Skeptisch

Ja, hier mein Weg: http://fddb.info/db/de/gruppen/fddb/die_ersten_4_wochen_6034/index.html

Vor 6 Monaten habe ich hier begonnen und du glaubst gar nicht, wie viel ich seitdem über mein Essen gelernt habe. Genau der Punkt war auch anfangs beeindruckend und mit viel Unsicherheit für mich verbunden. Bei irgendwelchen Diäten habe ich früher, für mich ständig separat gekocht, da das Essen für meine "Family" ja nicht in meine Diät passte. Nie wieder in meinem Leben werde ich sowas tun! Dämlich!!!
Auch heute noch sitzen Freunde, Bekannte, Family etc. neben mir und fragen mich ungläubig beim Essen "was, das darfst du während einer Diät essen?" Ich antworte nicht mehr darauf, da es hoffnungslos ist. Ich erkläre auch nicht mehr den Unterschied zwischen Diät und Ernährungsumstellung.
Ich vergleiche das hier bei Fddb immer etwas mit Vokabeln lernen. Ich habe soviel über mein Essen und Essverhalten gelernt und das war sowas von bitter nötig!!!. Ich werde in meinem Leben ganz bestimmt kein Essen mehr in "gut" und "böse" unterteilen.

Viel Erfolg!!!

Süß, ich finde deinen Beitrag echt süß. Aber im positiven Sinne.
Du hast anscheinend schlechte Erfahrungen gemacht,bzw immer von der Industrie so verklickert bekommen das man auf etwas verzichten und leiden muss hnd abzunehmen und jetzt bist du hier.!:)

bei 12 Fragen in 2 Jahren kann man ihr aber Interesse nicht ganz absprechen ..

Bio, das ist gar nicht schwer!
Also erstens musst du ein "Stress- und Frustesser" sein, d.h. deinen Rezeptoren im Großhirn gut über lange Jahre antrainiert haben, dass nur eine "schöne" Fett-KH-Kombi dich glücklich macht. Wenn dies über sehr lange Zeit geht, dann fällt es jemandem wie mir echt schwer die Kurve zu bekommen, sprich erst einmal den völligen "schnelle KH-Entzug" über 1-2 Wochen zu schaffen. Denn der "Kleine Mann" im Kopf will dann absolut keine "vernünftige" Ernährung.
Zweitens darfst du keine Ahnung über Gesamt-, Grund- und Leistungsumsatz haben und stattdessen dein Glück in low carb, Proteinpulver oder "komme-nie-über-1.200 kcal" suchen. Wenn ich Fddb nicht per Zufall gefunden hätte, würde ich immer noch in "Dummhausen" leben.
Und Bio, jetzt muss ich echt etwas schmunzeln. Was hat das mit Frau und Kind zu tun? Nach der Theorie müssten sich also alle Frauen mit Kind vernünftig ernähre und folglich schlank sein oder aber ihre eigenen schlechten Essgewohnheiten 1:1 auf ihr Kind übertragen. Und natürlich kann ich mein Kind vernünftig ernähren, aber mich leider nicht. Gott sei Dank, hat mein Kind auch nicht das Bedürfnis, nur weil es einen miesen Tag hatte, mal wieder mehrere schlechte Fett-KH-Kombi zu verdrücken und das gerne ständig zwischendurch oder auf dem Weg nach Hause an irgendeiner Fastfoodstation.
Das Thema Ernährung hängt bei mir leider sehr stark von vielen Außenfaktoren ab. Daher ist Fddb wirklich ein Glückstreffer. Und gerade, weil das Thema "vernünftige" Ernährung so multifaktoriell ist, brauche ich diese Regulierung hier. Meine innere Regulierung läuft nämlich nach all den Jahren nicht mehr. Mal sehen, ob und wann ich diese wieder erreiche.

seid mir nicht böse aber ich finde die frage wirklich dämlich...

