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Fettlogik überwunden - die ersten 3 Monate

schafsmann

schaf...

Fettlogik überwunden - die ersten 3 Monate

Kategorie: Ernährung (10.5.2016)

Mit meiner Gewichtsabnahme angefangen habe ich am 10.02. mit 109,7 kg.

Heute morgen stand ich auf der Waage und hatte 89,9 kg.

Der Auslöser war das hier schon viel diskutierte Buch "Fettlogik überwinden" von Nadja Hermann, dass ich nach wie vor nur wärmstens weiterempfehlen kann - ich selber hab schon 6 weitere Exemplare gekauft und verschenkt, sobald sich jemand aus meinem Umfeld daran interessiert gezeigt hat.

Das klingt jetzt Fanboy mäßig, und wahrscheinlich ist das nicht mal falsch. Es ist aber auch schlichtweg so, dass es zum ersten mal in meinem Leben "klick" gemacht hat, und das lag eben ursächlich an diesem Buch. Dieses Selbstvertrauen und diese positive Körpererfahrung, die ich in den letzten Monaten hatte, würde ich eben auch jedem gönnen, der sich das für sich selber auch wünscht.

Inzwischen bin ich überzeugt, mein Idealgewicht (66 kg bei 176cm, 29 Jahre, M) erreichen zu können. Ich fühle mich nicht mehr hilflos meinem Körperschicksal ausgeliefert (wie die letzten 12 Jahre und somit grob die gesamte bewusste Phase meines Erwachsenen-Lebens), sondern weiß, dass ich es selber zu verantworten habe, wie viel ich wiege.

Nie hätte ich gedacht, dass ich mal so schnell so viel abnehmen könnte. Und das ganz ohne Operationen, Wunder oder Magie sondern mit schlichten, beinah simplen Fakten zum Thema Ernährung.

Ein bisschen Hintergrundwissen noch zu mir:

Durchschnittlich zugeführte kcal in Relation zum jeweiligen Gesamtbedarf, mit dem jeweiligen Gewicht zum Monatsende bzw. aktuell:

Februar 1200 / 2750 / 103,1
März 1300 / 2650 / 96,9
April 1400 / 2550 / 91,3
Mai 1500 / 2450 / 89,9

Mein Defizit wird also von Woche zu Woche kleiner, ist aber noch groß genug um gut abzunehmen. Sollte sich das ändern, werde ich wieder etwas strenger.

Meine tgl. Proteinzufuhr bewegt sich zwischen 70 g an fleischfreien und 120 g bei Fleischfresser Tagen, im Schnitt seit April sind es 91 g.

Sport mache ich gar keinen, nur öfter mal mit den Kindern draußen spazieren.

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Diese Antwort wurde entfernt. 10.5.2016, 13:26

Mietzimu 10.5.2016, 13:53 

Du sprichst mir aus der Seele.
Gleiche Geschichte. Fast gleiche Daten. Auslöser dieses Buch.
Im März hab ich angefangen mit 96kg und bin jetzt bei 86 kg.
Ich wünsch dir weiterhin viel Erfolg!

Diese Antwort wurde entfernt. 10.5.2016, 14:39

Diese Antwort wurde entfernt. 10.5.2016, 15:00

Diese Antwort wurde entfernt. 10.5.2016, 15:18

nessii 10.5.2016, 15:26 

Das Buch vereinfacht das Abnehmen eben wieder auf die simple Formel "Iss weniger, nimm ab". Es räumt mit Mythen wie schlechten Genen, eingeschlafenen Stoffwechseln, Hungermodus usw. auf und zeigt eben, dass man sein Gewicht wirklich selbst in der Hand hat. Und nach all den Unkenrufen und verwirrenden Informationen, die man in Funk und Fernsehen hört und sieht, ist es angenehm klar und das hilft eben vielen.
Kein Grund, darüber die Nase zu rümpfen und sich als ein "ich bin so viel schlauer, das hab ich schon immer gewusst"-Typ hinzustellen. Freu dich doch einfach für die anderen, dass es denen geholfen hat.

