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Alte Gewohnheiten...

Coconut

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Alte Gewohnheiten...

Kategorie: Ernährung (12.12.2013)

Die Frage ist zwar mehr rhetorisch, aber trotzdem fenke ich da sehr, sehr oft dran ;-)

Wieso fällt es einem nur so super schwer alte Gewohnheiten und Muster abulegen?!
Obwohl man weiß das das was man tut falsch ist, fällt man trotzdem so oft zurück. Weil es einfacher ist dagegen anzukämpfen.
Wieso ist das nur so?! ;-)
Wie habt Ihr eure schlechten Angewohnheiten bezüglich Essen abgelegt?

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bman123 12.12.2013, 13:32 

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2013/02/Psychologie-Gewohnheiten

Diese Antwort wurde entfernt. 12.12.2013, 13:34

Diese Antwort wurde entfernt. 12.12.2013, 13:36

Torsten72 12.12.2013, 13:47 

Man kann sich auch langsam umgewöhnen, immer 10% weniger von dem schlechten - bis sich es nicht mehr lohn das bischen zu essen :-P

Nixxxx4 12.12.2013, 14:08 

Das ist der Weg des geringsten Widerstandes. Es ist viel einfacher, gewohnte Verhaltensmuster beizubehalten, weil eine Änderung zu viel (früher) wertvolle Energie kosten würde. Wenn man immer denselben Weg geht, muss man keine Energie verschwenden, um auf dem neuen Weg nach Fallen zu suchen.

Ist halt instinktiv verankert und mit der heutigen Konsumgesellschaft noch nicht vereinbar.

Coconut 12.12.2013, 14:28 

Hört sich ja eigentlich recht einfach an... ;-)

Skatan 12.12.2013, 15:01 

Am besten ist immernoch, es kommt eine größere Veränderung von "außen". Beziehung geht in die Brüche. Oder Krankheit. Oder Nahrungsmittelunverträglichkeit. Umzug nach Übersee. Irgendwas, womit man direkt das Ablegen alter Gewohnheiten verbinden kann ...

Coconut 12.12.2013, 15:04 

das hört sich ja böse an :(
aber ich weiß was du meisnt...

Diese Antwort wurde entfernt. 12.12.2013, 15:35

Demonic96 12.12.2013, 15:55 

Damit, alte gewohnheiten abzulegen hatte ich nie ein problem. Ich verstehe auch garnicht wieso, wenn man etwas ändern will, macht man es einfach. Ohne umschweife und ohne ausnahmen. So habe ich damals vor 2 1/2 jahren von einem auf den anderen tag radikal auf alles was zucker enthält oder jegliche fertigprodukte verzichtet. Klar, wenn dann in der schule oder so kuchen gegessen wurde habe ich anfangs schon etwas wehmütig nein gesagt aber ich habe NIE eine ausnahme gemacht. Und siehe da, nach ein paar wochen kam mir nichtmal mehr der gedanke.
Ich finde, dass ätzenste was es gibt sind leute, die einfach immer nur den besagten weg des geringsten wiederstandes gehen und die fehlende selbstdisziplin. Dabei geht es mir nicht darum ,jedem zu verbieten zucker zu konsumieren nur weil ich es für absolut schädlich halte, sondern darum dass mM nach jeder stark genug sein sollte, ein ziel was er sich gesetzt hat ausnahmslos und ohne umschweife zu erreichen oder regeln einzuhalten. Wenn man weiß dass man damit probleme hat, sollte man seine ziele eben nicht zu hoch stecken.

Coconut 12.12.2013, 15:58 

das hört sich zwar hart an was du sagst, aber es stimmt natürlich. das was hauptsächlich zählt ist der unbedingte wille und disziplin...