Man kann darüber rätseln, was der Zweck der Frage ist. Ist es "Oh Wunder, ich darf all das essen und nehme dabei ab, das ist ja toll" oder ist es "Ich darf angeblich all das essen und werde dabei abnehmen, aber ich mache es genau nach Vorschrift und nehme gar nichts ab". Ich vermute mal kühn das Letztere. Wie bei manch anderen TE sind die Angaben zur eigenen Situation eher spärlich gesät. Sieht aber möglicherweise so aus: weiblich, um die 50 Jahre alt, 160 cm, 59kg oder weniger, ohne körperlich anstrengende Arbeit. Das wäre ein BMI um die 23 herum und somit in der Altersgruppe schon nahe an der untergewichtigen Seite. Ist es möglich, dass das Abnehmen da schwieriger wird? Es kann natürlich nur jeder selber wissen, was "viel zu viel Gewicht" für einen selbst ist. Ich für meine Person habe mich jedenfalls schon lange von dem Gedanken verabschiedet, dass ich noch mal so wenig wiegen werde - oder auch nur wiegen will - wie damals als ich 20 war.

In Sahnetorten wälzen? Ich weiss nicht. Ich bin nicht so der Kuchenfan. Obwohl... kommt drauf an von wem ich den runterleck. Insgesamt find ich aber in Diäten hat sowas zumindest bei mir nix verloren. erstens bekomm ich davon Fresskicks, wenn ich nicht aufpasse hinterher und zweitens ist das immer ein Abwägen, was ich alles tolles statt diesem Stück Kuchen hätte essen können.
Manchmal is aber trotzdem Naschen ok. Gestern war ich im Kino und hab sone halbe Packung Eiskonfekt verdrückt. Das wars sogar wert find ich. Kolorien aber trotzdem gehalten trotz dem ganzen Kram, den ich gestern verdrückt hab wie ihr seht. Makronährstoffe waren aber gestern optimal.

Wie taf2 schon schrieb, kann man 2 Varianten aus der Fragestellung heraus lesen. Mir ging direkt Variante 1 durch den Kopf, weil ich ein ähnliches Aha-Erlebnis hatte.
Übrigens sind viele Antworten grad mal echt blödsinnig!!!! Zumal, wenn man selbst die Frage ernst nimmt und in den nächsten Threads dann wieder die Sahnetorten-Ergebnisse präsentiert bekommt. Echt Leute, da hätte ich auch in Ruhe der Schweiz beim Verlieren gegen Frankreich zugucken können.

Seit mal nicht so hart!
Jeder der schon mal eine Diät gemacht hat, weiß das dort verzichtet werden muß und bei den diversen Diäten, ist das was gegessen werden darf auch geschmacklich bescheiden.

Klar kann man das mal ein paar Wochen aushalten - aber lecker ist anders!

Ich kannte eine Frau die hat nur ein Shake zum Abend getrunken, solange sie ihren Heißhunger bändigen konnte - hatte gut was auf den Rippen (war mir damals ein Rätzel wo das Gewicht her kam).

Nach so einer Diätkarriere, kann man schon staunen, daß es möglich ist, jeden Tag satt sein und auch mal sündigen zu dürfen (in Maßen) und dennoch abnimmt!

Eine Diät muß zu einem passen und durch das Ernährungstagebuch, kann man lernen, was in Massen und was in Maßen gegessen werden kann. Dennoch ist es möglich am Leben teilzuhaben, statt zu hungern und auf den nächsten Heißhunger zu warten!

yssy4: Ja, man kann alles essen - aber man muß lernen, wenn man mehr Nahrung (kcal) isst, als der Körper braucht, wird man schwerer - aber auch, wenn man zu wenig isst (Grundbedarf), wird man nicht leichter!
Das einhalten der Tagesbilanz fällt aber am leichtesten, wenn man auf fertige Industrieprodukte und Zuckerbomben verzichtet.