narri... 10.5.2016, 15:29 

1200kcal - wow den Ehrgeiz hätte ich auch gerne! Gratuliere dir jedenfalls zu deinem Erfolg :)

Bin auch schon am überlegen, ob ich mit meiner kcal-Zufuhr ans "Äußerste" gehe, um endlich wieder ab zu nehmen. Irgendwie traue ich mich jedoch nicht so recht, wegen dem Mythos "Hungerstoffwechsel" und Jojo-Effekt. Außerdem wären mir 1200kcal wahrscheinlich viel zu wenig :O.

Diese Antwort wurde entfernt. 10.5.2016, 15:40

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Diese Antwort wurde entfernt. 10.5.2016, 17:23

Polyamid 10.5.2016, 17:37 

Ich habs ja mittlerweile auch gelesen und find es echt empfehlenswert. Für mich stand da jetzt zwar auch nicht wirklich viel grundlegend Neues drin aber halt auch nicht viel Schmu. Es ist nett aufbereitet, wenn auch im Mittelteil etwas dröge. Manchmal rasselt sie einfach zu viel Namen ihrer Quellen runter. Da könnte man sicherlich etwas mehr in Richtung der Studieninhalte gehen um den Leser nicht mit Namen so zuzuschmeißen. Aber sie will halt viele Punkte in Kürze mit reinbringen und bemüht sich um Vollständigkeit.

Manchmal ist man sich auch nicht ganz sicher mit welcher Begründung sie manchen Studien eher den Vorzug gibt als Anderen. sicherlich könnt man hier im einen oder anderen Punkt auf die gleiche Weise kritisieren, wie sie das mit den aus Ihrer Sicht unglaubwürdigen Studien macht.

Dennoch hat sie für meine Überzeugung eine richtige Gesamtsichtweise auf das Thema und schafft es das auch gut zu belegen. Besonders, da es hierzu auch sehr viele aus meiner Sicht falsche Ansätze gibt, kann ich mir vorstellen warum dies Buch für manche als Augenöffner funktioniert hat. Bei mir war es nicht so und dennoch fand ich es interessant zu lesen.
Viele Punkte hab ich mir auch so gedacht und wurde immer wieder in meiner Meinung bestätigt. Manche Dinge wurden mir auch vor Augen geführt und sind für mich logisch aber waren nicht so bewusst. Insofern hat es mich bereichert. Und hey, das ist doch das Wichtigste.

Schön finde ich auch, dass sie am Ende noch gut die Kurve bekommt und versucht keinem seine Abnehm Methode so richtig madig zu machen. Mit ihrem Wissen könnte man sich jetzt auch hinstellen und genau sagen, was an vielen Diäten Schwachsinn ist. Im Gegenteil kehrt sie dann aber eher gemeinsame Nenner heraus. Sehr löblich.

s.t.e.r.n 10.5.2016, 19:33 

Hallo Schafsmann,
herzliche Glückwünsche. Das liest sich toll. Ich wünsche dir die Energie weiter zu machen :-). Auch ich habe mich von einem Etappenziel zum nächsten vorgearbeitet und bin absolut glücklich, über das was geht, wenn man konsequent ist. LG

Diese Antwort wurde entfernt. 10.5.2016, 19:43

Diese Antwort wurde entfernt. 10.5.2016, 19:44

Nawis 10.5.2016, 19:49 

warum so wenign kalorien? TAKE IT EASY.

