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Ratlos - Bitte um einen Tipp!

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Ratlos - Bitte um einen Tipp!

Kategorie: Ernährung (11.8.2014)

Hallo!

Es ist mein erster Threat hier auf dieser Seite und ich bitte um Tipps, Meinungen, evtl. Erfahrungen.
Da der Umgangston hier ja oft etwas unnett ist: Bitte lasst mich am Leben :-)
Ich weiß, dass ich ein Problem habe, weiß aber nicht so recht, welchen Weg ich gehen soll.
Aber mir ist klar, dass die Verantwortung alleine bei mir liegt und ich die Schuld nicht abschieben kann.

Mein Problem ist also folgendes:
Ich habe ca. 45 kg Übergewicht und kann mein Essverhalten nicht ändern.
Essen ist für mich nicht nur Nahrung, sondern ich habe da ein echtes psychisches Problem.
Ich muss essen, brauche Schokolade, andere Sachen, will mich belohnen, trösten,...
Ich kann es einfach nicht abstellen!

Wenn ich meine Nahrungsaufnahme umstelle, nehme ich sehr langsam ab, aber ich halte das nicht lange durch. Ich begreife das mit den 80%, weiß vom Grundsatz her wie es geht, habe mehrfach die Zauberformel gelesen usw.
Ich habe nun 7kg abgenommen, aber der Weg ist noch so weit und immer wieder kommen die Rückschläge.

Ich weiß nicht, was ich machen soll.
Grundsätzlich gibt es vielleicht zwei Möglichkeiten:
a) Schlauchmagen Operation, einen Termin zum Vorgespräch hatte ich schon, habs mal bei der Krankenkasse eingereicht, die warten auf einen Rückruf von mir, den ich rausschiebe, da ich es eigentlich nicht will.
b) habe ich mir überlegt, ob eine Psychotherapie sinnvoll wäre, denn offensichtlich handelt es sich ja um ein psychisches Problem. Ich habe aber noch nie gehört, dass jemand sein Übergewicht so angegangen ist, gibt es dass, ist es sinnvoll, kommt man weiter?

Hilfe, hilfe, ich schäme mich, weiß nicht mehr weiter, aber ich will es irgendwie schaffen, nur: was ist der beste Weg?

Also, wie schon geschrieben, wäre ich über Tipps dankbar.

Danke und Grüße
vetchy

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Antworten

lowcarb 11.8.2014, 14:11 

Das ist eher eine Frage, die du mit dem Facharzt deines Vertrauens abklärst - ich würde dir aber von einem Gastric Sleeve pauschal erstmal abraten, wenn irgendwie möglich.

Wenn Psychotherapie für dich in Frage kommt, mach es. Es ist keine Schande, sich Hilfe zu holen, wenn man selber nicht weiter kommt.

Medizinischen Rat kann und darf dir hier keiner geben.

grüße

Diese Antwort wurde entfernt. 11.8.2014, 14:14

torte... 11.8.2014, 14:21 

Tag erst mal,

das man manchmal zur Schoki greift, statt den Stress anders loszuwerden, haben wir vermutlich alle mal. Aber das ist natürlich keine Lösung.
Stress würde man durch Bewegung wesentlich besser begegnen. " Fluchtinstikt".
Deshalb solltest du dir auf jeden Fall eine "Ersatzbefriedigung" zu suchen. Den Weg zum Psychologen halte ich bei dem was du schreibst nicht für verkehrt... Eine Operation wird deiner Psyche nicht helfen.
Daher :
1. ) Such dir eine Ausgelich / ein Hobby kann auch stricken oder so sei...
2.) Such dir nen Sport der dich fordert, aber nicht überfordert und Spaß macht.
3.) Geh zum Psychologen, vermtulich musst du das für solch eine OP sowieso.
4.) Verbote sind Verboten. Aber finde heraus welche Lebensmittel dir guttun, gut sättigen, gut schmecken und spare an anderen Dingen. Gemüse, Obst, KH in Maßen, mageres Fleisch u Fisch, gesunde Fette( so 60-80g) sollten dabei nicht fehlen

torte... 11.8.2014, 14:23 

Lies mal den Thread mit dem Magenband ein Stück weiter unten.

