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Richtige Kcal Menge berechnen/finden

TinaMaria

TinaMaria

Richtige Kcal Menge berechnen/finden

Kategorie: Ernährung (16.8.2021)

Liebe Community,

vl könnt ihr mir helfen. Ich habe Hashi und bin recht schlecht eingestellt zur Zeit. Wir basteln da dran. 7kg in unter 3 Monaten zugenommen.

Ich versuche nun wieder meine kcal zu tracken, scheitere aber an der Menge. Achtung die genannten Zahlen sind nun gerundet der Einfachheit wegen. FDDB berechnet mir pro Tag 1900kcal. Wenn ich die 80% Methode nehme komme ich auf 1500kcal pro Tag. Viele Hashis fahren damit ja angeblich recht gut.

Jetzt bin ich aber eine brave Polaruhrnutzerin (vor allem fürs Training und weil ich meine Bewegung im Alltag und mein Herz damit überwache) und die Uhr bescheinigt mir bei der Monatsübersicht einen Tagesgesamtverbrauch von 2400kcal. Die Uhr misst anhand meiner Bewegung, meines Gewichts, meiner Grösse, meines Geschlechts, meines Alters, meines Ruhepuls, meines Trainingspuls und meiner Aktivität die kcal.

Ich weiss nun nicht, mit welchem Wert ich rechnen soll. Wenn ich jz angeblich 2400kcal pro Tag brauche, dann aber auf 1500 reduziere kommt mir das grob fahrlässig für meine recht zarte Gesundheit vor. Prinzipiell scheinen mir 1500kcal sehr wenig zu sein, selbst mit Hashimoto und einem reduzierten Grundumsatz (den hat man auch mit gutes Einstellung allerdings nicht so stark wie mit schlechter Einstellung).

Kann mir euer Schwarmwissen hierbei behilflich sein? Danke

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gerhart 16.8.2021, 11:01 

Oh Mann. Das einzig wirklich ernst zu nehmende Feind sitzt tatsächlich in uns selbst: Nimm' die Berechnung hier von fddb, die mag zwar manchmal ungenau sein, aber ich bin bei meiner Abnehmtour 2015 immer exakt auf die 7.000 Kalorien gekommen, die mir dann eine Abnahme von 1 kg Fett beschert hat. Mal einen Tag hin- oder her, Wasser rauf oder runter, aber wenn ich auf meinem Karoblatt zu einem Minus von 7.000 kcal angekommen war, die Waage bestiegen habe (nie vorher!), war das Kilo verschwunden. Zahlen lügen nicht, jedenfalls hier nicht.

Das Gesicht war dann zwar eine Zeitlang auch eingefallen, aber das hat sich wieder aufgefüllt und dann hat es erstmal gut 4 Jahre gehalten, seitdem - das weiß hier jeder - kämpfe ich jedes Jahr um diese Zeit mit 5 Kilos, die irgendwie draufgekommen sind und wieder runtermüssen.

Und runter kommen.

Nicht ganz so easy wie seinerzeit, aber ich mache mir auch nichts vor: Kein Hashimoto, keine anderen Tabellen, keine tollen Bücher über Bauchspeck-weg helfen über die Diszipilin hinweg, die es braucht, um die 5 kg wieder per 5 x 7.000 Kalorien = 35.000 Kalorien weg zu bekommen. Bei einem Minus von 7.000 Kalorien in 10 Tagen sind das immer noch 50 Tage:

Das sollte man wissen.

Man ärgert sich tierisch über sich selbst und frägt sich, ob es nicht einfacher gewesen wäre, täglich weiterzutracken, um es gar nicht soweit kommen zu lassen. Kritisch wird es spätestens dann, wenn man nicht mehr in die Klamotten passt, die man sich seinerzeit so freudig neu gekauft hatte.

Weniger Kalorien = schnelleres Abnehmen. Mehr Kalorien = längeres Kalorienreduzieren mit ständiger Aufmerksamkeit und ständigem Denken an tolles Essen, das man jetzt nicht essen, noch nichtmal denken sollte.

Hashimoto wird ja oft für richtiges Übergewicht als Grund benannt: Wieviel willst Du denn abnehmen?