Diese Antwort wurde entfernt. 10.5.2016, 20:18

Diese Antwort wurde entfernt. 10.5.2016, 21:00

Diese Antwort wurde entfernt. 10.5.2016, 21:30

katzou 11.5.2016, 06:32 

Leute, es ist doch egal, wie schafsma abgenommen hat, wenn dieses Buch geholfen hat, dann ist das super. Ich weiss nicht, was drin steht, nach den Kommentaren hier nix Neues, aber es hat geholfen!!! Meinen allerherzlichsten Glückwunsch und weiter so!!!!

schaf... 11.5.2016, 08:52 

Danke MissGecko für deine Geduld hier so ausführlich zu antworten, ich kann da gar nichts mehr hinzufügen.

semiramis, hab leider keine herzeigbaren aktuellen Fotos von mir, die ich hier einfach so veröffentlichen könnte ;) Vielleicht gibt es bald ja ein Forum, wo man das einfacher und mit kleinerem Empfängerkreis als hier erledigen kann...

narrischesSchwammerl, meine Empfehlung wäre: Probier es mal einen Monat aus. 1200 ist wenig, aber trotzdem gut machbar. Und wiegesagt, ich nehm ja auch mit 1400 noch gut ab. Plus: Ich bin wirklich ein verfressener Genussmensch, also niemand dem das jetzt per se leichtfallen würde wenig zu essen - und trotzdem krieg ich es ganz gut hin. Hunger passiert echt zum größten Teil im Kopf, und das kann man definitiv beeinflussen.

Polyamid, du hast schon Recht, man kann immer über Details streiten. Das lässt sich auf der anderen Seite auch gar nicht verhindern, ein inhaltlicher Diskurs sollte ja sogar gewünscht sein - insofern wäre das weniger ein Vorwurf, sondern eine gute Sache. Alle Dogmen sind generell scheiße (haha), aber sich darüber unterhalten, ob diese oder jene Studie relevant ist oder ggf. falsch interpretiert wird, das halte ich für ein Zeichen von gesundem Menschenverstand.

Es freut mich jedenfalls, dass auch für dich die Lesezeit keine verlorene Zeit war :) Ich denke, dass du ohnehin schon seit langem top informiert bist und fundiert an das Thema Ernährung und Sport rangegangen bist. Bei mir ist das einfach anders, ich hab in beiden Bereichen keine so tiefen Kenntnisse und war darum froh um ein solches Buch, dass das Thema "Ernährung und Gewichtsreduktion" für mich recht gut zusammengefasst hat (vor allem den unnötigen Mythen-Schmutz entfernt hat, der auch meine Sicht auf die Dinge trübte).

NAW, what would Money Boy aka YSL Know Plug say? Sowas zB: Ich habe es schon 1 mal easy getaked, hab mir 1 Food nach dem anderen reingebuttert, wie deine Mutter meinen Kolben - nur 1 joke, haha! Jetzt is genug! ;)

Diese Antwort wurde entfernt. 11.5.2016, 08:57

schaf... 11.5.2016, 09:32 

UluKai, auch wenn es dir vielleicht nich so vorkommt, aber ich glaube das ist ein klassisches "wie man in den Wald hineinruft...". Ich zB finde es krass, wie aggressiv und "von oben herab" du von Anfang an hier aufgetreten bist.

Oder aber du redest dir weiter ein, dass einfach alle anderen Menschen scheiße sind, weil sie dich grundlos anfeinden.

Diese Antwort wurde entfernt. 11.5.2016, 09:39

Diese Antwort wurde entfernt. 11.5.2016, 09:43

Diese Antwort wurde entfernt. 11.5.2016, 09:56

HanaMond 11.5.2016, 10:02 

Nicht alle "Fettlogiken" kann man rein mit gesundem Menschenverstand entlarven - dass es keine "guten und schlechten Futterverwerter" gibt, wie soll man das rein logisch erschließen? Ebenso der hartnäckige Mythos, man dürfe nicht unterm Grundumsatz essen ... oft gibt es recht "überzeugende" Argumente der Mythos-Verteidiger. Oft werden Mythen durch Wissenschaftler und Studien untermauert - denen glaubt man doch erstmal!