Flash03 11.8.2014, 14:37 

Hallo Vetchy,
kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. 7 kg weniger sind erstmal schon klasse und ein Anfang! Dass Essen instrumentalisiert wird als Trostspender, Frustkiller etc. kenne ich nur zu gut. Es kann also nicht schaden, dass du mit einer Therapie herausfindest, was genau die Ursache ist und wie du in solchen Situationen anders reagieren kannst. Meist, weiß man eh, was man anders machen könnte und bekommt aus unerklärlichen Gründen dennoch nicht das Ruder rumgerissen. Eine Therapie kann dich zumindest unterstützend begleiten. Mir hat mal jemand gesagt, es ginge darum "verbindliche Absprachen" mit sich selbst zu treffen. Hört sich erstmal typisch Psycho an, aber Verabredungen mit Freunden und Bekannten sagt man auch nicht einfach ab, Dinge, die man an sich ändern möchte oder in Angriff nehmen möchte, aber nur allzu oft. Es hat etwas mit dem eigenen Selbstwertgefühl und der Selbstachtung zu tun. Das ist ein langer Weg, auch mit Rückschlägen, aber alles ist besser als in diesem Teufelskreis stecken zu bleiben!

Diese Antwort wurde entfernt. 11.8.2014, 14:42

Diese Antwort wurde entfernt. 11.8.2014, 14:45

Go4it77 11.8.2014, 14:45 

Also Selbsterkenntnis ist immer der erste Schritt zur Besserung, wenn Du also weisst das Du ein emotionaler Esser bist, ist das ja schon mal "Gefahr erkannt", ich persönlich bin auch hin und wieder mit diversen Vorhaben gescheitert. Bin aber prinzipiell der Überzeugung das man alles schaffen kann, wenn man es wirklich will. Und wenn man es heute nicht schafft, dann versucht man es Morgen wieder ... mit dieser Einstellung habe ich z.B. die sportlosen Zeiten von Jahren, auf Monate, und mittlerweile wenige Wochen eingeschränkt.

Es gibt da viele Ansätze die auch eben bei der Psyche ansetzen, prinzipiell denke ich das es für Dich sicher nicht schaden würde einen Psychologen aufzusuchen, wenn Du das Gefühl hast das Du es alleine nicht schaffst, alle anderen sind dann ja eher Hobbypsychologen, deshalb denke ich eine professionelle Meinung kann prinzipiell nicht schaden.

Es gibt Beispielsweise auch Hypnose Therapien usw.

Diese Antwort wurde entfernt. 11.8.2014, 14:59

Mrs.C... 11.8.2014, 15:22 

Hallo,

erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Abnehmerfolg!

Ich kenne Dein Dilemma nur zu gut, bei mir war/ist es genauso. Essen hat die Leere in meiner Seele gefüllt, alle Emotionen habe ich mit essen "bekämpft" (ich leide an schweren Depressionen/Binge Eating Disorder). So bin ich schließlich bei 131 kg gelandet. Die Psychotherapie hat mir geholfen, mit meinen Gefühlen anders umzugehen und meine Überzeugungen (ich bin häßlich, ich bin nichts wert, etc....) zu revidieren. Mittlerweile habe ich 18,9 kg abgenommen. Meinen letzten gro0en Eßanfall hatte ich am 31.03.14.

Will dir Mut machen, mit der richtigen Hilfe kommt man aus diesem Teufelskreis raus.