Diese Antwort wurde entfernt. 16.8.2021, 11:39

torte... 16.8.2021, 16:26 

Mit schlecht eingestelltem Hashimoto ist dein Umsatz eher niedriger als höher als normal, sonst hättest du auch nicht zunommen!( oder hattest du auch mehr Hunger?)

Von daher denke ich eher nicht das 1500kcal zuwenig sind zum Abnehmem.- Das ist in etwas das, was Frauen unter 170 mit nur wenig/ohne Übergewicht mit Bürojob zum Abnehmen "brauchen".
Wenn du damit Hunger hast, musst du eben mehr essen. Ich denke mal dein erstes Ziel ist ja eh nicht weiter zuzunehmen. Das kann auch mit 1700 oder mehr kcal klappen.

torte... 16.8.2021, 16:31 

um die 2000kcal Gesamtumsatz bei ca. 170 sind recht normal. 2400 wäre schon ganz schön viel wenn du nicht deutlich größer oder wirklich sehr aktiv bist.

Polaruhren sind mMn ziemlich ungenau und wer sich daran zu fest hält wird uU zunehen.

redchaos 16.8.2021, 19:35 

Uhren sind ein netter Gimmick, aber ziemlich unzuverlässig, was den Verbrauch angeht. Deinen wirklichen Verbrauch, kannst Du nur bei einem entsprechenden Arzt messen lassen oder einfach hier ermitteln. Nimmst Du ein Kilo ab, hast Du 7000 Kalorien eingespart. Allerdings bist Du eine Frau. Da kannst Du nur nach einem kompletten Zyklus wissen wieviel Du wirklich verloren hast.
Ich kann dir aber aus eigener Erfahrung bestätigen, dass die Berechnung von fddb ziemlich richtig sein kann. Die würde ich eher als Anhaltspunkt nehmen als deine Uhr. Die Uhr berechnet deinen Verbrauch anhand deines Herzschlages und bewertet Sportliche Bewegung grundsätzlich zu hoch.

TinaMaria 17.8.2021, 06:54 

Danke für eure Antworten. Bis auf eine war der Rest recht hilfreich :-) ich frage mich nur jetzt, wie ich mit 1500kcal satt werden soll. Ich arbeite in einem Krankenhaus, bin also viel auf den Beinen und habe kaum Möglichkeit in Ruhe zu essen. Wir haben jedoch eine Kantine und selbst die "leichten" und gesunden Gerichte dort haben zw. 700 bis 800kcal. Das ist eine Hauptspeise. Ein 12 - 15 Stundendienst mit nur 1 Hauptspeise ist kaum zu schaffen. Soll keine Ausrede sein, ich finde da schon irgendwie eine Lösung, es ist nur gerade einfach erschreckend und erschütternd. Vor allem wenn man bedenkt, dass ich vor 3 Monaten noch gar nicht ans Essen denken musste und irgendwas berechnen musste.

redchaos 17.8.2021, 08:11 

Tina: kannst Du eventuell in der Kantine darum bitten nur die Hälfte der Kohlenhydratbeilage zu bekommen und dafür doppelt Gemüse? Damit wäre schon viel gewonnen.

redchaos 17.8.2021, 08:15 

Ansonsten: 12 bis 15 Stunden Dienst mit nur einer Mahlzeit ist auch nicht zu schaffen.
Du kannst es dir in deinen Job auch nicht leistn unkonzentriert zu werden.
Ihr habt doch sicher einen Kühlschrank auf der Station oder?
dort würde ich ein Frühstück und ein zweites Hauptgericht lagern und dein Essen ungefähr so timen, dass Du eine Pause von ca. 4-5 Stunden zwischen den Mahlzeiten hast.
Das bedeutet natürlich viel zuhause vorzubereiten.
Einfach wird das leider nicht.

Nria 17.8.2021, 09:54 

Hast du denn schon ausprobiert, was bei 1900 kcal passiert? Ich meine, falls der Wert der Uhr richtig ist, solltest du dann abnehmen; wenn er zu hoch ist, hältst du dein Gewicht halt (wenn du sehr viel auf den Beinen bist, ist dein Verbrauch eher nicht unter 1900 kcal). Du kannst das ja mal einen Monat oder so testen :) (kurzfristig kann man das ja nicht gut beobachten, dafür gibt es zuviele Schwankungen) Und dann ggf. nachjustieren.
Bei 1500 kcal muss man schon etwas auf die Zusammensetzung achten, damit man satt wird (ich bin sehr klein und das ist ungefähr mein Gesamtverbrauch im Normalgewicht), aber es ist möglich.

torte... 17.8.2021, 11:13 

7-800kcal für eine Hauptmahlzeit passt doch ganz gut. Da hast du nochmal 700-800kcal für eine Zweite Hauptmahlzeit oder zwei kleinere Mahlzeiten.