der/die TE ist seit über zwei jahren auf fddb, hat zig fragen gestellt, hat offensichtlich nen internetanschluss und kann lesen und schreiben

das KANN eigentlich nur ein trollversuch sein,

falls die frage wirklich in irgendeiner form ernst gemeint sein sollte tuts mir ernsthaft leid um den/die TE, weil sie anscheinend nur mit geschlossenen augen durchs leben geht, und wirklich jeglicher gesunde menschenverstand fehlt

und selbst wenn es tatsächlich der 2. fall sein sollte, oder vor allem dann, DARF beziehungsweise MUSS man das auch sagen (dürfen) das kann doch wirklich nicht sein....

und da ists mir gelinde gesagt auch egal, ob jemandes gefühle gekränkt werden....

ich könnt wetten, selbst wenn man nix außer der BILD-zeitung liesst, weiß man mehr über ernährung...

Na ja, der größte Teil der "zig Fragen" wurde von der TE vor mehr als 2 Jahren in einem Zeitraum von 2 Wochen gestellt, das kommt mir nicht so vor, als ob es ein Trollversuch ist.

Also, mal losgelöst von der TE, über deren derzeitige Daten und Ziele wir nichts wissen, versuche ich mal, den Anfangsbeitrag semantisch aufzudröseln. Dann dürfte er so lauten: "Ich bin skeptisch. Ich kann bei Fddb viel und lecker essen, sogar Nudeln, Schokolade. Trotzdem bleibe ich unter meinem Tagesbedarf und ich nehme somit ab." Das könnte ich so nicht unterschreiben.

Ich bin nutze jetzt seit drei Monaten die Angebote von Fddb, ich schreibe relativ akribisch auf, was ich esse. BMI>30. Tägliche kcal-Aufnahme schwankt zwischen 65% und 143%, liegt im Durchschnitt über 3 Monate aber ziemlich genau bei 80% vom Gesamtbedarf. Resultat: ich bin unter meinem Tagesbedarf geblieben, ich habe etliche kg abgenommen (eine Damenkleidergröße) und ich habe gegessen, worauf ich Lust habe, es gibt keine verbotenen Lebensmittel. Viel gegessen habe ich aus meiner Sicht bestimmt nicht, ich muss schon aufpassen, dass ich nicht mehr kcal zu mir nehmen, als ich benötige, um das Gewicht zu halten oder zu verringern. Skeptisch bin ich auch nicht, mir ist schon seit Jahrzehnten klar, warum ich zu- oder abnehme. Das Schwierige für mich, ist es, mein Wissen über Ernährung und Bewegung langfristig in die Praxis umzusetzen. Was ich noch nie gemacht habe und kaum jemals machen werde: mich an die Grenze zur Untergewichtigkeit hinzuquälen.

Und noch etwas zu den Zahlen, denn da dürfte der Hase im Pfeffer liegen: die kcal-Angaben, der Grundbedarf, der Gesamtbedarf, die Sportkalorien, das alles sind letztlich Schätzwerte. Es ist keine präzise Wissenschaft.

LOL, BioBoost, du meinst, geschummelt wird überall?

Na dann mal Willkommen, sabrinkri571. Ich sehe hier eigentlich eine Menge hilfsbereiter Menschen, die geduldig, engagiert und kostenlos immer wiederkehrende Fragen beantworten, Fragen, die man zum Teil gar nicht stellen müsste, wenn man sich vorher erst Mal in das hier vorhandene Informationsmaterial einlesen würde. Und wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es heraus: gut überlegte Fragen mit etwas Hintergrundinfo, die es erlauben, die Frage sinnvoll einzuordnen, erzeugen in der Regel bessere Antworten als eine schnell hingeschriebene unklare Frage, über deren Zweck und Gehalt mal erst mal rätseln muss.

hihi - und die Narbe hat er von der Bratpfanne???

Und schwups. ...war die TE ohne jegliche Reaktion spurlos verschwunden....wie so viele......

Ach.....
Clever