Alles Gute.
LG
Katja

felis... 11.8.2014, 15:31 

Hallo Vetchy, normalerweise wird kein guter Arzt Dich zur OP schicken, wenn Deine Probleme psychischer Natur sind (ich kenne das ganze Prozedere). Eine Therapie ist da schon sinnvoller. Die sollte auch Deine Ess-Sucht (denn von was anderem reden wir hier nicht) in andere Bahnen lenken und Deine Energien auf Ausweichmöglichkeiten richten. Und nein, Du mußt nicht essen - außer, wenn Du wirklich Hunger hast.
Offensichtlich ist das aber schon bei Dir angekommen, sonst hättest Du nicht begonnen, Gewicht zu verlieren. Und das ist ein guter Schritt! Mach weiter so, und laß Dir helfen, aber bitte nicht mit der Schere. Und was sind das für Sachen außer Schokolade? Wenn es Süßwaren sind, dann geh mal ganz konsequent dran, den Zucker wegzulassen. Das fällt am Anfang schwer, aber irgendwann sind auch die Gelüste nicht mehr so groß. Die werden auch noch viel weniger, je mehr Du abnimmst. Und wenn Dich die Lust packt: vergreif Dich an Obst! Iß eine (1) Aprikose, langsam. Oder einen (1) Apfel. Auch langsam. Oder geh drei Schritte um den Block, fahr eine Runde Staubsauger oder räum Deine Bücher und CDs alphabetisch ins Regal. Das hilft. Ich bin ein Langeweile-Esser, ich kenn das. Wenn ich dann keine Ablenkung habe, dann denke ich leider auch konstant an irgendwas, was gerade im Kühlschrank stehen könnte... hab Mut!
Und nicht zum Ernährungsberater gehen, sondern wirklich zu einem Psychologen. Die sind dafür da, solche Geschichten in den Griff zu bekommen. Die Krankenkasse wird Dir da sicherlich jemanden empfehlen können; ansonsten kann das auch die Klinik.

Diese Antwort wurde entfernt. 11.8.2014, 15:49

Diese Antwort wurde entfernt. 11.8.2014, 15:49

Diese Antwort wurde entfernt. 11.8.2014, 15:52

Diese Antwort wurde entfernt. 11.8.2014, 16:04

Diese Antwort wurde entfernt. 11.8.2014, 16:05

Diese Antwort wurde entfernt. 11.8.2014, 16:20

Diese Antwort wurde entfernt. 11.8.2014, 16:36

Diese Antwort wurde entfernt. 11.8.2014, 16:42

Diese Antwort wurde entfernt. 11.8.2014, 17:31

Diese Antwort wurde entfernt. 11.8.2014, 18:01

shadow001 11.8.2014, 18:17 

Es gibt eine Psychologin - oder Psychaterin? -, die Seminare mit dem Thema "Sehnsucht und Hunger" anbietet. Ich selber war da noch nie, hab im Internet ein bisschen darüber gelesen, die Bewertungen sind unterschiedlich, manche Leute sind davon begeistert. Ich weiß aber nicht, was die kosten und wo die stattfinden.
Jedenfalls könntest du "Sehnsucht und Hunger" mal googeln und dich rund um das Thema mal einlesen.

Diese Antwort wurde entfernt. 11.8.2014, 18:23

Diese Antwort wurde entfernt. 11.8.2014, 19:53

Diese Antwort wurde entfernt. 11.8.2014, 20:56

Diese Antwort wurde entfernt. 11.8.2014, 21:20

Diese Antwort wurde entfernt. 12.8.2014, 09:17

vetchy 12.8.2014, 12:14 

Vielen Dank für die lieben und vielseitigen Antworten.

Da habe ich jetzt einiges zum Nachdenken.

Ich denke, dass ich erstmal keine OP durchführen lasse. Es fühlt sich für mich einfach nicht richtig an. Aber ich will es schaffen!
Was mich halt deprimiert ist, dass ich von den verlorenen Kilos vieles in einer Kur geschafft habe. Das sind ja aber völlig alltagsferne Bedingungen und im "normalen" Leben schaffe ich es halt nicht :-(

Aber ich will mir Hilfe holen und gehe auch Eure Tipps nochmal Punkt für Punkt durch.

Noch eine Frage, was ich vergessen habe:
Habe eine Beurer-Waage und innerhalb von Minuten Schwankungen von 2-3kg, Batterien hab ich gewechselt usw.
Hat jemand einen Tipp für eine gute Waage?

Vielen Dank und liebe Grüße

Diese Antwort wurde entfernt. 12.8.2014, 12:20

vetchy 12.8.2014, 12:36 

Naja, jetzt musste ich selber über mich schmunzeln :-)
Ich wiege mich nicht innerhalb von ein paar Minuten, weil ich denke, dass sich real was am Gewicht geändert hat, sondern weil ich glaube, dass die Waage spinnt und ich ja einen realistischen Wert eintragen will...

torte... 12.8.2014, 12:46 

Nimm den ersten Wert und gut. Entscheidend ist am Ende die Tendenz. ob man jetzt 120 oder 125kg wiegt fällt gar nicht so sehr ins Gewicht... Abgesehen gehe ich davon aus dass sowieso keine Haushaltswaage genau misst.