Wenn du mit den 1500kcal zuviel Hunger hast, dann iss halt etwas mehr. Vielleicht ist Intervallfasten eine Hilfe für dich. Entweder 2 Fastentage pro Woche oder 16 zu 8.
Ich würde mir auch einige kcal arme Mahlzeiten überlegen, die du gut vorbereiten und mitnehmen kannst.

Mir reichen 1500kcal auch nicht mit 1700kcal fahre ich besser;)

Quark mit Obst oder Gemüse, ONOs (Haferflocken),Thunfischsalat oder oder.

Wenn du deine Daten rausrückst, dann können wir auch nochmal für die rechnen und so besser abschätzen ob 1500kcal zuwenig sind.
Ich würde schon dazu raten den Grundumsatz nicht dauerhaft zu unterschreiten.

TinaMaria 17.8.2021, 11:35 

Meine Daten:

Je nach Messung: 168,9 bis 169,8cm gross, Alter 33,5 Jahre, weiblich
Bewegung: mind. 10000 Schritte pro Tag, 2x in der Woche Ausdauersport (Laufen 5km), arbeit gemischt also mal ist die Hölle los und ich laufe nur rum, mal ist nichts los und ich sitze nur (zB Blutabnahmen, Patientenadministration). Mit dem Hund gehts auch mind. 1 Stunde am Stück in gemütlicher Bewegung raus

Essen: ich bekomme sehr schnell Unterzucker und muss daher recht regelmässig Essen. Also 3 bis 4 Mahlzeiten am Tag.

Erkrankungen: Hashiomoto, Zöliakie, hEDS und MCAS, alles Autoimmunerkrankungen die viele Lebensmittelallergien die dauernd wechseln hervorrufen

Diese Antwort wurde entfernt. 17.8.2021, 12:22

Borstik 17.8.2021, 13:27 

Mein Vorschlag: 1700kcal über vier Wochen ausprobieren, in der Zusammensetzung angepasst an die Erkrankungen und Dein individuelles Wohlfühlen für Tagesablauf und Hungergefühl.

Wenn Du damit in der Tendenz abnimmst, bist Du im Defizit. Wenn nicht, schrittweise korrigieren.

Was wiegst Du denn im Moment und wo möchtest Du gern (wieder) hin?

torte... 17.8.2021, 13:39 

ich hab dir mal normalgewicht unterstellt und hier
http://diaethelfer.com/berechnung_grundumsatz_leistungsumsatz.jsp

nachgerechnet.
Und komme damit auf ca 2200kcal GesUmsatz. Von daher sind 1500kcal vermutlich wirklich zu wenig auf Dauer. bleib doch wirklich zwischen 1700 und 1900kcal und schau wie es läuft.
min. 2 Wochen, besser 4. Notier dir alles.( auch die Milch im Kaffee, und vielleicht auch wie es dir damit geht) Zählen tut nachher der Durchschnitt.

Viel erfolg.

Diese Antwort wurde von tortenschnittchen entfernt. 17.8.2021, 13:43

torte... 17.8.2021, 13:45 

Ein Tag könnte z.B. so aussehen

Müsli Obst Eiweißquelle: 300-400kcal
Mittag 600-800kcal
Abends: was noch passt.: Brot mit Käse, Salat mit Kidneybohnen, Gemüsepfanne...
Snacks bei Bedarf? Gemüse, Obst, wenig Studentenfutter, Müsliriegel, Mal ein Ei...

Achte auf genug Eiweiß bei deiner Größe min 70g gern auch 100. und ca 50-70g Fett.

TinaMaria 17.8.2021, 13:52 

tortenschnittchen: vielen lieben Dank für deine Mühe. Ich denke ich werde wirklich mal 4 Wochen mit 1700kcal fahren bzw zw 1700 und 1900 pendeln je danach obs ein Trainingstag oder körperlich harter Tag in der Arbeit war.

juniper: ja leider, aber ich leb ganz gut damit und seh mich selbst eig als gesund mit ein paar kleinen Einschränmungen an. Wenn man weiss was man hat, kann man sich besser damit arrangieren. Beim Essen muss ich einfach mehr aufpassen als andere.