Das Buch hat den Vorteil, dass es wissenschaftlich an die Fragen rangeht, und auch zeigt, wo Fehler in vermeintlich glaubwürdigen Studien stecken, die zu den falschen Schlüssen führen - es wird geschrieben, woher die Mythen kommen. Für mich, die ich keine Naturwissenschaftlerin bin, stehe ich vor (v.a. englischen) Studien doch meist da wie der Ochs vorm Berge ...

Ich habe nie geglaubt, dass man sich "den Stoffwechsel kaputtdiäten" kann oder man beim Hungerstoffwechsel nicht mehr abnimmt. Aber diverse kleine, unscheinbare Fettlogiken habe ich doch geglaubt - und fühle mich nach dem Lesen des Buches einfach viel aufgeklärter, wie der Körper wirklich funktioniert.

Diese Antwort wurde entfernt. 11.5.2016, 10:13

schaf... 11.5.2016, 10:41 

"Ich habe wohl den Fehler gemacht, den neuen heiligen Gral der Abnehmjünger nicht hoch genug zu lobbesudeln.

Offenbar wird hier aber gerne selektiv gelesen, und Unbequemes unter den Tisch gekehrt."

...und genau das ist die Art von Feindseligkeit, die dich hier unbeliebt macht. Persönliche Beleidigungen raushauen und erwarten, dass man von allen geliebt wird, geht halt einfach nicht zusammen.

Angefangen hat das übrigens schon bei deinem ersten Post:

"Wenn ein Mensch Fettlogiken glaubt, die mit zwei Minuten Nachdenken entlarvt ... Gesunder Menschenverstand reicht auch aus."

Da sprichst du direkt mal jedem die Fähigkeit ab, 2 Minuten nachdenken zu können oder gar einen Menschenverstand zu besitzen, der dieses Buch nützlich fand.

Was daran überheblich sein soll... alles?

schaf... 11.5.2016, 10:41 

Danke G315t!

Diese Antwort wurde entfernt. 11.5.2016, 11:21

Diese Antwort wurde entfernt. 11.5.2016, 14:30

redchaos 11.5.2016, 14:43 

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/biggest-loser-studie-wie-die-kilos-nach-der-diaet-zurueckkuemmen-a-1090761.html

mag sein, dass es keinen "Hungerstoffwechsel" gibt.
Crash-Diäten (und nichts anderes ist eine länger andauernde Zufuhr von nur 1200 Kalorien und weniger wie sie im Buch als "Gefahrlos" propagiert wird) senken den Stoffwechsel aber anscheinend wohl doch signifikant und nachhaltig.


lydiai558 11.5.2016, 14:58 

Schöne Erklärung zu der Studie auf der sich der Spiegelartikel bezieht und warum eine Studie mit 14 Probanden nicht wirklich aussagekräftig ist:

https://www.youtube.com/watch?v=obBTaSxk9U0&feature=youtu.be

kitty... 11.5.2016, 15:49 

Das Hauptproblem bei einem sehr hohen Defizit unter Grundumsatz ist doch einfach, dass Du in dem bisschen was Du dann noch essen darfst dann alle Nährstoffe, Vitamine, Ballaststoffe etc. unterbringen "musst", die der Körper halt braucht, dass die Verdauung rund läuft etc.
Das ist ohne Pillen relativ schwer bis fast unmöglich. Und grade wenn es um einen verhältnismässig langen Zeitraum geht weil viel abzunehmen ist, sollt man da schon drauf schauen. Wen es nicht stört da diverse Pillen zu schlucken kann natürlich auch ein sehr grosses Defizit fahren...