Diese Antwort wurde entfernt. 12.8.2014, 12:50

ton30 12.8.2014, 12:56 

Vetchy, aus den Häufig gestellten Fragen auf breurer.com:
Frage: Warum entstehen bei direkt hintereinander durchgeführten Messungen unterschiedliche Gewichtsangaben?
Antwort: Unterschiedliche Gewichtsangaben können durch unruhiges Stehen auf der Waage verursacht werden. Durch technische Toleranzen kann zwischen zwei Messungen ein Unterschied bei den Messergebnissen von bis zu +/- 0,5 kg entstehen. Falsche Position auf der Waage, Person steht mal etwas weiter vorn, mal etwas weiter hinten auf der Waage.

Die normale technische Toleranzbreite alleine bedeutet schon, dass zwei Messungen hintereinander um 1kg voneinander abweichen können (habe ich bei mir noch nie beobachtet, einentlich nur +/- 100 g; hängt vielleicht auch vom Gesamtgewicht ab?)

ton30 12.8.2014, 13:00 

PS: Ansonsten schließe ich mich mal wieder den Vorredner an: es ist eigentlich ganz egal, was man an den einzelnen Tagen wiegt. Die langfristige Tendenz ist entscheidend. An dafür bietet FDDB an, was jeder nutzen sollte: Gewichtsdiagramm mit Option für Wochendurchschnitt und Trendlinie.

ton30 12.8.2014, 13:04 

Brötchen, bloß 2 Mal hintereinander ;-), nicht so lange, bis man das frühmorgentliche absolute Gewichtsminimum aus der Waage herausgeholt hat? Hier wird oft geraten, dass man sich nicht so oft - nicht mal täglich - wiegen soll, aber ich bin ein überzeugter Wieger und Excell-Tabellenführer und fahre damit eigentlich gut.

Diese Antwort wurde entfernt. 12.8.2014, 13:10

Diese Antwort wurde entfernt. 12.8.2014, 13:40

ton30 12.8.2014, 14:27 

Vetchy, Du hast eine Menge sinnvoller Ratschläge bekommen. Zur Frage nach einer Therapie kann ich nichts beisteuern. Ich persönlich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich einfach gerne esse - manchmal auch, weil ich nichts Besseres zu tun habe übrigens - und in Nullkommanichts mehr an kcal gegessen habe, als ich zur Erhaltung meines Gewichts brauche, auch wenn es mir rein mengenmäßig nicht so vorkommt, als ob ich viel essen würde.

Zu den oben schon angesprochenen Ratschlägen kann ich nur heftig zustimmend nicken, was die "80%-Methode" betrifft:

1. Verbote sind verboten. Du darfst wirklich alles essen, auf das Du Lust hast. Versuche, den Schwerpunkt Deiner Nahrungsaufnahme mehr in Richtung der Nahrungsmittel zu verlegen, die Dir schmecken und in kleinerer Menge schon sättigen. Über einen längeren Zeitraum (z.B. die letzten 8-10 Tage) solltest Du die 80%-kcal-Grenze eingehalten haben. Wenn Du das schaffst, kann von Rückschlägen keine Rede sein.
2. 7 kg weniger sind Klasse. Wenn Du das auch nur halten kannst, ist schon ein riesiger Schritt gemacht. Nimm Dir nicht vor, dass Du bis da und dahin x kg abnehmen willst. Schau Dir an, was Du schon abgenommen hast und dass Du das halten kannst. Es wird langsam abwärts gehen, aber es wird in diese Richtung gehen. Du machst keine Diät. So wie Du mit der 80%-Methode isst, wirst Du immer essen (bei mir zumindest - klein, w - machen die 20% mehr keinen großen Unterschied).
4. Süßigkeiten - der Wunsch danach lässt mit der Zeit nach, wenn man nicht mehr geregelt soviel davon isst, wie man es sich angewöhnt hat. Ich z.B. esse jetzt eher ein oder zwei getrocknete Feigen (80 kcal - mochte ich früher nie) als eine Tüte fliegende Untertassen (300 kcal) oder eine ganze Tafel Rittersport (500 kcal).