Danke für eure Hilfe

TinaMaria 17.8.2021, 13:54 

borstik: sorry deine Antwort ging unter.

Ich bin zur Zeit bei 65kg und möchte am liebsten wieder auf 58kg (Normalgewicht), 60kg wär mir aber auch schon recht :-) bin immer zwischen 58 und 60kg rumgependelt je nach Tagesverfassung

Diese Antwort wurde von tortenschnittchen entfernt. 17.8.2021, 20:17

Karot... 18.8.2021, 10:50 

Da hast du ja ein Traumgewicht, und bei deinen Krankheiten würde ich nicht so ein niedriges Gewicht anstreben. Bleib einfach gelassener. Bewegung hast du auch genug das ist einfach perfekt, liebe Grüße und sei nicht su streng mit dir.

Monika65  19.8.2021, 08:24 

Finde ich auch. Du hast etwa meine Größe, für mich wären 65 kg schon ein Traumgewicht, aber jeder tickt halt anders. Alles Gute!

TinaMaria 19.8.2021, 09:43 

Das ist lieb, dass ihr es als Traumgewicht anseht, für mich, gerade mit meiner Krankheit hEDS ist jedes Gramm mehr auf dem Körper aber mit mehr Belastung der dauerhaft entzundenen Gelenke verbunden und verursacht auch Schmerzen. Also ich möchte nicht wegen einem Schönheitsideal abnehmen sondern wirklich aus gesundheitlichen Gründen. Das Schönheitsideal ist hier eher das Goodsie nebenbei :-)

gerhart 20.8.2021, 11:27 

Ich möchte noch einmal an die Einschränungen erinnern, die Abnehmen von 5 kg tatsächlich bedeutet: Neben dem Tracken muss man sich darauf einstellen, dass man den ganzen Tag lang nicht mehr intuitiv und spontan an seinen Gelüsten orientieren kann (für einen Hedonisten wie mich übel, für einen Asketen sein Traumzustand), sondern darauf achten muss, dass man beim Protein, Fett und so weiter nicht schlampig wird.

Sonst hat man zwar 5 kg weniger, aber die fehlen an den Muskeln, womit man dann auch nicht mehr so richtig knackig daherkommt, egal wie alt man ist, es fängt an zu hängen.

Wie schon gepostet: Bei einem täglichen Minus von 700 Kalorien braucht man 50 Tage, um die 5 kg runter zu bekommen. Und je weniger man auf den Rippen hat, desto heftiger meldet sich der Körper, der ja nicht weiß, ob Du nicht vorhast Dich umzubringen durch Hungern und gegensteuert.

Nicht mit einem Hungerstoffwechsel, sondern mit ständig hereindonnernden Gerüchen und Bildern von fluffigen Butter-Croisants und ähnlichem. Man weiß ja, dass nur 5 % nach 5 Jahren ihr reduziertes Gewicht haben halten können, ich wüsste mal gerne wie viele immer wieder sich anstrengen müssen, um diese 5 kg wieder loszuwerden, die "von ganz alleine" draufgekommen sind. LG Gerhart

Diese Antwort wurde entfernt. 20.8.2021, 12:09

Farbe... 20.8.2021, 12:11 

Du scheinst die Zahl 5. sehr zu mögen, eigentlich schreibst du von nix anderem :-)

5 Kilo, 5 Prozent, 5 Jahre, 50 Tage

Lassen sich deine ' Berechnungen' auch mit anderen Zahlen nachvollziehen?

Farbe... 20.8.2021, 12:13 

mein Post ging an Gerhart, klar ne :-)

Diese Antwort wurde entfernt. 20.8.2021, 12:24

Diese Antwort wurde entfernt. 20.8.2021, 12:31

TinaMaria 20.8.2021, 12:54 

Ja er scheint ständig irgendwas mit 5 zu schreiben.

Ausserdem wie kommt man auf ein Defizit von 700kcal? Da bin ich gar nicht. Ich bin jetzt auf einem Defizit von max. 300kcal pro Tag. Je nach Tag komme ich mit 1500kcal gut aus oder ich brauche 1800kcal. Wenn mir mein Körper signalisiert hey Alte, ich hab aber Hunger, dann esse ich auch etwas das mich satt macht und nibbel nicht nur an ner Gurke rum.