Diese Antwort wurde entfernt. 11.5.2016, 16:07

Diese Antwort wurde entfernt. 11.5.2016, 16:24

Diese Antwort wurde entfernt. 11.5.2016, 16:49

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Diese Antwort wurde entfernt. 11.5.2016, 19:40

Diese Antwort wurde entfernt. 11.5.2016, 23:25

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 06:07

katzou 12.5.2016, 07:25 

Ich habe mir das Buch auf meinen Kindle geladen, vorher Auszüge. Ich kann das nicht beurteilen, was stimmt oder nicht, aber ich bin schwer begeistert!!! Es werden doch einige Voruteile beseitigt. Ich habe wieder neuen Schwung bekommen, obwohl mein Gewichtsproblem eher harmlos ist, von BMI 25,0 bin ich aber in 10 Tagen auf 24.0 gekommen. Bevor ich durch einen Shitstorm erschlagen werde: 10 kg abnehmen ist fast schlimmer als 30 kg, denn es ist ja nicht sooo viel, kann man doch leicht wuppen etc etc, kann man eben nicht, weil der Anreiz durch die "geringe" Gewichtsabnahme auch geringer ist, bloss das sage ich mir seit 10 Jahren. Jetzt habe ich den Ehrgeiz, es endlich zuende zu führen, dafür ist das Geld schon mal gut angelelgt.

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 07:28

katzou 12.5.2016, 07:51 

Wenn das mit dem berühmten "Hungerstoffwechsel" stimmen würde, könnte niemand verhungern!!!

kitty... 12.5.2016, 07:57 

Mike: in 500kcal/Tag so wie die Autorin abgenommen hat, alle essenziellen Dinge unterzubringen ist ganz unabhängig von Deinen Ernährungsgewohnheiten und Deinem Bedarf ein Problem. Allein der beim Abnehmen so wichtige Proteinanteil verschlingt locker die Hälfte der zur Verfügung stehenden Energiemenge. Wenn Du dann noch bedenkst, dass Du auch noch ca. 30gr Fett dabei haben solltest möglichst mit optimalem Fettsäureprofil dann bleibt nicht mehr viel Luft für anderes was Vitamine und vor allem auch Ballaststoffe bringen kann. Das muss einem einfach klar sein wenn man das so machen möchte. Je weniger extrem das Defizit ist um so einfacher wird's logischerweise dann wieder alles unterzubringen ohne auf irgendwelche Supplements zurück greifen zu müssen....

MissNau 12.5.2016, 09:16 

1 Kg Abnhame vom April bis Mai bei 1.500 Kalorien? Da stimmt was nicht. Das ist zu wenig. Ich würde bei dieser Kalorienzufuhr 4 Kg im Monat abnehmen. Und ich w, älter, kleiner, wiege weniger als du.

schaf... 12.5.2016, 09:20 

Irre wie sehr ihre kurze Episode von 500 kcal täglich, wohlgemerkt ärztlich begleitet und bedingt durch völlige Immobilität, doch oftmals inhaltlich alles andere im Buch überstrahlt.

Nochmal in kurz:

NEIN, in Fettlogik überwinden gibt es keine allgemeine Empfehlung, täglich nur 500 kcal zu essen.
JA, unter bestimmten Umständen kann es trotzdem angebracht sein.
JA, die Nährstoffversorgung ist dann dementsprechend schwierig.
JA, bevor und während man sowas extremes macht, sollte man seinen Arzt konsultieren.
NEIN, das ist kein Konzept für eine lebenslange Ernährung.

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 09:26

Diese Antwort wurde von kittyblue768 entfernt. 12.5.2016, 13:28

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 14:13

redchaos 12.5.2016, 14:19 

ich habe das Buch zum Teil gelesen, werde aber nicht fertig, weil mir ihre ständigen Wiederholungen und Annahmen einfach fürchterlich auf die Nerven gehen.

"es wird wohl am Zappeln liegen, das habe ich nämlich bei meinem Vater beobachtet ..." nur um ein Beispiel zu nennen.

Sie sagt in dem einen Satz zu den Folgen ihrer halbjährigen 500 Kal-Kur:
"und was ist passiert, nichts!"
nur um zwei Sätze weiter einzuräumen, dass auch IHR Stoffwechsel gedrosselt wurde um mehr als 200 Kalorien unter Normal (und sich wohl auch noch nicht zu 100 % erholt hat bisher oder?)

