es manchen "leichter" als mir fällt.

Bevor wir hier im Kindergarten-Ätschibätschi verfallen, machen wir doch gleich Schluss.
Danke dir, für die sachliche Diskussion. Von dir habe ich etwas über hochbegabte und Kinder mit Dyskalkulie etwas gelernt. :-)

juniper, ja Vater ist richtig dick mit Diabetes und ich habe bereits Insulinresistenz und SD Unterfunktion. Ich schaue schon was andere schlanke essen, zum einen es ist die Menge, die bei mir mit dem Gewicht auch gestiegen ist, man wird nicht mehr von kleineren Mengen satt, zum anderen ist es aber auch, dass speziell jetzt in der schlanken Teil der Familie, vergessen wird zu essen und auch nicht ständig ans Essen gedacht wird. Ansonsten essen sie natürlich alles, aber wie man das so schön sagt - in Maßen.

...und wie alle anderen musstest du, luppo, dich sicherlich auch entscheiden zwischen "ich möchte jeden tag halbwegs satt sein und es soll schmecken" und "ich will nur mein lieblingsessen haben" (mit dem faden beigeschmack, dass man kaum davon satt wird, weil's oft hochkalorische dinge sind).
schön, dass du bleibst - 'ne kleine schmunzelgarantie :)

juniperdawn, in manchen fällen ist es mir gelungen neue leibspeisen zu finden, aber bei anderen dingen gibt es einfach keine alternativ. wenn ich aber nicht jeden tag mein lieblingsessen esse, habe ich den eindruck, dass es mir dann besser schmeckt bzw. dass ich dieses mal dann richtig auskoste und genieße. (oh, wir gleiten vom thema ab...)

1550 kal? Wer isst denn so wenig?

Wow, das finde ich echt wenig, besonders für einen Mann. Ich habe jetzt einen Monat 1.860 und habe heute minus 4,2 kg auf die Waage. Ich hoffe nicht, dass ich irgendwann 1.550 Essen muss, damit käme ich vermutlich nicht klar. Und wieviel isst du jetzt in der Erhaltungsphase? Oder nimmst du etwa weiter ab?

Mir erscheint 2.000 auch zu wenig. Wenn ich wieder anfange Wein zu trinken, dann sind 2.000 kal nicht möglich. :-( ich trinke immer 2 Gläser, das sind doch schon 300 kal

Ja, ich habe auch bei mir normale Tage mit Wein aufgeschrieben, da war ich immer zw. 2500-2700. wenn noch Schokolade dazu kam oder gar Kuchen (weiche Satan!), dann war ich auch bestimmt bei 3.000. Das war Essen nach meinen Bedürfnissen, ich hatte nie das Völlerei - Gefühl, weil ich nie zu große Portionen gegessen habe, sondern immer so zwischendurch und hochkalorisch.

Ich hatte nie Probleme tagsüber, es war und ist immer noch am Abend. Da hab ich eine normale Portion gegessen, manchmal sogar nur Käse und Brot, dazu Wein, dann 2 Stunden später ein Stück Schocki, dann halbe Stunde später 1 Stck. käse, manchmal Nüsse. Das rappelt sich sowas von zusammen...

Ich habe absolut nicht gejammert. Ich schildere einfach für mich was ich so alles gegessen hab und hoffe auf Tipps von Menschen mit ähnlichen Gelüsten. Die kriege ich hier auch. Ich bin hier nicht zum jammern, ich habe bereits seit 1 Monat angefangen und Resultate sind auch da. Heute bin ich 30 Minuten geschwommen, 15 Minuten Crosstrainer, 20 Minuten Krafttraining und zum Fitness zu Fuß gelaufen, gesamt ca. 7 km. Jetzt esse ich Blumenkohl mit einem Joghurt. Dann esse ich 1 Stück Schokolade vom Aldi (Moser Roth, zartbitter) und habe immer noch 200 Kalorien übrig.

Wie ich schon mehrmals erwähnt habe, wenn ich mich kontrolliere, bin ich vorbildlich, wenn ich damit aufhöre gehr's den Bach runter. Ich habe auch noch eine Riesenschwierigkeit zu bewältigen, wenn ich aus irgendeinem Grund für kurze Zeit aufhören muss ( Urlaub, Krankheit) komme ich fast nie wieder rein. Es war bis jetzt leider so, nicht mal das schaffe ich.

Genieße dein Whisky :-)

Naja, das sind 2x20 ml .. Ist doch nichts

aber von dem darauffolgenden Tagen mit Nichtaufschreiben ;))

Ich könnte bis jetzt noch NIE mich einmal die Woche gehen lassen, wenn ich mich einmal gehen lasse, dann lasse ich mich auch ein zweites Mal gehen, wenn es denn Anlass gibt. Ich muss das erst versuchen zu lernen, aber damit es für mich am Anfang nicht so schwer ist, hab ich erstmal den Alkohol ganz sein lassen, hab mir nur die Schokolade gelassen. Ich bin erst bei 4 Kilo, ich muss 40 abnehmen, Leute. Allein schon der Gedanke treibt mich in den Wahnsinn, Geduld gehört nicht gerade zu meinen Tugenden.

G315t, ja das ist auf jeden Fall so. Man muss für sich das optimale Essverhalten finden. Ich werde mich nie von KH verabschieden können, daher versuche ich das mit viel Gemüse zu strecken. Fleisch und Fisch werden nie zu meinem Lieblingsessen gehören und sich damit zu zwingen, bringt es auch nicht, habe es schon etliche Male probiert und scheitere immer wieder daran. Aber ich denke auch so, sollte es möglich sein. Und Käse esse ich jetzt nur 20 Gr pro Mahlzeit, auch das lasse ich mir nicht nehmen.

G315t
Wie mal ein Therapeut sagte:

"jeden Morgen in den Spiegel schauen und sich das laut vorsagen, bis es selbstverständlich im Leben integriert ist"....

Ich bin momentan bei 180 KH, manchmal hab ich 200, manchmal 150 und ganz selten 100. Ohweia. Aber auf der anderen Seiten fühle ich mich damit wohl, muss kaum was entbehren und es funktioniert bis jetzt ganz gut mit der Abnahme.