Demonic96 12.12.2013, 16:03 

Ich denke, es ist der einzige weg. Wenn man immer wieder seine eigenen regeln und ziele mit "ausnahmen" manipuliert nimmt man sich selbst irgendwie nicht ernst. Und wenn man es dann so durchzieht wie man sich vorgenommen hat, ist das einfach ein unglaublich gutes und befriedigendes gefühl und stärkt den charakter ungemein. Wiegesagt, wer von sich selber weis er hat probleme seine eigenen regeln einzuhalten sollte einfach damit anfangen, solche regeln aufzustellen die man auf jeden fall einhält und die kann man dann nach und nach erweitern. Übung macht den meister :))

Coconut 12.12.2013, 16:21 

Es ist wirklich so, man nimmt sich selber nicht mehr ernst.
Danke demonic für den Arschtritt, tat gut und du hast recht :)

Demonic96 12.12.2013, 16:22 

Gerne doch!:)

Diese Antwort wurde entfernt. 12.12.2013, 16:56

Diese Antwort wurde entfernt. 12.12.2013, 17:03

moon66 12.12.2013, 17:56 

Demonic, einerseits hast du Recht, es liegt sehr viel an Selbstdisziplin. Andererseits bist du erst 17 und 2 1/2 Jahre sind in deinem Alter eine sehr lange Zeit. Und du kannst heute nicht sagen (niemand kann das), ob du in einem, drei, zehn oder zwanzig Jahren immer noch diese extrem konsequente Linie fährst oder ob dich irgendwann mal etwas von deinem Weg abbringt, ein Partner oder die Trennung von ihm; ob z.B. die Hormone während einer Schwangerschaft dich aus dem Konzept bringen oder vielleicht irgendein Schicksalsschlag.

Dazu kommst, dass du bisher keine Jahrzehnte Zeit hattest, um dir falsche Gewohnheiten anzueignen und leider ist es nun mal so, dass, je länger man etwas gemacht hat, es um so schwerer ist, da wieder raus zu kommen und sich umzustellen. 2 oder 3 Jahre mit "neuen" Gewohnheiten sind da gar nichts, das reicht bei jahrelangem "Fehlverhalten" nicht immer aus, um schlechte Gewohnheiten abzulegen - egal wie diszipliniert man ist.

Damit will ich jetzt niemanden entschuldigen sondern einfach nur zeigen dass es vielleicht doch nicht immer alles ganz so einfach ist, oder vielleicht werden auch einfach nur die Anforderungen an die Selbstdisziplin im Laufe der Zeit härter...

Diese Antwort wurde entfernt. 12.12.2013, 18:04

iviandri 12.12.2013, 18:07 

Ich kann Demonic nur auf der ganzen Linie Recht geben. Man will etwas, dann tut man es einfach. Punkt. Und ich habe schon Jahrzehnte genug am Buckel.
Mit den Wischi-Waschi halbherzigen Sachen kann ich auch absolut nichts anfangen.
Und hart ist es nur, wenn man sich immer wieder ein Hintertürchen offen lässt.
Zieht man es durch dann gibt's keinen Gedanken mehr daran zu verschwenden.
Ess ich nicht. Ende. Ohne Diskussion.

Diese Antwort wurde entfernt. 12.12.2013, 18:23

Skatan 12.12.2013, 19:25 

Ja, stimmt. Bei mir war es eine Kombination von beidem. Einmal, die oben beschriebene "größere Veränderung". Die hat mir den "Arschtritt" verpasst, mein Leben grundlegend zu ändern ... Sport, Ernährung ... alles eine Frage der Disziplin. Was mir allerdings geholfen hat: ein Jahr davor hatte ich das Rauchen aufgegeben... Erstkontakt mit der Disziplin sozusagen ;)