Bei meiner Größe ist darf ich bei Idealgewicht gerade mal 1600 Kalorien essen.
Davon nochmal mehr als 200 abziehen ... da bleibt nicht mehr viel übrig.
Da ist in manch einer Diät mehr drin.

Mag sein, dass Sie das "locker" mit Sport der ihr ja sooo viel Spaß macht, dass sie ihn 2-3 Stunden am Tag macht wegsteckt. Die Zeit hat nur nicht jeder, die Möglichkeit auch nicht unbedingt.

Mag sein, dass sie vieles mit Studien "belegt", das mit der Rückbildung der überschüssigen Haut gehört aber z.B. definitiv nicht dazu. Da behauptet sie einfach etwas, weil sie ganz ganz sicher ist, dass es so sein wird/ist.

Wenn schon "alles wissenschaftlich fundiert" und mit Studien belegt die Mengen an Probanden haben die statistisch tatsächlich relevant sind, dann doch bitte nicht Sachen in den Raum werfen die sie an einer einzigen nicht statistisch relevanten Person beobachtet hat: nämlich nur sich selbst oder Sachen von dem Sie einfach nur überzeugt sind dass sie einfach stimmen müssen.

Wenn das Motto des Buches sein soll
"iss weniger als Du verbrauchst, dann nimmst Du auch ab" und
"hör mit dem Selbstbetrug auf" sein soll: Unterschreibe ich sofort

Wem das motiviert: so sei es, freue mich für jeden der die Kurve kriegt.

Fakt ist aber leider auch, dass ich hier bei Fddb noch keinem begegnet bin, der NICHT erst mal auf eine Kalorienzahl runtergegangen ist die jenseits des gesunden ist nachdem er das Buch gelesen hat.

redchaos 12.5.2016, 14:20 

Und DAS ist es was überstrahlt.

Fakt ist auch, dass ich niemanden kenne, der seine Kilos SO dauerhaft wegbekommen hat.
Komischerweise sind die genau die, die es mit brachialer Gewalt herbeiführen wollten allesamt ohne Ausnahme sang und klanglos nach einer Weile verschwunden.

Geblieben sind diejenigen die beharrlich kämpfen, mit 20% Defizit.
Viele davon waren erfolgreich, und helfen hier immer noch.

redchaos 12.5.2016, 14:41 

ganz besonders gefällt mir in der Printausgabe übrigens der Wichtige Hinweis: Die Autorin haftet für keine nachteiligen Auswirkungen, die in einem direkten oder indirekten Zusammenhang mit den Informationen aus diesem Buch stehen

hmmm

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 14:54

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 15:12

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 15:22

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 15:23

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 16:01

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 16:26

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 16:28

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 16:53

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 17:03

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 17:11

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 17:11

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 17:13

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 17:15

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 17:17

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 19:36

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 19:53

arcti... 12.5.2016, 20:29 

Eigentlich wollte ich mich eines Kommentares enthalten, da ich das Buch nicht gelesen habe und nur ein paar Seiten aus dem Blog kenne. Aber, Semiramis,
"Ich kenne auch Leute, die von diesem "langsam abnehmen ist das einzig richtige Konzept" so demotiviert waren, dass sie es lieber gleich ganz gelassen haben. Das würde für viele nämlich bedeuten, mehr als 3 Jahre Diät halten zu müssen. Das schafft nicht jeder und ist vor allem nicht gesund, weil man viel viel länger adipös bleibt."

Das ist unlogisch. Am längsten bleibt man wohl adipös, wenn man es gleich ganz sein lässt. Und das ist in jedem Fall weitaus ungesünder als nur langsam abzunehmen.

Außerdem: weniger essen als bisher muss man ohnehin sein Leben lang, wenn man das Gewicht halten will. Ob der Abnehmprozess nun ein halbes Jahr oder drei Jahre in Anspruch nimmt, spielt da nur eine untergeordnete Rolle.