Ich habe auch nie gesagt, dass ich in 50 Tagen 5kg verlieren will. Lediglich danach gefragt wie die kcal Berechnung stattfindet.

Ich hatte 2014 schon mal so ne schlimme Entgleisung der SD und war bei 70kg. Mit Einstellung der SD und gleichem Essverhalteb ging das Gewicht aber in 1 Jahr auf 52kg runter. War also plötzlich untergewichtig. Ich habe dann die kcal Menge erhöht (nicht gerechnet, nur die Portionen vergrössert) und war dann bis zu diesem Jahr vor ca 3 Monaten dauerhaft auf meinem Normalgewicht von 58-60kg. Ohne rechnen oder sonst was. Ist ja richtig toll wenn hier jemand jemandem schreibt "abnehmen bringt eh nix, du nimmst eh wieder zu". Tolle Motivation

torte... 20.8.2021, 20:02 

2200-1500kcal wäre eine defizit von 700kcal vielleicht wurde damit gerechnet.

"Ist ja richtig toll wenn hier jemand jemandem schreibt "abnehmen bringt eh nix, du nimmst eh wieder zu". Tolle Motivation"
fand ich auch. In deinem Fall hast du ja auch gar nicht mit jahrelang eingefahrenen Gewohnheiten zu kämpfen, die dich über Jahre haben zunehmen lassen. Ich denke das klappt ganz bestimmt, wenn die Werte wieder stimmen.

Ich würde auch kein so großes Defizit anpeilen. Weil es uU auch dazu führt, das man sich zu sehr einschränken muss.

Du machst das schon ganz richtig so. :)

gerhart 20.8.2021, 20:50 

Hallo Farbenbunt,

die 5 liegt an meiner Rechenschwäche :-) : Warum so agressiv? Die Threaderöffnerin wollte 5 kg abnehmen = 1 x 5 nicht von mir. Nur aufgegriffen. Sollte man tun, wenn man einen anderen ernst nimmt. Von 5 Jahren war nicht meine Erkenntnis, sondern die ist halt so eine Zeit in der man normalerweise wieder auf dem Gewicht ist, das man zuvor reduziert hat: Den Artikel dazu mit unzähligen Studien habe ich seinerzeit hierher verlinkt. Fand ich extrem krass, finde es immer noch krass. Da kann man natürlich für sich selbst daraus entnehmen, dass man ein Looser ist, der es eh nie schafft, oder aber sich bestätigt fühlen, wie toll man doch ist, dass man wenigstens das Gewicht gehalten hat und damit zu den 5 % gehört, die es geschafft haben.

Irgendwie rechne ich mich trotz 5 kg-Jo-Jo auch dazu.

Und ja, wenn 5 kg alle Jahre wieder drauf gekommen sind, dann mache ich die 50 Tage-Abnehmrunde hier bei fddb, mehr wäre mir zu viel. Das heisst - um mal andere Zahlen hier zu posten, die vielleicht weniger Menschen aufregen - ich gehöre auch sonst eher zu den alle-5e-grade-sein-lassen Menschen, tracke also von 365 Tagen 315 nicht und an 50 Tagen wird halt getrackt: Damit die 700 Kalorien minus pro Tag zusammen kommen. Auch keine 5, sondern 700 - kann jeder ja so lange hinziehen wie er will, ich will dann wieder gedankenlos sein können.

Kein Grund bissig zu werden. LG Gerhart

trave... 22.8.2021, 19:41 

Was die Krankheiten betrifft die du hast würde ich versuchen zu einem richtig guten Mediziner/in zu gehen, denn es wirkt auf mich so, als ob du psychische Belastungen hast, die das zumindestens verschlimmern. Dauerstress, ständige Belastungen in der Familie, toxische Arbeitsumgebung, Dauerpflege für Angehörige, kann alles sein. Ist nur ein Ratschlag, es nicht alles nur zu somatisieren. Kenne das von mir selber, auch von Freunden. Manche werden allerdings giftig, wenn man diesen Ratschlag mal anbringt. Hoffe du nicht.

Diese Antwort wurde entfernt. 22.8.2021, 21:14

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