Demonic96 12.12.2013, 19:53 

at Miee: natürlich ist das was ich mache ein extremes beispiel. ich verstehe, was du meinst und natürlich kann man sich doch seine ziele auch so setzten dass man zb, sagt "ich gönne mir 1x pro woche xy aber mehr nicht" oder oder oder. Ob in meinem verhalten eine angst hinter steckt, weiß ich nicht, allerdings weiß ich dass ich dazu neige in extreme zu verfallen und/oder dinge zu hart anzugehen. Ich arbeite dran hehe :)

at moon66: erstmal möchte ich sagen, dass ich deine art beiträge zu schreiben immer sehr angenehm und sympatisch finde. Zum eigentlichen thema: du hast da vollkommen recht, ich bin erst 17 und was noch alles kommt kann und will ich garnicht wissen. ich bin aber mittlerweile an einem punkt angelangt, an dem ich sicher sagen kann, dass sport und gesunde ernährung in meinem leben wohl immer eine wichgige rolle spielen werden. Momentan ja DIE rolle. zum glück kann ich ab nächstem jahr nach dem abi fitness und ernährung studieren!:) Für mich sind 2 1/2 jahre gewiss lange für einige der user hier ist das wohl eine kurze kurze zeit, ich wollte halt nur deutlich machen, dass mit genügend willen alles möglich ist. Ih kann mir auf grund meines alters ja auch nicht vorstellen wie es ist 10-20 jahre lang eine schlechte ernährung gehabt zu haben oder eben in diesem zeitraum feste essensrituale zu haben die es dann zu brechen gild, für viele wird das natürlich schwerer sein wie für mich. Das vergesse ich manchmal.. auch die tatsache, dass ich so jung bin und eben noch nicht alles weis, danke das du mich so freundlich daran erinnert hast!

und danke iviandri!;)

maja0129 12.12.2013, 21:43 

Es gibt viele Tricks und Mittel und Wege, so wie es eben viele verschiedene Menschen gibt. Und jeder Mensch hat seine eigene Geschichte, eigene Hintergründe warum er etwas so und so macht. ABER: Wichtig ist es doch, das man sein eigenes Verhalten ehrlich reflektiert und dann findet man auch Mittel und Wege die schlechten Angewohnheiten zu verändern. Allerdings muss aus den o.g. Gründen auch jeder für sich selbst den für sich persönlichen, gangbaren Weg finden. Egal wie der aussieht, hauptsache es passt für den einzelnen. Dann bleibt man dauerhaft dabei. Einer mit ein wenig kontrolliertem Naschen, einer mit Komplettverzicht. Eine Regel, die auf alle Menschen zutrifft gibt es nicht. Das sollten wir beachten und akzeptieren.

Diese Antwort wurde entfernt. 12.12.2013, 22:15

Diese Antwort wurde entfernt. 13.12.2013, 14:49

maja0129 13.12.2013, 16:23 

Mir geht es auch so ähnlich wie sunshine...
Wenn mir etwas von außen vorgeschrieben wird, dann fällt es mir schwer, mich danach zu richten. Und ich fühle mich äußerst unwohl, wenn mir etwas weggenommen wird. Ich kann es auch nur, wenn ich die Wahl habe und es freiwillig NICHT tue. (So wie das naschen zum Beispiel) Bei mir steht immer etwas für die Familie da, ich WILL es nicht essen. Es sei denn ich plane mal etwas ein. Warum musste ich erst 55 Jahre alt werden, bevor ich abnehmen konnte? Ganz einfach, weil ich es immer mit "Diäten" probiert habe, wo mir etwas vorgeschrieben wurde oder verboten wurde. Das konnte ich persönlich nie durchhalten. Schade, dass ich FDDB nicht schon vor 30 Jahren kennengelernt habe, oder mir mal jemand vor 30 Jahren das Prinzip erklärt hat. Es ist zwar eine Einschränkung, aber mir wird nichts verboten. Genau deshalb ist das für mich der richtige Weg. Danke FDDB und danke Euch!

Diese Antwort wurde entfernt. 13.12.2013, 19:55

Diese Antwort wurde entfernt. 13.12.2013, 21:17

Diese Antwort wurde entfernt. 13.12.2013, 21:37

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