Wenn man aber langsam abnimmt, ist das Essverhalten währenddessen dem normalen, welches man so oder so benötigt, nachdem man abgenommen hat, viel näher als jenes, das man sich angewöhnt, während man eine Diät ein halbes Jahr lang radikal durchzieht.

Eine solche radikale Diät bedeutet daher erstens mehr Verzicht, wenngleich dieser eine kürzere Zeit durchgehalten werden muss, und zweitens erwirbt man dabei keine angemessene Gewohnheit für die Zeit danach.

Wenn man aber langsam abnimmt, dann ist das Essverhalten während der Abnahme schon fast so, wie es in der Zeit danach ohnehin notwendig wird, so dass man ganz nebenbei in Ruhe lernen kann, wie man in seine Alltagsroutine auch das Essen einbaut, was man gerne mag, ohne dass man dabei zu viel Energie aufnimmt.
Anschließend sind dann nur noch geringfügige Anpassungen notwendig und keine erneute radikale Umstellung des Essverhaltens, wie es nach einer schnellen Diät unerlässlich bleibt.

arcti... 12.5.2016, 20:36 

Nachteil ist, dass man optisch nicht so schnell Erfolge sieht. Solche schnellen optischen Veränderungen könnten für manche aber als Motivation nötig sein, das wäre ein plausibles Argument für eine schnelle Radikaldiät.
Und natürlich wären ein Argument dafür so massive Gesundheitsprobleme, dass eine sehr schnelle Abnahme ärztlicherseits als notwendig verordnet wird. Aber solche Extremfälle sind doch eher Ausnahmen.

Andere Vorteile einer extrem schnellen Abnahme kann ich nicht erkennen.
Auch ich meine daher, dass von diesen Ausnahmen abgesehen die Argumente für eine langsamere Abnahme überwiegen.

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 21:07

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 21:22

arcti... 12.5.2016, 21:48 

Vorsichtshalber möchte ich anmerken, dass ich mit meinem Beitrag niemanden persönlich meinte, also niemanden hier in eine Radikaldiät-Fanatiker-Schublade stecken wollte.
Sondern ich wollte nur allgemein relativierend auf das Zitat eingehen, das ich in seiner Argumentation als unlogisch empfand.
Letztlich muss jeder selbst abwägen und entscheiden, was für ihn persönlich der sinnvollste Weg ist. Dazu sind solche Diskussionen gerade auch in ihrer Gegensätzlichkeit sicherlich hilfreich, weil sie ja immer wieder mal auch neue, vertiefende Aspekte aufs Tapet bringen, an die man als Einzelperson sonst vielleicht nicht so ohne weiteres gedacht hätte.
Erfolg wünsche ich jedem, egal für welche Methode er/sie sich entscheidet.

schaf... 12.5.2016, 22:38 

Ich kenne übrigens niemanden persönlich, der in Physik promoviert hat.

Vollkommen logisch daher ganz allgemein zu behaupten: Als Physiker ist es nicht möglich, einen Doktortitel verliehen zu bekommen.

Diese Antwort wurde entfernt. 12.5.2016, 23:30

Diese Antwort wurde entfernt. 13.5.2016, 05:33

Diese Antwort wurde entfernt. 13.5.2016, 06:32

kitty... 13.5.2016, 07:58 

Mike... ich hab ja auch nicht von Dir persönlich gesprochen. Ich weiss doch gar nicht was Du machst, ist mir ehrlich gesagt auch egal, muss jeder für sich selbst wissen.
Es ging mir einfach darum nochmal zu betonen, dass Abnehmen mit sehr geringen aufgenommenen täglichen Energiewerten gewisse Schwierigkeiten in sich trägt, was die Sicherstellung der Versorgung mit allen essenziellen Nährstoffen betrifft. D.h. wenn ich mich für den Weg des grossen Defizits entscheide kann es sinnvoll sein, bei sehr geringen Kalorienzahlen auch zwingend, mit Supplements zu arbeiten um eine Unterversorgung zu vermeiden. Mehr wars nicht. Ich hab mit beiden Wegen schon gut abgenommen, langfristig gehalten hab ichs in beiden Fällen nicht. Grosses Defizit ist für mich persönlich wenn ich Vollzeit arbeite einfach unpraktikabel, weil meine Konzentration leidet und meine Laune miserabel ist. Das muss ja aber nicht für jeden so sein.