Diese Antwort wurde entfernt. 13.8.2014, 19:21

ton30 13.8.2014, 20:40 

Lol, scharf beobachtet, BioBoost. Punkt 2 war ursprünglich Punkt 2 und Punkt 3 - die Zusammenfassung zu einem Punkt war ein lahmer Versuch, mich kürzer zu fassen. Huch, und gerade jetzt erst entdecke ich, dass man dieses Winzlings-Antwort-Fenster im Browser ja größer machen kann ...!

Diese Antwort wurde entfernt. 14.8.2014, 00:01

canta... 16.8.2014, 13:01 

hallo vetchy...
der gedanke an eine therapie lässt darauf schliessen, dass du , zumindest unterschwellig, dein problem kennst/ahnst......
ich kann dir da mut machen....doch stell es dir nicht zu einfach vor.......bei mir hat sie erst 15 jahre später gefruchtet......aber nun bin ich 60 kg los...und auch ein grossteil meiner probleme, die mich dieses schutzschild haben aufbauen lassen......
es hat nur sinn, wenn du diesen weg als ausweg siehst, und dich auf veränderungen einlassen willst....ob du es kannst ist eine (zunächst)zweitrangige frage.....
aber nixtun hilft noch weniger......ich wünsche dir mut und die richtigen personen, die dich unterstützen.....:-))

shopg... 18.8.2014, 07:09 

Hallo Vetchy, bin im Januar mit 45 Übergewicht gestartet. Habe jetzt jeden Monat zwei Kilo im Schnitt abgenommen. Mal drei Kilo - auch mal einen Monat nicht. Bei mir funktioniert es mit der 5 zu 2 Kiste. Also an zwei Tagen max. 500 Kcal essen - sonst normal. Die "Fastentage" sind mein Resetknopf und ich will sie nach einem halben Jahr nicht mehr missen.

Zuvor habe ich alles mögliche ausprobiert. Das wird jetzt meine dauerhafte Ernährungsform sein. Zwei Tage "fasten" bis ich mein Zielgewicht erreicht habe - und dann nur noch einen Tag um das Gewicht zu halten.
Ich mache nur wenig Sport, möchte mich steigern - aber Cardio usw. - das ist gar nicht mein Ding. Ich jogge gern - dafür bin ich noch etwas schwer - und ich fahre gern Fahrrad. Was seit Mai weniger ist, da ich von zuhause aus arbeite. Aber ich erledige alle Wege mit dem Fahrrad.

Was hilft ist, alles knallhart aufzuschreiben, was man isst. Alles. Jeder Tropfen Öl, jeder TL Zucker. Nur so kannst Du herauszufinden, wo viele Kalorien versteckt sind. Dann kann man überlegen - wenn man essen MUSS - ob sich das irgendwie ersetzen läßt, und sich dann immer noch gut anfühlt. Rohe Möhren mit etwas Joghurt - ordentlich Knobi - lecker.

Einkaufen. Kauf keine Schokolade oder ähnliches ein. Was man nicht zuhause hat, kann man nicht futtern. Wenn die Sonne untergeht, bin ich auch so ein Kandidat. Dann geht es an die Backzutaten: Nüsse... Trockenfrüchte.
Erwarte nicht, daß es schnell geht. Die Jahre sitzen fest. Ich bin jetzt sozusagen im Jahr 2010 angekommen - habe mein Gewicht von vor vier Jahren.
Das "Fasten" erinnert meinen Körper, daß er auch mit weniger Nahrung gut auskommt. Das musste ich/er lernen.

Was auch hilft, ist Ablenkung. Den Tag programmieren, so daß man möglichst wenig Zeit zum Nachdenken und in sich Hineinhören hat.

Du bekommst ja hier viele Tipps - verzweifel nicht. Es haben hier viele ihren richtigen Weg gesucht - und auch gefunden. Der ist für jeden anders. Aber es gibt ihn. Auch für Dich.

vetchy 18.8.2014, 09:58 

Danke für die weiteren Antworten.
Ich bin nun sehr motiviert, habe mir ne neue Waage gekauft und versuche, so gut wie möglich durchzuhalten.
Bin mal gespannt, wie weit ich komme :-)
Ganz liebe Grüße und danke für Eure Motivation
... ich werde jetzt immer bei Euc mitlesen

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