schaf... 13.5.2016, 09:07 

Weder mit 1200 kcal noch mit 1500 kcal musste ich groß supplementieren um ausreichend mit Nährstoffen versorgt zu sein. Wenn ich mal ein Whey genommen hab, dann lag das daran, dass ich freiwillig auf Fleisch verzichtet habe - was aber keinen Zusammenhang mit der Diät hat.

Und nein, das war ehrlich gesagt nicht sehr schwierig, weil ich mich ohnehin schon immer gesund und ausgewogen ernährt habe, auch mit 110 kg Körpergewicht.

Unter 1000 kcal oder bei gar 500 kcal sieht das selbstverständlich wieder anders aus. Aber großes Defizit ist eben nicht gleich großes Defizit, es kommt naturgemäß auch sehr auf die Relation zum Gesamtverbrauch an.

Diese Antwort wurde entfernt. 13.5.2016, 09:11

kitty... 13.5.2016, 11:25 

schafsmann... auch von Dir persönlich hab ich nicht gesprochen....
Da stand ganz klar, dass es ganz allgemein, ohne irgendjemand spezielles im Sinn zu haben bei grossem Defizit sinnvoll sein KANN, nicht MUSS und bei nur noch sehr geringer absoluter (nicht relativer) Energieaufnahme sinnvoll IST zu supplementieren.
Können wir uns da drauf einigen?

Das Du persönlich in einem Energiebereich und mit einer Ernährungsform unterwegs bist, die das nicht nötig macht, ist doch schön für Dich, für den Wahrheitsgehalt der Aussage aber völlig irrelevant.

narri... 14.5.2016, 18:38 

Ich weiß, dass das jetzt hier gar nicht zum Thema passt ABER - ihr redet immer von Supplements.
Was genau müsste man denn Ergänzen? Vitamine? Eiweiß? Wenn ja - womit? Medikamentös?

schaf... 14.5.2016, 22:07 

Was man ergänzen sollte, hängt von der eigenen Ernährung und dem potentiellen Mangel ab. Subjektiv hätt ich jetzt mal gesagt, dass am häufigsten Protein supplementiert wird. Wahrscheinlich sogar ZU häufig.

Diese Antwort wurde entfernt. 15.5.2016, 09:56

poldi1912 16.5.2016, 17:47 

Ich habe mir das Buch auch angetan und es hat mir hier und da auch die Augen geöffnet. Endlich räumt mal jemand mit dem dämlichen "nicht unter Grundumsatz essen" und dem Hungerstoffwechsel auf. Dieser Bullshit hat mich bisher an einer wirklich erfolgreichen Abnahme gehindert. Im Gegenteil. Alles was bei mir mit meiner Insulinresistenz über 1400 kcal geht, lässt mein Gewicht hochgehen. Abnahme setzt erst zögerlich unter 1200 ein. Egal, ob ich täglich oder nur 3x die Woche sportel. So ist das eben. Jeder hat einen anderen Bedarf. Bei mir ist er unterirdisch, ich kann es leider nicht ändern. Ich gehöre zu der Gruppen von Urzeitmenschen, die noch von Stroh leben könnten.

schaf... 17.5.2016, 07:09 

Du weißt dann wenigstens, warum hier eigentlich Stroh liegt ;)

Freut mich zu hören poldi, genieß die neue gefühlte Freiheit!

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